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das wird ne Fernsteuerung sein. Gabs mal für Kleinstudios, aber dafür gibts keine Unterlagen (mehr). von solchen Umbauten würde ich dringlichst die Finger lassen, außer du bist in Elektronik geübt und Platinen und Schaltkreise sind deine Freunde.
Die Serviceanleitungen hat der Olaf Carls (olafs 16mm Kino) auf seiner Homepage zum Download - sehr nützlich für dein Vorhaben aber leider durch die Umbauten nur bedingt zu gebrauchen, da das Maschinchen eben ein Umbau ist.
Mir ist letzte Woche einer meiner 5 Selectöner abgeraucht... der flog dann recht schnell in den Container, wenns raucht, ist schluss mit Lustig.
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Plane beim Selecton ungefähr 2 Monate reine Arbeitszeit ein, bis der wieder so läuft, wie er soll.
Ballistol wirkt übrigebns bei verharztem Fett wunder, besser als dieses WD40 Zeug, das eigentlich für nix außer feuchte verdrängen zu gebrauchen ist.
Ich rate im übrigen dringlichst davor ab, das Gerät zu zerlegen ohne die dazugehörigen Lehren. Sonst ruiniert dir der Selecton jede Kopie im nu. Der ganze Filmweg wird ja beim Rangieren abgekoppelt und nur durch den Filmzug angetrieben. Wenn da was nicht stimmt.... Wie gesagt, erst mal, ohne das Laufwerk groß zu zerlegen Ballistol auf die Führungen und Gelenke geben, einwirken lassen und dann vorsichtig am roten Hebel bewegen, das verhartzte Fett wird dann wieder geschmeidig.
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vor 16 Stunden schrieb 1040bln:
Im Augenblick ist auch bei anderen kleinen Unternehmen eine Art "IT-Krise" erkennbar. Sie haben anscheinend keine eigene Kompetenz, eine Homepage zu editieren und schalten sie einfach ab oder reduzieren sie auch eine nutzlose Fassade.
Das hat damit nichts zu tun...
Erstens ist der VDF kein kleines Unternehmen und zweitens, die Gründe sind oben genannt. Aber klar, interessant ists für einen Kinogänger nicht.
Wir sind aber ein Fachforum und da ist sowas sehr wohl interessant, was aus "unserem" VDF so wird.
Die Zusammenlegung zu "allscreens" sehe ich mit Besorgnis, zeigt sich doch hier, dass Kino nur noch als "einer von vielen" Distributionswegen wahrgenommen wird.
Ich wollte unsere Open Air Termine demnächst eintragen, das fällt wohl flach und ist dann immer wieder blöd in der Dispo wenn du jemanden an der Strippe hast, der neu ist....
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Auch hier mein Beileid.
Ich hatte mit Michael immer im Vorfeld der Börse zu tun (und auch unter dem Jahr) er verriet mir schon vor einiger Zeit, dass er Gesundheitlich zu kämpfen hat und sich selbst "nicht mehr lang" gibt.
Ruhe in Frieden, lieber Michael!
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vor 19 Stunden schrieb Cremers Claus:
Genau so ist es Carsten. Christian malt schon wieder einmal nur den Teufel an die Wand. Das schreibt genau der Richtige. Keinen einzigen Verleiher interessiert heute noch eine analoge Filmkopie.
Dann erzähle das mal dem "Maus-Haus" ich verweise hier an die Geschichte mit dem "Werkstattkino" in München.
Ich sag ja nicht, dass es so kommen muss - das wird es mit 90%er Sicherheit nicht, aber weis der Geier, wer da ggf. einen schlechten Tag im Verleih hat.
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vor 3 Stunden schrieb carstenk:
Es ist durchaus möglich, legal an eine 35mm Kopie zu kommen. Es müssen dafür nur spezielle Umstände vorliegen. Ein Beispiel wäre z.B. eine in einem Kino vom Verleih vergessene Kopie, die der Verleih trotz Aufforderung nicht zurück nimmt. Und da gibt es noch einige andere Konstellationen. Zu behaupten, 35mm Kopien in Privatbesitz seien per se und immer 'illegal', ist jedenfalls nicht richtig. Wie jeder weiss, wurden auch auf den 70mm Festivals der letzten Jahre immer wieder Kopien aus privaten Sammlungen gespielt.
- Carsten
Nun ja, es kommt auf die Umstände an. Auch ich habe einige Kopien ganz offiziell von Verleihern übereignet bekommen, mit Kopiennummer und der Auflage, sollten die Kopien gespielt werden, der Einsatz per Dispo zu buchen und zu bezahlen ist.
Wir hatten diese diskussion mit den Verleihern über "eigenes Medium" in der Vergangenheit öfter. Oder auch, dass ein bestimmtes Filmlager die Kopie unter Androhung einer Anzeige zurück wollte, obwohl dem Lager vom Verleih schriftlich mitgeteilt wurde, dass die Kopie bei uns verbleiben soll - das Ganze eskalierte dann - gottseidank zu unseren Gunsten.
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schreiben wirs doch im Klartext:
Bekommt ein Verleih wind davon, dass da eine "private" Kopie gezeigt wird, ist im schlimmsten Fall die Polizei vor der Tür, gerade so manche Majors sind da nachwievor sehr streng.
Die Kopien, die man hier und da bekommt sind juristisch gesehen Hehlerwahre und man erwirbt weder Eigentum noch irgendwelche Rechte daran. Wenn man also welche hat - Klappe zu und privat dran erfreuen!
Einfacher gehts, wenn man in der Szene schon einen Namen hat, inkl. Betreibernummer, hat man das nicht.... no way!
Viele Verleiher schreiben dir auch vor, dass nur DCP oder Blu-Ray gespielt werden darf. Wenn der Verleih dann sagt "Blu-Ray besorgen Sie sich" nun ja... aber hausieren gehen würde ich mit der Idee der eigenen 35mm Kopie nicht - man könnte natürlich bei diversen (Film-)lagern anfragen, ob Kopie xy auf Lager ist, und wenn ja, dann den Verleih hinweisen, dass eine Kopie verfügbar wäre, die checken das gegen und gut is. Es gibt noch erstaunlich viele 35er in diversen Lagern (von denen manche Disponenten nichts mehr wissen)
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Ich müsste mal nachfragen, bei arri war 16mm positiv in den 2000ern nie wirklich präsent, Bavaria hat für einen Tatort 2011 ein Positiv gezogen - auf 16mm, das war so ziemlich das letzte, die Maschine wurde kurz darauf verkauft und abgebaut. Die 16mm Masse endete um 2009 (!), da hat die fwu ihre 16mm Kopien auslaufen lassen - die gibt es übrigens noch neu zu kaufen, zu günstigen Preisen 😉
Die 16mm Spielfilme kamen gegen Ende aus Berlin, das hielt ja noch ein wenig länger durch. Das Geyer Kopierwerk ist ja mittlerweile auch schon beräumt...
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vor 3 Stunden schrieb Martin Rowek:
@TK-Chris Ich hatte mal eine Atlas-Kopie von "Charlie & Louise - Das doppelte Lottchen" von 1993. Ich hätte gedacht, dass zu der Zeit der Titel auch auf 16mm erschienen ist. Aktuell habe ich eine andere Kopie, wo das Verleihlogo und der Titel fehlt.
Ne, den meinte ich nicht, den gab's auch, korrekt, ich meinte die Version von 2007 😉
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Ich hab mir auch grad den Bericht angesehen, da wäre der Link im Eröffnungsbeitrag nicht schlecht gewesen. Technisch läuft ja alles, wie @Dent-Jo schon schrieb: einmal Wartung, das wär's. Tontechnisch seh ich's da lockerer, für gelegentliche alte Filme reicht das, was drin ist völlig.
Problematisch seh ich nur den Amtsschimmel, insbesondere irgendwelche Wichtigtuer im Bereich Brandschutz die aber technisch keine Ahnung haben.
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Bis Ende der 90er gab es tatsächlich noch 16mm Verleihkopien. Das letzte, was auf 16mm herauskam war mWn die Neuverfilmung von "Das doppelte Lottchen" da hab ich sogar noch einen Akt davon
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vor 2 Stunden schrieb Dent-Jo:
Oh weh...
Schommal was von digital gehört?
Wie alt sind die Maschinen?
Auf altem ungewarteten Schrott würde sich das Archiv freuen, wenn es durch ungelerntes Personal geschredderte Kopien ins Archiv zurückbekäme.
Naja, das was sich da Archiv schimpft ist ja eigentlich eine ausgeuferte Privatsammlung mit Gewinnerzielungsabsicht, in NRW geht sowas leider als Stiftung durch, in Bayern undenkbar. Abgesehen davon bekommt man da wenn man Pech hat ungeprüften Schrott zu horrenden "Leihgebühren".
Genug gemault.
Kurz von der Behördlichen Seite: das Kino wurde umgebaut - damit ist jede Chance dahin, hier wieder öffentliche Vorstellungen zu Spielen. Brandschutz, elektrische Vorgaben Energieausweis usw usw... Theater ist für manche Sachbearbeiter nämlich nicht Kino. Ich musste seinerzeit in Bayrischzell mit dem Verwaltungsgericht drohen, da dachte die frisch gelernte VFaK tatsächlich, Filme explodieren und das Kino darf so nicht betrieben werden (trotz Fallklappen etc) und sich was erklären lassen war auch unmöglich, sie wisse es ja... (Da half am Ende nur, dass ich dann mit dem Ausweis wedeln müsste, dann war Ruhe)
Das Thema füllt hier ganze Romane.
Unterm Strich wird das nix - und ich bin seit 1998 dabei und kenne die Höhen und Tiefen auch in der Bürokratie. Leider. Da hat sich in den letzen Jahren leider viel zum negativen entwickelt ;(
Drüberschauen ist kein Problem, die Ernemänner kenn ich gut.
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vor 15 Stunden schrieb rinmag:
Wenn es wirklich hart auf hart kommt, hat FB keine Chance, weil ich in besitzt der original Negative bin. Nur als Info. Aber danke für dein Hinweis.
so einfach ist es leider nicht. Du magst vielleicht die Rechte an den Bildern besitzen, aber Urheber bist du deswegen nicht.
Ja, rechtsthemen, schwierig. Soll übrigens nicht wertend sein 🙂
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der wichtigste Absatztmarkt fehlt leider völlig. Schade....
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Sieht aus wie die ehemaligen Maschinen aus Aibling...
Nun ja, lang ist's her, kannte die Dinger noch aus fwu/bavaria.
Hab aber schon lange keine Unterlagen mehr dazu, die gingen seinerzeit nach Aibling.
Rückwärts auf der Studio war, sagen wir mal... "interessant" hat aber, wenn penibel gewartet, gut funktioniert. Die gezahnte Bremsrolle im Tonlaufwerk war aber beim Einsatz von Laborklebestellen problematisch.
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das waren mal eine veronese und eine kinoton fp 23 - in dem Zustand leider nur noch kernschrott... schade drum....
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und was sollte jetzt die Wiederholung des Eingangsposts einen Monat später? (Kinokette xy antwortet mit Textbausteinen)
Vielleicht ist es wirklich besser, das Forum insoweit "dicht" zu machen, dass nur nach Nachweis einer Beschäftigung in der Kino(betriebs)branche hier gepostet werden darf....
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Am 8.6.2023 um 17:27 schrieb k.schreier:
jetzt kann das Thema abschweifen zur Diskussion über Möglichkeiten der Unterwasser-Filmerei in den Anfangsjahren des Schmalfilms...
vor allem, weil das keine "Autonomen" Aufnahmen sind, sondern professionelles umkopiert auf 9,5mm - erkennbar am weißen Bildstrich... ein bisschen Recherchearbeit wäre bei sowas immer nett, bevor mit Begrifflichkeiten "geworben" wird, die halt so gar nichts mit dem Inhalt zu tun haben.... aber das scheint ja derzeit en vouge zu sein...
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- Elkos der Campstansteuerung, wenn die alt werden, fängt der Regelkreis teils zu schwingen an.
- Trockene Lager der Welle.
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Nein.
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steht doch im Artikel...
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vor 16 Stunden schrieb rinmag:
Hallo Johann, ja es gab 70mm Film mit Lichtton. Magnetton war/ ist standart. Die neuen Filme haben nur DTS Timecode. Weiss leider nicht wann und wieviel, was für Projektoren die das abspielen konnten.
Es gab in diesem Format eine Hand voll Filme in den 30ern in den USA. Die waren eher ein Test für dieses Format. "kommerziell" war daran jedoch nichts. Weiteres auf widescreenmuseum.com
Und ja, das in der Galerie abgebildete Magnettongerät ist nicht für 70mm sondern eines einer Bauer B14 Studio für 35mm und 17,5mm Magnetfilm
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Ich als "Wessi" (naja, eigentlich wohne ich ja auch im "Osten" wenn auch Süd-osten) hab eigentlich mit der TK keine so schlechten Erfahrungen gemacht. Als Einsteigermaschine bei wenig Platz ist sie bei Neulingen meist die erste Maschine und deshalb wird hier probiert und gefummelt, ohne wirklich viel Ahnung von der Materie zu haben. Dann heißts halt "Scheißmaschine" ist doch wie mit Autos: Sag nem durschnittlichen Ami, der BMW M5 mit 6-Gang Getriebe fährt sich geil, der schaut rein, sieht die Schaltung und winkt ab...
Ich habe seinerzeit auch mit einer TK angefangen, die Version mit Risschalter und Lichtklappe... habe sie heute noch. Sie kam bei mir erst ins Haus, als ich als Jugendlicher schon selbsttätig auf Ernemann X und Philips FP20 vorführen konnte, deshalb ist mir bei der TK sage und schreibe 4(!) mal der Film gerissen, und da lags daran, dass das runtergenudelte Trailer waren und die Praxis an der Maschine eher dürftig war. Ansonsten hat sie viele Meter gesehen - auch nagelneue Kopien und nein, sie hat keine Laufstreifen reingefahren.
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Noch ein kurzes Fazit wegen des Bundeseigentumes: Sollte die Kamera ihre 50 Lenze überschritten haben.... kaufen so von wegen Fristen und so 😉 "Mehr sog i ned"
Bauer P8 hoffnungslos verharztes Gelenk
in Schmalfilm
Geschrieben · Bearbeitet von TK-Chris (Änderungen anzeigen)
Glaubt mir, wenn ich was in den Container werfe, dann ists wirklich hin. Der hat gebrannt, kurzschluss in der Hauptwicklung. So schnell kannst du gar nicht schauen. Das war auch der der am schlechtesten beieinander war "nur" ein L und mit 50mm Optik. Das brauchbare hab ich mir noch auf Lager gelegt, aber durch den kurzen sind alle Platinen gegrillt worden.
Warum er nicht spult liegt ggf. an der Endabschaltung. Der Servomotor ist eigentlich zu schwach für die ganze Mechanik da drin. Wenn die eh verharzt ist, schafft er das nicht, den Filmpfad "freizugeben" sprich alle Rollen auf Endanschlag zu fahren und den Filmandruck abzuheben. Du kannst an der "roten Rolle" mal nachhelfen, meistens gehts dann und das Maschinchen spult dann. Wichtig ist, dass der Film durch das anfahren der Motoren auch gespannt ist. Passt das nicht - der Selecton "merkt" das durch den Stromverbrauch der Motoren wenn der Film gespannt ist. Laufen die Motoren und Kupplungen im leerlauf schon zu schwer, kann er da nichts mehr vergleichen und es passiert nichts.
Die Kiste ist eine Meisterleistung der 70er Jahre Elektronik, aber im Alter eben auch dementsprechend zickig. Entweder sie laufen, oder sie machen gar nichts mehr... Wenn sich also noch irgendwas regt und er läuft kanns so schlimm nicht sein, das ist immerhin der Vorteil.
Rauchende P8 T400 hatte ich auch schon, das ist meistens der große Netzfilter der nach einer gewissen Zeit abraucht. Ist wie mit den VCR und V2000 Geräte aus der königlichen Glühlampenfabrik - da kann man die Uhr danach stellen (komischerweise hat die Uralte LDL-Kiste noch nie Zicken gemacht, trotz ihres halben Jahrhunders auf dem Buckel)