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Varieté im BWR - Filmjonglage mit der Telleranlage


Elwood

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

+++ACHTUNG: KEINE GARANTIE FÜR GARNICHTS!+++

 

 

Da TJ schon eine Vorlage für den kreativen Umgang mit dem Kinoteller geliefert hat gebe ich jetzt auch noch was zum Besten:

 

Abspiel mit defekter bzw. eventuell ohne Einsteckeinheit

 

Einlegen:

Ein loses Startband in den gesamten Filmweg einfädeln.

Die Länge diese Filmstücks muß genau vom Anfang des eigentlichen Films am gebenden Ring bis zum aufnehmenden Ring reichen. Etwas kürzer darf es sein, zu lang ist fatal und kaum korrigierbar! Die Enden dann an den Beginn des Films auf dem Ring kleben bzw. an den nehmenden Ring.

 

Zum Spielen:

Beide Teller auf "nehmen" stellen.

Der Aufwickelarm regelt die Geschwindigkeit beider Teller (die sich dann auch beide gleich schnell drehen sollten).

 

Theorie:

Bei jeder Umdrehung des gebenden Tellers vergrößert sich der Radius des abgespielten Films um eine Filmdicke. Diese muß entsprechend beim nehmenden Teller aufgetragen werden, damit beide bei gleicher Geschwindigkeit laufen können. Das auf dem nehmenden Teller liegende Stück Film muß exakt in den Rest auf dem gebenden Teller passen, dann können beide mit gleicher Drehgeschweindigkeit dauerhaft laufen. Ohne das Ausgleichsstück würde der gebende Teller zuviel geben bzw. zu schnell laufen (es fehlt ja dann schon das Stück für den Filmweg zwischen den beiden Tellern -> unterschiedliche Radien!) und muß ca. alle Minute kurz gebremst werden. Ist zwar ermüdend, aber auch machbar ;)

 

Praxis:

Nur mit ständiger Aufsicht im BWR und nicht ohne eigene Gedanken und Tests zu diesem Ablauf durchführen! Nicht alle Geräte verhalten sich gleich bzw. erlauben diese Bedienung!

Aber: Es ist möglich im Notfall eine Vorstellung zu retten! :)

Habs selbst schon so gemacht.

 

MfG

Elwood

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@Elwood,

 

das was Du beschreibst mag bei fehlender Abspieleinheit funken, aber ich würde da eher "Handdrehen" vorziehen, das kann zur Not auch ein Platzanweiser, aber:

 

bei T-J variante müsste sich der abgebende Teller in die andere Richtung drehen und das geht nur theoretisch beim E-Teller mit einem Arm pro Ebene - aber m.E. nur theoretisch. Praktisch wird das nur zu Chrash führen....

 

Aber T-J wird uns ja bald aufklären....

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Kopie muss aber fest gewickelt sein und darf nicht frisch regeneriert sein. Dann ändert sich nämlich die Dicke durchs Verdunsten des Lösungsmittels beim projezieren. Und dann wirds eng. Da hilft dann nur noch Anhalten und Spiel ausgleichen.

Mit diesen Überlegungen experimentierten die ersten Konstrukteure von Tellern ebenfalls. Das Ganze war nur nicht dauertauglich, weil der Dreck/Lösungsmittel/Ausdrockung der Kopie beim Voerführen dermassen die Dicke des Filmsbeeinflussten, das selbst 2-3m Speicher mittelks Filmschlaufen nicht ausreichten und Crashs sicher zu verhindern.

Jens

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