Zum Inhalt springen

TK-Chris

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    7.793
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    122

Beiträge erstellt von TK-Chris

  1. vor 19 Stunden schrieb Fabian:

    Das können wir von mir aus so stehen lassen 😅

     

    Aber eigentlich ist der Standpunkt ja auch egal: Ich wollte ja nie wissen, was sinnvoll ist, oder gar, was am besten ist. Ich wollte einfach nur sehr konkret von Chris wissen, wie man ohne groß was zu zerlegen Fett aufs Greifersystem bringt.

    Im Inneren der Kamera (im Spulenfach) ist eine Schmierstelle. Diese dient dazu bei starkem Gebrauch zwischen den Serviceintervallen nachzuschmieren, ersetzt aber nicht die - wie Simon zurecht schreibt - Durchsicht in der Werkstatt 

    • Thumsbup 4
  2. vor 15 Stunden schrieb Sebastian Bock:

    Mega!

    Das Forum ist 'ne Wucht! Danke für all die Tipps und Hinweise.

    Zwei Fragen noch zu Deiner Anmerkung, TK-Chris:
     


    Ist das schon kritisch, wenn ich die Kamera für den Test mit 8 fps starte und dann langsam auf 24 fps hochregle?

    Oder ist das eher bezogen auf "bevor ich die ersten 400 Fuß mit 36 Bildern" durchjage?

    Und meinst Du mit "Abschmieren" die Punkte, die im Kameramanual erwähnt werden? Die Originalen ARRI Fette und Öle wären bei der Kamera nämlich mit dabei. Dann könnte ich das direkt vor Ort beim Verkäufer machen, bevor ich die Kamera starte.

     

    Gruß,

    Sebastian

     

     

    Die Greifernocken kann man tatsächlich bei späteren Modellen mit einem Schmiernippel von außen Schmieren, aber ein gründlicher Service schadet definitiv nicht, und das geht nicht vor Ort. Die Kamera würde ich so maximal 10 Sekunden laufen lassen, nicht länger, wäre schade drum.

     

    Und wie gesagt: Ohne Herkunftsnachweis bzw Eigentumsbescheinigung: Finger Weg - Bundeseigentum! Diese Geräte sind extra für den Bund hergestellt worden, die Gravur erfolgte nicht nachträglich, das wurde bei der Herstellung schon berücksichtigt, es handelt sich um selektierte Geräte - tolle Teile, aber hochrisiko bezüglich der Eigentumsverhältnisse.

    • Like 2
    • Thumsbup 1
  3. vor 16 Stunden schrieb filma:

    @TK-Chris Interessanter Hinweis, aber ist das wirklich relevant mit dem Bundeseigentum bezogen auf Gerätschaften wie eben eine 16mm Kamera, nach denen niemals mehr ein Bundesangestellter frage wird?

    ja, ist es tatsächlich. Ich hab ja auch einige Gerätschaften vom Bund bekommen, und das war selbst für mich als Bundesangestellter in der Verwaltung schwierig und mit viel Papierkrieg verbunden. Die Materialbeschaffungs/verwaltungsstellen sind da echt pissig. Wenn der Nachweis nicht erbracht werden kann, und so ein Gerät dann irgendwo auftaucht, dann ist das rechtlich gestohlen und dann kommt der Apparat in Wallung, ihr glaubt nicht, was für Gerätschaften noch in diversen Lagern stehen, die sicher nie nie nie mehr Verwendung finden, aber trotzdem vorgehalten werden müssen, weil die teils 50-Jährigen Fristen der Verwahrung noch nicht abgelaufen sind.

    • Like 1
    • Thumsbup 2
  4. Das ist ein neueres Modell, hat aber einen Handregelmotor, der frisst im Prinzip ab 6v alles bis 18v, der Versuchsaufbau sollte funktionieren.

     

    Bitte auch unbedingt vor Kauf einen Vertrag zur Veräußerung von Bundeseigentum aushändigen lassen (VEBEG oder ähnliches) - ansonsten ist die Kamera rechtlich gesehen Hehlerwahre und kann im Nachgang für mächtig Ärger sorgen.

    Auch sollte die Kamera unbedingt vor Gebrauch einen Service erhalten, bzw abgeschmiert werden, denn die stand wohl schon länger. Die Arris reagieren recht empfindlich, wenn die Greifersteuerbahnen trocken laufen, dann ist der Bildstand im Eimer.

    • Like 1
  5. Gestern nochmal im Archiv geschaut:

    Der "Agfa Farbenversuchsfilm" auf 16mm hat auch diese Allongen. vorn grün, hinten Rot - mit dem Agfa Rhombus.

    Ein Kanadischer 16mm Film von 1936 hat gelbe Allongen vorn und hinten mit dem alten "EKC" Logo. Diese wurden jeweils nass an die Filme angeklebt.

     

     

  6. Am 1.10.2023 um 18:26 schrieb DC:

    Bei den WK2 Wochenschauen war die Marke im Positiv durchkopiert. Zumindest bei denen, die ich mal in den Händen hatte.

    Dann waren das aber keine "echten" auch da hatten die 35er eine Normung aus Start- und Endband, ggf Gekritzel auf der Allonge.

     

    Das Agfa-zeichen gab's auch in grün und rot beim Farbenfilm, war nicht ankopiert sondern wurde -wie oben schon geschrieben, im Labor vor den Film geklebt, wie später bei Kodak die weiße Allonge 

    • Thumsbup 1
  7. Sieht aus wie Warmhaltetöpfe ausm Krieg.

     

    "Der Russe" hatte für 16mm solche Behältnisse - 120m je Akt, meist 4-5 Akte. Hab da so nette Titel wie "Kornregion Donbas" oder "Medizinische Versorgung in der UDSSR" oder auch "Moderne Stromversorgung" in solchen Dosen - allerdings haben die keinen gelochten Außenring.

  8. Nachdem Träger und Eigentum gottseidank geklärt sind, eine Mischung aus beiden Vorschlägen:

    zuerst abtasten Lassen (screenshot oder Arri@Bavaria) machen das ganz gut. und dann auf E-Bay mit dem Wunschpreis (oder als Auktion) international anbieten. Was anderes fällt mir auf die Schnelle auch gerade nicht ein.

  9. Das Original dürfte nich bei den Preussen liegen sondern da wo es hingehört: Im Archiv der dt. Kinemathek.

     

    Nun, was ist eine Kopie der Kopie der Kopie wert.... Im zweifel immer das, was ein interessent dafür ausgeben will. Das schwankt von o,- bis zu 2oo,-

    die Zeiten in denen solche Filmschnipsel richtig viel Geld wert waren, sind leider vorbei, die Preise verfallen.

     

    Dann - was wichtiger ist: Wem gehört diese Kopie. Bei Nachlässen wäre ich da gaaaaaanz Vorsichtig.

     

     

  10. Am 12.9.2023 um 17:39 schrieb clematt1000:

    muss ja kein Filmschauspieler oder so sein, du darfst hier im Prinzip jeden Todesfall posten

    äh nein.

    dieser Thread ist für verstorbene aus der Filmbranche gedacht gewesen.... warum muss man grundlegendes eigentlich immer und immer wieder erklären?

     

    Da hat Fabian schon recht...

    • Like 1
  11. vor 5 Stunden schrieb Sebastian:

    🙈 das wird schwerer, da seltener. Eine wäre da, aber da müsste man mich schon mit unverhältnismäßig viel Geld bewerfen wollen. Da ist ein Spulenturm günstiger oder eben notfalls eine Pause.

    Nu, das passt aber nicht so ganz zu deinen sonstigen Statements bezüglich Preise etc 😉

  12. vor 4 Stunden schrieb PKGeorge:

     

    Also Bitte, wir sprechen hier nur über FP30 D und nicht über FP30 die vor oder nach der D gebaut wurden.

    Daher nochmals meine Bitte: woran erkennst du das es aus den verlinkten FP30D Projektoren um eine alte Bauart handelt.

    Erklärung Bitte!

    an der Anordnung der Steckerleisten vorne und an der Abdeckung überhalb des Revolvers, die späteren Maschinen hatten diese nicht mehr. Die "letzte" Serie hatte dann noch silberne Wickelrollen und andere Andruckbügel und Führungsrollen. Höherpreisige Ausstattungen hatten anstatt der Plastikrollen welche aus Alu mit Kugellagern drin.

  13. Greiferwerk der Arri BL-Serie: Modifiziertes Cameflex Greiferwerk, der Unterschied war, dass die Greifermechanik aus Pertinax zur Schalldämpfung war... und schwupps neues Patent.

     

    Das einzige, bei dem ich mich wehement dagegen wehre sind die Behauptungen die Arri 35 wäre eine abgekupferte US-Entwicklung... das war sie eben nicht. Spiegelreflex und US? lol

  14. das kommt schon hin, der "Chefvorführer" war jedenfalls nicht da und mich hat damals ein recht junger durch die Winkelgänge geführt. Ernemann 15, damals für mich noch Neuland, weil noch nie live gesehen.

     

    Zu Daniel: Ich hab damals eine Rolle film mitgebracht, die wir aus neugier dann im Central durch die Ernemann gejagt haben: Eine Ausbelichtung eines neuen Filmrecorders einer Münchner Firma, alles nur zu Testzwecken. Erstaunlich war die Bildqualität, keine Artefakte, nix... Ach, das waren noch Zeiten... da war ich  noch jung XD

  15. vor 14 Stunden schrieb Henri:


    🤔 90 rum denke ich. Als Schüler als Platzanweiser im Central Ingolstadt angefangen und irgendwann, weil Not am Mann war, zum Vorführen ausgebildet worden. War auch in den anderen Kinos 😉
    Später dann neben dem Informatik Studium noch paar Jahre im Cinemaxx Regensburg

    wie hieß denn nochmal gleich hier dein kollege, den ich in Ingolstadt ein paar mal besucht habe... Damals groß. blond, lange Haare.... Cinedax oder so ähnlich, glaub ich.

    Jeanette macht ja heute noch ihr OAK im Turm und seit diesem Jahr noch kleinere Sachen, wir haben eine Zeit lang gemeinsam beim J.R. in München gearbeitet. Irgendwann, das muss ende der 90er gewesen sein, da hab ich ne Führung durchs Cinemaxx in Rgbg bekommen, das warst aber nicht zufällig du? (Wir hatten da in Ro ja nur die Herder´schen Kinos, in denen ich im Filmpalast immer die Nachmittage fuhr, unter aufsicht natürlich, weil noch zu jung)

  16. Am 21.8.2023 um 09:20 schrieb Dent-Jo:

    Den Aufbau mit dem Sidewinder unten dran finde ich recht ansprechend. Aber es stimmt: Lampenhaus FH66 und der Rest... Könnte eine Cinemecc sein.

    Und die Preise für die B8 überteuertes Altmetall. Sowas schlechtes hab ich schon viele Jahre nicht mehr gesehen

    Sicher kann man das wieder hübsch machen, aber ich würde es nicht mehr machen wollen.

    Ein Wahnsinnsaufwand.

    Ist ne Fedi mit Revolver - ist aus der selben Familie wie Cinemecc (die Gründer sind verwandt gewesen) sowas gabs ja auch von Philips "FPP Solo Automatik"

  17. theoretisch kannst Du dann auch nur das Laufwerk der 16er hinten an die FP in die "Heckklappe" bauen.

    ggf. hätte ich noch so ein "Klappenlaufwerk" im Lager liegen, das ist aber, soweit ich mich erinnere, schon ziemlich zerrupft.... ich komm leider erst übernächste Woche wieder da hin (Urlaub)

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.