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Bräuchte mal Hilfe


Glühlampe

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Hallo,

danke für dein Interesse.

Also, hört sich vielleicht blöd an, doch ich möchte einen einfachen Xenon-Strahler (8kW-10kW) bauen. Jetzt habe ich mich schon ein wenig erkundigt, doch ich glaube Ihr könnt mir am Besten helfen, da Ihr euch in dieser Sache auskennt.

 

1.)

 

Mein Problem liegt darin, welche Bauteile ich benötige, um eine Xenon-Lampe sicher und langlebig zu betreiben.

 

2.)

 

Welche Anbieter dieser Bauteile gibt es?

 

Das sind eigentlich meine Hauptprobleme, der Rest wird sich beim Basteln ergeben. :roll:

 

Danke

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Also 8-10kW...das reicht locker für nen grossen Sky-Tracker.

Als Bühnenverfolger...nun ja, je nach Beam-Shape-Grösse kannst du die Darsteller mit Braten oder Bräunen ;)

 

Nähme mich aber mal wunder, wofür du eine 8-10kW starke Lampe brauchst? Das Netzteil wird auch putzig "kompakt" sein ;)

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Das kann man so pauschal nicht beantworten.

Ich bezweifle auch, daß Kino-Lichtkomponenten für Deine Zwecke ideal sind, wende Dich am besten an eine Verleihfirma für Bühnen- und Filmbeleuchtung, möglicherweise können die Dir zu geeigneten Teilen oder adaptierbaren Geräten raten.

 

Falls Du etwas auf den Mond projizieren möchtest, bitte beachten, daß er bereits jemandem gehört: :wink:

 

http://www.zeit.de/archiv/1998/19/mondpar.txt.19980429.xml

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Zusammenfassung:

 

Ich brauche:

 

1.) Gleichrichter

2.) Zündgerät

3.) Lampe

 

4) Spiegel

5) Betriebsstundenzähler

( 6) Gehäuse

7) Lüfter

8) evtl. Schutzeinrichtungen

)

 

 

Ist das dann alles was man braucht? Mehr habe ich auch nicht gefunden...

Wie ist das eigentlich mit dem Gleichrichter, da kann man doch nicht jeden nehmen oder? Oder die Zündgeräte, wo bekommt man die her?

 

Oh je, das ist schon ne fordernde Angelegenheit... :roll:

 

Schöne Grüße

 

Sabine

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Als Gleichrichter verwendet man heute Schaltnetzteile, und 8 - 10 kW wird durch Verschaltung von 4-8 stromgeregelten 3 kW Geräten, je nach Redundanzwunsch mehr Geräte, erzielt. Eiserne 50 Hz Monstren müssen laut EVU TAB Bedingungen kompensiert werden, d.h. eine Blindstromkompensation dürfte unumgänglich werden. Auch sind diese groß, unhandlich und schwer transportierbar, ich rechne mit 300 - 450 kg bei 10 kW.

 

Ob jetzt für die Anleuchtaufgabe unbedingt Xenonlicht (muß es "reinweiß" sein?) benötigt wird, bezweifele ich ein wenig. Halogen Metalldampflampen haben einen größeren Wirkungsgrad, aber dafür sind Farbtemperaturkonstanz und längere Bogenlänge zu beachten.

Auch dafür wird ein elektron. Schaltnetzteil und ein Zündgerät benötigt.

 

St

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Eigenbau empfiehlt sich nur, wenn man elektrotechnisch und in diesem Fall auch in optischen Berechnungen bewandert ist. Daher in jedem Fall jemanden zu Rate ziehen, der in der täglichen Praxis mit Beleuchtungstechnik zu tun hat. In vielen Fällen steht bei Verleihfirmen ein Spezialgerät herum, das leicht und insgesamt für weniger Geld angepaßt werden kann. Habe oft genug gesehen, wie bei einfacheren Aufgaben (Umbau von Projektoren auf andere Lichtquellen) Zeit und Geld mit "unkonventionellen" Lösungen Marke Eigenbau vertan wurde - keines der Daniel-Düsentrieb-Geräte bewährte sich im praktischen Einsatz.

Aber natürlich darfst Du Dein Geheimnis auch für Dich behalten! :lol:

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Hallo,

 

sehe ich auch so. Du wirst mit Eigenbauloesungen, v.a. wenn Du nicht viel Erfahrung

im Bereich der ETechnik hast (und selbst wenn...) unglaublich viel Zeit vertun und

nachher eine so la-la funktionierende Loesung rauskriegen die staendig irgendwelche

Kinderkrankheiten hat. Mach Dich auch auf 1-2 verschlissene Brenner (auch nicht

gerade preiswert...) gefasst, denn wenn Strompulsation, Kuehlung und Aufhaengung

nicht passen (vor allem bei den Leistungen!) macht sich das dann doch irgendwann

bemerkbar. Zudem ist Xenon relativ ineffizient - mit den HMI-Lampen aus dem Film-

bereich bist Du sicher wesentlich besser beraten. Ich wuerde lieber nach

gebrauchten HMI-Scheinwerfern (oder deren Resten) Ausschau halten.

 

Wenn es Dir nur drum geht mal herumzuprobieren und dabei nicht unbedingt eine

funktionierende Loesung rauskommen muss kannst Du das natuerlich tun... :wink:

Aber bitte vorsichtig: hohe Druecke auf den Kolben (v.a. im Betrieb), UV-Strahlung,

hohe Stroeme, Hochspannung zum Zuenden, hohe Temperaturen, ... ... ...

Hier kommt so ziemlich alles gefaehrliche aus der Technik zusammen, von

Radioaktivitaet (naja die Elektroden enthalten ja angeblich Thorium..?) und schnell

drehenden Wellen mal abgesehen...

 

Auch nicht zu vergessen: wo bekommt man die 10 kW her... aus einer 3x 16A

Drehstromdose wird das schon eng, der Gleichrichter hat ja auch nicht 100% Wirkungsgrad...

 

Gruesse

Marc

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Hi

 

Wie Marc schrieb, ist der Selbstbau eines solchen Mörderteiles nicht gerade einfach mal ne LED mit widerstand an 9V Blockbatterie anschliessen.

Da kommt Hochspannung beim Zünden, Hochstrom bei Betrieb (170-200A etwa) und anderes zusammen. Du kannst dir auch einfach ein phettes Lampenhaus von nem Special Venue Projektor umbasteln mit n paar Kondensorlinsen, die dir nicht wegschmelzen sollten ;)

Auch mit dem Saft könnte es eng werden, solange du nicht grad eine ~63A Drehsaftsteckdose hast.

 

...wir wissen immer noch nicht, wofür du das brauchst ;) ...

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Hallo,

 

danke für euer Interesse. Wegen des technischen Verständnisses braucht Ihr euch keine Gedanken zu machen. Habs drauf! 8) :lol: Nein im Ernst, kenne mich technisch aus, doch hatte noch nichts mit solchen Lampen zu tun.

Ich habe die Firmen Jovyatlas und IREM, sowie Ushio als Firmen für Vorschaltgeräte gefunden. Betreibt Ihr Geräte dieser Firmen?

 

Ich habe doch schon beschrieben wofür ich diesen Strahler benötige. Ich möchte in weiter Entfernung Licht in dunkle bringen! :idea:

 

Grüße

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...wie sagte unser Chemielehrer damals, als in den Spielwarenläden diese Chemie-Experimenteirkisten auf den Markt kamen:

 

"Wenn ihr das Zeug aus diesen Schachteln zusammenmischt, macht das nicht grammweise wie dort enthalten, sondern besorgt euch die Chemikalien kiloweise uns setzt euch beim Anzünden gleich oben drauf. Dann kommts nämlich nicht zu (schweren) Verletzungen, sondern ihr habt direkt keine Probleme mehr...."

 

Was anderes fällt mir in diesem Zusammenhang nicht ein :wink:

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Hallo Sabine,

 

bedenke dabei bitte auch, dass die Lüfter hier ganz essentiell sind, es entsteht große Hitze, die vor allem gleichmäßig abgeführt werden muss.

Wenn dabei der Luftstrom nicht symmetrisch läuft kann es ganz leicht passieren, dass der Glaskolben der Lampe an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich warm wird, was den Kolben zum Platzen bringt. Und dass dieser unter hohem Druck steht wurde hier schon geschrieben, kann aber nicht ernst genug genommen werden.

Darum sollte das Gehäuse auch sehr stabil sein, damit es die Glassplitter auch wirklich abfängt. Ausserdem musst du dir dann für den Lichtaustritt etwas einfallen lasen, sollte auch möglichst klein sein, wenn du dort ein Schutzglas anbringst wird dieses viel Hitze aushalten müssen und darf nicht selbst springen... Hab Gott-sei-Dank noch keine platzen sehen, aber die Warnungen davor klingen drastisch, hier kann der ein oder andere bestimmt was dazu erzählen...

 

Übrigens, die Suche im Forum gibt da interessantes dazu:

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...en+platzen

 

Schöne Grüße,

 

mcJack

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Hallo an alle.

 

@ Liliputkino,

 

so ähnlich sollte das Teil aussehen. Nur der Reflektor ist im Bild noch zu groß.

 

@mcJack,

 

danke für deine wertvollen Informationen. Werde mir diese sehr zu Herzen nehmen. Würde mich freuen, wenn du noch mehr Infos für mich hast. :lol:

 

Habt Ihr schon mal was von Hansmann elektronic gehört? Die sollen Vorschaltgeräte für Bogenlampen herstellen. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Vorschaltgerät und einfachem Gleichrichter? Ist der Gleichrichter nicht schon in dem Vorschaltgerät enthalten?

 

Grüße

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