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Wechselrahmen


RobertS

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Mich würde interessieren, ob es Wechselrahmen für PCs gibt, welche die Standard-Digitalplatten aufnehmen...

 

XDC und ARRI verwenden z.B. Carrier von Promise

und XDC im Server den SuperSwap1600 Rahmen.

(Haben wir im PC schon verbaut - funktioniert hervorragend)

 

Dolby, Deluxe und Technicolor verwenden den Carrier DataExpress DX115 von CRU mit dem MoveDock-Aufsatz hinten drauf. Soviel habe ich bereits rausbekommen.

Die Frage ist jetzt, gibt es DAFÜR irgendwelche Rahmen, in welche die Platte inkl. MoveDock reinpaßt?

Weiß jemand was im Dolby-Server genau für ein Rahmen verbaut ist? Oder gehen von Dolby an die Kinos mit Dolby-Server die Platten nur im DX115-Carrier raus, damit die dann da reinpassen - was sie angeblich tun, soweit ich das gehört habe.

 

P.S.

Habe gerade im aktuellen Datasheet des Dolby Showstore auch den Promise-Rahmen gesehen ... ausliefern tun sie aber (zumindest zu uns) die DX115-Platten. Ist es da nun Essig mit einfach reinschieben oder bekommen Dolby-Server-Inhaber andere Platten?

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  • 2 Wochen später...

Damit mann die Filme auf ein vernünftiges Storage spielen kann, am besten noch mit einem Fiber-Channel- Übergang, dann gehts auch mal in einem annehmbaren Zeitraum...

 

Ausserdem ist der ganze XDC-Dolby- und sonstnochwas Digitalschr.... eh nur PC Technik...

 

Die sollten vieleicht mal hochwertige Server- technik verwenden und keinen S-ATA Schrott

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Du wirst grundsätzlich Schiffbruch mit deiner eigenen "PC" Technik landen, da nur DCI Zertifizierte Server zum ausspielen genutzt werden dürfen. Ich möchte Dir die Hoffnung ja nicht nehmen, aber verlaß dich drauf, Du investierst nur Mühe, Zeit und Geld. Und das unnötig.

 

Also kannst Du das Thema, dir selbst was zu bauen einfach vergessen.

 

Es sei denn, Du durchläufst die DCI Zertifizierung, aber das würde ich jetzt mal einfach sagen, wirst Du nicht so einfach schaffen.

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hier gehts nicht um Ausspielung sondern Speicherung des Contents.

 

Die DCI- Kisten sind auch nichts anderes als "PC-Kisten".

 

Nur weil da spezielle Karten zum Ausspieln drin sind, die dann DCI- Conform sind, ist das nichts hochkompliziertes oder besonderes.

Das ist bald schon vergleichbar mit der DTS- Geschichte, die DTS-6 und 6A sind auch nur (386er) PC, die aufgrund der eingebauten Karten zum DTS-Payer wurden....

 

Mit einem verfünftigen Storrage läßt sich imens viel Platz und Zeit sparen.

Mann muß in einem Haus den Content nur an einer Stelle speichern, kann ihn aber über ein LWL- Netzwerk oder ein sehr, sehr, sehr gutes Kupfernetzwerk auf alle DCI- Ausspieler verteilen, und das zeitgleich.

 

und wie schon gesagt, mit der richtigen Technik ist so eine S-ATA- Platte sehr viel schneller kopiert, als über USB oder Firewire.

 

Und ganz unabhängig davon: eine DCI- Zertifzierung ist gar nicht so schwer zu bekommen, mann muß ja nur die Mindeststandarts einhalten, die DCI vorschreibt und das währe bei uns kein Problem.

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Wieso sollte das Kopieren irgendwelcher Daten was mit DCI zu tun haben?

 

Zunächst mal muss man sich darüber orientieren, über welche Schnittstellen die konkret vorhandenen Abspielserver den Ingest vornehmen können.

 

Und wenn man kein zentrales Speichersystem vom Anbieter kaufen will, muss man halt eins bauen, dass diese Schnittstellen unterstützt. Und wenn man zusätzlich Zeit sparen will, indem man die angelieferten Platten gleich in ihren Wechselrahmen dort einschieben will, dann braucht man halt die entsprechenden Einschübe in diesem System. Ob man allerdings bei diesen Datenmengen wirklich Zeit spart, indem man eine zentrale Ingest-Station vorsieht? Wohl nur, wenn derselbe Film auf mehreren Servern gespielt werden soll, ansonsten muss er ja zweimal kopiert werden. So groß kann das Kino garnicht sein, dass der zusätzliche Kopiervorgang schneller ist als der Gang zum Server.

 

So ganz verstehe ich die Problematik allerdings nicht, üblicherweise wird USB, FireWire, oder eSata an externen Laufwerken verwendet. Wenn einige Verleiher Laufwerke in proprietären Carriern ausliefern, müssen die doch jeweils zum verwendeten Server passen? Sowas wäre doch kompletter Humbug?

 

- Carsten

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@Fernholz

 

Aber warum willst Du Storage Server konstruieren, die es schon lange gibt? Das so eine Speichereinheit Sinn macht ist unbestritten. Egal wie groß das Haus ist.

 

Aber wenn Du so gut bist und alles so einfach ist, dann mach das mal mit der Zertifizierung. Bin mal gespannt, wann Du dann zertifiziert bist. Ich werde es wohl dann schnell erfahren.

 

Das die DCI Server keine MM "PC Kisten" sind, ist jedem klar der sich in der Materie auskennt, weil Du entweder das ganze Hardware-technisch oder software-technisch im Rechner umsetzt. Außerdem gibt es klare Anforderungen an den Server im Profibetrieb. Das ganze ist ja kein Heimkino.

 

Über die Länge der Übertragung läßt sich wie immer in der Rechnertechnik diskutieren.

 

Die Frage ist doch immer, wie definiert man lang oder kurz? Wenn Du einen 35er auf den Teller bringst ist das für manche lange dauernd, andere sagen das ging aber flott. Rein faktisch sind natürlich schnellere Übertragungsdauern von Platte auf Rechner schneller.

 

Aber auch da ist was in Bewegung...

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*g* Also als erstes ist mir aufgefallen, daß es ein wenig ein allgemeines "Problem" hier im Forum ist, daß von den eigentlichen Aussagen abweichend immer gleich alles Mögliche irgendwo reininterpretiert wird...

Ich hatte doch nirgends was von selber DCI zusammenschustern gesprochen und es ist für mich auch irrelevant wie einfach oder nicht denn das wäre.

 

So, zurück zum Thema:

Es ging mir wirklich nur um eine möglichst komfortable Lösung für den eigenen Storage-Rechner. Wir verteilen noch nicht mal über Netzwerk. Aber wir halten eigentlich prinzipiell ein Backup zur Verfügung solange ein Film bei uns im Einsatz ist. Bzw. verbleiben "interessante Filme" für kurzfristigere Sondervorstellungen auch bei uns gespeichert. (Hatten wir auch schon... "Krabat" war/ist z.B. so ein Film - Schulanfrage ... kein Problem ... Da war die Verleihplatte schon längst wieder zurück).

Da diese Speicherung also ohnehin erwünscht ist, nehmen wir auch den zweiten Kopiervorgang gerne in Kauf - Beim richtigen Equippment dauert das ja eben auch nicht ewig.

Normaler Ablauf:

Verleihplatte kommt und wird auf den Storage-Rechner kopiert. In diesem Rechner geht dann eine Kopie auf die mittlerweile passende Wechselplatte für den Server und mit der wird der Film dort völlig unproblematisch eingespielt.

Verleihplatte geht zurück. Solange der Film im Einsatz ist, bleibt er auf unserer Wechselplatte zum leichten Umsetzen in andere Säle. Nach dem Einsatz verbleibt wie oben erwähnt unter Umständen die erste Kopie auf dem Storage-Rechner. Bzw hat der für die Storage-Platten auch einen Wechselrahmenschacht und ältere Sachen lagern dann auf losen Festplatten im Schrank (die man mittels geeigneter Dockingstation aber auch über SATA mal schnell direkt auf den Server einspielen kann).

 

Natürlich gibt es beireits von den Serverherstellern auch Storage-Lösungen... aber auch zu dem Preis eines eigenen Rechners und mit beliebig selber bestück- und wechselbaren Platten?! Schließlich kommen doch schnell einige Daten zusammen, wenn man auch mal was "aufheben" will.

Falls also mal jemand vom Verleih hört "Da haben wir keine Platten mehr" ... vielleicht liegt er ja noch irgendwo :-)

Wir müssen jetzt wohl nur gelegentlich bei den Verleihern abklären, ob weiterhin die Möglichkeit der Schlüsselgenerierung gegeben ist. Da bin ich mir noch nicht bei allen so sicher, aber sonst muß man das halt entsprechend anregen, wenn andernfalls die nachgefragten Sondervorstellungen dann ausfallen.

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Hallo RobertS,

 

wollte Dich ja nicht angreifen! Wenn es so rüber kam, SORRY!!

 

Du hast da vollkommen recht. Das mit der Speicherung über mehrere Wochen/Monate ist ja auch ein klarer Vorteil des digitalem. Gerade bei Filmen die zu einem "Spätzünder" werden ist das ja bekanntlich wichtig.

 

Warum sollten die Verleiher später keine Schlüssel rausrücken? Der einzige Grund könnte sein, das in den Produktionsverträgen klar die Vermarkungsslots definiert sind. Das könnte im schlimmsten Fall dazu führen, das ein Film nurnoch zum Start in die Kinos kommt und dann später nur auf Scheibe für den Heimgebrauch. Allerdings müßte dann die Produktionsfirma/Rechteinhaber schon sehr dumm sein, denn damit gräbt er sich ja die Einnahmequelle ab und was da zählt in einzig der Umsatz. Ein Schlüssel kostet den Verleiher ein müdes Lächeln.

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Hallo RobertS,

 

wollte Dich ja nicht angreifen! Wenn es so rüber kam, SORRY!!

 

 

Kein Problem - ist nicht so rübergekommen. Und mein Kommentar war auch nicht als "Angriff" auf Dich oder Deinen Post gedacht - das fiel mir nur generell in den Threads auf, die ich da vorhin gelesen hatte.

Würde uns allen hier ja oft nicht schaden, etwas sachlicher und beim Thema zu bleiben, nicht immer den anderen das Wort im Mund umzudrehen etc.

Das hier aber auch bloß als kurze ALLGEMEINE Anmerkung und auch jetzt nicht als Anstoß einer Diskussion zu dieser Thematik gedacht ... Bin schon wieder fertig.

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Wir müssen jetzt wohl nur gelegentlich bei den Verleihern abklären, ob weiterhin die Möglichkeit der Schlüsselgenerierung gegeben ist. Da bin ich mir noch nicht bei allen so sicher, aber sonst muß man das halt entsprechend anregen, wenn andernfalls die nachgefragten Sondervorstellungen dann ausfallen.

 

ausfallen muss doch nichts ... 35mm geht ja immer auch noch, wenn man aus kostengründen keine schlüssel mehr generieren möchte :-)

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Solange der Film im Einsatz ist, bleibt er auf unserer Wechselplatte zum leichten Umsetzen in andere Säle.

 

weiß ja nicht, welche server ihr im einsatz habet ... aber bei doremi's mit neuester firm- und software und untereinander im netzwerk verbunden (am betsen GBit-LAN) kannst Du content von server zu server via LAN "verschieben" ... dann muss niemand mit wechselfestplatten rumlaufen und ist m.e. eine günstige alternative zu teuren storage- oder playout-servern.

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Hallo RobertS,

 

Warum sollten die Verleiher später keine Schlüssel rausrücken? Der einzige Grund könnte sein, das in den Produktionsverträgen klar die Vermarkungsslots definiert sind.

...

Allerdings müßte dann die Produktionsfirma/Rechteinhaber schon sehr dumm sein, denn damit gräbt er sich ja die Einnahmequelle ab und was da zählt in einzig der Umsatz. Ein Schlüssel kostet den Verleiher ein müdes Lächeln.

 

Ging mir bei den Schlüsseln weniger um nicht Wollen sondern nicht Können.

Manchmal habe ich das Gefühl, daß einige Verleiher hier auch noch nicht weit genug denken. Eine oftmals nicht mehr mögliche Digital-Lieferung NACH Bundesstart ist ja genauso unsinnig und kommt aber vor, solange sich die Arbeitsabläufe noch nicht so richtig eingespielt haben.

Und ich hatte schon auf meine Nachfrage hin (weil ich den Film auf unsere Schulvorstellungsvorschlagsliste :lol: setzen wollte) so Aussagen wie: Für das nächste halbe Jahr können wir Ihnen sicher einen Schlüssel machen, aber wie das später aussieht können wir jetzt nicht sagen. Naja, fliegen die Filme im Falle des Falles halt wieder runter von der Liste :wink: Eines ist jedenfalls sicher - Schulvorstellungen mit eineinhalb Jahre alten 35-mm Archivkopien machen wir sicherlich keine mehr. Da habe ich mich bereits zu oft damit rumgeärgert und es kommt auch nicht wirklich gut rüber, wenn dann im Kino der Eindruck entsteht, man hätte besser eine DVD von dem Film ansehen sollen.

 

Man möchte eigentlich meinen, daß auch einem Verleih an einer qualitativ guten längerfristige Einsatzmöglichkeit im Kino und deren Einnahmen gelegen sein sollte - auch wenn es vielleicht nicht mehr so viele sind, aber doch mit eigentlich geringem Aufwand generiert, wenn mans richtig macht.

Zu den Schlüsselkosten habe ich schon einiges gehört, aber auch immer was anderes. Wäre mal wirklich interessant.

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ausfallen muss doch nichts ... 35mm geht ja immer auch noch, wenn man aus kostengründen keine schlüssel mehr generieren möchte :-)

 

Doch die "muß" dann ausfallen, weil ich dann wiederum nicht mehr von einer abgenudelten 35er spielen möchte ... die hatte in der Zwischenzeit fast immer irgendein Depp in den Händen gehabt.

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weiß ja nicht, welche server ihr im einsatz habet ... aber bei doremi's mit neuester firm- und software und untereinander im netzwerk verbunden (am betsen GBit-LAN) kannst Du content von server zu server via LAN "verschieben" ... dann muss niemand mit wechselfestplatten rumlaufen und ist m.e. eine günstige alternative zu teuren storage- oder playout-servern.

 

Solo G3s

 

Die haben zwar auch einen Ethernet-Anschluß vorne, aber was damit bereits alles reibungslos möglich ist, kann ich jetzt gar nicht mal so genau sagen.

Mit der passenden Wechselplatte von uns, habe ich jetzt aber auch keine Probleme. Keine Stromadapter, keine Kabel ... nix ... Platte rein und eingespielt. Komme ich durchaus mit zurecht.

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@preston sturges

 

Also wenn ein Verleiher sagt das die Kosten für die Generierung eines Schlüssels zu hoch sind, der blockt einfach weil er nicht will, oder er hat von dem Geschäft keinerlei Ahnung und gehört in den MM in die Warenausgabe.

 

Das sind einfach dumme Ausreden! Dabei hätte der Verleih so gute Möglichkeiten auch noch nach den ersten Ausspielungen Geld zu verdienen. Und der Kinobetreiber ebenso! Was auch GUT ist!!!

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@preston sturges

 

Also wenn ein Verleiher sagt das die Kosten für die Generierung eines Schlüssels zu hoch sind, der blockt einfach weil er nicht will, oder er hat von dem Geschäft keinerlei Ahnung und gehört in den MM in die Warenausgabe.

 

Das sind einfach dumme Ausreden!

 

danke für den konstruktiven beitrag ...

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weiß ja nicht, welche server ihr im einsatz habet ... aber bei doremi's mit neuester firm- und software und untereinander im netzwerk verbunden (am betsen GBit-LAN) kannst Du content von server zu server via LAN "verschieben" ... dann muss niemand mit wechselfestplatten rumlaufen und ist m.e. eine günstige alternative zu teuren storage- oder playout-servern.

 

Solo G3s

 

... Komme ich durchaus mit zurecht.

 

ja ... der lösungsansatz mit wechselrahmen ist beim solo G3 wirklich nicht schlecht.

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Die meisten Verleiher können die Schlüssel wohl garnicht selber generieren. Das scheinen momentan, inkl. der DCP Erzeugung, mehr oder weniger temporäre Aufträge an externe Dienstleister zu sein.

Und das kann bedeuten, dass die nach einiger Zeit keine Projektdaten mehr dafür haben, oder wieder extra Geld haben wollen, oder oder...

 

 

- Carsten

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Und das kann bedeuten, dass die nach einiger Zeit keine Projektdaten mehr dafür haben, oder wieder extra Geld haben wollen, oder oder...

- Carsten

 

die generierung eines schlüssels wird z.zt. fast komplett von dienstleistern übernommen (kopierwerke) und kostet ... könnte mir vorstellen, dass mit zunahme der digitalen abspielstellen die verleiher dazu übergehen, die schlüsselvergabe eigenen abteilungen anzugliedern bzw. abteilungen dafür einzurichten.

 

Mir ist in deutschland nur ein verleih bekannt, der seine schlüssel selber generiert: der macht allerdings auch seine DCP's in-house.

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das ist ja alles Richtig Preston, aber eine Harddrive incl. DCP sowie Schlüssel kostet immer noch weniger als 35er. (Gleiche Anzahl der Distribution vorausgesetzt)

 

Einen Schlüssel zu erstellen ist nun wirklich kein Kunstwerk und wird mit der Anzahl der Abspielstätten für den Hersteller auch kostengünstiger.

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Wie Schlüssel für MXF-Container im Detail generiert werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht kann mich mal jemand aufklären, wieso es nennenswerte Kosten verursacht, für einen MXF-Container einen Schlüssel zu generieren. Wir reden doch hier letztlich über Freischalt-Schlüssel für verschlüsselte Software. Das ist doch eine höchst simple Angelegenheit, die seit langer Zeit vollautomatisiert betrieben werden kann. Beweis ist die gesamte kommerzielle Softwareindustrie, deren Produkte fast allesamt "freigeschaltet" werden müssen, nachdem sie runtergeladen oder von CD aufgespielt wurden. Ich habe noch von keinem Softwareanbieter (Microsoft, Adobe, Corel usw.) je gehört, der sich die Freischaltung hat extra bezahlen lassen, weil das angeblich nennenswerte Kosten verursachen würde. Das ist doch von den Kosten her eine Petitesse, die sowieso im Preis enthalten ist. Wieso können die, was die Verleiher bzw. deren DCP-Verwalter nicht können?

Von daher, bis ich vom Gegenteil überzeugt bin, kommt mir das Schlüsselargument der Verleiher ("geht nicht, zu teuer") äußerst fadenscheinig vor.

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Ob man es 'fadenscheinig' nennen kann? Die Verleiher wissen es halt nicht besser, die haben bisher keine Infrastruktur, das selbst zu machen. Und zahlen natürlich dann das, was externe Dienstleister dafür verlangen.

 

Und die arbeiten nunmal zu anderen Tarifen als Kopierwerksmitarbeiter oder Vorführer. Von daher kann die Rechnung für so ein DCP aus der Manufaktur inkl. Schlüsselerzeugung locker so hoch sein wie für eine 35mm Massenkopie. Das sind keine Kopierwerks-, sondern Postproduktionstarife.

Muss sich halt irgendwann mal einrütteln. Kostenersparnis und Abspielflexibilität wirds nur geben, wenn die Verleiher das auf Zuruf selbst machen können. DCPs erzeugen müssen die nicht können, aber Platten bespielen und verschicken, und die Schlüssel dazu erzeugen, das ist vom Anspruch her nicht mehr als ein Sachbearbeiterjob.

 

 

- Carsten

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