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TK-Chris

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  1. In der Zeit, in dem dieser Beitrag geschrieben wurde, hätte man auch bei Vandors direkt anrufen können und hätte dort eine freundliche Auskunft erhalten.
  2. Naja, bei Arri ist das ein selbstgemachtes Problem. Externe Manager haben die Firma mehr oder weniger zu einem Immobilienvermieter machen wollen, das hat man dann leider zu spät erkannt und dann die Notbremse gezogen. Auch war der Umzug in die Parkstadt Schwabing absolut unnötig, die geführte Altlastendiskussion verpuffte plötzlich, als die LHM die Gebäude des Kopierwerks angemietet hat. Auch war die Entscheidung, das Logistikzentrum von Stephanskirchen weg nach Brannenburg (von der eigenen Immobilie in ein sündteures angemietetes Bürogebäude) zu verlagern totaler Irrsinn: Da werden die Gerätschaften intern von A (Produktion) nach B (Logistik) gekarrt um sie dann wieder in B umzupacken dass sie danach erst nach C (Kunde) geschickt werden können. Früher war die Logistik logischerweise gleich im Werk Stephanskirchen integriert, kurze interne Lieferwege und Flexibilität waren gewährleistet. Jetzt? 30 LKW Fahrten zusätzlich.... Jetzt geht (wie zu erwarten gewesen) die Kohle aus und man muss sparen, meist auf Kosten der Beschäftigten. Aber andererseits, man kann die LED Lampen gleich fertig aus China einkaufen, das kommt billiger, als die dort gefertigten Komponenten mit deutschen Lohnkosten zusammenzuschrauben. Es gab ja schon mal Gerüchte, dass Canon Arri kaufen will, ich bin ja gespannt, ob die demnächst wieder aufflammen.
  3. Definitiv NICHT. Der Grund war, dass man versuchte in den USA märkte zu erschließen, denn die Sitcoms etc. wurden dort bis weit in die 2000er aiuf 35mm gedreht (den Gewerkschaften sei dank) und man hat versucht hier zwecks Kostenersparnis auf 16mm zu gehen, hierbei sollte auch die Möglichkeit helfen, mit längeren Rollen mehrere Takes, bzw längere Szenen non-stop drehen zu können. Die Entwicklung war bekannt, deshalb wars dann am Ende nix.
  4. Der Motor und Lampentrafo sind im Gehäuse, wird dann durch Kupplung mit der Kamera verbunden. Der Verschluss da wo er bei einer Kamera ist, vor dem Bildfenster von vorn her gesehen. War auch bei pathe Baby und co. so und deshalb als Kontaktkopierer nur bedingt geeignet, da ununterbrochen belichtet werden würde, auch beim Transport.
  5. Verzeihung, aber wer auch immer das geschrieben hat, hat gehörig einen an der Klatsche. Hiervon stimmt gar nichts, weder das Verfahren selbst noch die Projektion. Auch war Technicolor kein Geheimnis, selbst in einem deutschen Buch über Kinotechnik vom 1941 ist das Verfahren detailliert beschrieben, inkl. Bildern der Apparate. Das Farbeverfahren arbeitete nach einem Linienrasterverfahren mit Farbfilter vor dem Projektionsobjektiv und einem Vorsatz, der genau justiert werden musste, das war aufwendig und ungenügend. Siehe Siemens Linsenraster erfahren und co.
  6. Im Gegensatz zum Hobbyisten ist beim Wittnauer der Leuchtkörper in der Kamera verbaut, der Untersatz beinhaltet den Trafo und den Antriebsmotor, der mit einer Welle an der Unterseite gekuppelt wird. Das macht die Kamera ziemlich klobig, aber als technisches Zeugnis sehr interessant und sammelswert.
  7. Ein alter P5 der ersten Serie wäre auch sehr gut geeignet, der hat einen separaten Lüfter für die Lampe, ist ein Handeinleger und kann auch Magnettonaufnahme (je nach Verstärker) innen Massiv-metall mit Kettenantrieb zu den Spulenarmen. hier könnte man einen Dowser wunderbar einbauen. Die allerersten Serien hatten sogar eine elektrische Geschwindigkeitsumschaltung.
  8. TK-Chris

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Eine Kinoton! Und die gibts für weniger, viel weniger.
  9. Bauer P7 (der hat zwar auch einen Motorkondensator, ist aber bis in die 90er hergestellt worden) und P8 (hat eine elektronische Regelung, gabs auch bis 1994 werksneu) Elmo 16-CL, den gabs sogar bis in die 2000er noch neu zu kaufen, keine elektronische Regelung, überschaubarer Filmlauf - ABER: sich auflösende Gummirollen im Tonteil und ebenfalls ein Motorkondensator.
  10. @Der rosarote Panther Mein Kopierwerkszeug will auch keiner mehr hören - dafür gibts ja noch andere Themen, auch nicht unbedingt welche, die mit Film und Co. zu tun haben, von dem her 🙂 16mm Bundespost Filme sinds 😉
  11. Ah geh, so ein Schmarrn! Ich hab dir sogar für Deidesheim schon was zu rechtgelegt für Dich 🙂
  12. Nein, da ist ein Denkfehler drin. Die Verschlussklappe ist dazu da, den Film zu schonen, die Blende bleibt ja nach dem Abschalten willkührlich stehen, hast du jetzt einen Offensektor erwischt, dann brutzelt die Lampe den Film in Sekundenschnelle zusammen. Selbst moderne Digitalprojektoren im Kino haben das Ding noch vor den DLP-Panels
  13. Ja, das wäre dann tatsächlich ein größerer Eingriff, aber die Standbildfunktion bei den TS Typen ist eigentlich alles andere als Mechanik- und Filmschonend (sofortiger Anlauf, da die Mechanik hart mit der in voller Drehzahl rotierenden Riemenscheibe gekoppelt wird. Sicher, es geht und ist eine preiswerte Lösung, aber halt auch ein Provisorium (Trotzdem ist das Ergebnis sicher schön hell) Mein Beaulieu wartet ja noch drauf...
  14. Hallo Herr Becker, nein, eigentlich ist der Tonkopf ab Werk justiert und es bedarf keiner weiteren Justage, auch über mehrere Betriebsjahre hinweg. Konstruktionsbedingt kann auch bei einem Filmsalat die Kopfmechanik nicht dejustiert werden. Ggf. sind einfach die Drehpunkte der Absenkmechanik verharzt und deshalb liegt der Kopf nicht auf dem Film auf. Die Schwungbahn abnehmen und hier mit einem Wattestäbchen oder ähnlichem den Kopf in der Magnettonstellung vorsichtig anheben und schauen, wie er reagiert, er sollte innerhalb von einer halben Sekunde auf eine Endlage ca. 3mm unter der Lage des Filmes zum ruhen kommen. Auch ist eine säuberung des Kopfes nun besser möglich.
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