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Ein Bericht über das 4te 70 mm Filmfestival in Krnov


filmempire

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Krnov eine Kleinstadt, 850 km von Stuttgart entfernt, am östlichen Ende der Tschechischen Republik, 2 km bis zur polnischen Grenze, hat als einziger Ort von Tschechien, Polen und Ungarn noch ein spielbares 70 mm Kino. Das Kino MIR wurde 1948 eröffnet, 1959 für CinemaScope mit 4-Kanal Magnetton umgebaut. Im Jahre 1968 wieder ein weiterer Schritt zu 70 mm Todd AO mit 2 Meopta UM70/35 mm Projektoren die fast 1000 kg wiegen. Die neue leicht gewölbte Bildwand mit 14,15 x 6,21 Meter hat seitliche und horizontale Abdeckungen für formatgerechte Wiedergabe. Der Eröffnungsfilm war „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“. 1993 wurden noch 2 Meo 5XB Projektoren für 35 mm und Dolby SR installiert. Alle 4 Projektoren mit 4000 Watt horizontal Xenon ausgestattet. Im Jahre 2000 kam Dolby Digital dazu. Für das Festival von 2007 wurden die Meopta UM70/35 Projektoren noch mit DTS Reader nachgerüstet. Die Tonwiedergabe von 70 mm und 35 mm erfolgt über 3 Frontkanäle mit KCS S3000 Lautsprecher, 1 KCS C218A Subwoofer und 16 KCS SR15 Surroundlautsprecher. Endstufen sind jeweils JEIL AP 2000 bzw. AP 1600. Kinoprozessoren von Dolby CP 65 + DA 20 + SA10 EX und DTS: XD10. Die Überblendung erfolgte mit Automatik (also Folienkleberei auf dem Film). Das Kino MIR hat noch das Ambiente der 60er Jahre. 2 große 4-fach Eingangstüren und einem Foyer mit 2 Kassen, 1 Getränke/Süßwarenstand, 3 Gaderoben und das alles übergroß. Speziell für das Festival wurden im Foyer noch eine Reihe von 70, 35, 16, N 8, S 8 Projektoren mit Zubehör gezeigt. An den Wänden Plakate von 70 mm Filme, die im Land gezeigt wurden. Die breiten Treppen führen zu den oberen Eingängen in den Saal mit 322 bequemen Sitzplätzen mit viel Beinfreiheit und starker Abstufung bis runter zur ersten Reihe. Die Wandverkleidung und der Hauptvorhang sind grün, die Decke und obere Seitenwände jeweils grauweiß. Die Projektion geradelinig ohne Bildbeschnitt. (die 70 mm Masken waren nicht ausgefeilt sondern im richtigen Format gestanzt) Im Vorführraum der Chefvorführer Pavel Tomesek (ein leidenschaftlicher Projektorsammler) mit weiteren 2 Vorführern, davon 1 junge Frau (Petra) und ein Lehrling.

Das Festivalprogramm sehr gut organisiert. In den Pausen konnten die Besucher von Goulaschsuppe und Schnitzel bis zum belegten Baquette wählen. Bier, Kaffee und andere Getränke wurden natürlich auch angeboten. Es gab sogar Übernachtungsmöglichkeiten für das doch hauptsächlich junge Publikum in dem angebauten Schulgebäude. Die Preise sehr sehr niedrig (1/2 l Pilsner Urquell für 20 CZK = 0,87 Euro). Im Foyer und Garten hinter dem Kino waren Bierbänke und Tische aufgestellt. Aus dem westlichen Ausland kam nur Herr Cinerama Frankreich, ein Kinobesitzer aus Insbruck und ein Filmfan aus Amsterdam und ich natürlich.

Das Programm am Freitag:“ IKAROS“ (Signale – Ein Weltraumabenteuer) ein DEFA Film von 1970 mit 6-Kanal-Magnetton. Ein sehr gute ORWO Kopie mit effektvollen Stereoton. Erinnerte ein bischen an 2001. „Hauptmann Florian von der Mühle“ wurde ja schon letztes Jahr in Karlsruhe gespielt. Diese ebenfalls gut erhaltene Kopie mit 6-Kanal Magnetton aus dem Jahre 1968, mit Manfred Krug, ist die letzte noch erhaltene überhaupt. Am Abend dann ein kurze Ansprache zum 40-jährigen Jubiläum von 70 mm Wiedergabe im Kino MIR, welches übrigens von der Stadt Krnov betrieben wird und von Kulturministerium zusätzliche Unterstützung bekommt. Danach die Wiederaufführung vom Eröffnungsfilm „Die tollkühnen Männer“ in DTS Ton mit Pause und Ouvertüre. Für die Wochenendpassbesitzer gab es dann noch ein kaltes Buffet und Getränke. Übrigens konnte während der 3 Tage auch zu bestimmten Zeiten der großzügige Vorführraum besichtigt werden, was auch einige Besucher taten. Für Samstag war ein Kinomarathon angesagt. Um 8.00 morgens „EOLOMEA“ ein 70 mm Science Fiction Film der DEFA von 1972. Danach „Goya“, ebenfalls aus der DDR von 1971 beide natürlich mit guterhaltenen ORWO Farben. „Baraka“ um 13.00 Uhr mit 6-Kanal-Magnetton ist ja bekannt. „Faubourg 36“ ein 35mm Blow Up Film von 2008 mit DTS Ton hatte eine sehr gute Bild- und Tonqualität. Es ging hier um die Geschichte eines Revuetheaters im Jahre 1936 und später. Um 18.00 Uhr „Shellarama“ ein Supertechnirama Kurzfilm von 1965 mit Rotstich und „2001: A Space Odyssey“, eine neu Kopie in sehr guten Zustand mit kraftvollen 6-Kanal-Magnetton. Um 21.15 h „Alien“ von 1979 ebenfalls in Englisch war im ersten Akt stark zerschnitten, die ganze Kopie natürlich rotstichig, aber eine 6-Kanal Ton ohne große Störungen. Der Blow Up war auch erträglich. Zur späten Stunde um 23.30 noch „The Untouchables“ mit einer sehr gut erhaltenen Blow Up Kopie und 6-Kanal Dolby A Magnetton (Das Kino MIR hat allerdings bis jetzt noch keine Magnetton Dolby Noise Reduction).

Todmüde ging es dann ins Hotel zurück. Sonntag um 10.00 Uhr „The Last Valley“, die selbe Kopie, die in Karlsruhe lief mit Rotstich, dafür sehr effektvollen Stereomagnetton und der ausgezeichneten Musik von John Barry. Dieser Film lief mit 15 minütiger Pause. Um 12.45 die Originalversion von „Terminator 2“ als 70 mm Blow Up mit Dolby A Split Surround Ton (Im Kino MIR wurde der MONO Surroundkanal gespielt). Diese Kopie lief ja auch schon mal in Karlsruhe und ist sehr gut erhalten. Danach um 15.45 h und 18.45 h Wiederholungen von „Die tollkühnen Männer“ und „2001“.

Alle Filme, die keine einkopierten Untertitel hatten, wurden mit einem manuell bedienten Laptop mit Textausgabe für den Videobeamer untertitelt. Für „Goya“ musste der ganze Dialog Wochen vorher mit einem Textprogramm erfasst werden. Die Einführungen vor den Filmen waren leider nur in Landessprache, was eventuell bei den nächsten Festivals geändert werden soll. Das tschechische Fernsehen war auch 2 Tage vor Ort und machte verschiedene Interviwes. Ich selbst habe zusätzlich noch das ganze Wochenende mit Digitalvideo dokumentiert. Fazit: das 4te 70 mm Filmfestival in Knorv war ein sehr schönes Erlebnis, mit freundlichen Menschen und ist für jeden 70mm Fan zu empfehlen. Danke an Jakub Klima, Pavel Tomesek, Petra und den Mitarbeitern vom Kino MIR.

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Herzlichen Dank für diesen sehr ausführlichen und plastisch dargestellten Bericht: es macht Lust, auch im kommenden Jahr dort zu verweilen.

Der Besuch war auch sehr gut schon im Vorjahr, und die Atmosphäre in diesem traditionellen Filmtheater ganz toll.

Die Kopienberichte decken sich mit meinen Erlebnissen.

 

Die 3 genannten Macher des Festivals sind nicht "gegen Gold" aufzuwiegen. :)

 

Schön, daß auch mal wieder die neue Kopie von THOSE MAGNIFICENT MEN auf dem Kontinent zu sehen war. Hätten wir gerne auch in Berlin wiedergesehen. :wink:

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Sehr schöner Bericht - Danke

 

Evtl. noch ein paar Absätze rein um die Lesbarkeit zu erhöhen.

 

...

Alle Filme, die keine einkopierten Untertitel hatten, wurden mit einem manuell bedienten Laptop mit Textausgabe für den Videobeamer untertitelt.

 

Welche Blasphemie würde Cinelama da wohl sagen :roll:

 

 

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Nein, das würde ich nicht sagen, denn ich war letztes Jahr dort mit einem Filmpaket zu Gast, und alle Filme wurden sinnvoll untertitelt.

Das war schon vor 12 Jahren so und beinhaltete entweder spanische, englische, italienische oder tschechische Untertitel auf unterschiedlichen Festivals. Die elektronischen Titel lassen sich sehr filigran einblenden, mitunter auch auf einem LED-Tableaux innerhalb der unteren Kaschierung einblenden und helfen zu vermeiden, dass in die Filmkopie Schriften eingelasert werden.

Hocherfreulich also.

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Aus dem westlichen Ausland kam nur Herr Cinerama Frankreich, ein Kinobesitzer aus Insbruck und ein Filmfan aus Amsterdam und ich natürlich.
...und ich auch, aus Österreich. :D

Es war mein erstes 70mm-Festival, und mich hat die Professionalität der Organisation dieser drei Tage und die absolut gemütlich-entspannte Stimmung dort beeindruckt. In dem schön renovierten Kinosaal wurden die 70mm Filme würdig zelebriert.

Von den Filmen fand ich die DDR-Streifen (auch in der Erhaltungsqualität) sehr interessant, der Überraschungsfilm von "Herrn Cinerama" -Shellarama- war eine echte Bereicherung, trotz Rotstichs. 2001 in der Prachtversion war (für mich) schon allein die Anreise wert. Gleich darauf Alien zu zeigen war filmgeschichtlich sehr raffiniert, die Kopie war allerdings kaum erträglich. The Last Valley ist zwar eine filmische Katastrophe, Bild und v.a. Ton sind aber beachtlich.

Ein kleiner Kritikpunkt: Die Untertitelung mit dem Beamer. Besonders in 2001 störte der durch den Beamer verursachte hellere Bildbereich beträchtlich, v. a. angesichts der Tatsache, dass der erste Dialog erst nach über 30 min einsetzt. Vielleicht kann ja noch am Kontrast des Geräts gearbeitet werden.

Ansonsten ein perfektes Wochenende!

(grüße an filmempire von dem mit der silbernen umhängetasche!)

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Danke filmempire für den Bericht.

 

Aus dem westlichen Ausland kam nur Herr Cinerama Frankreich, ein Kinobesitzer aus Insbruck und ein Filmfan aus Amsterdam und ich natürlich.

...und ich auch, aus Österreich.

 

Nanu, verstehe ich das richtig, ein Besucher aus Deutschland und zwei aus Österreich? Keiner aus der Schweiz? Was die da in Krnov veranstalten, ist zweifellos sehr lobenswert, findet aber doch dann de facto unter Fernbleiben des deutschsprachigen Raumes (und des westlichen Auslands) statt. Ist ja vielleicht auch kein Wunder, bei den Entfernungen bis Krnov.

Bei dem gigantischen Wortgeschwalle, das hier im Vorfeld im Forum wegen Krnov veranstaltet wurde, dachte ich, das sicherlich eine nennenswerte Anzahl von Leuten aus Deutschland/Österreich/Schweiz dahin finden. Offenbar kann da überhaupt keine Rede von sein, was mich zur Frage veranlasst, wo eigentlich die Relevanz von Krnov-Beiträgen ist. Unzählige Forumsbeiträge über Krnov, noch jedes Perfoloch der dortigen Kopien wird hier durchgehechelt, und alles für einen Besucher aus Deutschland und einen aus Österreich. Da stellt sich für mich die Sinnfrage.

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Bei dem gigantischen Wortgeschwalle, das hier im Vorfeld im Forum wegen Krnov veranstaltet wurde, dachte ich, das sicherlich eine nennenswerte Anzahl von Leuten aus Deutschland/Österreich/Schweiz dahin finden. Offenbar kann da überhaupt keine Rede von sein, was mich zur Frage veranlasst, wo eigentlich die Relevanz von Krnov-Beiträgen ist. Unzählige Forumsbeiträge über Krnov, noch jedes Perfoloch der dortigen Kopien wird hier durchgehechelt, und alles für einen Besucher aus Deutschland und einen aus Österreich. Da stellt sich für mich die Sinnfrage.

 

Das ist so ziemlich das negativste was ich hier je zu einem Festival gelesen habe.

 

Es ist doch jedem selbst überlassen nach Krnow zu fahren oder auch nicht aber dafür muss man erst einmal wissen, dass es das Festival gibt und was dort gezeigt wird. Zu viel Information gibt es in diesem Zusammenhang für mich nicht, ich kann ja immer aufhören zu lesen.

 

Es gibt nicht umsonst einen Thread der da heisst 70mm Festivals und Vorführungen und meines Erachtens kann da über jedes Festival garnicht genug drinstehen - wer es nicht mag, darf solche Beiträge auch überfliegen.

 

Ganz zu schweigen von dezidierten Threads über solche Festivals, wie eben diesen - und wenn Dir ein Thread nicht gefällt musst Du ihn nicht einmal anklicken - so ist das :)

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Ultra Panavision 70 hat folgendes geschrieben:

Das ist so ziemlich das negativste was ich hier je zu einem Festival gelesen habe.

Was heißt hier negativ? Ich stelle aufgrund des Berichtes von Filmempire fest, dass Krnov im Gegensatz zu anderen 70mm-Festivals fast keine Besucher aus diesem Forum hat. Wieso sollte das negativ sein, das spiegelt doch bloß den Besucheranteil wieder. Mache ich den Besucheranteil?

 

 

Ultra Panavision 70 hat folgendes geschrieben:

…wenn Dir ein Thread nicht gefällt musst Du ihn nicht einmal anklicken - so ist das

Darum geht es gar nicht, sondern darum, dass hier in vielen Beiträgen getan wurde, als wäre Krnov für interessierte Forumsleser eine Besuchs-Alternative zu Bradford, Karlsruhe etc. Ja, das dachte ich auch. Und das ist ganz offenbar falsch, wenn man die Besucher aus dem westlichen Ausland an gerade mal einer Hand abzählen kann. Die finden halt den Weg nicht dahin, so einfach ist das.

 

 

Ultra Panavision 70 hat folgendes geschrieben:

Ganz zu schweigen von dezidierten Threads über solche Festivals, wie eben diesen –…

 

Lieber Ultra Panavision 70, ich will dir doch gar nicht deinen Spaß nehmen, "dezidiert" im Vorfeld ellenlang über jeden 70mm-Laufstreifen, über jede kleinste 70mm-Farbveränderung und über jedes eingerissene 70mm-Perfoloch zu referieren. Nur, mit der Realität des abgeschlossenen Krnov-Festivals haben deine theoretischen Ausführungen ganz offenbar nicht das mindeste zu tun, denn auch du warst nicht dort. Von daher glaube ich nicht, dass du als selbsternannter Fürsprecher von Krnov besondere Glaubwürdigkeit besitzt.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass Krnov selbsternannte Fürsprecher benötigt, denn deren Programm ist ja offenbar in der Publikumsgunst recht erfolgreich – allerdings unter weitestgehender Nichtteilnahme von westlichem Publikum. Das ist nicht negativ, sondern eine Tatsache - auch wenns weh tut.

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@filmempire:

 

Vielen Dank für Deinen ausführlichen und informativen Text. 8) Ich lese mit großem Vergnügen Berichte von Festivals, zu denen ich nicht fahren konnte und freue mich, wenn jemand sich die Zeit nimmt, seine Eindrücke so detailliert zu schildern und technische Daten (verwendete Technik) herausfindet.

:rotate:

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Ultra Panavision 70 hat folgendes geschrieben:

Das ist so ziemlich das negativste was ich hier je zu einem Festival gelesen habe.

Was heißt hier negativ? Ich stelle aufgrund des Berichtes von Filmempire fest, dass Krnov im Gegensatz zu anderen 70mm-Festivals fast keine Besucher aus diesem Forum hat. Wieso sollte das negativ sein, das spiegelt doch bloß den Besucheranteil wieder. Mache ich den Besucheranteil?

Nee, Du machst nicht den Besucheranteil, aber solche Sachen schreibst Du schon:

 

Bei dem gigantischen Wortgeschwalle, das hier im Vorfeld im Forum wegen Krnov veranstaltet wurde, dachte ich, das sicherlich eine nennenswerte Anzahl von Leuten aus Deutschland/Österreich/Schweiz dahin finden. Offenbar kann da überhaupt keine Rede von sein, was mich zur Frage veranlasst, wo eigentlich die Relevanz von Krnov-Beiträgen ist.

Ich nenne so etwas negativ und anderen geht es genauso. Ich frage mich nur warum Du Dich so äußerst ?

 

 

 

Darum geht es gar nicht, sondern darum, dass hier in vielen Beiträgen getan wurde, als wäre Krnov für interessierte Forumsleser eine Besuchs-Alternative zu Bradford, Karlsruhe etc. Ja, das dachte ich auch. Und das ist ganz offenbar falsch, wenn man die Besucher aus dem westlichen Ausland an gerade mal einer Hand abzählen kann. Die finden halt den Weg nicht dahin, so einfach ist das.

Krnov ist eine Alternative zu anderen Festivals, sie wahrzunehmen bleibt jedem selbst überlassen.

 

Als Besucher aus dem westlichen Ausland kann ich Dir auch stolz mitteilen, dass ich bereits im letzten Jahr den Weg nach Krnov gefunden habe und allen die sich das nicht zutrauen kann ich im nächsten Jahr gerne Hilfestellung leisten ;)

 

 

 

Nur, mit der Realität des abgeschlossenen Krnov-Festivals haben deine theoretischen Ausführungen ganz offenbar nicht das mindeste zu tun, denn auch du warst nicht dort.

Von welchen theoretischen Ausführungen sprichst Du bitte ?

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Herrlich, wie sich zu Ostern alle wieder hacken und liebkosen. :lol:

Gibt kaum ein anderes Filmthema wie "70mm", wo sich so viele Leute nicht grün sind. Tja, ja.

 

Also Krnov hat vielleicht nicht den höchsten Etat (obwohl ich und andere mindestens so perfekt wie auf einem A.-Festival bezahlt und chauffiert wurden), aber den Monopolplatz in Osteuropa (heute: Mitteleuropa).

 

Mit 4 Festivals liegen sie gleichauf zu Karlsruhe.

 

Da in Osteuropa die meisten Large- und Special-Format-Filme entstanden, wundere ich mich, warum auf den sog. Westfestivals so wenig Osteuropäer vertreten sind. Also handelt es sich im Westen um Minderheitenfestivals. :wink:

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  • 1 Monat später...

Inzwischen habe ich das Videomaterial vom vierten 70 mm Filmfestival im Kino MÌR 70, vom April 2009 geschnitten. Aus dem 7 Stunden Material kann ich nun eine Doppel DVD mit 153 Minuten Laufzeit oder eine Einfach DVD in kürzeren Szenen geschnittene Fassung von 87 Minuten anbieten. Gezeigt wird die Stadt Krnov, das Kino MÌR 70 innen und außen, Vorführraum und natürlich Ablauf der Veranstaltung mit Ansprachen und Screenshots.

Mehr Infos unter e-mail: info@urc-video-service.de

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