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TK-Chris

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  1. TK-Chris

    UNBOXING BOLEX

    Mitchell R16 SS. ziemlich selten das Ding. Auricon scheidet aus, die hatten den Motor nicht angeflanscht. Eine Cinema Products CP16 hat das Magazin angewinkelt und auch keinen Flanschmotor an der Seite.
  2. Die Augsburger Allgemeine berichtet heute über die Insolvenzbekanntgabe der Kinos im Augsburger Kinodreieck: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/thalia-mephisto-savoy-augsburger-kinodreieck-ist-insolvent-112956358 Ich wünsche dem Kollegen alles Gute - möge er die Sache überstehen, es wäre sonst ein heber Verlust für die Kinolandschaft in Augsburg.
      • 1
      • Sad
  3. Da wurde nicht wirklich Projeziert, das wurde im Kopierwerk "eingestanzt"
  4. ja ähnlich. In den USA war das Zeug ein wenig weicher, fast schon schmierig, wird derzeit von Brad Miller von Film-Tech als "Film Guard" angeboten. Es bewirkt keine Wunder, aber meine sehr stark gespielten Uralt-Wochenschauen kann man so wieder Vorführen, ohne dass man sich schämen muss.
  5. Das war kein Silikonöl, die Filme wurden "covaliert" sprich mit einer Art Wachs behandelt. Hat man hier für stark beanspruchte Filme auch gemacht. Leider halten sich die Silikonöl Gerüchte hartnäckig
  6. <- ich hab das mal professionell gemacht und auch gelernt. man darf mir glauben @Film-Mechaniker und ich haben eine recht ähnliche Vita, er halt ein paar Jahre vor mir. Ach ja, Simon, bist du 2026 auch wieder in Deidesheim, würde mich freuen 🙂
  7. Es gibt da ein Meme mit einem recht makabren Ausschnitt von "Der Untergang": NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN - man muss sie alle erschießen.... und dieser Aussage schließe ich mich inhaltlich komplett an. Wer so einen Mist verzapft.... nein, das schreibe ich lieber nicht. Silikon hat auf Positivfilm NICHTS verloren. Nada, Njet, Niente, No! Einfach nichts. (außer man will unbedingt Sondermüll produzieren...) Warum? Hab ich schon tausendmal geschrieben: Die Emulsion wird langfristig unterwandert und löst sich dann vom Schichtträger ab. Das kann binnen ein paar Wochen passieren oder bis hin zu Jahren dauern. Es gibt da was ähnliches, das nennt sich "Film Guard" und kommt aus den USofA - böse Zungen behaupten, dass ist die Trägerflüssigkeit von "NevrDull" was auch nicht korrekt ist, denn das ist ein auf natürlichen wachsen basiertes Filmreinigungs- und Pflegemittel (man könnte es theoretisch trinken), dass - nach den Erfahrungen - den Filmaufbau nicht angreift. Es gibt tatsächlich Silikonöl als "Gate Lube".... "Kopierwerke lieben diesen Trick" - nicht (es versaut auf Dauer die Erstwässerung und ruiniert, wenn der Eintrag zu groß wird, die Chemiebäder) Das war zu Zeiten, als ein Kopierwerk einen Wasserverbrauch einer 5000-Einwohner Gemeinde hatte egal, die Verunreinigungen wurden weggespült, aber in heutigen Zeiten, wo die Kosten nicht mehr ohne weiteres umgelegt werden können und einfach auch die Durchlaufmenge an Material geringer ist, gehts halt nicht mehr.... Chemie ist interessant, kann aber manchmal ganz schön nerven. Also zusammengefasst: Kein Silikonöl zum Kopienschmieren nutzen, wenn einem die Kopie etwas wert ist.
  8. TK-Chris

    R.I.P.

    Weigert hatte auch den *räusper* ANALECTOR von Old-Delft im Programm. Ein umgebauter Meoclub 16 mit Analysefunktion und Einzelbildschaltwerk, vollgestopft mit Elektronik. Ich hatte mal so einen, den habe ich Deidesheim überlassen, aber ausgestellt ist er dort mangels Platz leider noch nicht.
  9. In der Zeit, in dem dieser Beitrag geschrieben wurde, hätte man auch bei Vandors direkt anrufen können und hätte dort eine freundliche Auskunft erhalten.
  10. Naja, bei Arri ist das ein selbstgemachtes Problem. Externe Manager haben die Firma mehr oder weniger zu einem Immobilienvermieter machen wollen, das hat man dann leider zu spät erkannt und dann die Notbremse gezogen. Auch war der Umzug in die Parkstadt Schwabing absolut unnötig, die geführte Altlastendiskussion verpuffte plötzlich, als die LHM die Gebäude des Kopierwerks angemietet hat. Auch war die Entscheidung, das Logistikzentrum von Stephanskirchen weg nach Brannenburg (von der eigenen Immobilie in ein sündteures angemietetes Bürogebäude) zu verlagern totaler Irrsinn: Da werden die Gerätschaften intern von A (Produktion) nach B (Logistik) gekarrt um sie dann wieder in B umzupacken dass sie danach erst nach C (Kunde) geschickt werden können. Früher war die Logistik logischerweise gleich im Werk Stephanskirchen integriert, kurze interne Lieferwege und Flexibilität waren gewährleistet. Jetzt? 30 LKW Fahrten zusätzlich.... Jetzt geht (wie zu erwarten gewesen) die Kohle aus und man muss sparen, meist auf Kosten der Beschäftigten. Aber andererseits, man kann die LED Lampen gleich fertig aus China einkaufen, das kommt billiger, als die dort gefertigten Komponenten mit deutschen Lohnkosten zusammenzuschrauben. Es gab ja schon mal Gerüchte, dass Canon Arri kaufen will, ich bin ja gespannt, ob die demnächst wieder aufflammen.
  11. Definitiv NICHT. Der Grund war, dass man versuchte in den USA märkte zu erschließen, denn die Sitcoms etc. wurden dort bis weit in die 2000er aiuf 35mm gedreht (den Gewerkschaften sei dank) und man hat versucht hier zwecks Kostenersparnis auf 16mm zu gehen, hierbei sollte auch die Möglichkeit helfen, mit längeren Rollen mehrere Takes, bzw längere Szenen non-stop drehen zu können. Die Entwicklung war bekannt, deshalb wars dann am Ende nix.
  12. Der Motor und Lampentrafo sind im Gehäuse, wird dann durch Kupplung mit der Kamera verbunden. Der Verschluss da wo er bei einer Kamera ist, vor dem Bildfenster von vorn her gesehen. War auch bei pathe Baby und co. so und deshalb als Kontaktkopierer nur bedingt geeignet, da ununterbrochen belichtet werden würde, auch beim Transport.
  13. Verzeihung, aber wer auch immer das geschrieben hat, hat gehörig einen an der Klatsche. Hiervon stimmt gar nichts, weder das Verfahren selbst noch die Projektion. Auch war Technicolor kein Geheimnis, selbst in einem deutschen Buch über Kinotechnik vom 1941 ist das Verfahren detailliert beschrieben, inkl. Bildern der Apparate. Das Farbeverfahren arbeitete nach einem Linienrasterverfahren mit Farbfilter vor dem Projektionsobjektiv und einem Vorsatz, der genau justiert werden musste, das war aufwendig und ungenügend. Siehe Siemens Linsenraster erfahren und co.
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