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Höhe Ernemann X


Thomas

Empfohlene Beiträge

Moin,

hat jemand von euch eine Idee, wie hoch eine Erna10 ist? Die Anleitung von Film-Tech gibt leider nur die Maße incl. 900m-Spulen und Magnettongerät an. Gefragt ist die Höhe mit den normalen 600m-Spulen ohne Magnettongerät. Da der BWR nur eine Deckenhöhe von 2m hat, kommt es hier schon auf den Zentimeter an.

Schönen Dank.

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600m Trommeln sind mir neu, hier die Maße :)

 

Vermutlich waren die 900 Metertrommeln für 600 Meter Film gedacht.

Da das mit 900 Meterakten so eine Sache war. :grin:

In die E7b gehen auch 900 Meter-Spulen rein. Die meisten werden aber auch die als 600 Metertrommeln bezeichnen. :rolleyes:

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Unter Goebbels wurde die Umstellung vom Tausendfüßler zum so genannten Vollakt beschlossen, der fortan aus zwei Halbakten bestand. Gleichzeitig, 1936, erfolgte diese Änderung in den Vereinigten Staaten. 2000 Fuß oder rund 600 Meter sind bis heute Akthöchstlänge mit Ausnahme von gezielt hergestellten Kopien auf Großportionen (Rohfilm bis 6000 Fuß am Stück).

 

Es ist weder antiquiert noch technisch falsch, 600-m-Portionen mit mehreren Projektoren vorzuführen. Der Arbeitsrhythmus ist schön ruhig. Mit 1000-Fuß-Akten bei 16 bis 20 B./s war gegen Ende der Stummfilmzeit etwa alle 14 Minuten Wechsel, sofern man nicht koppelte. Das Ziel des Vollaktes war, der Kopienverstümmelung zu begegnen. Die Brandgefahr war weitgehend gebremst, da es praktisch nur noch geprüfte Filmvorführer gab. Als die Ernemann X auf den Markt kam, war die Xenonlampe noch Embryo.

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Unter Goebbels wurde die Umstellung vom Tausendfüßler zum so genannten Vollakt beschlossen, der fortan aus zwei Halbakten bestand. Gleichzeitig, 1936, erfolgte diese Änderung in den Vereinigten Staaten. 2000 Fuß oder rund 600 Meter sind bis heute Akthöchstlänge mit Ausnahme von gezielt hergestellten Kopien auf Großportionen (Rohfilm bis 6000 Fuß am Stück).

 

Es ist weder antiquiert noch technisch falsch, 600-m-Portionen mit mehreren Projektoren vorzuführen. Der Arbeitsrhythmus ist schön ruhig. Mit 1000-Fuß-Akten bei 16 bis 20 B./s war gegen Ende der Stummfilmzeit etwa alle 14 Minuten Wechsel, sofern man nicht koppelte. Das Ziel des Vollaktes war, der Kopienverstümmelung zu begegnen. Die Brandgefahr war weitgehend gebremst, da es praktisch nur noch geprüfte Filmvorführer gab. Als die Ernemann X auf den Markt kam, war die Xenonlampe noch Embryo.

 

Hallo,

 

wobei aber auch noch einzelne Länderbereiche im Reich gab, wo bis 1958 mit 300 m Akten gearbeitet werden mußte.

Der Übergang zum Doppelakt konnte auch vollzogen werden, weil das spätere Nitratfilmmaterial einen höheren Entflammungpunkt (200 °C) hatte, und langsamer verbrannte. Insofern konnte man die Aktgröße vergrößern, ohne das Gefahrenpotential zu erhöhen.

 

Und die E 10 kam ja ursprünglich Anfang der 50er wirklich mit 600 m Blechtrommeln auf den Markt. Der Zunehmende Wiederaufbau ermöglicht dann später die allseits beliebten Gußtrommeln, mit 900 oder 1800 Metern Fassungsvermögen.

Grüße

 

Stefan.

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