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Geschrieben
Am 7.7.2025 um 23:18 schrieb Friedemann Wachsmuth:

 7294 und auch alle Vision3 und der TXR sind 0,15 mm dick. 

......
7294 (Ektachrome 100D) klemmt auch im allgemeinen nicht öfter als die Negativmaterialien. 

Warum aber klemmen Tri-X-Kassetten nicht ? 

Ich zumindest hatte noch nicht das Problem und habe davon auch noch nie gehört.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb rebafilm:

wenn ich z.B. sage, die Minolta 401 funktioniert immer

Ich hab meine erste 401 XL in Deidesheim benutzt und da sehr lieb gewonnen. Mittlerweile habe ich 5 weitere gekauft. Alle sagen aus wie aus dem Laden, 3 mit Ledertasche, Anleitung etc. 

Von den fünfen

- läuft eine perfekt

- hat eine einen sichtbaren Totalschaden durch Batteriealkali (inkl. Pilz im Objektiv)

- sind drei komplett tot und warten noch auf Reparatur. 
 

Die erste hatte nur eine quietschende Welle, das war schnell gemacht. 
 

Kurz: von sechs gekauften waren zwei direkt einsetzbar. Und ich hab definitiv nicht "jede" gekauft, sondern mit aller Erfahrung vorausgewählt.  (Und auch meine 6 Käufe sind natürlich noch nicht ausreichend statistisch signifikant!)

 

vor 2 Stunden schrieb rebafilm:

wise guys, wann habt ihr zuletzt einen E100 belichtet?

Jetzt letztes Wochenende auf einer Radtour. Der nächste ist Samstag bei der 10-jährigen Hochzeit eines Filmerfreundespaares dran, auf einem Boot auf der Elbe. Bisher waren es dieses Jahr schon etwa 300m, die Vorräte müssen langsam mal weg. 🙂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb k.schreier:

Ich zumindest hatte noch nicht das Problem und habe davon auch noch nie gehört.

Beim KFF-Workshop hatten wir mindestens zwei klemmende Tri-X (12 Filme in 12 funktionierenden, "verkaufsbereiten" Kameras). Gibt's also auch. 
 

Vielleicht ist sein Träger bei gleicher Dicke etwas flexibler slander des 7294? Das müsste man mal messen... nur mit welcher Konsequenz? 🙂

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Helge:

Die meisten anderen hier sind „altgediente

Oh, ich bin natürlich nicht "altgedient", da ich ja erst seit 1978 mit S8 filme, und erst recht nicht alt😂. Und ich hab Spass daran gehabt, mir ein paar Kameras zu kaufen, die ich interessant fand. Die meisten davon laufen bestens.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

von sechs gekauften waren zwei direkt einsetzbar. Und ich hab definitiv nicht "jede"

Oh, da hab ich ja mit meinem "ebayroullette" ne deutlich bessere Erfolgsquote😉.

Freut mich, dass du so fleissig filmst, wollte zu dem Thema noch nen threat starten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb rebafilm:

Oh, da hab ich ja mit meinem "ebayroullette" ne deutlich bessere Erfolgsquote😉.

Freut mich, dass du so fleissig filmst, wollte zu dem Thema noch nen threat starten.

Das habe ich befürchtet (threat = Gefahr, Drohung), aber vielleicht meinst Du auch thread.. 🙂

 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb rebafilm:

Oh, ich bin natürlich nicht "altgedient", da ich ja erst seit 1978 mit S8 filme, und erst recht nicht alt😂. Und ich hab Spass daran gehabt, mir ein paar Kameras zu kaufen, die ich interessant fand. Die meisten davon laufen bestens.

Was ist mit der Kamera von damals passiert?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Helge:

Das habe ich befürchtet (threat = Gefahr, Drohung), aber vielleicht meinst Du auch thread.. 🙂

 

Richtig, ich meinte einen Gesprächsfaden, thread😔

Geschrieben
Am 9.7.2025 um 13:30 schrieb Friedemann Wachsmuth:

300m

Soviel E 100 durchziehen, es gibt also Kameras die das überleben?  Inzwischen hab ich den Verdacht, dass manche Kamera den E100 zwar transportieren kann, das aber nicht allzulange gut geht.

Geschrieben

Das ist wieder so eine Verschwörungstheorie von Dir ohne sachlichen Beleg. Ich wüßte jetzt auch nicht auf welchem Weg das hätte passieren sollen…

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Helge:

Verschwörungstheorie

Gehts vielleicht ne Nummer kleiner? Eine angedeutete Vermutung gleich als Verschwörungstheorie zu benennen. 

Du selbst betont doch ständig das die S8 Kameras alle alt sind und die Friktion evtl. Nicht mehr optimal ist. Da liegt doch die Vermutung nahe, dass Kameras an ihre Grenzen kommen, vielleicht schaffen sie es ja noch eine Kassette durchzuziehen, wenn man Glück hat. Ist doch gar nicht so abwegig, könnte bei meiner 156 auch so gewesen sein.  Höhere mechanische Belastung führt ja auch zu stärkerem Verschleiß, und das erst recht bei einem alten Gerät. Andere Kameras schaffen es von Haus aus nicht wie meine Bolex 625, obwohl sie K40 noch durchzieht. 

 

 

Geschrieben

„Von Haus aus“ und E100D gibt es nicht. Vom Ende der letzten Kameraproduktion bis zum Erscheinen des ersten E100D vergingen ca. 25+ Jahre.
Nach 25 Jahren ist eine ungewartete Kamera u.U. auch schon alt…🫤

Ich habe mit meiner Professional bisher mindestens 30 oder 40 Filme verfilmt, alles E100D (ca. 50% der neue) bis auf einige TriX und Adox. Es gab nie ein Problem mit den Ektachromes. 
Die Friktion verändert sich durch schlichte Alterung und nicht durch Benutzung, die beteiligten Reibpartner schrumpfen oder zerbröseln (führt zu weniger oder gar keiner Friktion) oder fressen, bzw. werden klebrig etc. (mehr Friktion). Wenn dann noch der K40 durchgezogen wird, ist das schön, aber nutzlos.

An all‘ dem ist Kodak übrigens völlig unschuldig 😎

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Helge:

Ich habe mit meiner Professional bisher mindestens 30 oder 40 Filme verfilmt

Danke, das ist doch mal ne Aussage. Ich vermute jetzt mal dass meine 561 Antriebstechnisch genau gleich aufgebaut ist. Bisher hat sie auch problemlos alles durchgezogen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb rebafilm:

Da liegt doch die Vermutung nahe, dass Kameras an ihre Grenzen kommen, vielleicht schaffen sie es ja noch eine Kassette durchzuziehen, wenn man Glück hat. Ist doch gar nicht so abwegig, könnte bei meiner 156 auch so gewesen sein.  Höhere mechanische Belastung führt ja auch zu stärkerem Verschleiß, und das erst recht bei einem alten Gerät.

 

Der Punkt ist, daß fast alle Super-8- und Single-8-Kameras viele Kunststoffteile enthalten, dann mit viel zu viel Fett vollgeschmiert wurden, das immer stärker klebt, und darüber hinaus nicht für einen Service, und da muß ich sagen, nicht für einen einzigen Service, ausgelegt worden waren. Man muß also wirklich wollen, daß ein bestimmtes Modell und Exemplar von jemand Sachverständigem gepflegt wird, sonst verliert man nur Geld und eines Tages das Gerät, weil es dann endgültig bricht.

 

Ich rate nicht ohne Grund zu älterem Material, zu Apparaten, die ohne Schaden mehrere Male zerlegt und neu montiert werden können. Lange nicht alle Neuneinhalber, 16er, Doppelachter und Doppelsuperachter bringen das. Momentan bin ich an den Einfachachtern dran, ein neuer Artikel wird meinen ersten von 2018 ersetzen. Unter den Einfach-8-Kameras finden sich ja ein paar, die mit brauchbaren Ladern funktionieren. Mit brauchbar meine ich wiederbefüllbar. Die Agfa-Movex-Kassette zum Beispiel nimmt 10 Meter Film auf, Material für 2'42" bei Tempo 16 bzw. 1'48" bei 24 B./s. Keine Einfachachtkamera hat das Tempo 18 voreingestellt, aber bei einer kann man den Regler stufenlos verstellen und somit sich dieser Bildfrequenz mit Ausprobieren gut nähern.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

nicht für einen einzigen Service, ausgelegt worden waren

Das ist mir auch aufgefallen, in keiner Anleitung steht was von Service. Die konnten ja auch nicht ahnen, dass es so Verrückte gibt die die Kameras 40 bis 50 Jahre später noch nutzen wollen😅

Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Dies hast du richtig erkannt, was mich nicht verwundert, denn du gehörst, wie ich vermute, zu meiner Generation (1958 bis 1972 Geborene). Wegwerfartikel nennt man das.

Was länger als 10 Jahre hält würde ich nicht Wegwerfartikel nennen. Als ich anfing zu fahren waren 10 Jahre alte Autos meist ziemlich am Ende, heute ist ein 10 jähriges Auto oft fast wie neu, ich fahre nur Autos die älter sind.

Leider total OT...

Bearbeitet von rebafilm (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Es hat schon in den 60ern und erst recht in den 70ern bis heute bei kaum einem Consumer-Gerät eine Anleitung zu regelmäßigen Service gegeben. Kein Plattenspieler, kein Tonbandgerät, kein Fotoapparat, kein Diaprojektor und erst recht kein Staubsauger, keine Küchenmaschine oder ähnliches musste in festen Abständen zu einer Servicewerkstatt oder vom Anwender über übliche Reinigungsanweisungen hinweg gar geschmiert oder eingestellt werden. Das waren rare Ausnahmen.

Die augenscheinliche Wartungsfreiheit war durch moderne Werkstoffe, Schmiermittel und neue Technologien wie z.B. Sinterlager etc. erst möglich geworden. Zudem hat sich durch die Verkürzung von Innovationszyklen das Konsumentenverhalten geändert, Geräte wurden häufiger durch neue mit zusätzlichen Funktionalitäten ersetzt.

Und natürlich hat keiner damals auch nur im entferntesten daran gedacht, dass wir heute diese Kameras nach 40-60 Jahren immer noch nutzen 😎

  • Thumsbup 1

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