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Und jetzt ist es soweit...


Utschke

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Die International Telecommunication Union (ITU) hat im Jahr 2000 den "ITU-R BT 709" Standard verabschiedet, den ersten digitalen HDTV Standard für die Produktion und den internationalen Austausch von HD Programmen (komplett ausgeschrieben: ITU-Radiocummunication Sector BT.709-3).

Dieser basiert auf dem HD-CIF (High Definition Common Image Format) mit

1920x1080 Pixel @50i/50p, 60i/60p, 30p/30pSF, 25p/25pSF, 24p/24pSF definiert.

 

Mit "falsch gesetzte CIF709-framerate" meint OCEANIC sicher die falsche Wahl der Abtastung z.B. 50p anstelle von 50i

 

 

Grüße,

André

 

exakt, 23.97 auf 24 geholt (tonversatz...) also nochmal von vorne. tape war mit 24 gekennzeichet, hachnunja.

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Zu den Äußerungen von @oceanic:

Sie kommen garantiert aus dem Bereich der rein elektronischen Bildverarbeitung und hatten mit Film seit jeher nicht viel am Hut oder distanzieren sich ohnehin hiervon.

falsch. hab mich beginnend mit (damals 16mil) film fürs tv im laufe der jahre zu spielfilm hochgearbeitet (als emmerich noch in deutschland produzieren liess, seufz) seinerzeit als kamera&schnittassi. im laufe der jahre erfreulicherweise ganz gut karriere gemacht und mittlerweile betreibe ich 2 mittlere firmen (verleih & produktion), die sowohl film & digital-basierend arbeiten.

 

bei grossen budget kriegen wir typischerweise ein oder ein paar elemente (also schnitt, grading oder ein paar vfx), ggf. sind die mitarbeiter dann auch in anderen studios unterwegs.

 

Bis dato sind hier keine 4 k-Produktionen aufgetaucht (und wären auch nicht der Weisheit letzter Schluß, da Digital-Kameras über einen schlechten Farbraum, Kontrastumfang und Belichtungsumfang verfügen).

nunja, wieder beides falsch.

4k produktion ist selten und wird bisher nur bei sehr grossen budgets genutzt, bspw. spiderman 2, i robot, superman returns usw.

der löwenanteil der spielfilme der letzten jahre sind 2k.

lustigerweise wird von i robot typischerweise die actionsequenz zwischen den beiden robottransportwagen mit dem futuristischen audi aufgeführt um 4k zu zeigen - dieses strotzt vor massivsten bewegungsunschärfen und blurs :)

die unkenntnis bzgl. digitalkameras, nun gut googeln sie mal

DALSA ORIGIN

oder

PANAVISION GENESIS

oder

SONY f950

 

 

Sie führen für die angebliche 4-K-Produktion Filmemmacher auf, deren Werke 2 k-Produktionen waren und und verdrehen die Tatsachen. Dass die genannten Personen künftig noch in "xy" -k aufnehmen würden, wenn sie könnten, sei dahingestellt. Ich stellte auf die photograhisch abgrundtief schlechten Resultate der gesehenen (2k)-Produktionen ab, deren Filmemacher Sie benennen, und nicht auf das, was man noch nicht gesehen habe, und Sie offenbar ebenso wenig.

nein, da haben sie was nicht verstanden.

ich verweise darauf das sie schon seit langer zeit 2k sehen - von eben diesen filmemachern u.a.

 

Dazu merke ich an: gewissermassen trifft dies zu. Die Endverwertung über D.I. (sowie spätere HD-DVD-Blue-Ray-Disc-Auswertungen) sind das Primat solcher Entscheidungen, nicht aber mehr eine optimale 35-mm-Kopienqualität. Das hat die Theaterbranche schwer geschädigt.

hm, war uns bei "bibbi blocksberg 2", "der kleine vampir" und (husthust) "house of the death" (der lief in asien gut! husthust) garnichtmal so aufgefallen. waren btw alle gröstenteils auf film gedreht & @2k gepostet.

 

Sie schreiben weiterhin: "bleibt bloss eine frage - die 1ks der späten 80er und frühen 90er, für was hatten wir die nochmals produziert? "

Ich weiß nicht, was Sie meinen.

nun, seinerzeit hat man viele sequenzen der damaligen spielfilme mit 1k auflösung berbeitet, "enemy mine" wäre bspw einer aus der ära.

 

 

Sollte aber nun seit Mai 2006 tatsächlich in Serie gebaut werden, lasse ich mich gerne überraschen. Außer aber einer Vorführung in L.A. von DA VINCI CODE vor zwei Wochen und einigen Messevorführungen und Test-Screenings im Belriner SONY-Center scheint der Roll-out nicht vonstatten zu gehen. Daher wüßte ich auch nicht, daß nun Serie produziert wird. Aber vielleicht wissen Sie mehr? Erzählen Sie doch bitte von den Absatzergebnissen!

die sony srx projektoren sind seit jahr & tag käuflich erhältlich, ich persönlich konnte erstmals im september 2004 mit einem arbeiten.

 

ich der brd kenne ich noch kein kino, das einen betreibt.

verwundert mich auch nicht.

1stens ist der sichtbare unterschied zwischen 2k vs 4k auf einer 30 meter leinwand sehr gering,

2tens sind die geräte noch ordentlich teuer,

und 3tens sind 4k projektoren wohl auf längere zeit eher für die produktion, denn wozu 4k, wenn doch löwenanteilig 35mil@2k und 709@2k produziert wird.

 

wenn sie mal welche sehen wollen, sind bspw. derzeit jede woche beim openhouse.

http://www.bvkamera.org/aktuelles/artikel.php

 

 

 

"und schon wieder falsch (tolle serie)

googlest du dieses mal : x-filme und "die grosse stille", ggf. noch "kopienkönig". )

Sie wissen ganz genau, @oceanic, daß es sich um E-Cinema handelt, die abgespeckte Variante, die nicht einmal von der DCI unterstützt wird, die ansonsten schon sehr weit mit ihren Forderungen "heruntergegangen" ist. Solche Filme, die Sie zitieren, verleiht u.a. Salzgeber (die Filme sind auch durchaus wichtig und lobenswert, allerdings erinnere ich mich noch an den verstorbenen Manfred Salzgeber, der nicht nur Elektronik-Kenntnisse wie Sie besaß, sondern auch erstklassiges Wissen zum 70mm-Cinema!).

nun falsch - ich gewöhne mich allmählich daran.

35mil ausbelichtungen waren iirc ~~40 kopien in deutschland, warner bros int. + x-verleih brd.

 

sie verwechseln salzgeber weiterhin mit dcs, vermute ich.

salzgeber wie dcs sind sehr nette & innovative kunden.

 

Damit wird doch erkennbar, was Sie das propagieren, womit Sie oder andere Leute aus dieser Sektion auf das schnelle Geld schielen, egal um welchen Preis der Aufgabe hochqualitativer Aufnahmeformate und Kinokulturen das durchgeboxt wird.

köstlich köstlich. es schheint irgendwie nicht bei ihnen anzukommen, daß seit jahr und tag 35mil wie 709digital @2k mastering erfährt...

 

Meine These war: Digital Cinema ist somit technisch lediglich eine aktzeptable Entsprechung für Transfers von 16-mm-Materialien. Mehr nicht.

nun, sie scheinen recht argumentresistent zu sein.

betreiben sie eigentlich ein kino?

 

Sie respondieren in Gegendarstellung mit der Nennung von Filmtiteln, die entweder auf Video oder 35 mm gedreht sind und dann anschließend in Digital Cinema-Vorführungen starteten:

"sin city

2 brüder

sky cpt.

zodiac

episode 2,3

matrix 2,3

spy kids

bowling fpr columbine / fahrenheit 9.11

dogville / serenade / maderlay

usw usf... ich spar mit jetzt mal ne liste der 2k filme ohne digitalaquise. "

nein, nein, schon wieder falsch...

die liste oben ist so in etwa 90% hdcam & hdcam sr gedreht, mit der ausnahme matrix & 2 brüder die 35mil & hdcam kombis waren.

 

Ich stellte aber auf eine akzeptable Entsprechung ab, wenn Sie es gelesen haben. D.h., Digital 2 k Cinema ist allenfalls in der Lage, sein spezifisches, "adäquates" Optimum bei 16-mm-Transfers auszuspielen, da es nicht höher auflöst, resp. sogar leicht unter dieser Auflösung liegt.

die obigen filme sollten also, wenn ich sie richtig verstehe, besser auf 16mil gemaster werden. eines muss ich ihnen lassen,phantasie haben sie.

 

 

Dies zeigen auch die Transfers auf dem Philips Spirit Data Cine-Abtaster. Die von Ihnen genannten Werke waren twls. nur 2 k-Produktion: diese sehen photographisch schlechter aus als ein auf 16 mm gedrehter Film: [video-typisches Clipping der Highlightsu.a.]

nun bringen sie aber erstaunlich viel gleichzeitig durcheinander.

clipping (ich vermute sie meinen zu hell?) hat wenn etwas mit einer zu weit offenen blende, jedoch nichts mit auflösung wie bspw. 2k zu tun und ist auf film & ccd/cmos zu finden. bei film können sie, wenn der kameramann so einen fehler durchläßt, mit etwas glück noch einiges aus den spitzen wieder herausholen.

 

Insofern bleibe ich dabei: das derzeitige Digital Cinema-Equipment ist ein digitales Äquivalent für etwa bestenfalls das, was auf 16 mm aufgenommen werden kann.

haben sie denn jetzt eigentlich schonmal bspw. nen srx gesehen?

 

Im Weiteren sprach ich auf das Bestreben an, weltweit einen einheitlichen digitalen Standard zu erreichen (zu befürchten steht seit langem: es bleibt beim 2 k-Standard, und selbst 4 k-Auflösung fällt hinter Film zurück).

nun, da ich sowohl 35, 2k, 4k & 709 aus der projektion gut kenne sage ich hier und im namen der kollegen. schwachfug.

mich interessiert ob sie den srx kennen vor allem deswegen, da ich vermute, daß sie noch nie den unterschied zwischen 2&4k gesehen haben und nur spekulieren.

der unterschied ist bei der aufführung kaum wahrzunehmen, insb. wenn interpoliert.

 

Eines ist klar: von Film-. Kopierwerks- und Kinogeschichte und deren Errungenschaften haben Sie wenig aufgesogen. Keine Ahnung, wo Ihre Povenienz verordnet ist, aber wir liegen Lichtjahre auseinander. Ich hätte keinen weiteren Diskussionbedarf.

diskussionsbedarf sehe ich auch keinen - aber bei ihnen eine menge an informationsbedarf.

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4k produktion ist selten und wird bisher nur bei sehr grossen budgets genutzt, bspw. spiderman 2, i robot, superman returns usw.

der löwenanteil der spielfilme der letzten jahre sind 2k.

 

einen neuen 4K-titel, diesmal aus europäischer produktion, gibt's: PARIS JE T'AIME, gab's in Cannes zu sehen, deutscher verleih steht noch nicht fest ...

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@oceanic:

 

ich brauche das nicht zu googeln oder zu gurgeln, weil Sie mir dies empfehlen. Wir hatten in diesem Forum bereits vor Wochen Diskussionen zur Panavision Genesis. Die Sony HDW F-950 c ist allerdings eine 2 k-Kamera, ich weiß nicht, wie Sie nun auf 4 k kommen?

Jedenfalls haben Sie Ihren Standpunkt, Ihr Interesse (und Ihre Produktionsnorm) kenntlich gemacht. Sie leben von diesen tlws. mittelmäßiges Niveau fabrizierenden Produktionsinstrumenten einschließlich eines zumeist ungeschulten Color Grading-Personals, und das spricht in meinen Augen Bände.

 

Wenn Sie vor 16 Jahren angefangen haben mit 16mm, muß ich Ihnen sagen, daß ich zu diesem Zeitpunkt einiges mehr an Format gesehen und bearbeitet habe. Sie brauchen mir gewiß keine Kopierwerks-Nachhilfe-Stunde mit "Dailies usw. anzubieten, dazu sind Sie viel zu jung.

 

Unter 4-kPorduktion verstand ich einen voll-digitalen 4 k-Dreh. Wenn Sie mit SPIDERMAN kommen, meinen Sie einen Filmdreh mit nachfolgendem 4 k-Digital-Intermediate - dies zur Entwirrung für andere Leser.

 

Wenn Sie mich belehren, wir würden schon seit längerer Zeit 2-k-Produktionen sehen, wiederholen Sie nur meine (gebetsmühlenartigen) Beitrage aus anderen Threads zur verschlechterten Kopienqualität in den Kinos, die genau das aufschlüsseln. Sie hätten sie lesen sollen.

 

Wenn Ihnen die Einschränkungen des Digital Intermediates - Sie verweisen auf eine eigene Produktion - hinsichtlich des photographischen Endergebnisses nicht auffallen, dann sehen Sie es eben nicht und haben sich mit den Gegebenheiten abgefunden. Für mich ist das sofort - und seit Jahren - evident.

 

 

 

Zur 1-K-Produktion: ENEMY MINE habe ich in der Premiere gesehen: die schwachen Composits fielen sofort auf.

 

Dann kommen Sie wieder mit dem 4-k-Projektor, den wir doch in Berlin gesehen haben und schlußfolgern daraus nur Unsinn:

 

 

1stens ist der sichtbare unterschied zwischen 2k vs 4k auf einer 30 meter leinwand sehr gering,

2tens sind die geräte noch ordentlich teuer,

 

1. Ist der Unterschied (je nach Betrachtungsabstand) sofort sichtbar. Ich sehe in jeder DLP-Projektion auf Großbildwand ab dem definierten Betrachtungsabstand die Pixelstruktur und anderen Schwächen.

2. Gibt es (seit dem heutigen Abriß des Berliner Royal-Palastes) keine 30-Meter Bildwand mehr in Deutschland, und ich wette, Sie haben auch noch nie einen Spielfilm (oder gar 70mm-Film) auf einer ebensolchen gesehen, schon aufgrund Ihres Alters und Ihrer Unerfahrenheit in filmischen Verfahren.

 

Somit gehören Sie genau zu dieser Liga von Totengräbern des Films, die 2 k als weitläufige Norm im Theaterbetrieb durchgesetzt sehen wollen. Nur muß ich Sie dann darauf aufmerksam machen, daß auch die Amis dann wohl daran täten, ur noch auf 16mm zu filmen oder gleich die George-Lucas-Kamera zum alleinigen Produktionsstandard zu machen. Das riecht denn auch.

Sie verstehen mich sehr gut, welchen Bezug ich zwischen Super-16mm/HD Cam und 2 j-Digital-Cinema aufziehen - und inwiefern hiervon der 35mm-Film tangiert ist, den Sie hiermit für non-exisient erklären, denn diese Auflösung braucht der Philips SPirit Data Cine oder das 2 k- D.I. nicht in jedem Falle.

 

Ein trauriges Schauspiel, wie Sie die Grundlagen des Film zugunsten Ihrer Postproduktionspraxis verdrehen und sie unterwerfen.

 

Dann zur GROSSEN STILLE, wo Sie mir Falschheit bzgl. des E-Cinemas nachsagen und von 35-mm-Ausbelichtung zum E-Cinema berichten. Das Werk ist mit HDCAM gedreht und ebenso auf 35mm ausbelichtet wie für E-Cinema transferiert. Wie auch immer, es soll aber im folgenden um den Look und das Handling mit der HDCAM gehen.

 

Die Filmemacherin Eeva Fleig, eigentlich Befürworterin der digitalen Kinematographie, berichtet über Probleme mit dem Okular und dem Einsatz des Monitors während des Dregs von LITTLE GIRL BLUE (CH 2002, 1080/25p, Schwarz-weiß):

 

[…] Das Schwarzweiß-Okular ist für mich das größte Hindernis bei der Arbeit mit der Kamera. Technisch ist der Kontrastumfang klein, und mit den Bewegungen gibt es noch etwas Probleme, aber weniger, als ich gedacht hatte. Und sonst ist es extrem gut, ich bin zufrieden und würde auch sofort wieder mit der HDCAM drehen.

Es gibt eine größeren Aufwand, weil ich den Monitor immer neben der Kamera haben muß, um das Bild einzurichten. Die ganzen Kabel von Monitor für die Kamera zum Monitor für die Regie, die ständig mitgeführt werden müssen, sind doch etwas lästig.

 

Philip Gröning, Regisseur des Films DIE GROSSE STILLE (D 2005) bemerkt zum Handling der Sony HDW-F 900-Kamera:

 

Der Übergang von der Technik zum Menschen ist meiner Meinung nach der Moment, wo Technik stirbt oder überlebt. Der Walkman hat sehr gut den Übergang gelöst, davon lebt Sony warscheinlich noch heute, die HDW-F-900-Kamera löst dieses Problem bis jetzt sehr schlecht. Es gibt einen Sucher, wo man fast nichts sieht, es gibt eine Kopfhörerbuchse, die sehr schnell einen Wackelkontakt hat, es gibt keinen Handgriff an der Kamera, es gibt einen Auslöserknopf, der so bedienungsunfreundlich montiert ist, daß man sehr leicht die Optik verstellt. Wenn man wie ich aus der Filmewelt kommt, ist das ein Schock. Als ich die teure HDW-F950-Kamera zum ersten Mal auf der Schulter hatte, habe ich gedacht: „Hat irgendjemand mal versucht, diese Kamera mit einem Menschen zusammenzubringen? Offenbar nicht!“ […] Mit ihren vielen Verkabelungen ähnelt sie mehr einem Expeditionsgerät der russischen Raumfahrt. Auch das Gewicht ist beträchtlich. […] Da ist eine Arri-535 leichter. […] Meiner Meinung nach wird es nicht funktionieren, mit HD Kinofilme zu machen.

Wackelkontakte

 

Der Look bisher ausnahmslos und sämtlicher gedrehter Filme auf HD bewerte ich als eindeutig minderwertig, in allen Parametern und bei fast allen Anwendungen. In jedem Falle minderwertige als auf 35mm.

 

Die von Ihnen genannten Filme habe ich alle gesehen und kenne die Aufnahmeprozesse, bitte raten Sie mir nicht zum Googeln:

 

sin city

2 brüder

sky cpt.

zodiac

episode 2,3

matrix 2,3

spy kids

bowling fpr columbine / fahrenheit 9.11

dogville / serenade / maderlay

 

In ZWEI BRÜDER war deutlich erkennbar, wo digital und wo analog gedreht wurde, auch wenn Regisseur Annaud seinen Dreh rechtfertigt aufgrund der wieder einmal besseren Mobilität und dem problematischen Kontakt mit den Tieren. Man kann es aber nachvollziehen.

MATRIX II & III sind Super-35 plus CGs. Habe ich in 35mm ebsno wie vom 4 k-transfer auf IMAX gesehen, mehrmals miteinander verglichen. Leider hatte auch der 4 k-Transfer nach der Ausbelichtung auf IMAX leichte Artefaktbildungen, sah aber deutlich besser aus als die Kino-Dups.

EPISODE II & III waren rein digital (bis auf ein oder zwei Einstellungen mti 35mm-HF-Kameras) und sahen überwiegen furchterregend aus, sowohl digital projiziert wie auch analog prodjiziert. Eine minderwertige Aufnahem mit Clippings, Hot Spots und unscharfen Landschaftspanoramen wie auch unnatürlicher Wiedergabe der Hauttöne. Sprich: Charakter eines überbelichteten Umkehrfilms.

SPY KIDS ist digital, ebenso BOWLING FOR COLUMBINE (aber nicht HD) usw. usf. etc. pp. u.a.

Lassen wir das - ich weiß in welchen Formaten diese und andere Filme gedreht sind!

 

Ich bringe auch nicht das Clipping mit einer zu niedrigen Auflösung durcheinander und - zum x-sten Male - bin ganz gut imstande 2 k- von 4-k-Projektionen und auch Masterings zu unterscheiden. Sie offenbar nicht, wie Sie beständig betonen, George Lucas und James Cameron vielleicht auch nicht mehr. Sie könne die Filmemacher reihenweise aufzählen, die das propagieren, aber sie können die physikalsichen Fakten nicht leugnen und einen minderwertigen Look nicht schönreden.

 

Es ist eben "Business as usual". Mit der Wahrheit hat es nichts zu tun.

 

Sie schreiben:

un bringen sie aber erstaunlich viel gleichzeitig durcheinander.

clipping (ich vermute sie meinen zu hell?) hat wenn etwas mit einer zu weit offenen blende, jedoch nichts mit auflösung wie bspw. 2k zu tun und ist auf film & ccd/cmos zu finden. bei film können sie, wenn der kameramann so einen fehler durchläßt, mit etwas glück noch einiges aus den spitzen wieder herausholen.

 

Das ist großer Unfug, den Sie verbreiten und eine geradezu zum Umfallen lächerliche Aufführung. Sie wissen haargenau, daß Film einen größeren Belichtungsumfang besitzt und dieses Clipping nachweislich nicht aufweist (ausgenommen in der Tendenz das neueste 5218er Material, aber auch nur im Ansatz und kaum wahrnehmbar). Sämtliche gut photographierten Nachtaufnahmen auf Film sind den digital gedrehten leider aus jeder Perspektive heraus überlegen - wir haben es kürzlich, angeregt von meinem Besuch an einem sehr differenzierten Seminar der Freien Universität Berlin, miteinander verglichen und waren entsetzt über den absolut schäbigen Digital-Look, bswp. in COLLATERAL (farblich, in der Detailschärfe und auch Hintergrundschärfe).

 

Man müßte einmal zu Ihren Auftraggebern Kontakt aufnehmen, um zu eruieren, wie weit Ihre "Bearbeitungen" die erforderlichen Qualitätsgüten erfüllen und wie treffend deren Interessen wirklich entsprochen wird. Ich würde mich schämen, wenn ich an Ihrer Stelle säße.

 

Schreiben Sie aber bitte mehr in diesem Forum: ich sammle das gerade und kann nicht genug an Äußerungen aus dieser Richtung bekommen, es setzt täglich neue "Maßstäbe" und man wächst daran.

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Die Sony HDW F-950 c ist allerdings eine 2 k-Kamera

sie meinen 709, nicht 2k, nicht wahr? Oder kennen sie den Unterschied nicht?

 

Sie leben von diesen tlws. mittelmäßiges Niveau fabrizierenden Produktionsinstrumenten einschließlich eines zumeist ungeschulten Color Grading-Personals, und das spricht in meinen Augen Bände.

Da scheinen wohl die nerven blank zu liegen, oder weswegen so ausfällig & aggressiv.

 

Erstmal vielen Dank für die Blumen, auch im Namen der Kollegen.

die qualität die wir hier produzieren ist, sagen wir mal, da eigenlob stinkt, nur schlicht und ergreifend sehr hoch, unsere Nische wenn sie so wollen.

Wie kommen sie darauf das hier ungeschultes personal arbeitet? Ihre seherischen Fähigkeiten in allen Ehren, aber allmählich beginnen sie halluzinierend zu wirken.

 

Wenn Sie vor 16 Jahren angefangen haben mit 16mm, muß ich Ihnen sagen, daß ich zu diesem Zeitpunkt einiges mehr an Format gesehen und bearbeitet habe. Sie brauchen mir gewiß keine Kopierwerks-Nachhilfe-Stunde mit "Dailies usw. anzubieten, dazu sind Sie viel zu jung.

nun, bedauerlicherweise offensichtlich eben doch - wobei natürlich der weg in die rente wohl dann nicht mehr allzuweit ist, und somit auch fraglich ob die nachhilfe noch sinnvoll.

 

Ihre These, das Alter & Fachwissen synchronisiert sind, kommentiere ich jetzt mal lieber nicht und schon garnicht an dem Beispiel ihrer Person.

 

Wenn Sie mich belehren, wir würden schon seit längerer Zeit 2-k-Produktionen sehen, wiederholen Sie nur meine (gebetsmühlenartigen) Beitrage aus anderen Threads zur verschlechterten Kopienqualität in den Kinos, die genau das aufschlüsseln. Sie hätten sie lesen sollen.

Hmm, danke nein, ich bevorzuge dann doch eher Expertengespräche.

Aber vielleicht sollten sie sich bei davinci, pogle usw. mal melden und denen ihr fachwissen mitteilen.

 

Am Rande, "gebetsmühlenartig" ist doch etwas harmlos, fänden sie "manisch" evtl besser?

 

Wenn Ihnen die Einschränkungen des Digital Intermediates - Sie verweisen auf eine eigene Produktion - hinsichtlich des photographischen Endergebnisses nicht auffallen, dann sehen Sie es eben nicht und haben sich mit den Gegebenheiten abgefunden. Für mich ist das sofort - und seit Jahren - evident.

Zeit den Beruf zu wechseln, guter Mann...

Zeigen Sie diesen Anfängern doch mal wie das geht!

Ich hätte auch noch einen Namensvorschlag: "Don Quijote Film" - hat doch was, oder?

 

 

 

Gibt es (seit dem heutigen Abriß des Berliner Royal-Palastes) keine 30-Meter Bildwand mehr in Deutschland, und ich wette, Sie haben auch noch nie einen Spielfilm (oder gar 70mm-Film) auf einer ebensolchen gesehen, schon aufgrund Ihres Alters und Ihrer Unerfahrenheit in filmischen Verfahren.

Hm, cinerama, ich will sie nicht erschrecken, aber schon wieder falsch.

Meine "Unerfahrenheit im filmischen Verfahren", mein Lieber, das hab ich jetzt mal überhört.

 

Darf ich hier mal ganz freundlich nachfragen, ob sie schonmal das "ein film von..." mit ihrem namen lasen?

 

Somit gehören Sie genau zu dieser Liga von Totengräbern des Films, die 2 k als weitläufige Norm im Theaterbetrieb durchgesetzt sehen wollen.

ich wecke sie ungern aus ihrem Dornröschenschlaf - 2k ist doch schon längst etabliert.

Obgleich 4k inzwischen auch funktioniert, ist fraglich ob es nicht bei 2k bleiben wird...65/70 hat ja nun leider 35mil auch nicht abgelöst, nicht wahr.

 

Nur muß ich Sie dann darauf aufmerksam machen, daß auch die Amis dann wohl daran täten, ur noch auf 16mm zu filmen oder gleich die George-Lucas-Kamera zum alleinigen Produktionsstandard zu machen.

Die "George-Lucas-Kamera", klären sie mich auf...

 

Die Filmemacherin Eeva Fleig, eigentlich Befürworterin der digitalen Kinematographie, berichtet über Probleme mit dem Okular und dem Einsatz des Monitors während des Dregs von LITTLE GIRL BLUE (CH 2002, 1080/25p, Schwarz-weiß):

 

[…] Das Schwarzweiß-Okular ist für mich das größte Hindernis bei der Arbeit mit der Kamera. Technisch ist der Kontrastumfang klein, und mit den Bewegungen gibt es noch etwas Probleme, aber weniger, als ich gedacht hatte. Und sonst ist es extrem gut, ich bin zufrieden und würde auch sofort wieder mit der HDCAM drehen.

Bzgl des Sucher stimme ich Kollegin Fleig zu. Sie sollte den HDVFC30W anstelle des eingesetzten HDVF20A als Sucher verwenden- deutlich teurer in der Tat, so das 5-fache in etwa, aber ist es wert. Gibts bei uns auch zur Miete, am Rande. Der löst auch gleichzeitig die Bewegungs- und Kontrastumfangsprobleme des 20ers, da er, anders als der 20er progressiv arbeitet und einen farb wie auch s/w Kontrastumfangmodus ermöglicht.

 

Es gibt eine größeren Aufwand, weil ich den Monitor immer neben der Kamera haben muß, um das Bild einzurichten. Die ganzen Kabel von Monitor für die Kamera zum Monitor für die Regie, die ständig mitgeführt werden müssen, sind doch etwas lästig.

Stimme erneut zu - die heutige drahtlose Übertragung war 2002 noch nicht verfügbar und es ist ein Segen, diese jetzt nutzen zu können, grade auch bei steadicam, motioncontrol usw.

 

 

Philip Gröning, Regisseur des Films DIE GROSSE STILLE (D 2005) bemerkt zum Handling der Sony HDW-F 900-Kamera:

 

Der Übergang von der Technik zum Menschen ist meiner Meinung nach der Moment, wo Technik stirbt oder überlebt. Der Walkman hat sehr gut den Übergang gelöst, davon lebt Sony warscheinlich noch heute, die HDW-F-900-Kamera löst dieses Problem bis jetzt sehr schlecht. Es gibt einen Sucher, wo man fast nichts sieht, es gibt eine Kopfhörerbuchse, die sehr schnell einen Wackelkontakt hat, es gibt keinen Handgriff an der Kamera, es gibt einen Auslöserknopf, der so bedienungsunfreundlich montiert ist, daß man sehr leicht die Optik verstellt.

Stimme Kollege Gröning zu - die alte 900er war ergonomisch, gelinde gesagt, herausfordernd. Man merkte das Konstruktiondatum 1999 der Kamera an. Auch das Gewicht und der zwar leise, jedoch immer wieder angehende Lüfter würde ich noch kritisch anfügen.

 

Der schlechte Sucher ist -dank des 30er- inzwischen gelöst, und die Nachfolger (750PC und 900R) sind, endlich, ernomisch vernünftig - auch wenn da noch einiges verbesserbar ist. die aufgeführten Schwachpunkte (Sucher, kein Handgriff, position Auslöserknopf, usw sind behoben), ich wünsche mir dennoch noch mehr.

 

Wenn man wie ich aus der Filmewelt kommt, ist das ein Schock. Als ich die teure HDW-F950-Kamera zum ersten Mal auf der Schulter hatte, habe ich gedacht: „Hat irgendjemand mal versucht, diese Kamera mit einem Menschen zusammenzubringen? Offenbar nicht!“ […] Mit ihren vielen Verkabelungen ähnelt sie mehr einem Expeditionsgerät der russischen Raumfahrt. Auch das Gewicht ist beträchtlich. […] Da ist eine Arri-535 leichter. […]

Die 950 sieht voll aufgebaut eher aus wie ZWEI russische Raumstationen. Nunja, Studiokamera eben - kein Camcorder.

 

Meiner Meinung nach wird es nicht funktionieren, mit HD Kinofilme zu machen.

leichter. […]

Hier hat sich P. Gröning ironischerweise bereits selbst wiederlegt.

 

Der Look bisher ausnahmslos und sämtlicher gedrehter Filme auf HD bewerte ich als eindeutig minderwertig, in allen Parametern und bei fast allen Anwendungen. In jedem Falle minderwertige als auf 35mm.

Schön für sie, das Publikum sieht es anders. Aber danke für die so wertvolle information.

 

wir haben es kürzlich, angeregt von meinem Besuch an einem sehr differenzierten Seminar der Freien Universität Berlin, miteinander verglichen und waren entsetzt über den absolut schäbigen Digital-Look, bswp. in COLLATERAL (farblich, in der Detailschärfe und auch Hintergrundschärfe).

huch? die FU hat 2k/4K Projektion und HDCAM-Player? seit wann das?

 

Collateral sieht natürlich "absolut schäbig" aus, entsetzlich, scheusslich, wie konnte da bloss das Publikum reingehen, die haben ja wohl alle keine Ahnung, einsperren sollte man das Pack :roll:

 

Man müßte einmal zu Ihren Auftraggebern Kontakt aufnehmen, um zu eruieren, wie weit Ihre "Bearbeitungen" die erforderlichen Qualitätsgüten erfüllen und wie treffend deren Interessen wirklich entsprochen wird.

Also meinen sie ich komme in dem Fall noch mal ohne Haftstrafe davon?

 

Ich würde mich schämen, wenn ich an Ihrer Stelle säße.

solange sie brav geld für unsere produktionen zahlen, dürfen sie sich auch gerne schämen.

 

Schreiben Sie aber bitte mehr in diesem Forum: ich sammle das gerade und kann nicht genug an Äußerungen aus dieser Richtung bekommen, es setzt täglich neue "Maßstäbe" und man wächst daran.

ja, gewisse selbstquälerische Tendenzen habe ich an ihnen auch schon bemerkt.

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Das nennt man bei Alfred Jarry "Absurdes Theater".

 

Die Lucas-Kamera ist die HDC-F950 HD, und liefert ähnlich minderwertige 2 k-Bilder (eigentlich bei STAR WARS III viel weniger) wie ihre Vorgängerin.

Da ist es gar nicht ausschlaggebend, wie hoch das Box-Office war. Der Bildcharakter solcher Werke ist evident. Wenn Sie es nicht sehen, leiden Sie unter Betriebsblindheit.

Gröning (ZEIT DER STILLE) hat sich ebenfalls tlws. kritisch hierzu geäußert, Ballhaus in jüngster Zeit ebenso, Lustig auch (und letzter hat Wenders' letzten Film in 35mm Scope gedreht) usw.

Die Kameraleute sind also nicht so dumm, wie Sie es darstellen.

 

Alle haben gerne einmal damit gedreht oder experimeniert (wie früher auch Breitfilm-Kameraveteranen für's Fernsehen drehten) und sind zumeist zum Film zurückgekehrt. Ja und?

 

Was sollen wir beide über diese einfachen Erkenntnisse seitenlange sinnlose Debatten führen? Photographisch schlechte Bilder erkennt man daran, wenn man sie mit guten vergleicht. Oder eben durch physikalische Untersuchungen. Und diese sind ziemlich eindeutig.

 

An der FU verglichen wir nur DVDs. Ich selbst aber habe alle besagten Filme auch im Kino gesehen (mitunter vorgeführt) oder hatte ganz vereinzelt auch schon mit der Bearbeitung zu tun.

COLLATERAL jedenfalls war anstrengend zu sehen, nichts daran überzeugte oder zeigte einen Vorteil des Digital-Drehs, auch wenn es behauptet wird. Ein leider gescheitertes Unterfangen. Gerne würde ich gute Innovationen des Digital-Drehs einmal sehen. Bislang steht das noch aus. Deswegegen ist er auch nicht empfehlenswert, weil ein technisch schlechtes Bild Körperverletzung darstellt.

 

Die Arbeitsqualität Ihrer mir nicht bekannten Firma kenne ich überhaupt nicht. Sie interessiert mich auch nicht drängend, da ich die Technologie, also die DaVincis und Spirit Data Cines aus den anderen Abteilungen dieser Stadt zu genüge kenne und weiß, wie daran gearbeitet wird und was diese Geräte leisten.

 

Ich kann hier Auszüge aus dem A.C. oder dem SMPTE-Journal zum Digital-Dreh posten, die aber wiederum von Ihnen lächerlich gemacht werden, denn schließlich entscheidet der Kunde nach Ihrem Credo, was gut ist und was nicht.

 

In Rente gehe ich erst in 25 Jahren, solange plädiere ich für einen Erhalt des Films und lasse mir von Ihnen keinen Bären aufbinden, welche Bildqualitäten aus der Post oder der DigiCam hervorquellen. Es geht bei der Digitalisierung der Aufnahme (und der erfolgten in der Post) um kommerzielle und artifizielle Erwägungen, nicht aber um Bildqualität oder Bildgüte. Diese stehen hintan.

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cinerama hat folgendes geschrieben:

Die Sony HDW F-950 c ist allerdings eine 2 k-Kamera

 

darauf oceanic:

sie meinen 709, nicht 2k, nicht wahr? Oder kennen sie den Unterschied nicht?

 

Ich würde gerne wissen, wieso HD-CIF709 (1920x1080 =2073600) nich als 2K zu bezeichnen ist.

Der aktuelle ARRISCAN hat bei der Ausgabe-Auflösung die Angabe 2K oder 4K (2048x1556 =3186688, 4096x3112 =12746752) - meine Vermutung ist nun, dass anscheinend von z.B. 2K gesprochen wird wenn die Vertikale >2000 und nicht das Ergebnis der Multiplikation von H x B ? Es wird viel mit den Begriffen 2K, etc. umhergeworfen, eine exakte Klärung wäre hier sehr informativ (gerne mit Quelle). Danke!

 

 

@oceanic & cinerama:

Ich würde eine weniger emotionale und "persönlich werdende" Diskussion sehr begrüßen. Ein Forum wird reicher auch durch verschiedenen Meinungen und Standpunkte und mich zumindest interessieren die von beiden Teilnehmern sehr!

 

 

Grüße,

André

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Das stimmt. Im Grunde laufen die HDCAMs mißverständlich unter "2k", werden kategorisiert mit 1980 x 1080 pix oder auch 2.2 Mio. Pix. Die jüngeren DLP-Projektoren haben 2048 x 1080 pix (Christie bewirbt sie dezidiert und analog zu den HDCAMs mit "2 k". Eine der ersten Anlagen standen wohl sinnbildlicherweise in Hiroshima: http://www.christiedigital.com/corporat...CP2000.asp ). Fairchild bietet für High-Speed Imagering Cameras mit dem Peregrine 447 einen 2 k x 2 k-Chip an an (2000 x 2000 pix, 31 cm x 31 cm) und in der Postproduktion liegt die Auflösung der Abtastung bei den von Dir zitierten 2048 x 1536 pix, die eigentlich einzig legitime Bezeichnung für 2 k-Auflösung.

 

Oder es ergeben sich folgende belustigende Angaben zur "Resolution", nach denen 65-mm-Film fast dasselbe sei wie Techniscope hergibt: http://www.celco.com/FormatResolutionTable4K.asp

 

Warum sich "2 k" für alles Mögliche eingebürgert hat, kann vielleicht @oceanic mit Begeisterung ausführen. Bei mir ist die Begeisterung über diesbezügliche Feinheiten erlahmt, ich warte gerne auf die nächste, "filmwürdige" Generation der HDCAMS - aber vielleicht kann man da warten, bis man "richtig schwarz" wird? :wink:

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cinerama hat folgendes geschrieben:

Die Sony HDW F-950 c ist allerdings eine 2 k-Kamera

 

darauf oceanic:

sie meinen 709, nicht 2k, nicht wahr? Oder kennen sie den Unterschied nicht?

 

Ich würde gerne wissen, wieso HD-CIF709 (1920x1080 =2073600) nich als 2K zu bezeichnen ist.

Der aktuelle ARRISCAN hat bei der Ausgabe-Auflösung die Angabe 2K oder 4K (2048x1556 =3186688, 4096x3112 =12746752) - meine Vermutung ist nun, dass anscheinend von z.B. 2K gesprochen wird wenn die Vertikale >2000 und nicht das Ergebnis der Multiplikation von H x B ? Es wird viel mit den Begriffen 2K, etc. umhergeworfen, eine exakte Klärung wäre hier sehr informativ (gerne mit Quelle). Danke!

 

2K ist 2048*1556, FAR1.316/PAR1, brutto wenn man so will, denn die Auflösung erreicht man nur opengated 35mil.

 

Wenn also closed gate oder in anderem Seitenverhältnis ohne Anamorphot gedreht wird, erreicht man netto vertikal auch mal nur ~850, ~950, ~1100 usw. Zeilen, da nur ein kleinerer Ausschnitt abzutasten, bzw. belichtet ist.

 

Bspw: Bei 70mil 221 bspw. dann netto "nur" 2048x932.

 

CIF709, vulgo, ITU-R BT.709, umfasst verschiedene Auflösungen & Bildwiederholraten, die typischerweise für Kino genutzte ist 1920x1080, FAR:1.778/PAR1 @ 23.97/24/25p. Die angesprochene 950 ist keine 2K Kamera, sondern 709.

 

2K hat sich in als de-facto Standard zur Filmbearbeitung etabliert und wird oft mit 709 durchmischt genutzt: d.h. Produktion in 709 geht auf Ausbelichtung 2K (Sin City), oder, Produktion 2K Scan, 709 Postproduktion, andere Teile 2K (Aviator) usw usf.

 

4K funktioniert exakt gleich - jedoch ist die Anzahl der Pixel horizontal wie vertikal verdoppelt. Ähnlich wie seinerzeit 35/70 ist 4K bisher sehr selten.

 

Ich persönlich und viele Kollegen sind jedoch optimistisch, daß 4K, anders als 70mil, sich zumindest als Segment, nicht als Nische, etablieren werden wird, wenn denn nicht als Ausbelichtung, so doch als Scan- und Arbeitsplatform.

 

Wärend 70 anstelle von 35 dramatische Kostenexplosionen verursacht, sind es von 2 auf 4K nur ~150-400 Teuro für den Abtaster & Belichter, die obendrein als Sachinvestition einmal zu leisten sind, nicht jedesmal pro Dreh. Weiterhin besteht der Trend des 2k->4k blowups, siehe matrix für imax bspw. Einschränkend sei angemerkt, daß der visuelle unterschied von 4k zu 2k wohl zu einer Invertrierung des Logenkonzeptes führen dürfte, da selbst in den vordersten Reihen der Unterschied undramatisch ist und stehende Kameras und sehr detailierte Bilder vorraussetzt, um überhaupt wahrnehmbar zu sein. Anekdote hierzu: Beim electronic cinema summit 2005 lief ein Testscreening (durch einen Mitabeiter des RAI verursacht :)) in 2K über den 4K, vor ca. 350 sehr fachkundigen Zusehern, und echtzeit-blowup war an.... wurde erst nach ~10 minuten bemerkt, und zwar vom RAI-Techniker. Im a/b Vergleich ist es anders, da wäre das wohl schon nach 2,3 minuten aufgefallen, ohne Referenz jedoch...

 

@oceanic & cinerama:

Ich würde eine weniger emotionale und "persönlich werdende" Diskussion sehr begrüßen. Ein Forum wird reicher auch durch verschiedenen Meinungen und Standpunkte und mich zumindest interessieren die von beiden Teilnehmern sehr!

 

Grüße,

André

 

also ich (bzw. genauergesagt, ich & die mitlesenden kollegen) amüsiere mich köstlich, ehrlich gesagt.

Die Kombination von fachlichen Schnitzern und interessanten Beleidigungen, zusammen mit Unterstellungen wären ja alleine schon nett, wenn dann allerdings noch in einem Atemzug Coppola, Lucas und Mann in die Tonne getreten werden, gewinnt das Ganze schon realsartire-qualität.

:roll:

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[ Einschränkend sei angemerkt, daß der visuelle unterschied von 4k zu 2k wohl zu einer Invertrierung des Logenkonzeptes führen dürfte, da selbst in den vordersten Reihen der Unterschied undramatisch ist und stehende Kameras und sehr detailierte Bilder vorraussetzt, um überhaupt wahrnehmbar zu sein. Anekdote hierzu: Beim electronic cinema summit 2005 lief ein Testscreening (durch einen Mitabeiter des RAI verursacht :)) in 2K über den 4K, vor ca. 350 sehr fachkundigen Zusehern, und echtzeit-blowup war an.... wurde erst nach ~10 minuten bemerkt, und zwar vom RAI-Techniker. Im a/b Vergleich ist es anders, da wäre das wohl schon nach 2,3 minuten aufgefallen, ohne Referenz jedoch...

 

 

wen's interessiert:

 

auf der cine-expo in 4 wochen in amsterdam veranstalt sony eine größere demo des 4k-projektors. schauen wir mal ...

 

wen das komplette amsterdamer programm interessiert:

 

http://www.vnufilmgroup.com/filmgroup/c...hedule.jsp

 

Noch mehr allerdings bin ich auf das screening von BORAT gespannt.

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@oceanic & cinerama:

Ich würde eine weniger emotionale und "persönlich werdende" Diskussion sehr begrüßen. Ein Forum wird reicher auch durch verschiedenen Meinungen und Standpunkte und mich zumindest interessieren die von beiden Teilnehmern sehr!

 

Dieser Meinung schließe ich mich an. :wink:

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@oceanic & cinerama:

Ich würde eine weniger emotionale und "persönlich werdende" Diskussion sehr begrüßen. Ein Forum wird reicher auch durch verschiedenen Meinungen und Standpunkte und mich zumindest interessieren die von beiden Teilnehmern sehr!

 

Dieser Meinung schließe ich mich an. :wink:

 

Ich mich auch. Persönliche "Nettigkeiten" kann man über die PN austauschen.

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Kleine, unerfreuliche Randnotiz zum Thema Auswertungsfenster:

 

Der Video-on-Demand-(VoD-)Dienst von T-Online wird den amerikanischen Überraschungshit "Napoleon Dynamite" am 1. Juni zum Abruf bereitstellen. Der Film ist erst am 18. Mai in den deutschen Kinos angelaufen.

Quelle: Blickpunkt Film

 

Den ganzen Artikel gibt es zu lesen unter:

http://www.mediabiz.de/newsvoll.afpNnr=208641&Biz=cinebiz&Premium=N&Navi=01151000&T=1

 

Gruss

Nils

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