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Die Schwächen der Bolex H16


Martin Rowek

Empfohlene Beiträge

Am ‎02‎.‎02‎.‎2017 um 21:20 schrieb Filmtechniker:

Mich, ich kann lesen. Was hat die verlaufene Perforation mit der H-16 zu tun?

Möchtest du sagen, daß du die Kamera toll findest?

 

Ich fand nur erwähnenswert, dass die Bolex einen falsch perforierten Film problemlos und ohne sich beim Dreh bemerkbar zu machen durchzog und dazu noch Aufnahmen mit guten Bildstand und guter Schärfe lieferte.

Das hätte sicher bei manch anderer Kamera nicht so funktioniert.

Ob man die große 'Toleranz' der Bolex nun als positive oder negative Eigenschaft auslegt, bleibt jedem selbst überlassen.

 

Hier im Forum ist ja oft von den Schwächen der Bolex zu lesen. Ich selbst habe ja mich auch manchmal kritisch geäußert. Aber ich finde: Wirklich enttäuschen oder 'Totalverluste' verursachen tut eine Bolex vergleichsweise sehr selten.

 

Mich

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Am ‎02‎.‎02‎.‎2017 um 17:46 schrieb Robert17:

Schon vor ein paar Tagen hab ich Dich gefragt ob Du die Beobachtung an Foma gemeldet hast und keine Antwort erhalten. Dafür erhalte ich Antworten von Forenten die XXX Foma Filme ohne Probleme verbrauchten, der Tonfall herablassend, beim Lesen wie einer der mit einem Trottel kommuniziert.

Ich reagiere ab sofort nicht auf und nach posts die persönliche Angriffe und Herabsetzungen enthalten (...nebulöses Gejammer etc.). Dieser Thread ist der erste der für mich abgehakt ist.

 

Ja, ich habe sie mitgeteilt. Eingeschickt habe ich das betreffende Material noch nicht weil ich die Aufnahmen zum Teil noch brauche und zu retten versuche (über opt. Kopie etc.)

 

Die Tatsache, dass andere Forenten schon xxx Foma Filme ohne Probleme und mit richtiger Perforation verwendet haben, hat doch hier nichts zu sagen. Ich selbst habe auch schon xxx Filme mit richtiger Perforation verwendet, aber neulich war eben was falsch dran. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wäre ja auch traurig, wenn es eine Filmsorte über Jahre hinweg nur mit falscher Perfo gegeben hätte, oder :10_wink:

 

Die anderen Forenten wollten wohl nur sagen, dass so etwas immer mal passieren kann und kein Grund ist, von ganzen Filmsorten Abstand zu nehmen oder gar mit dem Filmen aufzuhören.

 

Natürlich hast du mit den deinen  Bedenken auch nicht Unrecht.

 

 

 

Mich

 

 

Robert17, kaufe Dir einige Rollen vom Fomapan R-100 in 16mm und probier ihn einfach mal. Es lohnt sich !

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Wie groß ist denn der Fehler in der Perforation? Würdest du eine Makroaufnahme machen und

einstellen? Das würde mir ermöglichen zu messen (man kann einen Bildausschnitt skalieren). Es

genügt ein einziges Perforationsloch, wenn beide Filmkanten mit drauf sind, das Bild interessiert

mich nicht. Möglichst senkrecht fotografiert. Die Toleranz für die Lage der Lochs gegenüber der

Bezugskante ist ± 0,05 mm.

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vor 4 Stunden schrieb Filmtechniker:

Wie groß ist denn der Fehler in der Perforation? Würdest du eine Makroaufnahme machen und

einstellen? Das würde mir ermöglichen zu messen (man kann einen Bildausschnitt skalieren). Es

genügt ein einziges Perforationsloch, wenn beide Filmkanten mit drauf sind, das Bild interessiert

mich nicht. Möglichst senkrecht fotografiert. Die Toleranz für die Lage der Lochs gegenüber der

Bezugskante ist ± 0,05 mm.

 

OK. Mach ich in den nächsten Tagen ....

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  • 2 Wochen später...
Am 5.2.2017 um 15:08 schrieb Filmtechniker:

Wie groß ist denn der Fehler in der Perforation? Würdest du eine Makroaufnahme machen und

einstellen? Das würde mir ermöglichen zu messen 

 

Update:

 

Hab es nicht vergessen. Bin aber immer noch unterwegs. 

Mach ich noch.

 

Ich verfilmte übrigens gerade auch ab und zu einen Fomapan R-100. Ohne Probleme.

 

Mich

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  • 3 Monate später...

Ich weiß doch nicht, welche Kamera Martin Rowek zuletzt hatte, gehe aber davon aus, daß es keine von vor 1954 ist. Die alten Modelle haben Verschlußöffnung 190 Grad, ab Seriennummer 100'401 ist er 170 Grad. Du rechnest also 360° ÷ 170° = 2,117. Diese Zahl multiplizierst du mit der Bildfrequenz, z. B. 24/s, und erhältst (als Kehrwert) die Belichtungszeit: 50,8. Am Belichtungsmesser liest du für 1/50 Sekunde ab.

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Aber natürlich, in der Praxis sieht das Meiste anders aus als in der Theorie. Ich gebe gerne exakte Auskunft, auch auf ungefähre Fragen.

Mit der Formel kann Sandro jede Belichtungszeit ausrechnen, auch für halb oder dreiviertel geschlossenen verstellbaren Verschluß. Das

Gemeine am Amateur-Film ist, daß Umkehrmaterialien möglichst genau belichtet sein sollen. Mit Negativ und Positiv hat man Spielraum.

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  • 5 Monate später...
Am 28.12.2016 um 00:01 schrieb Martin Rowek:

Leider sind mir Schwachpunkte aufgefallen.  . . . liegt die Hinterlinse einer Optik frei, wenn sich der Revolver in einer anderen Stellung befindet.

 

Das Bewußtsein davon war da, zum Beispiel bei Bell & Howell, wo man in einer Anzeige vom Herbst 1953

schreibt (ich übersetze): Die Hinterlinsen der Objektive sind immer umschlossen und vollständig vor Staub

und Beschädigung geschützt.

 

5a37fd652ab09_AnzeigeHerbst1953.thumb.jpg.d08ea539aaa0da0b64fe52c4478e1220.jpg

 

Ich habe eben wieder einen Filmo 70-DL gekauft, werde ihn revidieren und verkaufen.

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