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  1. Liebe Leute, mag sein, dass ich diverse Verlautbarungen in den letzten Jahren fehlinterpretiert habe, aber ich bin nicht der Meinung, dass ein Verlag eine Sparte einstampft ohne den veranwortlichen Redakteur dazu zu hören, und was ich seinerzeit im Vorfeld zum Thema Schmalfilm im Allgemeinen von Herrn Lossau gehört habe erweckte bei mir nicht den Eindruck, dass ich annehmen müsste dass sich da jemand mit Händen und Füßen gegen die Einstellung der Zeitschrift Schmalfilm gewehrt hat. Natürlich darf - und soll - ein Journalist seine eigene Meinung haben, nur hatte ich verschiedentlich den Eindruck, dass da der Journalist öfter seine Meinung anstelle der neutralen Information an die erste Stelle rückt und so etwas finde ich bei Journalisten, die sich nicht in der BLÖD - Zeitung zu Wort melden (da weiß ich von vornherein was ich davon zu halten habe) nicht so sehr prickelnd. Wenn der Schmalfilm als Internetvariante tatsächlich wieder auflebt, so ist das sicherlich begrüßenswert - nur bin ich überzeugt, dass das geschieht, weil man sich davon Gewinn erhofft, idealerweise in pekuniärer Form. Das ist grundsätzlich auch nichts Schlechtes, von irgendwas muss ja auch ein Redakteur leben, nur wehre ich mich dagegen, dass die damit zusammenhängende Arbeit in erster Linie geleistet wird um den Schmalfilmern einen Gefallen zu tun. So weltfremd bin ich nämlich nicht, auch wenn ich vielleicht für manchen den Anschein erweckt habe. Wenn dieses Projekt zwischenzeitlich nun auf so soliden Beinen steht, warum kommt es dann zu einer solchen Äußerung? ... Selbst das Kickstarterprojekt von Jürgen Lossau findet kaum Zuspruch.... - denn nur darauf hatte ich mich bezogen. Ja, natürlich habe ich den Schmalfilm zunächst einmal vermisst als er eingestellt wurde. Nur habe ich mir zwischenzeitlich andere Informationsquellen aufgetan und nun vermisse ich ihn nicht mehr. Ein in meinen Augen ausgezeichnetes Substitut ist Cine 8-16, das ist eigentlich der "Schmalfilm" wie ich ihn gerne gelesen habe. Dass ich Cine 8-16 nach einiger Zeit des Abonnements habe kündigen müssen, hatte ganz persönliche Gründe die ich hier an dieser Stelle ganz bestimmt nicht breittreten werde. Mal ganz nebenbei: der "Mikrokosmos" eine Fachzeitschrift zur Mikroskopie, die seinerzeit einzige im deutschsprachigen Raum war und die über 36 Jahre abonniert hatte, ist nach 104 Jahrgängen eingestellt worden. Das war zunächst fast schon ein Weltuntergang der Amateurmikroskopie, aber inzwischen gibt es einen tragbaren Ersatz, ferner eine ausgezeichnete Zeitschrift im englischsprachigen Raum und nicht zuletzt das Internet. Wenn der Mikrokosmos wieder zu Leben erweckt würde - ich brauche ihn nicht mehr. Nicht anders geht es mir mit dem Schmalfilm. Andere Möglichkeiten, neue zum Teil, die ich früher garnicht in Betracht gezogen habe, haben sich eröffnet. Was hingegen den 100D betrifft oder einen anderen, wirklich guten Farbumkehrfilm, so ist das doch wohl ein Vergleich mit dem "Schmalfilm" der keiner ist. Während man für den Schmalfilm einen sehr guten(!) Ersatz finden konnte/kann, gibt es für den Verlust von 100D und/oder Velvia 50 leider keinen. Klar, man kann S/W drehen, habe ich auch gemacht. Das passt für vieles aber ganz bestimmt nicht für alles. SchwarzWeiß ist kein Ersatz für Farbe, es ist auch nicht schlechter, es ist etwas völlig anderes. ... und was die Manfred'sche "Denke" anbetrifft, die schlägt bei mir höchstens beim empfohlenen Dreh auf Color-Negativ zu. In dem Moment nämlich wo es um die "Bezahle" für die "Gucke" geht. Da ist mir auch föllich wumpe ob das tolle Kodak Material noch 3 Wochen oder 30 Jahre lieferbar ist. Sollte das die einzige Möglichkeit sein und bleiben, so werde ich ohne auskommen. Ich werde meine fürs Hobby zur Verfügung stehende Zeit und vor Allem auch das Geld ganz bestimmt auch anders los. Es gibt so viele schöne Dinge im Leben .... Ich hoffe, ich konnte begründen ... Mancher wird meine Meinung nicht teilen, ich weiß, aber damit muss ich genauso leben wie mit dem Verlust der Kodachrome-Entwicklung und den in den Sand gesetzten Rollen K-25/40 ... und was soll ich sagen - es geht MfG Yan
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  2. Letztes Wochenende habe ich zwei Kassetten Foma mit der Kamera belichtet. Die Aufnahmen haben eine gute Schärfe. Auch der Bildstand ist gut. Allerdings reißt das erste Bild einer Szene schonmal minimal aus. Es fällt aber auch nur auf, wenn man in Zeitlupenprojektion darauf achtet. Vielleicht sind die Aufnahmen einen Tick zu hell geworden. Allerdings könnten sie auch überentwickelt wegen des durch sommerlichen Temperaturen wärmeren Entwickler sein. Der Belichtungskorrekturschalter ist tükisch, weil man leicht vergisst, ihn von + auf Normal zurückzustellen. Also die Microflex wird mich in Zukunft öfters begleiten. Oft braucht man nicht mehr Kamera. Sie kann auch einfach in der Tasche sein, wenn man nicht weiß, ob es was filmenswertes zu sehen geben wird. Zu einem Bericht werde ich wohl erst August/September kommen.
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  3. Da du dich auch für Fotofilm interessierst, fang mit der normalen Entwicklung von Negativfilmen an. Auch hier solltest du halbwegs frisches Material verwenden. Die Umkehrentwicklung ist schon Herausforderung genug. Da sind so viele Variablen dabei, dass man erstmal verlässliches Material braucht, so dass man klar erkennen kann, welche Veränderung im Prozess welchen Einfluss hat. Diese Erfahrung braucht man, um mit den Uralt-Filmen umzugehen und in gewissen Maßen den Alterungserscheinungen entgegenzuwirken. Ich nehme gerne die letzten 10-20cm um die Entwicklung anzutesten. Dabei stelle ich fest, wie ich die Entwicklung anpassen muss. Der eine Film braucht 12min. Erstentwicklungszeit, sonst bekommt man fast Schwarzfilm, der nächste neigt zu höherem Schleier, der wäre bei 12min blank. Hier reichen vielleicht 6-8min um noch was halbwegsbrauchbares herauszuholen. Wenn ich nicht weiter weiß, stelle ich den Film zurück und hoffe, auf ein neues Rezept oder eine Anregung, wie ich doch was brauchbares bekommen kann. Stell dir vor, du lernst kochen. Da fängst du auch nicht mit Lebensmitteln an, die wirklich lange übers Verfallsdatum sind und bei denen man probieren muss, ob sie einwandfrei, der Fehlgeschmack oder die Konsistenz noch im Rahmen ist oder sie wirklich verdorben sind. Vor allem,, wenn du die frischen Rohzutaten nicht kennst, wirst du dich damit sehr schwer tun. Hast du Sicherheit, kannst du aus dem ollen Zeug noch was zaubern und z.B. einen Käse, der es eigentlich hinter sich hat, sogar verwenden um einer Soße den letzten Pfiff zu geben.
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  4. Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen. Ich drehe auf Farbe, nicht schwarzweiss, wie oben geschrieben. Ich werde daher die exakte Belichtung mit einem externen Belichtungsmesser erfassen, die Werte übernehmen und dann eine Blende zumachen. Das dürfte ausreichen. Das Resultat werde ich euch natürlich nicht vorenthalten.
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