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Hat jemand Informationen wieviel 70mm Ultra-Panavision Kopien zum Start in Deutschland vorhanden waren. München und Stuttgart starteten im Oktober 1960, welche anderen Städte hatten den Film im Programm zu dieser Zeit? Wie ich gehört habe mußten die Thaterbesitzer Vorauskasse beim Vertragsabschluß liefern.

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Ich meine, es war eine einstellige Zahl. Kann aber keine Quelle mehr nennen. @cinerama hatte mal was zur Vorkasse für Kinobetreiber gepostet, wenn ich mich nicht irre.

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Am 23.4.2022 um 16:52 schrieb DC:

In Münster/Westfalen lief er in 70mm in der Schauburg.

Laut einem Bekannten in Münster lief "Ben Hur" in der Erstaufführung im Apollo in 35mm 4-Kanal Magnetton. Bei der Schauburg handelt es sich vermutlich um die 70mm Fassung von 1968 in flat und nicht Ultra Panavision

 

Posted (edited)
vor 15 Stunden schrieb Cremers Claus:

Savoy in Düsseldorf unter Goldermann zeigte damals bestimmt auch den Film zum Bundestart. 

 

Das ist lediglich eine Mutmaßung, ausgelöst durch eine mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen

angemessene Schlüsse zu ziehen beziehungsweise zu lernen.

 

Die Premiere von BEN HUR im Regina Filmtheater Bremen fand am Freitag, 22. September 1961

um 19:30 Uhr statt. Gezeigt wurde der Film in 35mm Mono.

 

Um einen möglichst großen Besucherstrom zu erreichen, fuhr durch die Straßen von Bremen

ein "BEN HUR"-plakatierter Lastkraftwagen.

werbung-610922-benhur.jpg

lkwbenhur-610922.jpg

Edited by Maximum (see edit history)
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Ob die Premiere im Apollo stattgefunden hat, kann ich nicht sagen. Aber das Apollo hatte, soweit ich das noch kenne, keine 70mm Maschinen. Die hätten dann in den 70er Jahren ausgetauscht werden müssen. Glaub ich aber nicht, dass das gemacht wurde.

 

In jedem Fall kann ich persönlich bestätigen, dass in den 70er Jahren in der Schauburg 70mm gespielt wurde. Ben Hur war in den 70er Jahren in Münster IMMER in der Schauburg. Da kenn ich keine Ausnahme. Lag wohl auch an Frau Winter. - Die 4 h von Ben Hur waren, selbst für mich als damals junger Mensch, eine Tortur im 2. Parkett. Da wußte man, dass man laaaaange im  Kino war.

 

Der Fürstenhof hatte 2001, Das war der wilde Westen, Schiwago etc. auch mal in 70mm. Allerdings war die Bildwand im Fürstenhof beeindruckender, da curved.

 

Allerdings war der Balkon der Schauburg dafür beeindruckender, da ziemlich steil gerampt.

 

Die 70mm Kopien waren sicher noch die aus der EA Session. Das waren ja gerade mal 15 Jahre. Glaube kaum, dass man da neue auf 70mm in den 70ern gezogen hatte.

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Ich war von ein paar Jahre in Münster und auch im Apollo. Dort lief der Film in 35mm mit 4-Kanal Magnetton auf einer viel zu kleinen Bildwand hat mir mein Freund erzählt, denn der hat in dort in der Erstaufführung gesehen

 

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Die Ultra Panavision Kopien waren 1970 nicht mehr im Verleih, dafür die schlechteren wie von von CinemaScope aufgeblasenen 70mm flat Kopien

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vor 40 Minuten schrieb filmempire:

Die Ultra Panavision Kopien waren 1970 nicht mehr im Verleih

 

Später schon! Eine - sagen wir es freundlich - diebische Elster behielt die weniger abgenutzten Akte der entzerrten WA-Fassung und schickte die abgenudelten UP-Rollen zurück ins Filmlager. Wer eine solche gemischte Kopie sah, staunte nicht nur über aktweise Farbsprünge zwischen Rosa- und Braunstich, sondern auch von komprimiert auf unkomprimiert.

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Ich bekam vom damaligen Filmvorführer des Savoy in Düsseldorf 1987 einen Filmschnipsel von Ben Hur in Ultra Panavision. Man sah anamorph das Rad aus der Szene des Wagenrennens aber voll mit Rotstich. Also lief der Film dort irgendwann bestimmt auch in Ultra Panavision im Savoy. Deswegen auch mein Beitrag dazu weiter oben hier im Thread. Aber was genau bringt denn bitte das Ultra Panavision in einem standard 70MM Kino? Dort in solchen Kinos gab es doch nur eine Bildverkleinerung so wie auch bei The Hateful Eight. Man erlebte also nur in wenigen Kinos dieser Welt das echte Ultra Panavision. 

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Die Idee für Camera 65 bei Ben Hur später auch Ultra Panavision genannt war ja die Cinerama Bildwände auf volle Breite zu füllen. Sicher gab es auch einige 70mm Häuser, die nur Todd AO Bildwandabmessungen hatten, so wie das Atrium in Stuttgart. Da wurde eben mit reduzierter Abdeckung gespielt, also das 2.7 Seitenverhältnis horizontal oben und unten zugefahren, solche tollen fahrbaren und anfälligen Abdeckungen gab es ja damals noch. Meuterei auf der Bounty, Die größe Geschichte aller Zeiten und Khartoum kamen dann auch noch in dem anamorphotischen 70mm Format ins Kino.

 

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vor 7 Stunden schrieb filmempire:

horizontal oben und unten zugefahren,

Der Fürstenhof in Münster verfügte neben der curved screen auch über horizontale und vertikale Maskierung.

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