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stefan2

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Beiträge erstellt von stefan2

  1. Hi,

     

    wenn wir hier schon so sehr über "Gesetzestreue" diskutieren, dann empfehle ich doch einmal einen Blick in das Arbeitszeitgesetz. In der neuesten Fassung aus 1994. Da kommt es täglich bei vielen von uns, ob gewollt oder ungewollt zu erheblichen Übertretungen des Gesetzes. Und die Folgen sind nicht nur Geld- oder andere Strafen, sondern u.U. Verlust der Sozialversicherungsansprüche. Leider wird das zu gerne übersehen, und üpbergangen.

     

    Grüße: Stefan

  2. Markus,

     

    bei der DVD kann man so etwas elektronisch umrechnen. Anamorph heißt bei DVD, wenn ich richtig informiert bin, Kompressionsverhältnis 1:1.25 (12:9 zu 16:9 ist 1.25). Kino hat bei 1:2.39 den Faktor 1:2.

     

    Es gab vor etwa 10 Jahren den Vorschlag, daß 1:1.17 breite CS Bildfeld mit einem Kompressionsfaktor von 1.5 zu verzerren. Bildwandverhältnis wäre dann 1:1.85. Vorteile: Größere Helligkeit, bessere Schärfe, besserer Bildstand, da kleinere Vergrößerung des Bildes. Eben eine wesentlich bessere Präsentationsqualität, als bei Kaschierungsbreitwand, die bekanntlich nur einen Teil der Filmfläche nutzt.

    Keine Extrakosten bei der Filmherstellung.

     

    Gescheitert an der Kinotheaterwirtschaft, weil es unzumutbar war, einen neuen Projektionsanamorphoten mit Faktor 1.5 zu kaufen, einem der preiswertesten Teile des Projektions- Gesamtsystems.

     

    Grüße:

     

    Stefan

  3. So ein Daumenwert.

    Ein HPS Lautsprecher Typ 525 (Räume bis 14 M Länge) kostet etwa US 2000, hat aber die 4 fache akustische Ausgangsleitung eines jbl (just bloody loud) 4675C.

    Ein HPS surround mit der akustischen Ausgangsleistung eines 4675C kostet etwa 560 US$.

    Pro Bühnengruppe eine halbe qualitativ hochwertige Standardendstufe mit 450 Watt pro Kanal, QSC ist nicht erlaubt, dürfte so um die 330 Euro kosten. Kein Crossover, keine Schallwände oder Wings... und keine jährlichen Lizenzgebühren.

    ... also soooo teuer ist das nicht.

    Defekte sind laut Allen im praktischen Betrieb nie vorgekommen.

    Wenn ein volldigitaler Kinoprozessor genutzt wird, z.B. DTS 6AD, Sony DFP 3000, DCP 1000 oder bedingt CP 650 (Analog derzeit nicht lizensierbar!), dann bedarf es in der realen Welt auch kaum irgendwelcher Nachstellarbeiten, wie sie z.B. beim CP 65 alle 3 Monate wegen Drift vorgenommen werden müssen. Analoge Prozessoren sind aufgrund der Wartung heute die teurere Wahl. Digitale Prozessoren sind glaub ich, Allens Forderung.

     

    Vertretungen für Europa gibt es in Oslo und Lübeck.

     

    Angebote gibts bei Mr. Allen, allerdings braucht der genaue Maße um das Projekt zu erstellen.

  4. Stimmt Manfred,

     

    einmal Qualität, und es fällt schwer den Rest zu akzeptieren.

     

    @T-J, stimmt auch, die teuerste ist nicht immer die beste Lösung, das HPS Zeug ist übrigens sehr wettbewerbsfähig, was den Gesamtpreis der Anlage angeht.

    Kein Biamping, keine Schallwand, da Vollhorn,

    kontrollierte Abstrahlwinkel, daher wenig Wandabsorption.

    Geringe Anzahl Effektlautsprecher bei ausreichender Raumhöhe.

    Sehr guter Surround Centereindruck auch ohne ES/EX Adapter.

    Und noch was: "Betriebswirt und Vertriebsamöbe sind der natürliche Feind des Ingenieurs." Sagte mein früherer Chef gern.

     

     

    Stefan

  5. hallo Manfred,

     

    dann läuft nicht nur bei Ufa der folgende Film:

    (Siehe Anlage).

     

    Wir würden jetzt in einer Grundsatzdiskussion über das "Warum" enden, die Gründe sind vielfältig und haben lange Tradition. Es geht nicht um das Sterben einzelner Plexe oder Firmen oder der Ersatz von Kino durch andere Medien, sondern um die Bedeutung von Kino als Filmrezeptionsmedium.

    Diese Diskussion sollte aber abgekoppelt von Tarifpolitikk sein, und woanders geführt werden.

    Das Geld für eine Anhebung der kargen Löhne ist da! Alles andere ist Arbeitgeberpropaganda, leider bleib ich dabei.

     

    Grüße:

     

    Stefan

  6. Kann Mike nur zustimmen, hab mir das ganze auch angehört, wußte aber schon, was mich dort erwartet, denn ich hatte zuvor schon einige Objekte gehört.

    Es lohnt sich an der U Seestraße auszusteigen (U6), und mal reinzuhören.

    Faderdiskussionen und Publikumsbeschwerden gehören dort der Vergangenheit an. Erlebnisqualität pur.

     

    Grüße:

     

    Stefan

  7. Manfred,

     

    das ist nichts neues, daß das Geld mal wieder knapp ist. Doch warum gerade bei den Mitarbeitern, die alle ein menschenwürdiges Leben verdient haben, sparen? Hilft das beim drohenden Konkurs?

    Wenn die Hauptkosten bei Zinsen und Mieten liegen, ist es Zeit, dort zu sparen, und hart zu verhandeln.

    Warum diese Krise so ist, darüber nachzudenken, dürfte hier zu ausschweifend sein. Die Krise kommt genau aus jener Kaputtspar-Politik der Konzerne.

    Das Ende eines Konzerns kommt nicht von einer Lohnrunde, sondern durch eine nicht rechtzeitig beglichene 50 EUR Rechnung.

     

    Grüße:

     

    Stefan

  8. hi all,

     

    warum eigentlich berichten Besucher der Studiokinos bei Lucasfilm oder Dolby London, bei Sony-Culver City, oder Paramount daruber, wie gut und dynamisch Filme auf Stellung 7,0 Volt klingen (entspricht 0,0 dB Abweichung)?

    Gleichzeitig wird der Filmgenuß, im Vergleich zum kommerziellen Kino, dort als Wohltat, ohne Schärfe und Aggressivität erwähnt.

    Warum, sind doch dort auch nur "THX- Anlagen" eingebaut? Korrekt zur Raumgröße bemessen, und leistungsfähiger eingebaut, als benötigt.

    Man muß den Unterschied gehört haben, erst dann machts klick, wie Mike so schön postete.

     

    Grüße:

     

    Stefan

  9. Wir hatten welche von 1937 - 1989 in Betrieb. die Projektoren laufen immer noch, in privaten Kellerkinos. Es gibt auch noch wenige Fth., die so was gewerblich am Laufen haben, z.B. Königslutter (Elm), bis vor wenigen Jahren noch mit LI Kohlen.

    Ernemann VIIb - der klassische Bild-Tonprojektor, Vorbild für fast alle Nachkriegsprojektoren. Schon 1937 Raumfilm (System Zeiss-Ikon) Sterikon K mit Polarisationsfiltertechnik und Bilingual- Tonabtastung (Stereolichtton System Klangfilm).

     

    Grüße Stefan

  10. Hi FH99,

     

    ja beim FH 99 Tongerät kann der Spalt sehr eng eingestellt werden, durch Lösen von 4 Schräubchen, und die Optik ist klasse. Hersteller des Gerätes: Telefunken. Ich hatte ein derartiges gerät jahrelang an meiner B8b links in Betrieb, Telefunken Markenzeichen, aber identisch mit FH99 Einbaugerät.

     

    Bei Phillips ist der Spalt leider fest, die Optik minderwertiger und vielfach durch jahrelangen Gebrauch arg verschmutzt. Das Streulicht bringt dann keine 50 dB Kanaltrennung mehr. Daas eigentliche Problem der Alterung und Abnutzung trifft leider auf viele Altteile zu.

     

    Cyan Testfilme: Versuch dein Glück in Amsterdam bei Clint Koch von USL, Inc. Der hat meist welche im Gepäck.

     

    Grüße: Stefan

  11. Hallo Jensg

    Selbstverständlich gibt es Cyantestfilme, mit 50% Modulation und Rauschen. Ob Dolby die hat, wen scherts schon. Die wurden dann halt von jemand Anderem auf allen Messen im internationalen Bereich kostenlos verteilt.

    Jeder Jaxlight Kit z.B. enthält eine 9 Fuß Schleife.

     

    Also, es gibt alles, bloß manchmal nicht da, wo man es erwartet.

     

    Grüße:

     

    Stefan

  12. Immer der alte Trick.

    "Personalkosten sind der Tod eines Unternehmens." Sicher, im Dienstleistungsbereich sind die Kosten nicht so niedrig, wie in Bereichen wie z.B. Telekommunikation.

    Aber dennoch:

    Der größte Posten eines Kinounternehmens sind Zinszahlungen für Kredite, Investition und Eigenkapital. Nach US Sichtweise, wird bei AGs das Eigenkapital (Aktienanteile) wie ungesichertes Fremdkapital (ca 15%+ Zins) betrachtet.

    Dann kommen Mietkosten für Standorte und Unterhaltskosten. Und nicht zu vergessen Energie (Klimaanlagen, Rolltreppen, Foyermonitore, Werbeanlagen, das frißt).

    Und Geschäftsführer-/ Vorstandsgehälter, Dienstwagen, etc.

    Dann kommt irgendwann der Lohnkostenbereich, nicht klein, aber irgendwie auch nicht so groß.

    Ich kenne die Zahlen aus der Industrie und dem Handel, aber über Kinoketten weiß ich wenig. warum sollte es da anders sein?

    Also, zu Verteilen gibt es garantiert etwas, und bei den bisher gezahlten Geldern muß eine Steigerung unausweichlich sein, gibts doch auch bei der Post, die auch nicht berauschend gut dasteht, über 3%, zwar eigentlich zu wenig, aber eine Richtschnur sollte das sein.

     

    Grüße: Stefan

  13. Hi.

     

    Mir hatte in Italien ein Kinobesitzer, die dort geltenden Regeln erklärt:

    Ab 0, Ab 14, Ab 18.

     

    Filme, in den Kußszenen oder Berührungen vorkommen sind ab 14,

    mit weitergehenden sexuellen Darstellungen ab 18,

    der Rest ab 0.

    Macht irgendwie Sinn, oder?

    Kettensägen Massakren für Alle.

     

    Stefan

  14. Hi,

     

    beides hat Vor- und Nachteile.

    Phillips hat von Hause aus die bilinguale Abtastung mit 2 Photozellen, siehe meine schwarze Maschine aus 1938.

    Wäre also einfach auf Photodiode umzurüsten. Ich weiß jetzt nicht, ob Siemens die benötigten Photoelemente noch fertigt, ich glaube die Fertigung wurde vor einigen Jahren eingestellt.

    Nachteil, der Spalt ist relativ hoch, und erfüllt damit "Academy Filterung". Also ist der Frequenzgang nicht so, wie wir ihn heute haben wollen. Läßt sich aber mittels duch den Spalt gezogener Haushalts Alufolie verbessern.

    Die Kanaltrennung ist gut, solange die Otiken klar sind und frei von Verschmutzungen und Oeleinlagerungen. Dann gibt es Kontrastverluste, Streulicht und Übersprechen.

    Was die heute übliche Rotlichtabtastung angeht, von USL, Inc. gibt es ein "Jaxlight" mit LEDs und neuem Lichtleitstab. Type Norelco "AA" (Phillips DP 70) An der Optik und Scharfstellung ändert sich nichts. Preis ca. US$ 750.

    Der Filmglleichlauf sollte durch "S" loading excellent sein.

     

    Klangfilm, der Klassiker aus den mittleren 30er Jahren. Über Jahrzehnte bewährt und verkauft. Vorteil: Häufig zu finden. Theoretisch schlechterer Gleichlauf, da Bremsrolle und Federzug - Dämpfer zum Schwingen neigen müssen. (Feder-Masse Anordnung).

    Zelle ist die normale Miniatur - Doppelfotoelemt Zelle wie bei allen anderen mikrooptischen Systemen. Frequenzgang der Originaloptik meist bis ca 9 kHz.

    Umrüstung auf Laser möglich, es gibt einen simpel einzubauenden Kit von Ernamann, ca EUR 960. Dieser bringt auch gleich eine neue Optik mit, der theoretische Frequenzgang erreicht 14 kHz, also Farbfilmmaximum. Die Kanaltrennung ist ebenfalls excellent mit Laser.

     

    Welches Gerät Du nimmst hängt auch davon ab, in welchem mechanischen Zustand die Geräte sind. In jedem Falle zu wechseln sind meist die Kugellager. Leider bringen normale Standardlager von SKF oder Anderen nicht viel, die Lager sollten schon ausgesuchte Innen und Außenschalen haben, ohne radiales und axiales Spiel daherkommen. Der Preis eines Lagers kann hoch sein, mir wurden mal DEM 400 pro ausgemessenem 6003 Lager genannt. Die Lager müssen, insbesondere nach langem Stillstand in jedem Falle erneuert werden.

     

    Ich würde in jedem Falle Rotlicht nehmen, es ist zukunftssicher und einmal beim Überholen wird gleich der neueste Stand erzielt.

    Ein weiterer Grund ist die Verfügbarkeit der Glasbirnen. Die Phillips Lampe wird nicht mehr hergestellt. der jetzt verkaufte Typ ist ein Ersatztyp mit starker Fertigungsstreuung. Gleiches gilt für die Klangfilmlampe. Leider wird gern unterschätzt wie emanent wichtig die gleichmäßige Spaltausleuchtung für die Tonwiedewrgabe ist. Eine nicht 100% einwandfreie Lampe führt zu unangenehmen Verzerrungen.

    Wenn alle Kosten zusammengerechnet werden, neue Lager, Rotlicht, Stereozelle mit Halter, Arbeitszeit, dann ist man schnell in der Nähe eines fabrikkneuen Tongerätes, aber es wäre frefelhaft an einer Phillips FP56 z.B.ein Ernamann XS Tongerät zu montieren.

     

    Grüße: Stefan

  15. andersherum:

    Skorpion-König, nachmittags im Sommer. Nachspiel des Filmes.

    Kommen jugendliche Besucher heraus und beschweren sich, daß der Film "geschnitten wäre", "was uns den einfallen würde, einfach Zensur zu üben, und die geilsten Szenen zu entfernen". Sie hatten den Film schon in Schwerin gesehen, und da wär "viel mehr dringewesen".

    Lösung brachte die Zensurkarte, dort stand etwas von "gekürzter Fassung, FSK 12".

     

    Dieses war, relativ selten heutzutage, ein Film, bei dem auch eine Zensurkarte vorlag. In den meisten Fällen wird ein Vertrag geschlossen, die FSK Daten sind dort noch nicht vorliegend. Die Prüfkarte, wozu zahlt Kino eigentlich Prüfkartengebühr(?), gibt es eigentlich nur noch bei Fox und UIP. Viele Andere Verleiher begnügen sich mit dem Hinweis "FSK ab XY beantragt" in ihrem Werbematerial.

    Die Abrechnungsvordrucke werden aber nicht ins Kino, sondern ins Büro geschickt, dort ist u.U. die tatsächliche Freigabe zu ersehen, liegen jedoch im Kino zumindest bei Anspiel nicht immer vor.

    Woher sollen wir eigentlich wissen, ab wann ein Film freigegeben ist. Sorry, (Hinweise auf Intranetdatenbanken muß ich ablehnen, die sind rechtlich gesehen unverbindlich, und das Surfen auf Firmenrechnern ist eh in den Meisten Fällen, wie bei uns, aus Sicherheitsgründen streng untersagt.)

     

    Wer erinnert sich noch an Zeiten, als nur die Freigabe ab 6 Jahren gab? Damals durften Kindern unter 6 Jahren audiovisuelle Medien generell nicht zugänglich gemacht werden. Doch die staatlichen AV Anstalten verstießen täglich mit Programmen für Vorschulkinder wie "Sesame Street" und "Die Sendung mit der Maus" dagegen. Strafgefährdet waren die Eltern, die Ihren kleinsten, das AV Sehen ermöglichten.

     

    Verantwortlich, das Jugendschutzgesetz durchzusetzen ist "der Inhaber des Filmtheaters", also nach meiner Auffassung der Vorstandvorsitzende bei Kapitalgesellschaften. denn wenn nachmittags an Einlaßkräften gespart wird, kann es nicht dem örtlichen Personal einschließlich Theaterleitung abverlangt werden, die Konsequenzen zu tragen. Das bleiben Wunschvortstellungen.

     

    Stefan

  16. hallo Jens-D.

     

    Du meinst sicherlich die LED Cluster des DFP 2000 Systemes.

    Es geht sehr einfach:

    Clustersätze beim Fachhandel bestellen, jeder große Kinofachhändler hat die am Lager, sonst wär er kein SDDS Fachhändler.

    Alte Cluster herausschraunen, vorsicht Schraubendreher Gr0 Supradriv benutzen, und Schrauben gut sichern, da 2,5 mm wohl nicht so häufig herumliegt.

    Stecker abziehen.

    Neue Clustersätze in umgekehrter Reihenfolge einbauen.

    Videoverstärkung an der Kamera kontrollieren und 1 V Videosignal einstellen.

     

    Einde detaillierte Anleitung ist im Handbuch zu finden. Eine Deutsche Kurzanleitung habe ich, kann bei Interesse zugesandt werden.

     

    Doch halt: Die cluster sind nicht gerade preiswert! (Ich glaube $ 592/Seite)

    Teuer für 12 Leuchtdioden. Versuch doch einfach, die LED herauszulöten und gegen neue Hi Intensity LEDS mit ca 10 Grad Abstrahlwinkel, 635 nm rot, 5 mm Durchmesser zu tauschen. Original sind die LEDs vom Fabrikat Stanley. Die ursprünglichen LED waren Hewlett-Packard, aber hatten nur ca. 1000 Stunden Nutzungsdauer. Stanley hält wesentlich länger. Inwieweit andere LEDs halten, vermag ich nicht zu sagen, habs selber noch nicht probiert, wäre daher an Versuchen interessiert, womit jemand Erfolg hatte.

     

    Wie gesagt, meld dich direkt, wenn Du mehr Infos möchtest.

     

    Stefan

  17. Hallo, hier das versprochene Bild zur FP5. (Filmprojektor 5, Valvo - Phillips G.m.b.H., Hamburg-Langenhorn)

     

    Von wegen bequemes Oeleinfüllen. Oel wird über das Rohr eingefüllt. das Rohr ist dünn. Niedlich ist die kleine Lampe hinter dem Oelschauglas, wo zugleich der "Zeiger für den Versatz der Bildkadrierung" (Bildstrich) sitzt.

    Der Motor treibt über Phillips- typischen Keilriemenantrieb.

    Das Phillips Schild leuchtet bei brennender Lampe rot.

    Bester Bildstand, auch noch 64 Jahre nach der Herstellung.

     

    Grüße: Stefan

  18. Hi Mike,

     

    soweit ich erinnere, sieht der Vertrag zwischen Filmtheaterverbänden und Werbewirtschaftsverband in Deutschland ein Abspiel der Werbung in ISO NR2 (Dolby SR) vor. Darauf baut dann auch die "Tonnorm" auf. Digitale Tonspuren sind nicht Bestandteil dieser Prüfung, da Werbung ja so "auch nicht laufen soll".

     

    Warum Analog Stereo? Es sollte damals verhindert werden, daß Theater Monoanlagen haben, und trotzdem für Werbeschaltung voll bezahlt werden, der Mono (NR1/A) satz ist geringer.

     

    Die Beschlußfassenden auf amtlicher Seite waren auch keine Techniker, und 1997 war Digitalton im Kino noch absolute Ausnahme.(<20% der Säle) Der Fortschritt schläft nicht.

     

    Es gibt Werbefilmproduzenten, die wollen 8 Kanal SDDS Filme machen, nachdem Geyer eine Ton-Kamera hat, gehts ja auch günstig. Man könne damit "aus der Masse herausstechen" , so der Produzent in einem Gespräch mit mir. Wenn er mit "herausstechen" subtil eingesetzte Sound FX meint, wärs geil. Und nicht die extra akustischen Watt zusätzlicher Lautsprecher.

     

    Grüße: Stefan

  19. Andere Alternative: Wer nicht elektrisch basteln will, kann eine Schwungmasse auf die Motorwelle setzen. Wurde bei der 4er Version für größere Spulen, als 1800 m so gemacht. Da saß eine Metallschwungmasse um den Motor herum.

    Für Länder in Afrika eine akzeptable Lösung, da dort wenig Hi-Tech und unstabile Stromversorgung elektronische Lösungen, selbst Anlaßwiderstände, zu komplex im Service erschienen ließen.

    Allerdings läuft die Kiste dann beim Gefahrenstop auch gemütlich aus.

     

    Grüße: Stefan

  20. Da es ja "deep in the software", also ein ernsthaftestes Problem ist, sollte Dolby Leute mit neuer Software schicken. Ist ja wohl das Minimum, was ich als Kunde erwarten kann.

    Aber ehrlich, ich hab nicht mal gewußt, bzw es völlig verdrängt, daß das Problem existiert, weil unwichtig.

    Dennoch, von allen anderen Herstellern am Markt würde durch die Kunden eine sofortige Beseitigung gefordert, selbst weenn es nicht am eigenen Gerät läge.

    So ist z.B. die Kanaltrennung des DTS 6D lediglich ausreichend, aber nicht vollständig. Praktisch irrelevant für den Toneindruck. Dennoch zeigen Pegellampen an Messgeräten Ausschläge, wo keine seien sollen. Der Kunde fordert Nachbesserung, der Jurist sagt: zu Recht.

     

    Grüße Stefan

  21. Hi Toni,

     

    Begrundungen für zu laut gibt es viele, aber wirklich, nur wenige Filme werden zu laut oder lauter, als in Vergangenheit gemischt.

    Aber vielleicht einmal ausführlich einige Gedanken zur Sache, sorry, entschuldigt bitte den zitierten Erguß:

    "

    Sind Filme zu laut?

     

    Seit der massenhaften Einführung digitaler Tonwiedergabe im Kino im Jahr 1994, werden viele Dinge über Digitalton gesagt, hauptsächlich positive Dinge. Verbesserte Kanaltrennung, größere Bandbreite, geringere Verzerrungen und vergrößerter Dynamikumfang werden gern erwähnt. Zum ersten Male ist es nicht nur für Produzenten und Filmhersteller, sondern auch dem gewöhnlichen Publikum möglich, einen Film in einer Weise zu erleben, wie sie bisher nur mit dem prestigeträchtigen 70mm Magnetton Format in Verbindung gebracht wurde.

     

    Der eigentlicher Negativkommentar, der immer wieder genannt wird: „Digitale Filme sind zu laut!“ Woran liegt dieses, was ist das Problem? Warum häufen sich die Beschwerden über laute Filme? Ursächlich lassen sich 4 Faktoren ermitteln: Erstens, eine kleine Zahl Filme werden tatsichlich sehr laut abgemischt, ist aber von Zahl her unbedeutend.

    Zweitens, viele Kino Lautsprecheranlagen sind mit Digitalton überfordert, und verzerren übermäßig.

    Drittens, sehr viele Kinotonanlagen sind inkorrekt „eingemessen“, fehlerhaft abgestimmt und falsch eingepegelt. Zumal dieses sich zusätzlich negativ auf die empfundenen Verzerrungen auswirkt.

    Viertens, da wäre noch das Problem der Vorspänne und Werbefilme.

     

    Das Trailerproblem ist bekannt, jeder Produzent möchte, daß sein Produkt aus der Vorreklame heraussticht, und die größte Aufmerksamkeit beim Publikum erzielt. Das führte in der Vergangenheit dazu, daß man digitale Trailer mit 4 - 6 dB über Referenzpegel aufnahm, während analoge Pendants immer noch 3 dB über vergleichbaren Spielfilmpegeln lagen. Abhilfe bei der Wiedergabe wurde gern dadurch geschaffen, daß man den Lautstärkeregler auf einen niedrigeren, angemessenen Wert für die Werbung einstellte. Blieb der Regler in dieser Position für den Hauptfilm, so war eventuell die Dialogverständlichkeit des Hauptfilmes nicht mehr gegeben, zumindest litt der Eindruck des Filmes nicht unerheblich.

     

    Heute gehört dieses Problem zum Glück der Vergangenheit an, moderne Kinoprozessoren ermöglichen eine Einstellung eines Trailerformates mit geringerem Pegel. Oder im Falle des DCP 3000 von Sony, ein Offsetwert für jeden einzelnen Trailer zu speichern, und bei jeder Wiedergabe zu erinnern.

    Moderne Automationssysteme können ebenfalls den Faderwert per serieller Computersteuerung verändern, und Werbefilme werden heute mittles Mittelwertmessgerät auf Einhaltung akzeptabler Lautstärkewerte geprüft. Was die übrigen Trailer angeht, so scheint es auch hier auf eine gütliche Einigung zwischen Herstellern und Kinoseite hinauszulaufen.

     

    Bliebe das Problem zu lauter Filme. Sind digitale Filme zu laut? Ja und Nein...Für 96% aller Filme hat sich der mittlere Schalldruckpegel seit der Einführung des analogen Stereotones Ende der 70 er Jahre nicht geändert. Da aber heute alle Filme jenen bisher nur bei 70 mm Magnetton gebräuchlichen Dynamikwert aufweisen, können heute alle Filmbesucher Musik und Toneffekte lauter, als zuvor hören, als dynamische Spitzen. Zusätzlich ermöglicht die Subwooferspur neue, bisher nicht mögliche Toneffekte.

    Durch den digitalen Filmton wurde der Dynamikumfang der Tonfilme erhöht, was Dank digitaler Speicherung ohne Probleme möglich war, praktisch sind es dann die Wiedergabesysteme in den Kinos, die einen Großteil der Beschwerden über zu große Lautstärke verursachen. Warum? Fast alle derzeitig in Kinos installierten Lautsprecheranlagenkönnen die benötigte akustische Ausgangsleistung moderner Digitalfilme nicht erbringen, häufig fehlen sogar bis zu 90% und mehr. Denn die Projektierung von Verstärker- und Lautsprecheranlagen wurde seit der Einführung analoger Stereolichttonwiedergabe nur wenig geändert. Diese Unterdimensionierung ist ein generelles Problem, unabhängig vom tatsächlich genutzten Digitalformat.

    Wenn tatsächlich Verstärker- und Lautsprecheranlagen für Ihre Aufgabe unterdimensioniert betrieben werden, sie gefordert werden, das 2, 3 vielleicht sogar 10-20 fache Ihrer möglichen Leistung abzugeben, dann ist das Resultat zumindest wiederlich, wenn nicht sogar beleidigend für das Gehör. Modulations-Verzerrungen klingen nicht nur unangenehm, sondern die zugleich einsetzende Kompression des Signales hat außerdem zur Folge, daß der mittlere Schalldruckpegel sehr viel lauter wird, als ohne Kompression, und damit lauter empfunden wird, als es in Realität ist. Also wichtig zu wissen: Verzerrung läßt Ton lauter erscheinen.

    Die Bühnenkanäle werden im Mischatelier dermaßen eingepegelt und während der Mischung daraufhin ausgesteuert und aufgezeichnet, daß sich in Raummitte ein maximaler Schalldruckpegel von 105 dB C bewertet einstellt. Für die Effektlautsprecher sind Spitzenpegel von 102 dB C bewertet vorgegeben.

    Der Subwoofer soll sogar 115 dB Schalldruck in Raummitte erzielen. Diese Pegel sind bei allen digitalen Tonformaten gleich. Um einen so gemischten Soundtrack verzerrungsfrei wiedergeben zu können, muß das Wiedergabesystem in der Lage sein, diese Pegel auch kontinuierlich und ohne Kompression in Raummitte wiederzugen. Zugleich ist ein gewisser „Headroom“ vonnöten, damit die Lautsprecher nie an ihre maximale Leistungsgrenze ausgesteuert werden. Bei Erreichen der linearen Aussteuergrenze beginnen Lautsprecher zu verzerren, diese Verzerrungen steigen mit zunehmender Aussteuerung. Wird der maximale Aussteuerbereich überschritten, dann steigen die Verzerrungen gar ins fast unermeßliche. Wieviel „headroom“ ein Designer bereit zu geben ist, kann verhandelt werden. Zu viel, ist nie verkehrt. Gute Regel sind ein headroom von etwa 6 dB, in Folge bedeutet dieses, das gewählte Lautsprechersystem muß 111 dBC bewertet für die Frontkanäle in Raummitte leisten können, für die Effektlautsprecher sind dieses 108 dBC pro Seite, und der Subbaßkanal sollte 121 dBC leisten können. Diese Auslegung stellt sicher, daß sowohl Reserven für die ggf. notwendige Raumentzerrung vorhanden ist, sowie die Verstärker ferab ihres Grenzlastbereiches (Clipping) betrieben werden. Obwohl Subwoofer- Lautsprecher nie in der Weise equalisiert werden, wie man dieses mit Frontkanälen macht, sichern die 6 dB im Gegenzug einen unter allen Umständen sauberen Tiefbass.

    Andersherum gesagt, es wird kein Verstärker je mehr als 25% seiner Nennleistung abgeben müssen, und das gesamte Tonsystem wird unter keinen denkbaren Umständen je überlastet werden. Warum gerade 6dB? In unserer Gehörskalierung sind 6dB nicht gerade viel, es ist für die meisten Menschen die gerade gut wahrnehmbare Schwelle für eine Lautstärkeerhöhung, die angehobene Stimme. Trainierte Menschen vermögen zwar 3 dB wahrzunehmen, aber für die Mehrheit dürften es diese 6dB sein. Und außerdem haben moderne Lautsprecher in nur etwa 25% ihres Membranbewegungs-

    bereiches die Antriebsspulen zwischen den Magnetpolkernen, dem linearen Aussteuerungsbereich. Danach verläßt die Spule auf der einen oder anderen Seite wieder den Magnetpol, und der nichtlineare Aussteuerbereich beginnt. Hier ist die erzeugte akustische Abstrahlleistung nicht mehr linear zur elektrischen Ansteuerleistung, und es kommt zu jenen häßlichen Modulationsverzerrungen.

     

    Behalten wir dieses im Sinn, wie sieht die heutige Realität in den modernen Multikomplexen aus?

    Nehmen wir einmal einen typischen Saal mit ca 25 Metern Länge und ca 400 Sitzplätzen. Ein solches Theater wird normalerweise mit einem Zweiwege Lautsprechersystem und einer Endstufe mit 2x 300 (an 8 Ohm) Watt betrieben. Die Effektivität dieser Kombination liegt in der Regel bei 99 - 100 dB / 1W / 1m. In Raummitte, 12,5 Meter von der Leinwand ergibt sich ein berechneter Maximalschalldruck von 104 bis 106 dBC. Da normalerweise gerne sehr stark equalisiert wird, wird dieser Pegel in Realität selten erreicht. Sowohl der Verstärker, als auch die Lautsprecher arbeiten an ihrer Leistungsgrenze. Zurück unserem sicheren Ansatz, heißt dieses, mit 25% (oder -6dB) betrieben leistet dieses System nur etwa 98 - 100 dBC.

    Die Effektkanäle sehen häufig noch schlimmer aus. Normalerweise dürfte ein solcher Saal etwa 14 m breit sei. Die typischerweise verwendeten „Heimlautsprecher“ haben eine Effektivität von selten mehr als 91 dB / 1W / 1m. Mit einer normalerweise vorgesehen Verstärkerleistung von 400 - 450 Watt (an 4 Ohm) pro Seite ergibt sich ein Ende bei 100 dBC, also sogar 2 dB weniger, als erforderlich. Wiederum befinden sich Verstärker und Lautsprecheranlagen im Endbereich der Aussteuerung. Mit Sicherheitsmarge erreichen wir in unserem 14 m breiten Standardsaal gar nur 94 dBC. Diese Betrachtungen gelten nur für die unqualisierten Lautsprecher, mit der notwendigen Equalisation dieser Heimkomponenten ergeben sich in der Praxis Werte, die noch um 3-4 dB niedriger liegen dürften.

     

    Der Subbaß, gefordert werden 115 dBC, wünschenwert sind 121dBC, hat in der Praxis eines 2x 15“ oder 1x 18“ Helmholtzwoofers eine Effektivität von 95 dB / 1W / 1m. Maximale Belastbarkeit dieser Lautsprecher liegt bei ca. 1200 Watt. Wird ein solcher Verstärker vorgesehen, lassen sich in 12,5 m Entfernung immerhin 104 dBC erzielen, 11 dB unter dem benötigten Wert, oder in Prozenten ausgedrückt: Der Lautsprecher vermag 8% der benötigten Leistung zu bringen. Bei 25% Wunsch-Aussteuerung liegen wir bei 98 dC Schalldruck, 17 dB oder 98 % unter der benötigten akustischen Leistung. Um mit dieser Verstärker/ Lautspreche Anlage die benötigte Leistung aufzubringen müßten 4 Endstufen und 4 Gehäuse beschafft und installiert werden. Sollten wir 6 dB headroom fordern, kommen wir aufgrund des besseren Strahlungswiederstandes multipler Anordnungen mit 7 Gehäusen und 7 Endstufen aus.

    Wieviele Kinos haben 7 Kombinationen ? Wenige, keine? Wieviele 4 Kombinationen? Zumindest läßt diese Zahl erkennen, wie weitverbreitet das Problem ist.

     

    Nicht nur, daß die Lautsprecher in solcherart betriebenen Anlagen kräftig verzerren, die Ausfallrate der Lautsprecherkomponenten steigt überproportional an. Manch Kinobetreiber, der einen Wartungsvertrag besitzt, mag der Meinung sein, ihn kosteten diese Ausfälle kein zusätzliches Geld, doch viel entscheidender ist, daß dem zahlenden Publikum Vorstellungen in ungenügender Qualität durch rasselnde oder zerrende Lautsprechertreiber in Erinnerung bleiben, und bei ihrer zukünftigen Entscheidung beeinflussen. Unakzeptabel sind schlechte oder gestörte Vorstellungen in jedem Falle.

     

    Da heute wieder viele Kinos länger sind, als der beispielhaft gewählte Mustersaal von 25 Metern Länge, und selbst diese größeren Kinos mit den gleichen Komponenten bestückt werden, bleibt die empfundene Tonqualität in den größeren Sälen sogar noch hinter dem mittleren Raum zurück.

     

    Unsere Betrachtung zeigen ja auf, daß Kinotonsysteme gern an ihrer Leistungsgrenze projektiert werden. Die entstehenden Modulationsverzerrungen sind dann auch die eigentliche Ursache für Beschwerden über zu laute Filmtonwiedergabe.

    Einfacher Beleg: Um alle möglichen Verzerrungen so gut wie möglich zu vermeiden, sollen Tonsysteme mit einem headroom von 6 dB über dem benötigten Schalldruckpegel digitalen Filmtones geplant werden. Jeder einzelne Kanal, einschließlich des Subwoofers. Ein derartiges System spielt 98% aller Digitaltonfilme ohne auch nur eine Beschwerde zu erhalten, mit Referenzpegelstellung des Lautstärkereglers. Klangreine und verzerrungsfreie, dynamische Tonwiedergabe erfreut das Publikum, und gibt ihm Erlebnisqualität, die “Home Theatre” in einem Wohnzimmer kaum zu geben vermag, anstelle das Publikum durch Lärm anzugreifen.

    Und zu Treiberausfällen durfte es kaum noch kommen, arbeiten alle Komponenten nur mit einem Bruchteil ihrer Leistungsfähigkeit.

    Wer kennt es nicht, jemand, der nicht Teilnehmer eines Punk Rock Konzertes ist, wird sich immer durch das Konzert gestört fühlen... obwohl ein Sinfonieorchester wesentlich höhere Spitzenpegel erreicht, fühlt sich da niemand gestört. Es fehlt die Kompression, die das Punk Orchester hat.

    Kurz gesagt, Filme an sich sind nicht zu laut, jedoch häufig zu laut für reale Filmtheatertonanlagen.

     

    Und noch etwas: Unsere Betrachtungen erfolgten unter der Annahme, daß alle Filmtonanlagen ordnungsgemäß und sorgfältig eingemessen wurden. Wie praktische Erfahrungen zeigen ist dieses nur selten der Fall. Sehr viele, wenn nicht die Mehrzahl aller Kinoanlagen weist schwerwiegende Einmeßfehler auf, die Gründe dafür sind vielfältig und Gegenstand einer anderen Abhandlung. Als Resultat kann dann der Film nicht mit Referenzpegel (0.0 dB bei Sony / 7,0 Volt bei Dolby Geräten) wiedergegeben werden, ohne daß gesunde Menschen aus dem Kino vertrieben würden.

    Bediener, die dann versuchen, so nah wie möglich an der Referenzstellung wiederzugeben, spielen damit eventuell Filme sogar lauter, als vom Filmschaffenden gedacht.

    "

     

    Sorry für die vielen KB.

     

    Grüße: Stefan

  22. Jens ,

    laut Phillips - Liste:

     

    Normale Antriebsmotore für FP 5, 127 und 220 Volt, Phasenfaktor 0,9, Upm (50Hz) 1440, Kraft 1/6 PS

     

    Phillips Katalog Nr. 8601/00 40 Hz

    Kat. 8602/00 50 HZ

    Kat. 8603/00 60 Hz

    Kat. 8604/00 100 Hz

     

     

    Motor komplett mit Riemenscheibe, Schutzgehäuse, Riemen und Halterung zum Anbau an den Projektortisch.

     

     

    Riemenscheibenmotoren für Gleichstrom

    Phillips Kat. Nr. 8605/00 220 Volt, 8606/00, 110 Volt,

    dazu 8624/00 oder 8625/00 Anlasser mit Entstörkondensator und Feldwiederstand

     

    Ausstattung wie AC Motor.

     

    Nr. 8662/10 Tachometer mit Riemen und Halterung (Vorschrift im Deutschen Reich )

     

    Kat. Nr. 8651/00 Projektorwerk FP 5 mit angeflanschter Riemenscheibe

    Kat. Nr. 8661/00 Projektorwerk FP 6 mit angeflanschter Riemenscheibe

     

    Grüße: Stefan

  23. Hi Theo,

     

    fehlende Farben kann man nicht mehr hinzufügen. Lediglich die Balance verbessern. Je nach Fading brauchst Du auch verschiedene Filter. Es handelt sich im einfachsten Falle um eine cyanfarbige Polycarbonatscheibe, bessere Filter bestehen aus optisch einwandfreiem Glas.

    Oder Du benutzt einen Gelatinefiltersatz (Photovergrösserer) zur exakten Abstimmung, zwischen Glasplatten.

    Probleme:

     

    1) Das Filter vor der Linse absorbiert sichtbare Strahlung, und erwärmt sich. Uns ist ein Filter bei der Lawrence von Arabien Vorführung zerbrochen, Breitfilm braucht halt viel Lampenleistung, und hat daher auch viel absorbierte Energie.

     

    2) Der Weisabgleich des Lichtes wird gestört, es wird blaugrün, und der Gesamtkontrast des Bildes verringert sich.! Einige Menschen bevorzugen

    die "korrigierten Farbewn", andere wie meine Bekannte, eine Photographenmeisterin regte sich übel über den fehlerhaften Weißabgleich und den schlechten Kontrast auf... Ist halt Geschmackssache.

    Mein Filtersatz liegt seit Jahren unbenutzt im Regal. Auch ich liebe Kontrast.

     

    Zu kaufen gibts die Platten an mehreren Quellen, z.B. Schott Glashandel.

     

     

    Stefan

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