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Sony SRX-T420 mit 20kLumen


carstenk

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Wird wie alle anderen Geräte natürlich auch als Kinomaschine vermarktet werden. Spricht ja nichts dagegen, die Projektionseinheit auch für nicht-DCI Einsätze zu verkaufen, wie Barco, Christie & Co das auch tun. Muss eventuell erst noch DCIspec'd werden bevor Sony es wie die anderen Modelle integriert für den Kinomarkt vorstellt.

Müssen halt, denke ich, angesichts der 4k-DLP Ankündigungen auf der ShowEast auch noch a bissl was zum Ankündigen haben ;-)

 

- Carsten

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Hallo zusammen,

 

wenn ich kurz aufklären dürfte: der SRX-T420 ist und wird, wie hier schon von einigen Teilnehmern zutreffend geschrieben, nicht für den Kinoeinsatz vermarktet. Wir bieten diesen Projektor im "professionellen Visualisierungsbereich", also z. B. CAD-Anwendern etc. an.

 

Der SRX-R220 ist übrigens mit 21.000 AnsiLumen spezifiziert, schon seit Jahren.

 

Und ich verstehe die weiter oben verlinkte Pressemitteilung auf dcinematoday.com keineswegs so, dass hier von Projektoren oder zumindest Prototypen die Rede ist, sondern lediglich von einem integrierten MediaBlock, so, wie wir ihn von Anfang machen.

 

Schönes Wochenende, wenn Ihr eins habt, ansonsten volle Kassen!

 

Oliver

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In Orlando wird es aber einiges Neue zu sehen geben ! Ich bin mal gespannt, was meine Kollegen für Neuigkeiten zum Thema Serie II mitbringen, Tatsache ist das alle TI OEM´s ( Barco NEC und wir ) die neuen Projektoren vorstellen werden, teils als Seriengerät, teils als Prototyp.Im übrigen haben auch wir ab Januar Zugriff auf den DOREMI Media Block und nächstes Jahr zur ShoWest sollen dann die ersten 4k DLP´s vorgestellt werden.

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Der T420 hat angeblich einen signifikant höheren Kontrast als der 220. Warum wird der nicht für den Kinobereich vermarktet? Ist das eine 'endgültige' Entscheidung, oder hängt das davon ab, wie die Produktentwicklung im Kinobereich sich weiter verhält? Dass man hier nicht alle 3 Monate neue Modelle auf den Markt wirft, ist ja naheliegend, zumal es im Unterschied zum Event-Markt hier ja auch immer der DCI-Spezifizierung bedarf.

 

Oder ist die Kombination der verbesserten Eigenschaften im 420er nicht dauerbetriebsfähig?

 

- Carsten

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Vielleicht ist das ähnlich wie bei den Panasonic. Da gilt der hohe Kontrast nur bei niedriger Lampenleistung mit Reduzierung der Lichtleistung durch vorgeschaltete Blende. Macht aus 1000:1 schnell 2000:1. Die Angaben findet man aber nur bei sorgfältiger Suche in der Beschreibung.

Jens

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So, und um die Katze dann endlich aus dem Sack zu lassen, hier ist die DCI-Variante, die sich SRX-R320 nennt und ab sofort verfügbar ist. Als Media Block ist der LMT-300 ins Gehäuse integriert. Das System ist bereits als ganzes, wie auch SRX-R220 / LMT-200, nach FIPS 140-2 zertifiziert.

 

40383_0.jpg

 

Alles weiter z. B. hier:

 

http://www.dcinematoday.com/dc/pr.aspx?newsID=1584

 

Gute Nacht aus Orlando.

 

Oliver

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Also doch der T420 Kopf für den Kinoeinsatz.

 

Und auf einmal sind wir bei 4000:1 interframe Kontrast ;-)

Echter Panelkontrast, oder mit gesteuerter Blende?

 

Kannst Du mal was zur Abgrenzung eurer MediaBlocks zu den Servern sagen? Wie sieht der Unterschied im Praxisbetrieb aus? Für mich sehen eure MediaBlocks einfach aus wie verkleidete Server ;-)

 

- Carsten

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"Gesteuerte" Blenden gibt's nur bei Heimkinoprodukten, ich verstehe offen gestanden nicht, woher dieses Thema im Zusammenhang mit professionellen Digitalkinosystemen kommt.

 

Aus meiner Sicht kein Unterschied im Praxisbetrieb bei integrierten Media-Blocks, wie auch?

 

Bitte vorsichtig mit den Begriffen "Media Block" und "Server" umgehen, die meinen nämlich nicht das gleiche! Vielleicht einfach nochmal in die DCI Specs gucken. In deren Sinne ist der Server hauptsächlich die lokale Speichereinheit (= Festplatten etc.), während der "Media Block" der sicherheitsrelevante Teil des Systems ist, in dem der Film entschlüsselt wird. Bin mir durchaus dessen bewusst, dass die Begriffe umgangssprachlich anders belegt sind, aber im Sinne der gewünschten Klarstellung an dieser Stelle, muss man diese klar voneinander abgrenzen.

 

Insofern, bitte nicht falsch verstehen, verstehe ich nicht, was jemanden dazu veranlasst, unsere Media Blocks als "verkleidet" zu betrachten, im Sinne dessen, dass sie etwas anderes darstellen wollten, als sie tatsächlich sind.

 

Ich zitiere mal DCI 2.1.1.4.:

 

Note: Integrated projector and Media Blocks are strongly recommended.

 

Und deshalb machen wir's halt so, von Anfang an.

 

Schönen Gruß

 

Oliver

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"Gesteuerte" Blenden gibt's nur bei Heimkinoprodukten, ich verstehe offen gestanden nicht, woher dieses Thema im Zusammenhang mit professionellen Digitalkinosystemen kommt.

 

Die erfüllen auch im Heimkinobereich einen durchaus guten Zweck, solange die LightEngine selbst auch für einen guten nativen Kontrast gut ist, und ich wüsste nicht, warum man das nicht auch in Kinoprojektoren integrieren sollte, allemale in sehr lichtstarken Modellen. Es sei denn, die DCI würde das ausschließen. Ein Projektor mit gutem nativen Kontrast lässt sich durch eine sanft gesteuerte Blende durchaus sinnvoll und ohne störende Nebeneffekte verbessern.

Jedenfalls ist der Kontrastzuwachs laut Datenblatt zwischen 220,420 und 320 ja schon drastisch, anders lässt sich eine Verdopplung ja kaum beschreiben in diesem Bereich. Das war im Übrigen auch nicht als Unterstellung a la ' sicher ein billiger Trick' gemeint, sondern eine ernsthafte Frage.

 

Aus meiner Sicht kein Unterschied im Praxisbetrieb bei integrierten Media-Blocks, wie auch?

...

Insofern, bitte nicht falsch verstehen, verstehe ich nicht, was jemanden dazu veranlasst, unsere Media Blocks als "verkleidet" zu betrachten, im Sinne dessen, dass sie etwas anderes darstellen wollten, als sie tatsächlich sind.

 

 

Auch hier weiss ich nicht, was die Irritation angesichts meiner Frage hervorruft. Ihr baut 3HE MediaBlocks, die aussehen wie vollwertige Server mit Speichersystem und MediaBlock (und die auch soviel kosten). Da wird man doch wohl mal fragen dürfen, wo im Unterschied zur klassischen Konfiguration die Daten liegen, wo der Ingest erfolgt, ob ein SMS zum Betrieb einzelner Projektoren so zwangsläufig zusätzlich notwendig ist, etc?

 

Ausserdem ist bei Euch fast nichts an Detailinfos zu den Geräten zu finden wie bei anderen Herstellern, Manuals, etc., in denen die technisch-räumliche Abgrenzung zwischen Server. ggfs. MediaBlock und Projektor sichtbar wird.

Mag sein, dass Sony der Auffassung ist, dass bei diesen Geräten Verkaufsentscheidungen auf anderer Ebene getroffen werden, aber dem Publikum, das hier im Forum anzutreffen ist, liefert Ihr im Gegensatz zu den anderen Herstellern Nullkommanichts an technischen Informationen oder Unterlagen, die ggfs. bei Betreiber-Vorführern eine Entscheidungsfindung oder auch nur eine technische Diskussion unterstützen können.

 

Mir scheint das angesichts des Rufes, den Sony seit SDDS in dieser Branche hat (ja, ich weiss, Augenverdreh...), keine gute Informationsstrategie zu sein.

 

- Carsten

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Wenn ein Hersteller Dokumentationen, Unterlagen, Informationen und Support zu seinen Geräten liefert, dann Sony.

Carsten, gerade weil du das Beispiel SDDS ansprichst, kein Hersteller hat so herausragende Service und Supportaktionen geboten, wie Sony es getan hazt. Im Gegensatz zu den damaligen Wettbewwerbern gibt es auch heute noch jedes Ersatzteil für jedes jemals verkaufte Gerät ab Servicestelle.

 

Sony hat immer perfekte Apparatedokumentation und Servicehandbücher, bis hin zu Softwareprotokollen an alle Interessierten zur Verfügung gestellt, und das ist auch heute noch so, vielleicht nicht in Deutsch, aber in Englisch allemal.

 

Der Media Block der SRX Reihe ist gemäß DCI Spezifikation ein sicherheitsrelavanter Teil, wie schon Oliver schreibt. Bedenke, daß SRX kein CineLink2projektor oder wie auch immer geartetes Protokoll über SDI fährt, sondern eine spezielle Low Voltage Kommunikation zwischen "Rechner" und "Projektor" hat, die noch andere, technische Vorteile bietet, auf die ich nicht weiter eingehen will.

Daraus ergibt sich der gesicherte Aufbau der Geräte, als Komplettblock.

 

In der Praxis eingesetzt, über diverse Anlagen, hat diese Kombination bisher die höchste Ausfallsicherheit und Funktionsgüte aller mir bekannten Anlagen gehabt.

Letztendlich überzeugt das Endergebnis der SRX Anlagen jeden, der den Unterschied zu anderen Systemen, die derzeitig eingesetzt sind kennt.

 

Mag sein, daß ich mal wieder verblendet bin, weil ja guter Service eine Überraschung ist, und schlechter normal.

 

 

Stefan

 

 

Früher kamen Filme nur im Kino am besten zur Geltung, doch neue hochqualitative High Definition-Heimsysteme wie HDTV, Blu-ray und Spielkonsolen neuester Generationen stellen eine ernsthafte Konkurrenz für das Kino dar, denn sie liefern Bilder in erstklassiger Qualität, auch in 3D. Derzeitig ist nur der 4K-Standard in der Lage sogar die beeindruckensten HD-Heimsysteme zu übertreffen, und damit den Kinobesuch wieder zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen.

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Hallo Carsten,

 

ich glaube nicht, dass sich die zwangsläufigen Artefakte, die mit jeder Art von mechanischer Blende zur Kontrastoptimierung in Heimkinoprojektoren, mal mehr, mal weniger sichtbar einhergehen müssen, mit den DCI Specs und den dort ausformulierten Qualitätsanforderungen in Einklang bringen lassen. Losgelöst davon fehlt mir das technische Vorstellungsvermögen, wie sich eine solche Blende im Lichtweg vor einer 4.2 KW Lampe realisieren ließe.

 

In Sachen Informationen...ja, bei uns sind die Infos auf der Homepage manchmal etwas schwer zu finden, müssen wir zugeben (und arbeiten dran!).

 

Hier steht alles, was Du wissen möchtest:

 

http://ws.sel.sony.com/PIPWebServices/R...-100_3.pdf

 

Viel Spass bei der Lektüre.

 

Oliver

 

Apropos SDDS: vorgestern hier in Orlando Podiumsdiskussion "A Sound Idea - State of the Art Audio in the Age of Digital Cinema", allgemeine Einigkeit darüber, dass 5 Kanäle hinter der Leinwand bei heute üblichen Bildwandgrößen mehr als wünschenswert sind. Im Digital Cinema dann natürlich nicht unter der SDDS-Flagge, aber dennoch. Problem ist, dass keiner der aktuellen Tonprozessoren einen vernünftigen Downmix der Frontkanäle auf 3 Bühnenkanäle im 5.1 Layout realisieren kann. Außer eben die SDDS-Prozessoren...

 

...und übrigens: wer Service, Support etc. in Sachen SDDS braucht, auf der Homepage steht die Kontakt-E-Mail-Adresse, es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass wir die Geräte nicht mehr unterstützen würden, das tun wir nämlich sehr wohl und gerne. Ersatzteile etc., alles vorhanden. Gibt bei uns jemanden, der nach wie vor nix anderes als SDDS macht.

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Hmm...

 

---

High 2000:1 Contrast Ratio

The SRX-R320 offers a high contrast ratio of more than

2000:1 through the use of Sony’s unique SXRD device. The

SXRD device itself achieves a contrast ratio of over 4000:1.

---

 

 

Ich hätte einige technische Aspekte um den Kontrastumfang gerade der SXRDs ja gerne mal diskutiert...

 

Und wie gesagt, ich habe nirgendwo behauptet oder auch nur angedeutet, dass Sony SDDS nicht mehr supporten würde.

 

- Carsten

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Hallo carsten,

 

so wollt i ch das auch nicht verstanden wissen.

Wichtig war mir, der prime Support, den Sony Professional jedem Kunden gegenüber immer geboten hat. Unabhängig von der Größe. Auch sichtbar am Austausch der Cine Alta 4k erster generation (die hatten konstruktive Mängel) gegen Neue geräte der aktuellen Generation. Ohne das dem Kunden dafür kosten entstanden waren, und den großartigen Support bei 3D Einrichtung.

Was aber nun wiedre nicht bedeutet, andere Marktteilnehmer würden keinen hohen Supportlevel bieten. Die hier auch im Forum vertretenen Firmen bieten ausgezeichnete Unterstützung. Aber nicht alle Marktteilnehmer haben diese.

Im Kinotonbereich war erstklassiger support nur sehr selten, halt bei Sony.

 

 

Stefan

 

 

Früher kamen Filme nur im Kino am besten zur Geltung, doch neue hochqualitative High Definition-Heimsysteme wie HDTV, Blu-ray und Spielkonsolen neuester Generationen stellen eine ernsthafte Konkurrenz für das Kino dar, denn sie liefern Bilder in erstklassiger Qualität, auch in 3D. Derzeitig ist nur der 4K-Standard in der Lage sogar die beeindruckensten HD-Heimsysteme zu übertreffen, und damit den Kinobesuch wieder zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen.

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