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stefan2

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Beiträge erstellt von stefan2

  1. Hallo GloriaKC.

     

    Das war bei JP 21, eine Disk mit 1 Trailor.

    Es gibt in den USA Disks mit sämtlichen aktuellen Trailern drauf, die monatsweise verteilt wurden.

    Insofern machte das 3.LW Sinn, fürs Vorprogramm. Von dieser Trailerdisk kam auch die Werbeidee vor einigen Jahren bei rmb.

     

    Stefan

  2. Hi jo

     

    Ich glaub, so einfach wars.

    Doch haben wir je Trailordisks in Deutschland gesehen.

    Die Werbeindustrie hatte mal Interesse an DTS als Format, um die Filme "dauerhaft digital" wiederzugeben, was bei den optischen Tonformaten wg. Zerkratung nicht gegeben war.

    Die geringe Anzahl von dts playern hat dann das Projekt scheitern lassen.

     

    Stefan

  3. hallo jo,

     

    um dem "Verabschieden" vorzubeugen, dagt Eurer Dispo, sich massiv zu beschweren, und Abzüge vorzunehmen. DTS ist ein notwendiges Kinoformat, allein der Flexibilität wegen.

    Laut Los Angeles Times vom 20.09. stammen 98% aller Netzfilme aus den Studios selbst (Inside-jobs). Ähnliches gilt für den Ton.

     

    Das 3. Laufwerk zum DTS 6, das Trailer Laufwerk, war eigentlich nur in Los Angeles verbreitet, als Feldtest mit DTS Trailern. Es war ein reguläres SCSI CDR Laufwerk, welches in einem externen 5 1/4" Gehäuse eingebaut war, und mittels SCSI Kabel an den Bus angeschlossen war. In wie weit "neue" FW benötigt wurde, erinnere ich nicht mehr, - einfach mal ausprobieren.

     

    Kurz darauf kam der 6D, mit integralem Trailor Laufwerk

     

    Stefan

  4. Auch Dolby Digital player und CP 650 können AES/EBU herausgeben. Damit bekommt man den Ton schon gleich im AC3 auf digitaler Ebene, der beste Weg zum Raubkopieren. Technisches Geschick vorausgesetzt, wie bei DTS.

    Eher ist Verleihern die Zusatzlogistik ein Dorn im Auge, ...

    ... die neueren DTS Geräte können eine "watermarking" Funktion, die auf die Geräteserien-Nummer hinweist. Hat man nach Reparatur oder XD 10 Kauf ein neues Gerät, so ist dieses traceable, bloß wer soll die Zuordnung der Geräte zur Einsatzlocation verwalten? Ist ja nicht gesagt, daß der Player bei der Lieferaddresse verbleibt.

    In jedem Falle rate ich dts Nutzern zur massiven Beschwerde beim Verleih, wenn die CDs fehlen, die Dispo müssen überrannt werden, dann ändert sich wieder was.

     

    Stefan

  5. Hi,

     

    sicher, die Diskussion kamm lang werden. Doch eines möchte ich noch zu bedenken geben. 70 mm Filmkopien waren 1960 nur gegen horrende Vorrauszahlungen, im Falle Cleopatra DM 350.000.-- verbunden mit 1 jähriger Mindestspieldauer zu bekommen. Bei diesem Film z.B. ein ein Fiasko, kamen doch nach 8 Monaten nur noch ca 7 Besucher in die Vorstellung, ruinös bei 1000 Plätzen.

    Sicher, es gab die "Exclusivausbeutungsrechte" für einen genau festgelegten Bereich, 35mm Nachspiel wurde erst zugelassen, wenn die 70mm Auswertung unter eine Schwelle fiel.

    Auch dieser Faktor der Verleihpraktiken muß auf der finanziellen Seite , neben den Investitionen in die 70 mm Projektoranlage, mit berücksichtigt werden.

     

    Mein "thread" Beginn bezog sich übrigens auf die 50 Jahre Cinemascope in 2003, 50 Jahre "neuer" 70 mm Geschichte können wir 1956 feiern.

     

    Stefan

  6. Aller guten Dinge sind 3.

    Beim Kinofest wars "so gut", daß es eine Wiederholung im nächsten Jahr nicht geben wird. Vielleicht irgendwann in kommenden Jahren einmal mit einem relaunch, mit völlig neuem Konzept auf (Nord)europäischer Ebene. So zumindest die Aussage der Filmtheaterverbände als Resummee.

     

    Stefan

  7. Hi,

    die von cinerama beschriebenen Säle sind 8 Kanal, das stimmt.

    Was die von gungam beschriebene Kopiergeschwindigkeit angeht, unterscheidet sich diese nicht, von der Restkopie, und das schon seit Jehren. Die langsame Kopie mag einmal bei der Phase 1 in 1992 so gewesen sein, die jedoch nie übers Versuchsstadium hinaus kam. Leider werden Fehler gern abgeschrieben, und nie korrigiert.

    Paramounts Breitfilm in 1928 hatte keine 56 mm. Es war "normales" 65 mm breites Negativ. Der Satzfehler (Zahlendreher) im SMPTE Journal wurde bis heute von allen "Autoritäten" abgeschrieben, ohne nachzudenken. Ein Stück des Nitratnegatives in die Schublehre gehalten brachte Klarheit.

    (65 mm, 4 perf, Bildformat ohne Tonspur 1:2.2)

    So ist es auch mit der SDDS Kopiergeschwindigkeit, die, bei sorgfältiger Arbeit, bis zu den max. erzielten 3000 Fuss ohne Qualitätsverlust, realisiert wurde.

     

    Stefan

     

    Stefan

  8. Hallo,

     

    die Nachrüstung beschräkt sich auf Blende mt Antrieb, und ist nicht so schwer, ich hatte eine Anlage, die umgerüstet war (ca. 1980).

    Die spätere Generation des SPP- Pulsators war auch gar nicht so unzuverlässig, wie das von Todd AO beschriebene Röhrengrab der Frühzeit.

    Die Auslösung erfolgte netzsynkron, wobei die Maschinen einen Synkronmotor hatten.

    Offiziell wurde die Lampe mit 33 Betriebsstunden Lebenserwartung angegeben, die 100 Stunden waren aber praktisch in Einzelfällen erreichbar, so hieß es. Die Wasserkühlung war aufgrund der hohen Leistungsdichte unumgänglich und der Verbrauch an Frischwasser (es gab keinen Umlaufkühler) ein wesentlicher Kostenfaktor.

    Die Lichtfarbe war ein weiteres Problem, denn technisch handelte es sich um eine Weiterentwicklung der UHP (ultra high pressure) Technologie auf Quecksilberdampfbasis, beim dem die systememanenten Vorteile höchsten Wirkungsgrades mit den Nachteilen einer stark blaugrünen Einfärbung einhergingen. Durch Einbringen eines Interferenz- Farbfilters (Phillipsbezeichnung Hicorfilter) versuchte man die Farbwiedergabe zu verbessern, jedoch war die Güte der HI Kohleprojektion nie erreicht worden.

    Ausgangsbasis war der Phillips FP2 Filmprojektor, der ein Doppelprojektor darstellte, bei dem 2 kleine, auf einer runden, ca 40 cm Durchmesser umfassenden Platte, angebrachten Projektoren übereinander in einem gemeinsamen Gestellgehäuse eingebaut waren. Die Spulenkasetten lagen hinter en Werken, als Lichtquelle diente 1938 die neu entwickelte Quecksilber UHP Blitzlampe. Die damalige Lichtfarbe war noch unbrauchbarer, für Farbfilm sogar ungeeignet, weshalb nur wenige Projektoren verkauft wurden, von denen noch weniger überlebt haben. Ich kenne nur einen, weiß aber von einem weiteren Gerät. Die Lampentechnologie ähnelt vom Aufbau der SPP Lampe aus den 60ern. Die ultrakompakte Bauform ermöglichte dann auch den Bau des übereinander angeordneten Doppelprojektors.

    Das runde Werk scheint es als Kopie für Glühbirne noch einmal von einem italienischen Hersteller als "Heimkinoprojektor" in einer Art "Musikkschrank" fürs Wohnstübchen gegeben zu haben, so ca. 1962.

     

    Das erinnert mich daran, ob nicht eine Galerie mit den Ansichten verschiedener Projektoren sinnvoll wäre, besonders solcher Exoten?

     

    Ob es sinnvoll ist, den SPP Projektor umzubauen, mag ich nicht entscheiden. Ich weiß zumindest keine Maschine zu benennen, die noch komplett erhalten wäre, oder restauriert werden könnte. Xenon FP 20/25/30 gibts wie Sand am Meer zu bekommen.

     

     

    Stefan

  9. Hi,

     

    die von FH99 genannten Daten sind schon korrekt, allerdings hängt die obere Frequenzgrenze sehr stark vom mechanischen Zustand der Filmkopie und des Wiedergabekopfes ab, der Verschleiß der klassischen Köpfe gilt als hoch, und es werden etwa 200 Betriebsstunden angegeben, was bei Roadshowkinos etwa 2 Monaten Nutzung entsprach.

    Heutige, "härtere Magnetlegierungen können bis 1000 Gebrauchsstunden erzielen.

    Der nutzbare Dynamikbereich des Magnetbandes wurde auch erheblich von der Verstärkergüte der Wiedergabeanlage bestimmt. In der Praxis ergaben sich dann die von FH 99 genannten Werte.

    Allerdings darf der klangliche Vorteil von Dolby A nicht überbewertet werden, da die ursprünglichen 70 dB schon recht hoch waren, und jedes Kompandersystem Artefakte mitbringt, zumal die Schaltungstechnik der aus 1966 stammenden Karten nicht als gerade TIM frei anzusehen war.

     

    Der analoge Lichtton hat bei Farbfilm eine Frequenzgrenze von 12 ... 13 kHz, Trägermaterialbedingt. Schwarzweißfilm kann, wenn der Aufnahmespalt es zuläßt, durchaus bis 18 kHz aufzeichnen. I.d.R. werden jedoch 14 kHz bei Kopien möglich sein.

     

    Was den Frequenzumfang der DEUTSCHEN Lichttonspur angeht, so gibt es dort ursprünglich keine Tiefpaßfilterung. In einem älteren Aufsatz aus der Frühzeit des Tonfilmes wird beschrieben, daß ein Ingenieuer der Telefunken- Klangfilm sich in den USA einen Tonfilm angehört hatte, mit Kinoorgelvorspel und großem Unterhaltungsorchester im Vorprogramm. Der eigentliche Film wird von diesem Mitarbeiter als dumpf und unhaltbar unnatürlich und ohne Tiefenwiedergabe geschildert.

    Dieses wollte man mit Filmen im Klangfilm Verfahren vermeiden, weshalb man versuchte, den "gesamten Tonwertumfang des Orkesters und der Orgel" wiederzugeben, also keine Frequenzgangsbeschneidung des Lichttonnegatives vorgesehen war. (Trägheitslose Aufnahme mittels Kerrzelle)Grenze war die Auflösung und Feinkörnigkeit des Filmträgers.

    Stefan

  10. Hallo preston sturges.

     

    Laut Aussage der Verantwortlichen bei Fox, Columbia und Academy of Motion pictures, ist Magnetton der gangbarere Weg, da wesentlich mehr Abspielstellen noch über 70 mm Magnetton Anlagen verfügen (in welcher Güte auch immer...), als über die 70 mm DTS Technik.

     

    Du hast recht, es geht mit 1 Dekoder, der Komplettkit besteht jedoch (DTS 70 mm) aus 2 Dekodern mit Backup Karten, und das ist der Standard, den nicht mit der Technik vertraute Studio- Verantwortliche zugrundelegen. Die DTS Kopien sind zwar gefertigt, aber nur für den internen, privaten Bedarf der Studiobosse. Zum "Zerspielen in den Abspielstellen" wurden Magnettonkopien neu gezogen.

     

    Das habe ich so Gesprächen in Hollywood bei Columbia und Fox entnommen, ich hoffe, nun wird klarer, worauf sich meine Äußerung bezieht. Ich habe einen DTS 70 Kit, aber auch bei uns war ein Dekoder über Jahre in der Schachtel verpackt, bis er bei einer Freundin im Kino zur DTS Nachrüstung eingebaut wurde, denn gebraucht hat man die Backupfunktion nie.

    Viel Erfolg mit Euren weiteren Veranstaltungen, irgendwer muß einmal anfangen...

     

     

    Stefan

  11. wenn man bedenkt, daß die Studios in USA gerade wieder neue Magnettonkopien ihrer Klassiker auflegen (DTS hat kaum Abspielbasis, da 2 DTS 6D Geräte mit Sonderkarten und Reader benötigt werden), die Einspielergebnisse der Vorstellungen sehr gut sind, hab ich Hoffnung auf noch mehr Titel.

    Die in D so geliebten (von mir gehaßten) Synkronfassungen wird wohl niemand mehr neu fertigen lassen.

    Der Versand der Kopien von USA dürfte jedoch nicht gerade preiswert sein, so daß mehrere Abspielorte einbezogen werden müßten.

     

    Stefan

  12. Hi,

     

    ganz brauchbar sin Produkte der Fa. Microcine, Bologna. Im web unter

    www.microcine.net zu finden.

    Portable Geräte, leichgewichtig mit Xenonlampen auch mittlerer Größen und Invertergleichrichtern bis 6 kW.

    Ich selber liebe Kinotone Projektoren wie FP 23D T 4000 oder FP 25D. Aber das ist eher etwas für den großen Geldbeutel, da die portable Version sehr viel teurer, als die Theatermaschine ist.

     

    Stefan

  13. Hallo Christian Müller.

     

    Der Panastereo ist prinzipiell ein Vorverstärker, der mit bis zu 5 Stück 6 Kanaligen Magnettonverstärkern die Kopfsignale von 2 Kombiprojektoren und ggf. einem Magnetbandzuspieler (Cinerama/ Cinemiracle) auf Linepegel anhebt.

    Gefolgt wird das ganze von einem elektronischen Kreuzschienenverteiler, der jede beliebige Kopfkanal zu Ausgangskanal Konfiguration ermöglicht, aber auch vordefiniert die "wichtigsten" Basisformate Todd AO, Dolby 42 und 43 etc. enthält. Ferner sind 3 Stück 2 kanalige NR 1 Rauschminderungskarten enthalten, sowie, je nach Bestellung, 6 Stück Panastereo CM 353 NR 2 Karten oder 6 Stück Dolby CAT 280 NR 2 Karten, die ggf. von einer Vorinstallation weiterbenutzt werden können, und Geld sparen helfen, obschon aufgrund des Alters und der kostspieligen Re- Kalibrierung für hohe Ansprüche eher die auch klanglich bessere CM 353 (modernere Halbleiter) genutzt werden sollte. Das Ganze kann, bei 3 kanaligen Hauptprozesoren (z.B. Panastereo CSP 1200, Dolby CP 500 oder CP650, DTS DA6, ältere Analoggeräte) auch mit 31 Band EQ für die inneren Kanäle geliefert werden, die Karten enthalten einen VCA Verstärker, der bei CP 500, 650 oder CSP über den RS 485C Datenport gesteuert einen Mastervolume Gleichlauf mit den Hauptkanälen ermöglicht.

     

    Soviel zur Beschreibung des CSP 4600, heute anscheinend die einzige kommerziell erhältliche Lösung des Magnetton- Wiedergabeproblemes.

    Aufgrund des doch hohen Preises, 1 Stück SR Karte oder Vorverstärker ca $ 800, Basisgerät ca. $ 6000, Komplett ca. $16.000,-- dürfte das Gerät in kommerziellen Multiplexen nicht zu finden sein.

    Mir bekannte Installationen befinden sich im British Film Institute (mittlerweile, zum Gram Ray Dolby's und Elmer Stetters im Analogton völlig dolbyfrei), der Cinemateca Bologna, dem Norsk Film Institutt, meiner Anlage sowie einer Kinemathek in Australien.

    Alle diese Kunden schwärmen in höchsten Tönen... ich würde mich freuen, von noch mehr Einsatzorten zu hören.

     

    Grüße:

     

    Stefan

  14. Ich hatte letzte Woche die Gelegenheit in Los Angeles im Arclight Dome "HTTW" in Cinerama 3 Streifen zu sehen. Auch dieses ist ein THeatersaal der alten Roadshow Bauart mit 93 ft stark gekrümmter Bildwand. Obwohl seit der Eröffnung ausschließlich Ultra Panavision und Super Technirama Größtbild gespielt wurde, Mad, mad, mad, mad world war schon nicht mehr 3 Streifen, besteht dort seit kürzerem die Möglichkeit 3 Streifenfilme zu sehen.

    Neben HTTW, der in neuer, erstklassiger Kopie vorliegt, ist man bemüht, weitere Titel neu zu fertigen, eventuell auch "Windjammer".

    Bei den bekannten 70 mm Klassikern hatte man ebenfalls Erfolg, so liegt "Mad hoch 4 World" in neuer Ultrapanavisionskopie vor, und daß "Lawrence" mit 10 neuen Magnetton- Kopien und einigen DTS Kopien in restaurierter Fassung - retauriert, nicht die ruinierte Fassung aus 92 (?), sondern eine dem Original angeglichene Fassung vorliegt (keine re-recorded dialoge tracks etc), dürfte weithin bekannt sein. Dank an Grover Crisp von Sony-Columbia Pictures, der bereitwillig Geld in neue 70 mm Titel investiert und z.B. auch Lord Jim wieder herausbringen will. " The long ships" dürfte als Film inhaltlich zu schlecht sein. Fox hat Kopien von " Sound of Music" mit neuen Magnettonkopien im Verleih, weitere Klassiker folgen. Dank an Shean Belston.

    Diese Titel dürften auf für Europa für den jenigen verfügbar sein, der den Transport bezahlt, und schonendste Behandlung sicherstellt.

    Da Filmstudios Wirtschaftsbetriebe sind, gehe ich nicht davon aus, daß die Kopien nur "aus Liebe zum Film" hergestellt wurden, es muß mittlerweile schon stärkeren Bedarf an originalen Roadshowkopien geben.

     

    Was ist neu am "Dome"? Blaue Wandgestaltung in Velvet gibt eine elegantere Wirkung, als das ursprüngliche Gelb. Und die technische Qualität kann sich durchaus sehen lassen. Zwar gibt es die üblichen Fehler, eine tiefgekrümmte Bildwand funktioniert halt nicht mit Perlux 1,8, es gibt Querreflektionen, der Ton warzu "rechtslastig" und klang "dolbyverstärkt" dünn und scharf, aber die Ansätze stimmen, die Fehler einfach korrigierbar (z.B. Weg mit Dolby MPU).

    Modernste 4 Wege Lautsprechersysteme, helle, scharfe und kontrastreiche Projetion, eine Einlaßkontrolle mit Platzanweisung, Ansprache an das Publikum durch den Filmvorführer vor Filmstart, kein Einlaß mehr nach Vorstellungsbeginn, Kleinkinderverbot und Werbefreiheit ergeben eine Kinoathmosphäre, die durch den von keinem modernen Multiplex zu erreichenden Eindruch einer tiefgrümmten Größtbildwand mit kurzem Sichtabstand gekrönt wird. Kino vom Besten.

     

    Statt diesen Saal aufzugeben, und das klassische Gebäude abzureißen, hat man sich Seitens des heutigen Betreibers bemüht, eine Auffrischung und Rekonstruktion im originalen Stil des Hauses vorzunehmen, verbesserten Service einzuführen und scheint damit Erfolg zu haben.

     

    Insofern dürfte es auch in Europa möglich sein, und es sollte auch Ziel sein klassische Roadshowhäuser wie das Royal zu erhalten, dort neben aktueller Kinoware auch Vorstellung mit Großfilmen zu organisieren, ein dankbares Publikum für solche im korrekten Ambiente ablaufenden Vorstellungen muß vorhanden sein. Allerdings sollten die o.a. Bedingungen bezüglich Service, Sitz- und Wiedergabequalität, Werbefreiheit und Verzicht auf Popkorn und Cola selbstverständlich sein, aber auch eine "THX" konforme Umgestaltung der Sichtlinien und Begradigung der Bildwand ist abzulehnen. Gerade die Gesamtarchitektur mit korrekten Nachhallbedingungen, envolvierenden Sichtlinien und dem natürlichen Augenwinkel angepaßter Bildwandkrümmung muß erhalten bleiben. Die Gestaltung ergab sich damals aus der theoretischen Filmwiedergabetechnik, nicht aus Substandards einiger US "Vordenker"

     

    Grüße:

     

     

    Stefan

  15. Christian.

     

    Mit meiner UP 700 Anlage kam ein Buch, welchesdie gezeigten Filme (Kontrollbuch) aufzeigte, und da waren fast alle großen 70 mm Titel des Westens, wohl ex BRD Kopien, neben den sovietischen und DDR Filmen verzeichnet. Das Kino, wo die Anlage stand galt sogar als Muster des technisch perfekten 70 mm Filmtheaters, und war auch in den SMPTE Kreisen als solches bekannt. (Projektionswinkel vert. 0 grad)

    Prinzipiell war die Filmtechnik in der DDR bis zum Ende der Ulbricht Ära auf "Weltnivea". Mehr Theater hatten (Prozentual gesehen) Magnetton Wiedergabeanlagen, als im Westen. Auch hatte jeder Bezirk (ich glaub mit Ausnahme Cottbus) min. 1 70mm Filmtheater.

    Die Filmtechnik hatte wichtige Bedeutung, und Modernisierung war auch in kleineren Orten regelmäßig zu finden.Mit Beginn der Honecker Ära verabschiedet sich die DDR allerdings vom Weltstandard, wie in fast allen Bereichen.

    Aber mehr dazu können sicherlich jene sagen, die dort aufgewachsen sind.

     

    Stefan

  16. Thomas,

     

    neu gibt es die "Meostigmat" Objektive noch bei Meopta zu kaufen, sehr ähnliche/gleichartige Rechnung wie die Visionare. Doch du meinst wohl günstig, und nicht die Type an Sich. Die Visionare sind berechnet für Kohlebogenlampe mit Spiegel 1:1.6, aus 1962.

     

    Stefan

  17. Carl Zeiss gabs auch in Oberkochen, BRD. Die Anamorphote waren aus westdeutscher Produktion, und neben ISCO die einzigenn außerhalb der Bausch und Lomb, die "CinemaScope" lizensiert waren. Ich erinnere mich daran, daß der anamorphotische Aufnahmeprozess auf Film von einem Zeiss Techniker stammt, obwohl die von TCF aufgegriffene Variante auf Chretien zurückgeht.

    Die Skalierung von 0 - 23 ist eine Merkskala mit 24 Teilen, so weit ich erinnere ist die geringste Einstellentfernung 7 Meter gewesen. Aber das hat wohl nur noch historische Bedeutung, praktisch würd ich die Dinger nicht mehr einsetzen.

     

    Stefan.

  18. @ odiug.

     

    7 oder 10 kW mit Kinoton bei 35 mm Film, macht m.E. wenig Sinn. Die Bogenlänge dieser Lampen ist einfach zu groß, um noch eine lichttechnische Steigerung zu bringen. Ich habe bei 35 mm eigentlich beste Resultate mit 4,2 oder 5 kW bekommen, Projektor FP30D mit LH 7kW, Bedingung ist allerdings, sich mit korrekter Justage der Lampe (mit Halterung und Spiegel) zum Projektor einige Stunden auseinanderzusetzen. Das Ergebnis auf 200 qm Perlux 180 war dann zwar nicht meinen Standards entsprechend, mit 65 cd/qm immer noch im oberen Normbereich bei 150 A Strom.

     

    IMHO hat 35 mm eh eine obere Grenze von 80 qm Bild bei 5 kW. Mehr Bildfläche schreit nach Breitfilm, aus lichttechnischen Erwägungen.

     

    Was die angebotene Kühlung an einer FP angeht, ist die eh nicht für große Lichtleistungen gedacht, denn Wasserkühlung kühlt den Film nicht. Leider, und das ist Phillips Tradition, fehlt die äußerst effektive Pressluftkühlung, die bei Bauer Filmbahn und Bildträger stets kühl hält.

    Denn auch Hitzefilterscheiben filtern nur IR aus, bei 5 - 7 kW ist aber auch die absorbierte sichtbare Leistung erheblich, und dafür bedarf es anderer Kühlmethoden.

     

    Stefan

  19. Ich hab mal ewine Kopie von Joan of Arc gesehen, bei der Belichtungslaser anscheinend defokussiert war, und richtig dicke Flecken erzeugte, die auch Nicht-Eingeweihte störten.

    Bei Videograpien kann u.U. ein ganzes Abtastpixel korrumpiert werden, d.h. in der illegalen Kopie sind die Zeichen sehr gut zu sehen.

    Hoffen wir nur, daß die Filmanbieter gute Dateien führen über die Zuordnung CAP No zu Kopiennummer Lobor, zu Kopiennummer im Lager, sonst wär der Aufwand sinnlos.

     

    Stefan

  20. Selbstverständlich.

    Die Industrie bietet entsprechende excentrische Objektivadapter ("Lens shift"an, mit denen sich eine verzerrungsfreie Projektion ermöglichen läßt. Der Sache sind jedoch Grenzen gesetzt.

    1) Die Objektive müssen einen großen Durchmesser besitzen, daß der Strahlengang nicht an der Linse oder den Fassungen abgeschattet wird.

    In der Praxis muß man zumindest Ultra Star HD plus oder besser HD 70 mm 8 perf benutzen, was teuer ist.

    2) Anamorphote haben aufgrund der Länge Probleme, es kann leicht zu Abschattungen kommen, so daß eventuell anstellle des einzigen, heute empfehlenswerten Blue Star 6 Linsers ein kompakterer Uralt Schneider mit verminderter Bildgüte genommen werden muß.

    3.) Die Projektionslampe muß weitehin "auf die Bildwand ausgerichtet werden", d.h. ggf. schräg zum Bildfenster stehen. Sonst ist eine gleichmäßige Schärfe nicht zu erzielen. Doch wie jemand das an einer Ernamann 15 oder FP 30 mit angehängtem Lampengehäuse machen will, ist mir unbekannt, zumindest erfordert es viel mechanische Arbeit.

    4) Die Objektivfassung des Projektors muß 4 Zoll Linsen akzeptieren (101.6 mm), da dieses der AD der Adapter ist, was i.d.R. nur mit 70 mm Maschinen oder amerikanischen Projektoren möglich ist.

     

    Stefan

  21. Hi Gonzo,

     

    vielleicht noch etwas mehr Info über die Kintekl- Firma, entnommen einer ca 1989/1990er Broschüre.

     

     

    Über Kintek

     

    David Blackmere und Zaki Abdun-Nabi waren nicht nur die Gründer der Kintek, Inc., sondern auch der dBx,Inc. In 1971 gründeteten Sie die dBx, Inc., weil es offensichtlich geworden war, daß die bis dahin angegebenen und genutzten Rauschverminderungssysteme den Ansprüchen des professionellen Marktes nicht mehr zu entsprechen vermochten. Blackmers technischer Exaktheitsanspruch führte zur Entwicklung neuer elektronischer Hardware eines wesentlich verbesserten Rauschverminderungssystemes für Schallplattenstudios, welches sehr schnell Eingang fand. In 1975 hatte dBx den bisherigen Marktführer, Ray Dolby, um ein vielfaches überflügelt, fast alle Studios stützten sich auf dBx Rauschverminderer. Weitere Entwicklungen beinhalteten Systeme für Signalverbesserung; diese wurden weltweit erfolgreich an professionelle und anspruchsvolle Heimanwender vermarktet.

     

    Kurz darauf gelang es Blackmere den Spalt zwischen akustischen und elektronischen Wissenschaften zu überbrücken; er entwickelte einen Subharmonischen Synthesizer um die extremen Tiefbaßanteile kommerzieller Aufnahmen, die während des Schallplattenherstellungsprozesses herausgefiltert wurden, wiederzugewinnen. Die Schaltung konnte aufgrund harmonischer Oberwelleninformationen die ursprünglichen Grundwellen zurückgewinnen, und öffenete damit einen Wiedergabebereich, der nicht zurückgewinnbar galt. Für die Wiedergabe wurden aktiv gesteuerte Tiefbaßlautsprechersysteme entwickelt, welche den zurückgewonnenen Frequenzbereich verzerrungsfrei wiedergeben konnten.

    Die Kinoindustrie nahm sich schnell dieses Verfahrens an, der von Kintek für Theater vermarktete aktive Subbaßlautsprecher (KT90) wurde in kurzer Zeit zum einzigen Industriestandard dieses Bereiches.

     

    Aus einer kleinen 2 Mann Firma wurde schnell ein ansehnliches Unternehmen mit 300 Angestellten. 1979 wurde dBx als wünschenswerter Bestandteil der BSR Gruppe gesehen, und erworben. Blackmere und Abdun-Nabi blieben weiterhin die Geschäftsführer der dBx Gesellschaft, und konnten ihre Arbeit ungestört fortsetzen. Im gleichen Jahr, die Probleme der Filmtonwiedergabe in üblichen FDilmtheatern wurden immer offensichtlicher, gründeten beide zusammen mit der BSR die Kintek, Inc., 1983 schied BSR aus dem joint-venture aus.

    Blackmere hält heute immer noch die überwiegewnde Anzahl der Patente aus seiner dBx Zeit, viele weitere Patente wurden unter der Kintek Fahne erworben.

     

    Bei dBx gelang Blackmere die Entwicklung eines einzigartigen Effektivwertdetektors und eines äußerst präzisen spannungsgesteuerten Verstärkers. (VCA) Der patentierte Effektivwertdetektor arbeitet in einem weiten Frequenz- und Dynamikbereich sehr linear und präzise, etwas das bisherige Schaltungen nicht aufwiesen.Verzerrungswerte des VCA unterbot alles bisher dagewesene. VCA und Effektivwertdetektoren sind die Schlüsselelemente beim Bau von Rauschverminderungssystemen und automatischen Verstärkerschaltungen, wie sie breiteste Anwendung in der Mischkonsolenindustrie finden. Beide Schaltungen wurden durch Matsushita/NEC (Nippon Electrical Co.) 1982 in Form integrierter Schaltungen weiterentwickelt, verschiedene IC Hersteller bieten Lizenbauten an.

    In den späten 70er Jahren bot Kintek einen Stereosynthesizer an, der bis zu 7 Kanäle aus einem Monosignal gewinnen konnte, welches den Zuhörer vollständig in ein Klangfeld einwickeln konnte. Mittels patentierter Spracherkennung war es möglich, die Sprache gezielt auf einen Kanal zu leiten, wobei die Dialogverständlichkeit stets erhalten bleibt, während Musikk und Toneffekte verbessert werden. Jeder Kintek Tonfilmprozessor hat eine vereinfachte Version dieses Systemes als Serienausstattung, gegen Aufpreis kann die volle version erworben werden. (War in Indien sehr populär)

     

    Als 1983 SVA (Splitspur) Stereofilme in größerem Umfang am Markt erschienen, als in den Vorjahren, wurde auch von Kintek ein Tonfilmprozessor zur Wiedergabe dieser Tonspuren angeboten. Anders als bei Dolby Geräten wird hier zunächst die Sanyo- QS Matrixdekodierung mit hoher Seperationstiefe durchgeführt, um dann auf 4 lineare Rauschunterdrückungssyteme zu führen. Die verbesserte QS (4-2-4) Dekodierung vor der Rauschverminderung führte zu besserer Kanaltrennung, als bei anderen Geräten des Marktes.

     

    Dank des professionellen Hintergrundes im Bereich der Rauschverminderungssysteme war es Kintek von Anfang an möglich, die wesentlich verbesserte Wiedergabe der 1989 eingeführten Spectral Recording Tonspuren als aufpreisfreien Standard anzubieten.

    Eine weitere Verbesserung ist der Splitt Surround, welcher die Surroundinformation des Analogverfahrens gezielt auf eine Seite steuern kann, und somit realistischere Effekte ergibt, als bei reiner Monowiedergabe. Verbunden mit der Vollfrequenzbandwiedergabe, konventionelle Surroundprozessoren beschneiden das Wiedergabeband auf etwa 100 - 7000 Hz, ergibt sich ein äußerst harmonisches Gesamtklangfeld.

     

    ... (Es folgt eine Auflistung der Kinoprodukte)

     

    In 1984 führte Kintek ein Stereo- Wiedergabesystem für Fernsehsender ein, welches sich als Standard in den ganzen USA durchsetzte. Nahezu alle AV Stationen landesweit nutzen dieses System.

     

    Größere Erfolge im Kinoprozessoren Verkauf hatte die Firma zwar dadurch, daß Mitte der 80 er Jahre die Meisten US Kinoketten in ihren kleineren Häusern die schon beschriebenen Kompaktsysteme einsetzten, d.h. in 8 von 10 Kinocentern konnten Kintek Geräte gefunden werden. Die größeren Fullrange Nur Prozessoren hatten jedoch nie besonderen Markterfolg. Eine durch die US Verkaufserfolge beflügelte Ausweitung des Geschäftes auf Europa (Kintek Ltd, England) brachte nicht den gewünschten Erfolg, der Absatz blieb mäßig und rechtfertigte keine eigene Niederlassung.

     

    Soviel von meiner Seite. Einen Vorteil haben die Geräte, die fast alle der verwendeten linearen ICs sind auch heute noch erhältlich, weil Industriestandard, was eine Reparatur ermöglicht.

    Der CP 500 z.B. kann mittlerweile, bei Fehlern in Schlüssel ICs, da diese nicht mehr erhältlich sind, im Havariefall kaum noch instandgesetzt werden. So ist das mit den Zyklen moderner Elektronik...

     

     

    Stefan

  22. Die Umschaltung soll erfolgen, wenn Motorstart anderer Projektor signalisiert wird und 8 Sekunden minus Timedelay vergangen sind. Da diese Parameter fest sind, muß man beim Einlegen entsprechend tricksen, bis es läuft.

    Viel schlimmer, als diese Zeitprobleme, ist der Fakt, daß beide Kameras eine exakt gleiche Montageposition und Abstand zum Bildfenster haben müssen, da der Delay nur einmal fest einstellbar ist. Dieses ist nicht immer gegeben, in vielen Montagesituationen werden nicht Kombiabtaster, sondern Kameras verwendet, die aufgrund räumlicher Gegebenhaiten oder verschiedener Maschinen an verschiedenen Stellen sitzen, und nicht exakt gleiche Bilder/Perfozahl ergeben. Da eilt dann 1 voraus, 2 hinterhe, wenn mann nicht 2 Stück Dekoder kaufen will.

    Leider kann kein derzeitiges Digitalsystem Lichtklappengesteuert überblenden. THeoretisch möglich, bedeutet dieses 2 komplette Signalverarbeitungszweige mit Videodigitalisierung, DSP und Error Correction, Umschaltung dann vor dem D/A Wandler. Das würde die Gewinnmöglichkeiten schmälern.

     

    Stefan

  23. Hi THX

     

    Amarikaner sind prüder, als Schweizer, wenn der Film also "explicit sexual activity" enthält muß man jüngere davor schützen.

    Und das mag bei Pie 2 so sein. Da ber Film keine Gewaltdarstellungen enthält, kann er in Europa ungeschnitten ab 12 laufen. Da aber nackte Brüste existieren, muß die US Jugend moralisch geschützt werden, also unter 17 nur mit Eltern.

    Ist so, wie beim italienischen System, Küsse = Film ab 14, weitere sexuelle Handlungen (nackte Brüste, Berühren,...) = Film ab 18, alle Anderen (Gewaltfilme) ab 0. Ob das System so noch besteht, weiß ich nicht, es war aber mal so.

     

    Zensursysteme sind bescheuert, wenn sie wie in der BRD Filme auch noch zensorisch schneiden, obwohl laut Verfassung eine Zensur nicht stattfindet...

     

    Stefan

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