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Kann noch jemand ein transportabeles 180°-Kino gebrauchen??


Thomas

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Danke für den Hinweis.

Das Kino hat mich weniger interessiert, wohl aber der Projektor.

Und nun bin ich stolzer Besitzer eines DP75, nebst 180 Grad Objektiv.

Zu dem angebotenen Schaugeschäft gibt es kleine Geschichten: Es stammt aus dem Spreepark Berlin. Der DP 75 ist bereits der dritte 70mm Projektor in dieser Installation: Ursprünglich mit der Bauer U4 eröffnet war zwischenzeitlich auch ein Italienischer Projektor installiert.

Es wurde auf einen Teil einer Kugelhalle projiziert, der genutzte Teil des (normalen) 70mm Bildes war nur unwesentlich größer als ein CS- Bild. Das Bild auf dem Film ist jedoch formatfüllend, halt mit „Fischauge“ aufgenommen. Leider waren die vollständigen, noch vorhandenen versteigerten Kopien zu teuer, so dass ich nur Fragmente besitze. Es würde mich schon interessieren, wie solch Material auf einer gekrümmten Cinerama- Bildwand aussieht.

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Ja.

Allerdings, wie oben erwähnt, nur den Projektor.

Der Verkäufer hatte die Installation aufgesplittet und Kolben, Filme, Projektor, Gleichrichter und „Gebäude“ getrennt angeboten. Da mit dem Projektor auch die Omnivision- Optik verkauft wurde, musste der Sammler in mir einfach mit bieten. Leider klappte es mit den Filmen nicht, hier wurde mein Budget gesprengt.

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Ich habe auch auf die 70 mm Rollen gesetzt, die wurden dann aber für fast 1000 Euro raufgesteigert. Der Zustand der Rollen war ja auch nicht angegeben. Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen Cinema 180 Film auf meiner gewölbten Bildwand gespielt, und da waren ja auch Szenen drinn, die in "Brainstorm" verwendet wurden. Zum Beispiel der Reval Laswagen usw.

Manche Aufnahmen wirkten stark verzerrt (San Francisco) andere aber ganz normal. Ähnlichen Effekt gibt es ja auch bei Imax Filme, die in Omnimax Anlagen vorgeführt werden.

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Das Problem mit den Omnivision/Cinema-180-Filmen ist, daß nur ein Teil auf 65mm-Material gedreht wurde. Einige Titel sind komplett von 35mm sphärisch aufgeblasen, was in der extremen vergrößerung miserabel aussah und den überwältigenden Eindruck der Panoramaprojektion zerstörte.

 

Die bekannten Szenen aus BRAINSTORM sind entweder in FLIGHT 747 oder IMPACT enthalten.

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Hm, das sind aber doch jetzt zwei Paar Schuhe. Einerseits leidet die Bildqualität natürlich bei aufgeblasenen Filmen, das allein macht aber noch keine Verzerrung. Wenn man dagegen einen Film, der für die Leinwand gemacht ist, in der Kuppel zeigt oder umgekehrt, dann gibt es richtig schöne Verzerrungen. Sieht sehr lustig aus, wenn ein Bus durch's Bild fährt und der in der Mitte der Kuppel viel kürzer ist als an den Rändern :lol: .

 

Viele Grüße

Yoda

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Hallo Yoda,

 

ist nun schon etliche Jahre her, daß ich zuletzt Cinema 180 gesehen habe,

aber soweit ich mich entsinne, wird (theoretisch) durch das

Projektionsobjektiv eine Verzerrung erzeugt, die die Kuppelwölbung

sozusagen "ausgleicht" (also kissenförmige Vorverzerrung, um der

tonnenförmigen entgegenzuwirken).

 

Bei Aufnahme mit Weitwinkelobjektiven ist m.E. nicht die

Verzeichnung/Verzerrung wichtig, sondern der große Bildwinkel.

 

Erst die Kombination aus scharfem Bild, welches das ganze Blickfeld

ausfüllt und großem Aufnahme-Bildwinkel, verbunden mit

Kamerabewegungen geradeaus ("Eisenbahneffekt") erzeugt den vollen Effekt.

 

Allerdings habe ich nur zwei- oder dreimal eine wirklich tolle

C-180-Vorführung gesehen, nämlich dann, wenn sowohl Kopien als auch

Tragluft-Kuppelzelt noch neu waren. Später gab es heftige Laufstreifen,

fleckige Projektionsfläche und klar zu erkennende Nähte und

Schmutzansammlungen - und es fehlten eben die Details,

weil 35mm eben nicht die Auflösung von 65/70mm hat.

 

Über den Ton schweigen wir lieber... :roll:

Gehörschaden durch

durchgeknallte Lautsprecher war nicht ausgeschlossen.

 

Was wurde eigentlich aus dem "rollenden 3-D-Kino" mit

Geisterbahn-Wägelchen, eingebauten Polfiltern und 16-mm-Endlosprojektionen?

Das war auch ganz nett! 8)

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Die Geisterbahnwägelchen mit eingebauten Polfiltern und mehrere Bildwände auf die man zufuhr, kenne ich auch noch vom Rummelplatz. Bis das Auge da auf 3-D umschaltete, war der Wagen schon wieder um die Kurfe und das nächste 3-D Erlebnis wartete. Für den teueren Eintritt braucht man sich nicht zu wundern, dass man heute soetwas nicht mehr auf dem Volksfest findet. Vor ein paar Jahren gab es dann immerhin die Simulater-Anlagen mit dynamischen Flugzeuge aber da nur als Video projektion.

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