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Kinoton_Team (war: Portabeler 35mm Projektor in Eigenbau)


Lui

Empfohlene Beiträge

Hi rollifilm,

 

das die Victoria 12 nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß ist, muß ich zugeben, aber das man es nicht fertig brachte, ihr das leiern abzugewöhnen ist denn schon etwas fragwürdig! Denn wenn die Tonwellenlager und die Andruckrolle auf die Tonwellenrolle in Ordnung sind, sollte es normal keine Probleme geben. Denn eine friktionierbare Bremsrolle a la Klangfilm, Ernemann, Bauer und co gab es nämlich von CM nicht. Jedenfalls was VIC 5, 8, 9 und 12 betrifft.

Und noch eine Anmerkung. Ich wollte auf keinen Fall Kinoton schlecht machen! Die bauen auch absolut brauchbare Projektoren für den Alltagsbetrieb. Haben aber auch genauso wie CM ihre Macken und Fehler.

Nur denk ich, ist es ziemlich aus der Luft gegriffen, wenn man über CM herzieht. Ich muß zugeben, es ist sehr schade, wenn bestimmte Kinobetreiber und Vorführer hier nicht den entsprechend geforderten Service und die Kompetenz erhalten haben die sie benötigt hätten. Aber dafür kann CM nichts!

Denn diese Maschinen sind eigentlich grundehrlich und von ihrer Konstruktion leicht überschaubar und für einen versierten Vorführer leicht zu warten und zu reparieren.

Sollte es wirklich mal bei irgend jemand Probleme mit CM geben, und man konnte ihm angeblich nicht weiterhelfen, dann schreibt mir. Eventuell kann ich euch dann weiterhelfen. Hab inzwischen doch schon reichlich Erfahrung mit den italienischen "Kaffemühlen":D gesammelt, und bin der Meinung, das es an denen nichts gibt, was man nicht beheben kann!

 

Gruß flimmerman

 

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Hi T.J.

 

Die Verwendung eines Revolvers mit zylindrischem und sphärischem Vorsatz ("MagnaCom") funktioniert mittlerweile erstklassig, da ISCO HiDefinition Vorsätze für verschiedene Brennweitenbereiche anbietet, die optisch auch modernen Anforderungen an MÜF (Kontrastübertragung) genügen. Allerdings kosten diese auch ihren Preis, ich glaub so um die 900 EUR.

Der Unterschied zu Ultra Star HD + ohne Attachment ist im Direktvergleich sichtbar, aber mit normaler Vorstellung kaum noch wahrnehmbar.

Eine Lösung, die einfach ist, die gleiche Grundschärfe der Formate bietet.

 

Traurig an modernem Maschinen ala Kinoton und besonders Ernemann 15 ist die Revolverkonstruktion, die es z.B. nicht ermöglicht, einen Cinemascope BlueStar Vorsatz mit Grundoptik und ein sphärisches Objektiv zu drehen, weil der Antrieb viel zu schwach dimensioniert ist. Und wenn denn, wie bei E15 das korrekte Einfahren der Objektivstellung auch mit Leichtoptiken ala Super Cinelux Anamorphot dem Zufall überlassen bleibt, dann wirds schon äußerst peinlich.

Der Bauer Revolver hat keine Probleme mit der Last der Bluestar USP Kombination. Ebenso das Teil von CM, hier klappts auch mit der Wiederholgenauigkeit. Was den "Leierigen" Ton der CM angeht, da hat flimmermann recht, Sauberkeit und gelegentliche Wartung führen hier zum Erfolg.

Warum funktioniert eigentlich Schmalfilm im Kino nicht? Bei etwa 10 Betriebsstunden im Jahr kein Wunder. Technik steht sich auch kaputt.

 

Grüße: Stefan

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Original von skywalker:

Bravo bin genau deiner Meinung!!

Arbeite selber mit CM.

Die einzige Maschine die ich sonst noch kenne mit Scharfeinstellung für jedes Objektiv ist die amerikanische Strong/Century.Aber die kennt hier wohl auch niemand.

--

Gruss Mike

 

 

Hallo

 

Diese "Kiste" kennen sicher nur die Wenigsten.

Ich kenne diese Dinger, u.a. von der Strong Homepage.

 

Also was manche Leute an den Cinemeccanicas schlecht finden...Warten ist für jene vielleicht zu schwer?

alle 2000 Stunden mal die 2 Riemen wechseln und alle 500 Stunden das Malteseröl wechseln...das können jene sicher, aber man schaue in die Anleitung, da steht oft "to projectionist's judgement", das heisst natürlich nicht, dass man da nix machen muss.

 

J'ai fini.

 

--

THE AUDIENCE IS LISTENING

 

THX

 

(Patrick)

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Hi flimmerman,

ich will doch mal klarstellen, dass ich keineswegs Kinoton-Fan bin.

Sicher ist es nicht schön, dass nicht jedes Format einzeln scharf gefahren werden kann. Beim 2fach-Revolver - nur ihn kenne ich - hat sich allerdings gezeigt, dass bei genauer Justage der Optiken ein Nachstellen der Schärfe nach Formatwechsel meist nicht nötig ist. Liegt halt an der gebogenen Bildbahn...

Das Tonleiern bei der Viktoria 12 trat auch nicht immer auf, sondern nur bei bestimmten Kopien, auch älteren Archivkopien, aber dann bei beiden Projektoren, da Einzelakte gefahren werden. Laut vorliegenden Explosionszeichnungen des Kopfes gabs noch eine neuere Version des Tongerätes mit einer Andruckrolle auf der Tonbahn. Es wurde also wahrscheinlich nicht umsonst modifiziert. Naja, wie geschrieben gibts jetzt keine Probs mehr, ist nur schade, dass man sich selber helfen muss und der "Service" des Herstellers/Vertreibers versagt, bisher jedenfalls...

Ich hab in den letzten Jahren sporadisch mit uralten Viktoria 4 b gearbeitet und kann sagen, das sie problemlos laufen.

Bis neulich.

Rolli

:roll:

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