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Apocalypse Now Redux in Technicolor


magentacine

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Besser kurz davor als gar nicht darauf hingewiesen - vielleicht für Frankfurter Kinofans ein Spontantip:

 

Im Deutschen Filmmuseum läuft heute um 17 Uhr APOCALYPSE NOW REDUX als 35-mm-Farbdruckkopie, einer der wenigen Filme, die um die Jahrtausendwende in der letzten, weiterentwickelten Variante des Technicolor-Druckprozesses kopiert wurden.

 

Meiner Meinung nach bessere Schwärzung und szenenweise viel bessere Schärfe als die zeitgenössischen Eastman-Kopien. Das Bild ist natürlich im korrekten Format (also Scope), nicht in dem seitlich beschnittenen 1:2-"Univisum"-Schwachsinnsformat, welches Kameramann Storaro selbst der jüngsten DVD- & BluRay-Fassung aufzwingen konnte.

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Storaro hat verschiedene Theorien über seine Präferenz der A.R: 2.0 : 1 verbreitet, die wenig zielführend sind.

 

Es wäre natürlich hilfreich, wenn Du einen Scan aus der Kopie vorstellen könntest?

 

Der Film selbst ist m.E. eine schwache und spekulative Vietnam-Abhandlung, und auch Joseph Conrad und der Gastauftritt von Herrn Brando sind nur Staffage. Auch die Musik von Carmine Coppola dudelt seelenlos vor sich her.

 

Die TC-Kopie ist besser als die seinerzeitige Dup-Kopie in Scope und Dolby A oder die 70mm-Kopie. Ob sie besser ist als das neueste Eastman-Dup auf 35mm, wäre die andere Frage?

Ich hatte einmal 1982 eine 35mm-Kopie in der Hand für die Videoabtastung in Normalformat: diese war gestochen scharf und vom Original.

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Der Film selbst ist m.E. eine schwache und spekulative Vietnam-Abhandlung, und auch Joseph Conrad und der Gastauftritt von Herrn Brando sind nur Staffage. Auch die Musik von Carmine Coppola dudelt seelenlos vor sich her.

 

Da haben wir es schon wieder. Wieder wird ein ausgesprochen erfolgreicher Film vom international anerkannten Kritikerpapst @cinerama niedergemacht.

 

Fehlen eigentlich nur noch Aussagen wie

Coppola wird nie ein Meisterregisseur werden, ...

"Apocalypse Now" hätte besser von anderen Regisseuren gemacht werden sollen, man denke an ...

wie wir sie gerade in einem anderen Thread über "Titanic" und Cameron gelesen haben.

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Zur Technik:

 

Ich kenne den Film

 

a) in deutscher EA-Eastmankopie

b) in deutscher Redux-Kinofassung (gesehen im MGM/Royal Ffm, Kopierverfahren mir nicht bekannt)

c) in englischer Redux-Fassung, beide Male als Farbdruckkopie

 

70mm-Blowup leider nie gesehen (und gehört). Erinnerung an EA-Eastman ist zu ungenau, daher nur mein subjektiver Eindruck der erneut gesehenen Redux/TC-Version:

 

Die TC-Kopie zeigt deutlicher als bisher die fotografischen Unterschiede zwischen einzelnen Sequenzen, Szenen und Einstellungen. Sehr deutlich wird bei Tageslichtaufnahmen der Unterschied zwischen Kameranegativ und allem, was über die optische Bank lief (also Überblendungen, Trickkopierung, aber auch Einstellungen, die per Überblendung miteinander verbunden werden).

 

Die extremen Wetter- und Produktionsbedingungen bei APOCALYPSE NOW führen manchmal zu Kompromissen in der technischen Qualität, entweder weil die niedrige Empfindlichkeit des Materials bestimmte Lichtsituationen nicht mehr bewältigte oder man ein natürliches Licht nicht durch übermäßige künstliche Ausleuchtung zerstören wollte.

 

Viele Tageslichtszenen auf dem Patrouillenboot, also bei Tageslicht mit guter Arbeitsblende gedreht, wirken in der TC-Kopie grandios, nämlich gestochen scharf und kornfrei. Die Details in Stoffen, Haut und anderen Texturen erinnerten mich zeitweise an Todd-AO.

 

Kurz zusammengefaßt: Was im Kameranegativ technisch perfekt war, strahlt in der TC-Kopie besser als früher, was aus welchen Gründen auch immer nicht so perfekt ist, hebt sich stärker davon ab. Beispiel: Die m.E. fotografisch mißlungene Briefing-Szene, in der der Auftrag zur Liquidierung Kurtz' erteilt wird - flach, körnig, ungute Farben - man könnte es natürlich auch als gewollten Gegensatz zur "Parallelwelt" Vietnam sehen.

 

In der Szene mit Kilgore (dem Surfbesessenen) am nächtlichen Lagerfeuer fällt die durchweg unbefriedigende Schärfentiefe auf, hier wäre besseres Nachziehen oder eine stärkere Ausleuchtung wünschenswert gewesen.

 

Zum Inhalt:

 

Die Redux-Fassung sehe ich mit gemischten Gefühlen.

 

Einerseits sind die wiedereingefügten Sequenzen nicht schlecht, sie unterbrechen aber den Fluß der Handlung bzw. führen auf Nebengeleise, die vom Weg der Hauptfigur ablenken.

 

Gelungen, etwas im Stil von CATCH 22, ist die Lagerszene mit den Playmates, allerdings paßt Willards Entscheidung, zwei Fässer wertvollen Treibstoffs für Sex einzutauschen, überhaupt nicht zu seiner Charakterisierung als "eiskalter Profi", der sogar eine Verletzte erschießt, um Verzögerung seiner Reise flußaufwärts zu verhindern.

Im Grunde ist mit der USO-Tanzveranstaltung eigentlich das Thema abgehandelt.

 

Die Sequenz mit den französischen Plantagenbesitzern wirkt wie aus einem anderen Film herausgetrennt, hat äußerst schlechte Musikuntermalung und hängt irgendwie in der Luft. Interessant ist aber die Lichtführung während des Abendessens, nachdem Willard sich während der Diskussion noch gegen die pralle Abendsonne abschrimen mu0, verschwindet die Sonne hinter den Bäumen, wenn er allein mit der Witwe übriggeblieben ist.

 

Ich kann nachvollziehen, wenn man vieles an diesem Film prätentiös und theatralisch findet. Dennoch halte ich APOCALYPSE NOW für einen Film, der die Zeit gut überstanden hat. Hervorragende Schauspieler, soweit das Auge reicht, und nie erlaubt die Regie dem Zuschauer, sich in der Ästhetik des Kriegsgeschehens zu verlieren - müßte man an einzelnen Sequenzen diskutieren.

 

Carmine Coppolas Musik schätze ich sonst wirklich nicht besonders, finde sie aber vollständig gelungen (bis auf die Franzosen, wie erwähnt), wobei die Zurückhaltung des Komponisten möglicherweise darauf zurückzuführen ist, daß Coppola dem Sound Designer Walter Murch die "Oberaufsicht" über die Tonspur gab.

 

Wieviele Filme, die den Krieg zum Thema haben, sind nach über dreißig Jahren noch wirksam? Wohl kaum "Platoon", bei "The Deer Hunter" bin ich mir nicht sicher...

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70mm-Blowup leider nie gesehen (und gehört).

 

Bei der Erstaufführung im Mathäser München gesehen (und gehört). Ein Augen- und Ohrenschmaus. Deshalb hat mich auch die obige Aussage "... Auch die Musik von Carmine Coppola dudelt seelenlos vor sich her ..." etwas empört.

 

Den würde ich gerne nochmals als Blow-Up sehen.

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Der Film selbst ist m.E. eine schwache und spekulative Vietnam-Abhandlung, und auch Joseph Conrad und der Gastauftritt von Herrn Brando sind nur Staffage. Auch die Musik von Carmine Coppola dudelt seelenlos vor sich her.

 

Da haben wir es schon wieder. Wieder wird ein ausgesprochen erfolgreicher Film vom international anerkannten Kritikerpapst @cinerama niedergemacht.

 

Fehlen eigentlich nur noch Aussagen wie

Coppola wird nie ein Meisterregisseur werden, ...

"Apocalypse Now" hätte besser von anderen Regisseuren gemacht werden sollen, man denke an ...

wie wir sie gerade in einem anderen Thread über "Titanic" und Cameron gelesen haben.

 

Faszinierend an der Sache ist, a) das cinerama das ernstmeint, und b) scheinbar ein Zusammenhang mit seiner "Kritik" und dem Erfolg von Filmen und Events besteht.

 

Sprich - wenn er sich bspw. negativ über ein Festival in Karlsruhe, einen Animationsfilm wie IA3, eine Projektionstechnik wie DCI3D oder einen Regisseur usw äußert, ist eine hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, das das Publikum, Produzenten und Kinobetreiber das exakt andersrum wahrnimmt. Insofern hat er durchaus den Nutzen eines "inversen" Trendbarometers.

 

Die Liste ist übrigens noch länger, Coppola und Cameron sind nicht die einzigen geistigen Zwerge in cineramas Universun. Peter Jackson bspw. hat auch schon die Ehre erhalten, spätestens seit dieser Häretiker es wagte zu äussern: „If you shoot at 4K, but want a “film look”, then you finish at 2K and add some grain. It’s easy. It looks like film. However, if you finish and screen at 4K, the result is like shooting in 65mm, like the old epics used to do. It’s pretty exciting, and will have a major impact.“ Ich vermute das Coppola und Cameron für Ihn solche Amateure sind, da beide inzwischen volldigital drehen. Wobei das wiederum die These vom inversen Trendbaromter fraglich erscheinen läßt, verwirrend, oder? :)

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Wieviele Filme, die den Krieg zum Thema haben, sind nach über dreißig Jahren noch wirksam? Wohl kaum "Platoon", bei "The Deer Hunter" bin ich mir nicht sicher...

Zunächst fand ich den Film bereits bei der Premiere im Zoo Palast mythisch aufgebauscht, nichtssagend (!) über die Vietnam-Problematik. Blieb also nur die Fürsprache für eine Josef-Conrad-Umsetzung und Imperialismus im allgemeinen - aber hierfür fehlten die franz. Plantagensequenzen und der zeithistorische Kontext. Letzte Variante war das Drogendelirium, aber hier hätte die Flower-Power-Bewegung das Thema hergeben müssen, nicht unbedingt aber Vietnam, auch wenn man ihn aus Sicht eines delirierenden GIs zeigen möchte.

 

In Cannes wurde die Version bis zur Ankunft Willards im Reich von Kurtz gezeigt, die kurz darauf mit Brando und zahlreichen Waldbränden am Ende nachgedreht wurde und dann nach Auffassung der Kritiker die kritische Aussage nur verbrämte: man hätte es dabei belassen sollen, war der Tenor.

Die Opfer-Perspektive fehlt fast völlig, und der "filmtechnisch" fulminante Napalm-Angriff zu Wagner-Klängen zeigt m.E. nicht die Seele des GIs oder des Vietkong, sondern fungiert im Kino als "Ritt", bei dem das Publikum sich surrogativ auf die Schenkel klatschen darf, wenn schon die emotionale Klammerung (Liebesszenen usw.) vermieden werden konnten. Dementsprechend auch das Geraune der Gäste in den Erstaufführungshäusern, an die ich mich gut erinnere.

 

Diskutiert man über Coppola, ist aus Sicht der Historiker (nicht "Film"-Historiker) immer wieder angemerkt worden, dass seine Umsetzungen völlig untragbar seien. Dies gilt auch für GODFATHER, der, wie mir mein ehemaliger italienischer Politik-Dozent nahelegte, rein "folkloristisches Operettentheater" sei und mit der Mafia "nichts zu tun habe".

Ja, und das trotz guter Schauspieler und ambitionierter Filmmusik. Schade drum. Aber hier gibt es immerhin die Filme von Francesco Rosi.

 

"Die Verdammten des Krieges", "Zwischen Himmel und Hölle", "Geboren am 4. Juli", aber auch Filme wie "Dien Bien Phu", "Wege zum Ruhm" oder "Geh und siehe" sowie "Johnny zieht in den Krieg" zähle ich zu meinen Favoriten.

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Das Bild ist natürlich im korrekten Format (also Scope), nicht in dem seitlich beschnittenen 1:2-"Univisum"-Schwachsinnsformat, welches Kameramann Storaro selbst der jüngsten DVD- & BluRay-Fassung aufzwingen konnte.

 

Das ist schon amüsant, Vittorio Storaro, der den Film als Kameramann drehte entscheidet nicht wie sein Bild aussehen soll, sondern ein Projektionist, der, aha, die Kadrage Schwachsinn findet, und Coppolas "Pate" und "Apocalypse now" sind laut dem Berufs-Hobbyisten hier nun "nichtssagend" & "völlig untragbar".

 

:)

 

Aber für den Kaiser von China hält sich nicht zufällig jemand noch zusätzlich?

Ich muss an der Stelle einfach nochmals ein Sprichwort zum besten geben: "Was störts die deutsche Eiche, welche Sau sich an Ihr reibt".

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Das ist schon amüsant, Vittorio Storaro, der den Film als Kameramann drehte entscheidet nicht wie sein Bild aussehen soll, sondern ein Projektionist, der, aha, die Kadrage Schwachsinn findet, und Coppolas "Pate" und "Apocalypse now" sind laut dem Berufs-Hobbyisten hier nun "nichtssagend" & "völlig untragbar".

 

Der einen oder anderen "multiplen Forums-Persönlichkeit" fällt es offenbar schwer, verschiedene Teilnehmer einer Diskussion oder auch Technikfragen von inhaltlichen Bewertungen zu trennen.

 

Das korrekte Bildseitenverhältnis von APOCALYPSE NOW war und ist wie bei allen Scope-Lichttonfilmen 1:2.35. Aufgenommen wurde anamorphotisch mit Optiken von Technovision (Kompression 2:1). So lief der Film in Cannes, bei der Uraufführung und in der Auswertung.

 

Vittorio Storaro ist ohne Zweifel ein bedeutender Kameramann, und APOCALYPSE NOW in Farbgestaltung und Kadrage beispielhaft. Unfehlbar macht ihn das nicht.

Daß Storaro seit einigen Jahren ein mit allen anderen industrieüblichen Bildformaten inkompatibles System mit Seitenverhältnis 1:2 propagiert, ist durchaus legitim.

Eine absolute Verfälschung und Verzerrung existierender Filme ist es aber, wenn diese - für DVD- und BluRay-Veröffentlichungen - seitlich beschnitten werden, also von 1:2.35 auf 1:2 kaschiert werden.

 

Verfälschungen werden auch dann nicht besser, wenn sie vom Regisseur oder Kameramann abgesegnet sind, siehe die digitale "Retusche" und "Miami-Vice-isierung" von French Connection für BluRay durch William Friedkin (der übrigens den Kameramann nie gefragt hat).

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Verfälschungen werden auch dann nicht besser, wenn sie vom Regisseur oder Kameramann abgesegnet sind

Schon klar, die Entscheidung liegt bei Magentacine, nicht (gottbewahre) bei dem Kameramann Vittorio Storaro oder gar der Regie - die Regie war ja so oder so eine Fehlbesetzung, und wer hier Filme verfälscht entscheidet ja wohl kaum der Kameramann, sondern der Zuschauer, der weiss es ja besser!

 

Ist ja auch nicht sein Werk, sondern nur eine Kopie, ne? Somit habt Ihr da natürlich mehr Einblick als der Urheber, und ob der das nun so oder so will, ist ja nun nicht seine Sache.

 

Schon leicht größenwahnsinnig, dieser Vittorio Storaro, für was hält der sich eigentlich? Einfach so entscheiden wie "sein" Werk gesehen werden soll, unverschämt.

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Der Film wirkte für mich schon auf 70mm in 2.2. : 1 weniger ausladend als in Scope.

Wenn sich der Nostalgiker @EIX an berauschende Bildeindrücke auf 70mm erinnert, kann ich mich nur wundern. Vorhin noch einmal reingeschaut, und da grinst einem schon bei bloßer Betrachtung des Filmstreifens aus 1 Meter Entfernung das grobe Korn förmlich entgegen.

 

Schon mit der ersten Laserdisc wurde zu 2 : 1 übergegangen, was die @oceanics-Agents ganz toll finden, Motto: Hauptsache digitalisiert/der Filmprojektion entzogen.

Daß bereits in dieser Version tlws. mit Panscan gearbeitet wurde, dazu schweigt man sich gern aus.

 

Wozu dann also 2 : 1?

Ganz klar: weil das Format auf den 16 : 9-Bildschirmen per se größer und wuchtiger wirkt, dennoch aber einen gewissen Breitencharakter behält. Man kann dies bei OKLAHOMA! sehen, wenn man die Scope-Version und die Todd-AO-Version abspielt.

Nur leider ist APOCALYPSE NOW kein Todd-AO-Film (so sehr ich 1978 einer solchen Verfilmung förmlich entgegenfieberte) und läßt sich auch nicht im Nachhinein in diese Sphäre verlegen/verklären.

Storaro hätte sich doch vorher überlegen sollen, ob er nicht anstelle des mißlungenen LITTLE BUDDHA für APOCALYPSE NOW 65mm-Kameras eingesetzt hätte. Interessiert halt niemanden in der Branche.

 

Im Nachhinein fangen sie dann an, an ihren alten Werken herumzubasteln, anstatt von vorneherein auf das richtige Pferd zu setzen.

 

Harmonischer im Bildcharakter war da doch DICK TRACY, den ich kürzlich auf 70mm wiedersah, der seine Compositings in VistaVision produzierte und in 1.85 : 1 darbot. Auch die analoge Farbgüte dieser Kopie war herausragend schön. In den "digitalen Welten" so noch nicht gesehen.. :wink:

 

Schon leicht größenwahnsinnig, dieser Vittorio Storaro

Meinten Sie sich und ihre Dubletten?

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Schon klar, die Entscheidung liegt bei Magentacine, nicht (gottbewahre) bei dem Kameramann Vittorio Storaro oder gar der Regie - die Regie war ja so oder so eine Fehlbesetzung, und wer hier Filme verfälscht entscheidet ja wohl kaum der Kameramann, sondern der Zuschauer, der weiss es ja besser!

 

 

Nein, das haben Sie leider nicht richtig gelesen oder verstanden.

 

Das Format von APOCALYPSE NOW wurde bei der Produktion festgelegt (nicht von mir übrigens, sondern vom Regisseur), und sicher hätte ein Starkameramann wie Storaro den Auftrag damals nicht angenommen, wenn er künstlerische Bedenken gehabt hätte. Niemand dreht "echtes" Scope, wenn er später alternative Formate fürs Kino extrahieren möchte.

 

Es gibt bei Formaten durchaus Maßstäbe der werkgetreuen Wiedergabe, an die sich nicht nur die FIAF, Restaurierungsexperten und Kinematheken halten, sondern seit Jahren auch die amerikanischen Studios. Diese abzulehnen oder zu verspotten steht Ihnen frei und ändert nichts an den Fakten.

 

oceanic schrieb:

Schon leicht größenwahnsinnig, dieser Vittorio Storaro, für was hält der sich eigentlich? Einfach so entscheiden wie "sein" Werk gesehen werden soll, unverschämt.

 

Vittorio Storaros "Univisum"-System ist sein Hobby und seine Privatsache.

Aber wenn ein anderer Großmeister der Zunft käme und behauptete, Stummfilme sähen doch auf 1.66 viel besser aus oder ein existierender Farbfilm solle ab sofort nur in Schwarzweiß gezeigt werden, wäre es technisch und historisch genauso falsch.

Sind Ihre Einwände so zu verstehen, daß der Kameramann, dessen Hobby die Propagierung eines eigenen Bildformates ist, mehr zu entscheiden haben solle als der Regisseur selbst?

 

oceanic schrieb:

Ist ja auch nicht sein Werk, sondern nur eine Kopie, ne? Somit habt Ihr da natürlich mehr Einblick als der Urheber, und ob der das nun so oder so will, ist ja nun nicht seine Sache.

 

Die Kopie ist die physische Repräsentation eines Filmwerks. Im übrigen wurde die infrage stehende Kopie gar nicht kritisiert, sondern vielmehr gelobt, weil bestimmte fotografische Qualitäten des Film in ihr besonders gut zur Geltung kommen. Kritisiert wurde die Beeinträchtigung der BluRay/DVD-Fassung, bei deren Erstellung man einem Spleen des Kameramanns folgte, anstatt eine werkgetreue Formatierung vorzunehmen.

 

Der Urheber des Films ist fraglos sein Regisseur Francis Ford Coppola, unter dessen Leitung Storaro ja gearbeitet hat. Coppola hätte ohne Weiteres spätestens bei der Konstruktion der REDUX-Fassung das Bild anpassen können, um es auf 1:2 zu beschneiden - wenn er es denn gewollt hätte. (Wäre technisch übrigens auch ohne DI gegangen, da der Film für die Technicolor-Fassung sowieso optische Kopierschritte durchlief.)

Er wollte es offenkundig nicht.

 

Wer sich in irgendeiner Weise für den Film und sein Zustandekommen interessiert, dem empfehle ich dieses Produktions-Tagebuch von Eleanor Coppola:

 

http://www.faber.co.uk/work/notes-making-of-apocalypse-now/9780571175116/

 

oder auch

 

http://www.amazon.de/Apocalypse-Now-Book-Peter-Cowie/dp/0306810468

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magentacine hat folgendes geschrieben:

Coppola hätte ohne Weiteres spätestens bei der Konstruktion der REDUX-Fassung das Bild anpassen können, um es auf 1:2 zu beschneiden - wenn er es denn gewollt hätte.

Ich wußte nicht, das Coppola die Rechte an Apocalypse Now hat. Hat er?

 

 

 

magentacine hat folgendes geschrieben:

Coppola hätte ohne Weiteres spätestens bei der Konstruktion der REDUX-Fassung das Bild anpassen können, um es auf 1:2 zu beschneiden - wenn er es denn gewollt hätte.

Die Redux-Fassung ist, unabhängig davon, wer die Rechte besitzt, wie in fast allen ähnlichen Fällen eine Fassung, die ausschließlich aus kommerziellen Gründen zusammen geschnitten wurde. Wie üblich in solchen Fällen von Wiederaufführungen einer anderen Schnittversion wurde auch hier von Produktion/Verleih/Regisseur das Ganze garniert mit dem ewigen Märchen von wegen "Vorher-wars-blöd-jetzt-ist-es-die-einzig-wahre-Fassung." Das sind Sachen, die gerade mal Abiturienten glauben und dann meinen, juhu, jetzt sehen wir endlich die einzig wahre Fassung. Völliger Nonsens, aber ertragreich.

Von daher ist es sinnlos darüber zu meditieren, wer was wann wollte. An der Redux-Version haben jedenfalls alle prächtig verdient, marketingtechnisch gesehen war das kaum noch zu toppen - einen längst abgenudelten Film noch mal so zu pushen, alle Achtung.

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Der Urheber des Films ist fraglos sein Regisseur Francis Ford Coppola, unter dessen Leitung Storaro ja gearbeitet hat. Coppola hätte ohne Weiteres spätestens bei der Konstruktion der REDUX-Fassung das Bild anpassen können, um es auf 1:2 zu beschneiden - wenn er es denn gewollt hätte. (Wäre technisch übrigens auch ohne DI gegangen, da der Film für die Technicolor-Fassung sowieso optische Kopierschritte durchlief.)

Er wollte es offenkundig nicht.

Ok, das ist ein Argument - dann zieh ich diesbezüglich die Kritik zurück. Wenn Coppola da nicht d´accord, oder auch nur neutral ist, dann geht scope natürlich. Ich hatte es so im Hinterkopf, das Storaro *und* Coppola 2:1 wollen. In dem Fall bleibt dann nur die Kritik an mr. cinerama.

 

Apocalypse ist ein grossartiger Film, und Storaro ist ein echter Künstler. 2:1 machen wir hier auch viel, allerdings ganz unklassisch auf Red, die ebenfalls entschieden im 2:1 Camp sind.

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Kritik von @oceanic an Forumsteilnehmern läuft nicht selten ins Leere.

 

Die etwas salopp spekulierte Mutmaßung @oceanics (die er obenstehend schon wieder zurückzieht), Regisseur und Kameramann hätten die neue Aspect Ratio rechtens verantwortet, scheint sogar zuzutreffen. Eine Entscheidung, die man nicht verdammen muss, aber auch nicht devot & hymnisch abfeiern braucht.

 

Scheinbar trägt sich also diese Version, die ich einwerfe:

 

Apocalypse Now appears in an aspect ratio of approximately 2.0:1 on this single-sided, double-layered DVD; the image has been enhanced for 16X9 televisions. You'll note that I didn't indicate that the film is shown in its original aspect ratio. That's because Coppola and cinematographer Vittorio Storaro have consistently approved 2.0:1 for use on home video, despite the fact that it appears most people would rather have the film in the 2.35:1 frame.

 

How well does this larger image work? Pretty well, though it appeared to offer some occasional cropping. Obviously these concerns weren't as severe as they'd be if the movie had been presented in a pan and scan transfer, but the frame occasionally seemed more "cramped" than it should. The scenes that featured Lt. Col. Kilgore (Robert Duvall) demonstrated this tendency well. Often the two-shots lacked any kind of "breathing room" at the sides of the frame, and occasionally actors were almost missing. Check out the "Charlie don't surf" bit to see what I mean. The actor who tells Kilgore that "This is Charlie's point!" was almost absent from the left side of the frame.

 

While I can certainly live with this 2.0:1 compromise ratio, I'd really prefer to see the film shown in 2.35:1. Who knows, maybe it wouldn't make much difference, but I get the impression that it would open up the composition better and be generally more satisfying. At this point, it seems unlikely we'll ever see the film shown with that ratio, but we can always hope.

 

Aus: http://www.dvdmg.com/apocalypsenow.shtml

 

Also eine Anpassung der beiden Filmemacher an die Gegebenheiten der neuen Medien und des aktuellen Marktes, der beim Repertoire fast nur nich Video-Markt ist. Das ist auch traurig, sehr traurig.

Das Recht hat jeder Autor aber, sein Werk späteren Bedingungen, Lesarten und Einsichten anzupassen, und diese Versionen nehmen auch die nötige Kennzeichung ("Redux-Version") vor. Daher ist ein Aprangern in diesem Fall weniger gegeben, als des Nachdrehens und der Look-Änderungen, die Lucas bei STAR WARS - Special Edition sich hat einfallen lassen.

Weiter zugunsten der beiden Macher von APOCALYPSE NOW spricht auch, dass die Redux-Version in 35mm ins Kino gebracht wurde, dabei ihr ursprüngliches Format beibehielt und technisch bessere 35mm-Kopien offerierte. (Noch schöner, wenn auch nur diese Version zu sehen wäre, nicht aber Videos. Aber wir leben leider in der "Markwirtschaft" und in keiner Society der freien Künste Kommunkationsmittel).

Die Begründung von @brillo, die Redux-Version sei ausschließlich aus kommerziellen Gründen entstanden, zutrifft, ist noch klärungsbedürftig. Der Spruch "Vorher-wars-blöd-jetzt-ist-es-die-einzig-wahre-Fassung" gefällt mir sogar zur kritischen Hinterfragung der Direcor's Cuts. Manche gelten gar als schlechter als die Urversion oder als Ausdruck der Altersnostalgie eines Regisseurs: vgl. BLADE RUNNER.

 

Für die Filmhistoriker sind vielleicht immer die frühesten Fassungen interessant, weil sie auf Wirkungsphänomene abheben, die nur aus dem Zeitraum der Premierenzeit heraus verstanden werden können.

Daher - als Freund des Filmbandoriginals - interessiert mich sehr die noch unkomplette 70mm-Version, die in Cannes vorgestellt wurde!

Vielleicht nicht die beste Version, aber die gestraffteste, unverschnörkelste und somit radikalste Version.

Den mythologischen Schluß des Films, der Joseph Conrad einspannt, halte ich für eine Verklärung der Themen, die zu Beginn des Films noch eindrucksvoll angestossen wurden. Für die Geschichtsaufarbeitung m.E. völlig uninteressant, allenfalls als "Horror-Show" bemerkenswert und als Star-Vehikel des Marlon Brando, der die finanziellen Risiken des schwierigen Stoffes mit Sicherheit kompensieren sollte. Kurzum: der Schluß des Films, vor allem das Arrangement der Kurzauftritte Brandos, ist zuderzeit eine kommerzielle Entscheidung gewesen, man vgl. auch den 1/2 Jahr zuvor gestarteten Blockbuster SUPERMAN - THE MOTION PICTURE. Einigen stiess dies schon damals merkwürdig auf.

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Ich kann mich an eine Kritik erinnern, die anläßlich der deutschen EA auf einen Unterschied im Schnitt zwischen der 35- und 70-mm-Fassung hinwies, es ging um irgendeine Angriffsszene.

 

Vielleicht wurden die Blowup-Kopien bzw. das Ausgangsmaterial dafür vor den 35-mm-Kopien hergestellt, so daß eine späte Schnitt-Änderungsentscheidung auf 70mm fehlte?

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  • 9 Monate später...

Bei der "unfertigen" 70mm-Version für Cannes ganz offensichtlich.

Bei der deutschen Premiere in Mnch. in 70mm (Kopie wurde angeblich massiv beschädigt während des Langzeiteinsatzes) war es die gültige Verleihversion.

Es existiert aber heute noch eine 70mm-Kopie in 1A-Zustand, die den Aussagen des Regisseurs entsprechend den überragendsten Sound aufweist, den er je gehört habe.

 

- -

 

Heute abend, am 18.6.2010 um 19.30, läuft die Redux-Version im berliner kommunalen Kino 'arsenal 2'. Den Vorabinformationen folgend die 35mm-Technicolor-Version, mit dem (gegenüber Dolby-A-Lichtton bei der EA) besserem Dolby-Digital-Ton - allerdings im Bild etwas verregnet.

Der Dolby-Lichtton im September 1979 erschien im damaligen Premierenhaus Z-Palast wenig transparent, fast ohne Tiefe, kaum Panorama (vom Kreisen der Helikopter-Flügel zu Beginn einmal abgesehen), er knisterte, und der CP50 fiel andauernd aus.

Die Bildkopie war nur ein durchschnittliches Dup.

6 Wochen später eine neue Kopie für das Nachspiel im Atelier am Zoo, die etwas dichter wirkte.

 

- -

 

Zur "Formatwandlung" von 2.35 zu 2.0 : 1 in den Video-Medien:

 

 

Also eine Anpassung der beiden Filmemacher an die Gegebenheiten der neuen Medien und des aktuellen Marktes, der beim Repertoire fast nur noch Video-Markt ist.

 

Ist evtl. zu revidieren, zu relativieren oder zumindest ergänzungsbedürftig:

da Technovision-Scope-Systeme gewisse Randverzerrungen und Randabfälle beinhalten, ist vorstellbar, dass die Filmemacher vor der "erbsenzählenden" HDTV- und Blu-ray-Gemeinde diese Umstand leugnen oder zumindest "kaschieren" wollten.

Bleibt natürlich eine Neuformierung.

 

Man könnte ja für die nächste Version Kurz' grimmige Stimme (im Original Marlon Brando) mit Hall oder Laufzeitveränderungen "größer" machen, um sie an heutige Hörgewohnheiten anzupassen. :wink:

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Apocalypse Now kenne ich von einer 70 mm Vorführung im Apollo Cinerama in Zürich. Nicht alle, aber die meisten Einstellungen hatten ein sehr gute Blow Up Qualität (Im Vergleich zu "Annie", "Capricorn One" usw). Auch die Tonwiedergabe war gewaltig. Das Band im Helikopter, welches die Wagner Musik abspielte war nicht richtig eingelegt, lief nicht zwischen Capstanantrieb, ganz nebenbei bemerkt. De Redoux Fassung war wohl neu synchronisiert worden, hatte aber nicht die Qualität der Erstfassung trotz gleicher Synchronstimmen.

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Die Güte der alten dt. Tonfassung (suboptimal in der Dolby-A-Lichttokopie) besserte sich später auf der Laserdisk.

 

Ist die Neusynchronisation für DVD gemeint?

APOCALYPSE NOW-REDUX kenne ich nur auf 35mm und ausschliesslich in OV m.dt. UT - die Tobis-Verleihfassung.

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APOCALYPSE NOW-REDUX kenne ich nur auf 35mm und ausschliesslich in OV m.dt. UT - die Tobis-Verleihfassung.

 

- -

 

Verwirrend die Umschreibung auf WIKIPEDIA:

Vittorio Storaro also came back from Italy to head a new color balance of the film and new scenes. When Redux was being released, Storaro learned that a Technicolor Dye-Transfer Process was being brought back. The Dye-Transfer is a three-strip process, that makes the color highly saturated and has consistent black tone. Storaro wished to use this on Redux, but a problem was that in order to do it, they needed to cut the original prints of Apocalypse Now, leaving Apocalypse Now Redux the only print available. Storaro decided to do it, when convinced by Coppola that this version would be the one that would be remembered.

 

 

Zitiert aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Apocalypse_Now_Redux

 

 

Das heisst sinnvollererweise in meinen Ohren:

Die Out-takes wurden bei Herstellung der Redux-Version zum Interpositiv umkopiert. Sollte man so vorgegangen sein, darf dieses Material als Original dieser Version gelten.

 

Folgt man dem obenstehenden Wirrwarr (wo anstelle des Negativs immer nur von einem Orignalprint die Rede ist), hätte sich Storaro eine Matrizen-Herstellung vom Originalnegativ gewünscht, was trotz der bereits kurz vom dem Start befindlichen und fertiggestellten Reduxversion nicht gegeben war, weil [Vermutung anhand obiger Darstellung!] das O-Negativ im Cut von 1979 vorlag.

Nachdem Storaro aber von Coppola vom Technicolor-Prozess/der Redux-Version überzeugt worden war, entschloss man sich "es zu tun".

 

Was zu tun? Auch das O-Negativ neu zu schneiden oder auf das neue Interpositiv zurückzugreifen?

 

Das ist nicht erkennbar und eindeutig festlegbar, da die Matrizenherstellung sowohl vom O-Negativ als auch vom Interpositiv möglich (und üblich) war.

 

Vielleicht gibt es ja einen Artikel, der das aufklärt, oder im Bonus-Material der DVD gibt jemand darüber Auskunft.

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...mit dem (gegenüber Dolby-A-Lichtton bei der EA) besserem Dolby-Digital-Ton - allerdings im Bild etwas verregnet.

Der Dolby-Lichtton im September 1979 erschien im damaligen Premierenhaus Z-Palast wenig transparent, fast ohne Tiefe, kaum Panorama (vom Kreisen der Helikopter-Flügel zu Beginn einmal abgesehen), er knisterte,...

 

Wenn ich mich noch richtig erinnere gab es seinerzeit vom Verleih die Anweisung, die 35mm Dolby Stereo Kopien OHNE Surround wiederzugeben.

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