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Das Wunder der Montage


k.schreier

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Nach dem Durchforsten von zig 15m-Entwicklungsspulen und Schuhkartons mit kodakWarensendungsbeuteln voller Schnipseln, Szenen und Sequenzen, ist mir ein vor ca. 10 Jahren - natürlich noch auf Kodachrome- angefangenes Projekt zwischen die Finger gekommen, daß sich damals nicht recht zusammenfügen wollte. Hatte sogar schon den Titel gefilmt - aber dann das ganze abgebrochen.

Jetzt - mit 10 Jahren Abstand und in einer völlig neuen Lebenssituation - fügen sich die Einstellungen merkwürdigerweise fast wie von selbst aneinander - und der von mir schon damals als Soundtrack angedachte Popsong (In My Room von den Beach Boys - auch der Titel des Films) paßt wie angegossen.

Und zuguterletzt heute beim Kramen noch einen Abspann (ein Film von...) gefunden, damals auf Kodachrome "auf Vorrat" gefilmt.

Das ich im Jahr 2014 also nochmal einen Film auf K40 fertigstelle...

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Das Wunder der Montage. Da fällt mir eine lustige Begebenheit von früher ein:

 

Situation: Hochzeitsfilm. Ich filme gerade Grossaufnahmen der Hochzeitsgäste in der Kirche, die Worte des Pfaffs im off zu hören. Da sehe ich, wie der Grossvater der Braut langsam anfängt einzunicken ob der langatmigen Reden des Religiösen. Ich halte voll auf den Opa. Der zuckt nach wenigen Sekunden wieder auf und sieht sich etwas verwirrt um, ob er wohl beobachtet wurde...

 

Beim Schnitt habe ich dann das Einnicken ganz an den Anfang der Kirchensequenz gesetzt, danach jede Menge anderer Grossaufnahmen und Kirchenbilder. Erst, als der Pfaff die legendären Worte, willst DU... spricht, sieht man den zweiten Teil der Aufnahme, auf der der Opa wieder aufzuckt mit seinem leicht verwirrten Gesicht. Seither glauben alle, der Opa hätte die gesamte Predigt in der Kirche verschlafen. Alles entschuldigen und drüber reden hat nicht geholfen, Opa hat alles verschlafen...

 

Wir lachen noch heute über diesen kleinen fiesen Montagetrick, der damals fast zu einem Familienkrach geführt hätte...

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