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TK-Chris

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Beiträge erstellt von TK-Chris

  1. erstens sind wir hier im falschen Forumsteil. 16mm gehört zu "Schmalfilm" warum liest sich niemand den Disclaimer der oben angepinnt ist durch? Egoismus "mir doch egal" oder einfach nur Faulheit?

     

    Und Mechanisch hat sich bei den Siemensern nichts geändert, da brtauchts nicht unbedingt Fotos dazu, die Dinger sind, was die Spulenarme angeht, alle gleich.

    Wenn er nicht einrastet, dann ist der Arm in der Längsachse schwergängig oder die Arretierung im inneren des Projektors, hinter dem Antrieb des Arms.

  2. Allein der Standfuß, da muss ja irgendwer mal eine Form dazu produziert haben. Oder es ist gespachteltes und lackiertes Holz, aber auch dann ist sehr viel Energie in diesen Umbau geflossen. Auffällig die vielen Siemens Logos und auch eine Siemes-Nummernplakette auf der Front, aber auch das kann man sich besorgen. Da scheinen jedenfalls viele Teile aus dem Hause Siemens zu stammen mit Ausnahme des Elmo-laufwerkes.

     

     

    Aussehen tut es zumindest sehr wie mein Lieblings 35mm Projektor -  Die FP20 von Philips

  3. vor 1 Stunde schrieb JCL:

    Danke für die viele Info. Wahnsinn. Macht Ihr das alle irgendwie beruflich, aus Interesse an der alten Technik, schaut damit alte Filme an oder filmt ihr auch aktuell Neues in den alten Formaten (8 und 16mm)?

     

    Neben einem guten Fundus an Osram Leuchtmitteln für diverse Projektoren habe ich gestern abend auf der Suche nach diesem Schneide/Klebegerät (leider ohne Anleitung, ich poste ein Bild) noch 3 Super8-Kameras, 1 Normal8-Bolex P4-Camera und noch einen uralten Bolex-Projektor gefunden. 

     

    Ich bin gerade geflasht... Jetzt reinigte ich gerade Linsen und Filmkanal, dann kam ein Test. Alles mit halber Kraft, auch mit Ton. Film von der Costa Brava, mit spanischen Klängen dazu. Irre. Beim 5. Einschalten hat es die Lampe gegrillt, schade. Habe die letzte Neue eingesetzt, mache vor dem Start heute abend kein Licht mehr und hoffe, dass ich bald einen neuen Ersatz finde...

    Dieses Forum ist eigentlich ein Fachforum für die, die das Beruflich gemacht haben und immernoch machen. Der Schmalfilm-teil hat sich dann irgendwann verselbstständigt und ist sozusagen "die letzte analoge Bastion" im weitgehend digitalen Kinoalltag geworden. Hier ist sozusagen das geballte Schmalfim-wissen vertreten - deshalb die vielen Auskünfte.

    Ich kam ja aus der "Profi-Ecke" wobei ich das mit dem Kino immer nur nebenbei gemacht habe, war eher in der Postproduktionsseite involviert, ist aber auch schon ewig her... 😉

  4. Naja, den Austro-Adler würde ich nicht unbedingt als Zeichen einer "seriösen Herstellerfirma" ansehen, das Federvieh kann man kaufen und ankleben - da steht nur "made in Austria" drumherum. Professionell ist der Projektor allemal gebaut.

    Mich fasziniert dieses Ding wahnsinnig. Elmo Laufwerk, Siemens 800 Lampenhaus, Spulentrommeln von... ja... ich hab keine Ahnung.

     

    Da hat sich jemand mit Ahnung verewigt. Interessant wäre es, herauszufinden, ob dieses Unikat noch irgendwo existent ist.

    Es kommt jedenfalls dem "Idealen Projektor für Super 8" sehr sehr nahe.

    • Thumsbup 2
  5. Der Siemens verträgt übrigens ohne Probleme Nähmaschinenöl, da alle Lager mit Filzen "versorgt" sind die am Ende eines jeden Ölkanales liegen.

    Wichtig ist, dass das Greiferwerk VOR einer längeren Inbetriebnahme geschmiert wird, geht da was fest wars das, Teile gibts keine mehr.

    Der 800er war eh schon sehr selten, in der Magnettonausführung war er für die meisten Haushalte unbezahlbar (ca. 3x ein Color-Fernsehgerät zur damaligen Zeit).

    Gratulation zum tollen Zustand des Gerätes. Ich hab auch noch so einen, der wurde wohl auch nur gekauft um ihn ins Regal zu stellen 😉

     

    Bei Olaf Carls´s Seite gibts auch noch einige Infos zum 800er, die dort downloadbaren Anleitungen zum 2000er (16mm) kann man fast 1:1 für den 800er nutzen, da die Mechanik weitgehend gleich ist.

  6. Eigentlich sollte es mit der Technik keine Dramen mehr geben, letztes Mal ist beim Museums Beaulieu die Lampenfassung durchgeschmort (die feuchte im Keller halt) und ich hab ja meinen aufgestellt, während ich im Nebenkämmerlein den Museums-Beaulieu repariert habe. Ich bin mir jetzt nur nicht mehr sicher, ob ich ne neue Lampe eingesetzt habe oder eine alte, die schon ihren Zenit überschritten hat...

    Sonst ists eigentlich nix wildes. Da ich ja am Abend definitiv da bin, ists personell auch kein Problem. Aber abklären muss ich es totzdem noch final 🙂

    • Thumsbup 5
  7. In Bayern waren Geräte Eigentum der Schulen und mussten auch vorgehalten werden. Die Bildstellen hatten bei uns nur Geräte für Prüfzwecke und für den Fall, dass an Schule xy das Gerät (Film oder Video) defekt war.

     

    Der VCR Standard wurde, als er vorgestellt wurde, von der FWU für den AV Einsatz an Schulen empfohlen, U-matic wurde im Ratgeber erwähnt aber aufgrund von "Größe der Geräte" und "mangels Möglichkeit Schulfernsehen aufzuzeichnen" (gemeint war, dass die Geräte keinen eigenen Tuner hatten) nicht in Betracht gezogen.

    Im Heftchen von 1982 wird dann neben VCR plötzlich VHS erwähnt, (hat ganz schön lange gedauert) man empfahl aber weiterhin VCR um die Kompatibilität des Schularchivs zu gewährleisten. Das ging dann so bis 1988, ab dann nur noch VHS. 

     

    Empfehlungen für 16mm hielten sich bis 2000! Ab Mitte der 90er elmo 16cl. 

    Meine Schule schaffte sich 98 noch 3 neue Elmos an, aber die hatten auch noch bis 1996 VCR als Standard... (Wenn der Lehrkörper so alt wie das Schulhaus war kein Wunder). Als ich mit der Schule fertig war, durfe ich den ganzen Krempel mitnehmen, da waren die Elmos noch verpackt...

     

    Ist auch schon wieder über 20 Jahre her, merk ich grad...

  8. Bei mir sind es die Kassetten aus diversen Schulen, die Recorder waren nie da, nur noch Kassetten. Als dann mal der 1702 aufgetaucht ist, stellte ich leider fest, dass die Kassetten alle Standard waren ;( immerhin VCR Standard war bis 1989 lieferbar 😄

    Einen Grundig SVR hatte ich von meinem Großvater, leider war der hin, der steht jetzt in Deidesheim. 

  9. vor 23 Stunden schrieb Dent-Jo:

    Ja, so ähnlich siehts bei mir im VCR-Lager auch aus, aktuell an die 30 Geräte...

    Ist jetzt zwar offtopic, aber: Der Seilfädelmechanismus läßt sich durch einen geeigneten Schrittmotor mit abgedrehtem Messingadapter ganz gut ersetzen. Das Gummigeschmiere... Ich hab noch immer kein wirkliches Lösungsmittel gefunden, mit dem man das sauber und einfach entfernen kann. Spiritus geht bisher am besten, ist aber mühsam. Aceton usw. geht nicht wirklich.

    Der BK2000 erinnert aber schon recht stark an den Philips 1500 / 1501... Täusche ich mich?

    Zumindest die Motorenanordnung usw.

    Ich hatte auch vor 2 Jahren irgendwo eine Adresse, wo man sich eine neue passende Andruckrolle für um die 70€ bestellen kann. Müsste ich aber sehr aufwändig suchen...

    "Italienreiniger" von "Selex" nennt sich "sgrassatore universale" und gibts bei coop oder famlia.

    Damit hab ich den N1702 (einen 1500er such ich noch, da hab ich hunderte von Kassetten dafür...) und den "Video 9180" wieder sauber bekommen - auch die total versottete Kopftrommel. Beide funktionieren wieder einwandfrei, den "fidschö" hab ich an die Glotze angeschlossen, Aufnahmen sind so möglich und sind für ein knapp 50 Jahre altes Gerät gar nicht mal so schlecht wie befürchtet.

  10. Es geht hier ja nur um den Filmabend. Gebucht ist bei mir auch schon alles, aber das Museum hat derzeit einfach nicht genügend Personal. Den Filmabend hab die letzten Jahre ich betreut und vorab organisiert, dabei bleibt's auch, nur steht jetzt einfach noch nichts fest, die Börse ist davon nicht betroffen, keine Angst.

  11. Tja, das ist das, was die erfahrenen Menschen aus der Branche vor Jahren schon gesagt haben, aber im "besten Deutschland aller Zeiten" ist eine Expertenmeinung schon seit Jahren nichts mehr wert. Stattdessen wird das Kopierwerk des Filmarchives geschlossen und versucht auf der Vebeg zu verkaufen.

    Digitale restauration etc. hat alles Vorteile, das stimmt, aber bei der Langzeitarchivierung für Filme ist - Stand 2023 -  nichts besser als Farbauszüge auf s/w Film, dann folgt die Farbfilmkopie und dann.... mit großem Abstand die "digitale Archivierung" die, wenn man alle Kosten bedenkt teurer ist, als eine Einlagerung von chemischen Film.

     

  12. Der Selecton untertscheidet in den Betriebsarten sehr wohl zwischen "Rangierbetrieb" sprich spulen im Filmkanal und "Rückspulen" wie bei den regulären Bauern üblichg außerhalb. Ist am Betriebsschalter auch so bezeichnet und wird in der Anleitung beschrieben.

    Die Aussage, dass man dies nicht tun soll, irritiert mich jetzt und kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen - ehrlicherweise hab ich den Film immer durch den Filmkanal zurückgespult, ist einfacher, weil er eh schon drin ist und die Filmzugregelung hier eingreift.

     

    • Thumsbup 1
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