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rotlichtlaser an tonlampenspannung, aber wie?


TK-Chris

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moin kollegen,

ich hab momentan vor, einen rotlicht laser (2,5 mw. 3 volt spannung) in meinen heimprojektor einzubauen, bis jetzt klappts, aber ich hab das problem, dass ich den laser an die vorhandene tonlampen-versorgung anschließen möchte... eine restwelligkeit ist praktisch nicht vorhanden, bzw. konnte ich nicht messen, soweit, so gut, aber wie krieg ich jetzt die 6volt 5ampere auf meine 3volt und 2,5ma? reicht es da, wiederstände einzulöten oder sollte es schon ein spannungsregelnder IC sein?

gibts diese schaltungen auch schon fertig konfektioniert, falls ich eine brauche?

oder was macht sonst so sinn?

 

grüße

chris

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Die einfachste Lösung wär, du holst dir ein regelbares Netzteil.

Sonst auf jeden Fall Spannungsregler.

Um die Ampere brauchst du dir keine Sorgen mach denn die zieht dein Laser und dein Netzteil gibt soviel ab wie gebraucht wird.

Und noch ne Kleinigkeit. Wenn dein Laser 2,5mA bei 3V zieht, verbraucht er 7,5mW. Hat er aber einen Verbrauch von 2,5mW so würde er bei 3V 0,83mA ziehen.

Bitte Watt und Ampere nicht verwechseln.

Deine Tonlampenversorgung könnte zum Beispiel maximal eine 30W Tonlampe speisen.

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Hallo TK-Chris!

 

Ich schlage vor, Du verwendest einen LT 1086 CT (1,5A), oder LT 1085 CT (3A), das sind einstellbare Low-Drop-Spannungsregler. Dazu benötigst du dann nur noch 2 Tantal-Kondensatoren, einen Widerstand und einen Trimmer. Die Beschaltung ist in meinem Conrad-Katalog von 2005 sogar abgebildet - habe leider gerade keinen aktuellen greifbar. Sonst holst Du Dir einfach ein Datenblatt von einem Hersteller aus dem Netz, da ist die Schaltung dann sicher auch drauf. Ich würde den Regler auf jedenfall auf einen Kühlkörper setzen. Denke daran, daß ein Anschluß des Reglers mit der Kühlfahne verbunden ist, und deshalb das ganze irgendwo isoliert aufgeschraubt werden sollte.

 

Gruß Günther

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(Hallo erstmal, bin neu hier...)

 

Bei den paar mA ist kein Kühlkörper nötig, schon garnicht, wenn wir mit 6 Volt reingehen. Aus der optischen Leistung des Lasers auf den Stromverbrauch des Moduls zu schließen ist aber nicht richtig, die tatsächliche Stromaufnahme muss im Datenblatt stehen. Wird aber auch nicht fundamental mehr sein. Bei den paar mA kriegt auch ein piepnormaler 317 im TO92 das hin, vollkommen unkritisch.

LowDrop Regler haben eher sogar oft ein Problem, wenn die Stromaufnahme ZU GERING ist, die schwingen dann gerne, da muss man das Datenblatt des Reglers etwas genauer lesen. Ist aber in diesem Fall notfalls auch trivial zu lösen indem man einfach einen kleinen Lastwiderstand paralell zum Lasermodul schaltet, der dann die nötige Grundlast im Bereich 10-20mA erzeugt.

 

Allerdings ist nicht jeder Laser automatisch stabil, kann also durchaus Restwelligkeit produzieren, je nachdem wie gut der Regler ist, die Billiglaser sind halt nicht auf Stabilität getrimmt.

Wenn das der Fall ist, ist es manchmal tatsächlich sinnvoller, den Laser aus Batterien zu betreiben. Die halten ewig und haben Null Restwelligkeit, zumindest was die Stromversorgung angeht.

 

 

- Carsten

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Nimm doch einen Schaltregler Steckertrafo, die gibts mit guter Regelung und 3 V für um die 8 Euro. Der alte 30 W TLG braucht so um die 20 W Ruhestromverlust ---> Sinnlos, so etwas am Netz zu belassen, oder besitzt Du ein Elektrizitätswerk?

 

Stefan

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