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analoge Archivierung


Oranje

Empfohlene Beiträge

Ich hoffe, ich mache mich her nicht unbeliebt als Neuer, der ständig merkwürdige Beiträge aus der Tastatur stampft.

 

Es haben sich in nur 2 Wochen zwei Kartons mit Super 8 / Normal 8 Filmchen, alles Privat-/Amateuraufnahmen, angesammelt. Ein Ende ist noch

nicht abzusehen, habe weitere 48 gestern in der Bucht geschossen.

Nun folgte die Überlegung, wie ich das alles nach dem Sichten sortiere, katalogisiere oder archiviere usw...

Als analog denkender Mensch käme eine digitale Exeltabelle aufm Rechner irgendwie nicht so in Betracht. Nun habe ich mir überlegt, ob ich alle

Filme mit Nrn-Aufkleber oder weissem Lackstift durchnummeriere und entsprechend mit grober Inhaltsangabe, Länge, Herkunft, Aufnahmedatum usw. in

ein Oktavheft eintrage. Sonst finde ich ja keine Aufnahme bei plötzlichem Vorführdrang wieder.

In der Bucht habe ich ein altes 50er-Jahre Heft "Mein Schmalfilm Archiv" gesehen und denke, dass es seinerzeit genau für einen solchen

Zweck gedruckt worden ist. Naja, leere Seiten hat ein Oktavheft für 80 Cent ähnliche.

 

Von irgendwelchen Kauf-CDR/DVDR zur Archivierung halte ich absolut überhaupt garnix.

 

Wie macht ihr IHR das?

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hier hat jeder sein eigenes system. einer nummeriert seine filme durchlaufend, und trägt sie dann in eine excel liste ein, um sie wiederzufinden.

 

 

 

andere sortieren systematisch.

 

 

ich habe mir folgende grobcluster verordnet:

 

Dokfilme / blaue Etiketten

Trickfilme / grün

Spielfilme / rot

Vorfilme, Kuluturfilme / gelb

Eigenfilme / weiss

 

Das geht natürlich solange gut, bis ein AV Medium hinzukommt.

 

Das war ab 1989 Video, später DVD

 

 

Ich habe mir also ein eigenes Filmlexikom / Datenverzeichnis in Access programmiert, mit einer gefälligen Eingabe und Suchoberfläche. Bewusst habe ich mich nicht für Excel entschieden. Mit Access habe ich die möglichkeit, auch direkt Filmbeschreibungen, Stichwortfolgen usw, einzugeben. Links zu einer Digital Trailer Datenbank ergänzen z.b. einige Spielfilmeinträge.

 

Inzwischen sind mehrere tausend Film da drin.

 

Jeder Film ist mit seinem Lagerplatz genau beschrieben. Diese Beschreibung findet sich dann auf dem Etikett wieder. So vergesse ich nie, wo er hin muss.

 

Das kann also lauten:

 

Lagerort: Spielfilme 8mm / Kiste P

 

oder

 

Lagerort: Eigenfilme / Normal 8 / Magnetton / Kiste T

 

AV Medien sind einfach nummeriert, bei Videokassetten steht sie Startzeit dabei.

 

 

Wenn du magst, sende ich dir meine Datenbank in jungfräulicher Form.

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zu deinen sonstigen befürchtungen:

 

ideen, fragen, anregungen und impulse gehen nicht auf die nerven. ein solches forum lebt davon.

 

 

es wäre schade, wenn das forum zu einem protal zum austausch von PNs verkommt, das nur noch von eigenbrödlerischen, ständig beleidigten leberwürsten genutzt wird.

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Hallo,

 

auch wenn "in echt" schöner ist als "nur aufm Rechner", hat die "nur aufm Rechner"-Variante einige Vorteile, z. B. daß Du jederzeit Felder hinzufügen kannst, z. B. wenn der erste 3D-Film hinzukommt. Zudem kann man sich ganz leicht jederzeit eine Kopie der Liste aufs Handy kopieren (gerade, wenn man MS-Produkte meidet) ... .

Wenn Du Angst hast, daß Dir Dein PC mal abraucht und Du ohne Datensicherung dastehst, kannst Du Deine Liste ja auch jederzeit ausdrucken. (A4-Seiten lassen sich ganz leicht in zwei A5-Seiten zerschneiden, lochen und dann abheften ;-) Viele Tabellenkalkulationen erlauben es auch, einzelne Felder auf selbstklebende Etiketten zu drucken. Diese Funktion ist zwar eher für Adreßaufkleber gedacht, läßt sich aber auch für Filmtitel, Archivnummer, Jahr, Laufzeit, Format benutzen.

...und ja, ich gebe es zu: aus Faulheitsgründen habe ich bislang nur ein Bruchteil meines (sehr, sehr kleinen) Archivs katalogisiert.

 

Jörg

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Klar hat "auf´m Rechner" Vorteile, aber "in echt ist schöner"!

Rudolf, ich kann Dich "beruhigen": Auch wenn ich digitale Medien sammeln würde, hätte ich die Frage nach analoger Archivierung auch genau so gestellt.

Will in die Hand nehmen, will drin blättern können. Ich bin nicht der kühl logisch Denkende, eher der von Emotionen getriebene Klotzkopf. Daher stellt sich für mich nicht die Frage nach digitalem Sinngehalt, sondern nach analoger Begeisterung.

Aber vielleicht mache ich beides: analog zur eigenen Stilbefriedigung und digital zum Wiederauffinden archivierter Aufnahmen.

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