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TK-Chris

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Beiträge erstellt von TK-Chris

  1. vor 2 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Sag bloß, Du hast den repariert und zum Laufen bekommen? 
    Ich hab das Ding noch nie in echt gesehen, aber immer wieder Hilferufe von Leuten, die ihren zum Fliegen kriegen wollten. Meist erfolglos. 

    Unser Joachim hier (R.I.P.) hatte meine ich sogar zwei, inkl. Unterlagen, aber niemand hat sich da je rangewagt. Ich glaube, nicht mal in Deidesheim steht so ein Ding. 

    Doch, in Deidesheim stehen drei. Einer im Museum und zwei irgendwo vergraben im äh "Lager"

    • Thumsbup 1
  2. Die DEFA gibt es seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr. Und nein, Babelsberg hat nichts mehr, da steht nur noch ein DDR Schneidetisch von Pentacon (35mm) im internen Museum als Ausstellungsstück herum.

     

    Ein Schneidetisch für 16mm sollte sich noch bei Andec finden lassen, der hat die damals von Arri bekommen (Steenbeck 6 Teller)

    • Like 1
  3. vor 13 Stunden schrieb Lichtspieler:

    Wenn das Handy in der Hosentasche anfängt zu brennen, hat man aber höchstens angekokelte Haut, oder angekokelte Libido.

     

    Wenn erst mal der Akku in einem Elektromobil brennt, hat man auf jeden Fall einen Totalschaden des Fahrzeuges, bei Ohnmacht nach Unfall eventuell Tote, beim Brand in der Garage mit signifikanter Wahrscheinlichkeit sogar den Komplettverlust eines oder mehrerer Häuser, und dabei eventuell mehrere Tote, auch wenn der Brand erst mal fern von Menschen ausbricht.

     

    Dann doch lieber Nostalgie á la Kodak, als Fortschritt á la Brandbombe.

    Ach weißt Du, ich habe da noch einen 47jahre alten VW LT - Benziner mit 150l Tank. Neben dem Tank verläuft das Auspuffrohr (ist am gleichen Halter wie der Tank verschraubt) sollte mir da mal einer hinten drauf fahren, dann ist der Tank hin und das Benzin spritzt über den heißen Auspuff, kann sich da im Rahmen sammeln und wird das brennen anfangen. Davon kriege ich dann aber dank nicht vorhandener Rückhaltesysteme und Kopfstützen eh nichts mehr mit, da ich mit Genickbruch über dem Armaturenbrett hänge, während die Lenksäule mein Rückgrat durchbohrt hat. Oiso is ma ah wurscht!

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    • Face with tears of joy 2
    • Surprised 1
  4. Am 19.12.2023 um 07:21 schrieb ruessel:

    Sechs DFT-Scanner im Bundesarchiv

    Das Bundesarchiv, zu dem auch das Filmarchiv gehört (Abteilung FA), hat kürzlich in Berlin-Hoppegarten eine hochmoderne Filmdigitalisierungsanlage in Betrieb genommen. Dort sind nun auch drei Scanity HDR-Scanner und drei Polar HQ-Scanner von DFT installiert. Alle Scanner sind mit der WetGate-Technologie von DFT ausgestattet. Als Teil des dortigen Workflows digitalisieren diese Scanner, in Kombination mit diversen Prozessen zur Filmrestaurierung, Farbkorrektur und Lagerung den großen historischen Originalbestand des Bundesarchivs.

    Die HDR-Filmscanner des Typs Scanity von DFT ermöglichen schnelle und hochwertige Digitalisierung von Filmmaterial. Die Geräte scannen in 4K und nutzen eine patentierte HDR-Technologie. Die Scanner arbeiten mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und erfassen Daten von dichten Schwarz-Weiß-Materialien und Farbfilmen.

    Quelle: https://www.film-tv-video.de/equipment/2023/12/18/sechs-dft-scanner-im-bundesarchiv/

     

     

    und das kopierwerk hat man abgewickelt, weil "digital archivieren ist besser" - typisch deutsche Dummheit eben.

    in Frankreich ist man da nicht so blauäugig und sichert nachwievor auf Filmmaterial, hält halt einfach länger.

  5. vor 2 Stunden schrieb Ernst Wiegand:

    Die Idee von Kemco ist ja unglaublich genial gewesen ..ersetzte die Flügelblende.

    Im Prinzip hat die Firma Dux mit dem Modell 44 und den Vorgängern ja eine fast ähnliche Lösung gehabt, um mit den 35mm Filmstreifen ein Bewegtbild für die Kinderstube zu erzeugen...

    Ernst

    EIne Blende braucht und hat der Kemco trotzdem, sonst würde es nicht funktionieren, der Lichtstrahl muss beim Transport unterbrochen werden, sonst sieht man "schlieren".

    Bei G.Fromm stand so einer - mit Blende 🙂

  6. vor 17 Stunden schrieb k.schreier:

    Ich hatte sogar mal einen Cartoon / Kinderfilm von Revue-Film von Yogi Bear, der kurioserweise mit Lichtton war.....werde den damals wohl überhaupt gekauft hat.... 

    Lichtton bei S8? Massenweise! Jeder S8 Tonfilm der FWU kam ursprünglich mit Lichtton auf den Markt. Der Umstieg zu Magnetton kam auch deshalb, weil die Tonqualität besser war und die Herstellungskosten beim S8 Film ungefähr gleich lagen (kompliziertere Herstellung von S8 Lichttonkopien im Vergleich zur Massenaufspielung bei S8 Magnetton.

     

    Was  auch dieses Off² immer verschweigt, ist dass der größte S8 Markt die Schulfilme waren, danach kamen - Metertechnisch gesehen, die Pornos. Die kleinen S8 "Arbeitsstreifen" wie die Dinger hießen flogen dann mit Einführung von VCR (ja, das Format) durch die FWU reihenweise auf den Müll oder verschwanden in diversen Schulkellern.

     

    16mm Filme werden - zumindest in Bayern - nicht mehr an Lehrkräfte verliehen, offiziel seit 2014 nicht mehr, da gab es eine Entscheidung der Bildstellenleiter in Neu-Ulm auf der ich war, danach kam ja dann das große Ausräumen 🙂

    • Like 1
  7. vor 3 Stunden schrieb Martin Rowek:


    Das sogenannte Polygon-Prisma. Habe erst neulich eines für 16mm und eines für 35mm bewundern dürfen an einem Steenbeck 16/35 🙂

    Nein Martin, der Mechau hat ein Drehprisma, das ist was anderes als das Prisma eines Schneidetisches, das einzige, was da gleich ist, ist das "Prisma" in der Begriffsgattung.

  8. Bauer Roxy hatte als einziges 35mm Tongerät eine Rutschkupplung verbaut und das auch nur, weil die 5! kg Schwungmasse mit der doppelten Drehzahl der Tonwelle rotierte.

     

    Kinoton Studiomaschinen hatten eine kontinuierlich angetriebene Schwungmasse, die bei erreichen der Soll-drehzahl der Tonwelle angekuppelt wurde, oder eben bei Rangierbetrieb ausgekuppelt wird.

  9. vor 23 Stunden schrieb preston sturges:

     

    Kinoton ist nicht insolvent gegangen, sondern die Eigentümer haben das Geschäft aufgegeben und die Firma im Rahmen einer ordentlichen Liquidation abgewickelt.

     

     

     

    Kinoton hatte seinerzeit im Rahmen der Liquidation einigen (Groß-)Kunden sehr umfangreiche Inventurlisten des Ersatzteillagers zugeschickt, mit der Bitte Angebote auf die Posten abzugeben, für die man Interesse hatte. Was dann mit dem nicht veräußerbaren Rest passierte, entzieht sich meiner Kenntnis.

    ja, liquidation, stimmt, das habe ich verwechselt.

     

    Wegen dem Abverkauf habe ich da anderes gehört und auch selbst mitbekommen. Deshalb auch der weiter oben erwähnte Ausflug in die Schweiz.

  10. Die eigentliche Kinoton ist ja insolvent gegangen, das was sich jetzt den Namen gesichert hat, sind ehemalige Techniker, die aber erst seit der Pixelschleuder-ära dabei waren.

    Kinton hat seinerzeit das Ersatzteillager in den Container geworfen, einige haben das mitbekommen und konnten sich dick eindecken.

    Ich musste dafür in die Schweiz fahren, als in Bern mehrere Kinos ihre Gerätschaften und Lager räumten - innerhalb 3 Wochen 6x hin- und zurück, das weis ich noch, bei Schnee über den ungeräumten Arlberg, weil im Tunnel ein Unfall war, im Kofferraum mit 2 FP´s und unzähligen Teile, wohl deutlich überladen, aber -Allrad sei dank - ohne Probleme gemeistert, das waren noch Zeiten, hach (ein hoch auf das Kofferraumvolumen eines alten Volvo) 😉

     

    Nuja, Kopierwerke... das letzte was z.B. bei der Bavaria entwickelt wurde, war eine Logoausbelichtung (Arri 35 vor Monitor) von mir in schwarz/weiß für das "Analog/Digital" Festival 2013 - über die Tonnegativanlage, weils anders nicht mehr ging, danach hab ich den Schalter umgelegt und aus wars. 4 Wochen später kamen die Aufkäufer und Schrottis und dann gings ans Abbauen der Technik - da rollten so einige Tränen. "Meinen" Schneidetisch hab ich mitnehmen können, aber den hab ich unlängst abgegeben - nutzen tut man den dann doch nicht und strom frisst er wie die FP30e, dann kann ich auch gleich mit der arbeiten.

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  11. vor 18 Stunden schrieb Cremers Claus:

    Das erkennt man doch sofort an der Inneneinrichtung des Saals.

    Dann müssten die meisten Landkinos Pornokinos gewesen sein... hier gibts eins, das sieht auch so aus, war aber in seiner Betriebszeit nie ein Pornokino. 

    Das neue Gabriel in München z.B. war lange ein Pornokino, sieht aber nicht "so" aus.

  12. vor 52 Minuten schrieb hrd650:

    Das kann ich verstehen sogar ohne den Siemens zu kennen.

     

    Sorry, aber das ist so nicht richtig. Man kann das Gummi weglassen, ja, man kann es erneuern oder durch z.B. Filz ersetzen. In allen Fällen ist es dann aber immer noch eine auskuppelbare Rutschkupplung und niemals eine starre Verbindung. Im Rangierbetrieb ist die Tonrolle komplett ausgekuppelt und kann sich frei drehen, klar. Im Projektionsbetrieb aber ist diese Tonrolle dann über die Rutschkupplung mit dem Schwungrad verbunden. Und das ist auch sehr sinnvoll wenn man sich mal den Anlaufmoment genau anschaut. Wenn von Stop bzw. Aus auf "Play" geschaltet wird, läuft ja der Hauptantriebsmotor und damit der Film in kürzester Zeit auf der Soll-Geschwindigkeit - so will man das ja auch. Die schwere, ruhende Schwungmasse wird dann über die Tonrolle und die Rutschkupplung verzögert und allmählich nachgezogen, bis Tonrolle und Schwungmasse synchron laufen. Wäre es nun eine starre Verbindung, würde der Film zu Beginn erst über die Tonrolle rutschen, genau wie Du es ja beschreibst, bis sie aufgrund der Masse und Trägheit synchron mitläuft. Aber hier hat man genau das eben auf elegantere Art gelöst.

     

    Mit dem Filz ist nun natürlich die Stärke der Kupplung verändert. Hier kann man ja noch mit Materialien und der Federkraft etwas variieren und experimentieren. 

    Tut mir leid, dass ich hier widerspreche, aber die Konstruktion der Kupplung an der Selecton ist keine Rutschkupplung mit definiertem Moment. Die Kunststoffeinlage ist, wenn neu gummiartig und ist nicht dafür ausgelegt, durchzurutschen.

     

    Bei den normalen Bauern ists ja auch so, dass die Tonrolle durch den Schlupf zwischen Film und Rollenoberfläche beschleunigt oder abgebremst wird, so wie beschrieben. Die Gummieinlage bei der Selcton dient lediglich dazu, dass bei eingekuppeltem Laufwerk das Moment zwischen Tonrolle und Schwungscheibe übertragen wird, ein Schlupf ist da konstruktiv nicht vorgesehen (auch wenns eleganter wäre, ist aber leider so nicht realisiert worden)

  13. Das Gummi kannst du auch weglassen, funktioniert wunderbar ohne, da es keine Rutschkupplung ist, die Schwungmasse wird im Rangierbetrieb vollkommen ausgekuppelt, wenn auf Projektion gestellt ist, gibt es hier einfach nur eine starre Verbindung, der Anlaufschlupf wird über die Polierte Schwungrolle und dem Film sichergestellt (wie beim Siemens auch).

     

    Und ja, den Selekton zu reparieren/warten ist eine PITA-Arbeit

  14. Ich spüle immer mit Heizöl, das schmiert immerhin noch ein bisschen und greift - im gegensatz zu B7 Diesel kein Buntmetall an, aber NIE! das Getriebe so laufen lassen! So habe ich mal ein Sonolux II Getriebe binnen eines Tages wieder gangbar gemacht, so konnten wir am Abend einen kurzen Trailer auf der Maschine vorführen und dem Besitzer eine Träne der Freude entlocken. Aber da muss man schon wissen, was man tut. Jedenfalls soll da auf keinen Fall etwas entfettendes rein.

  15. Am 9.12.2023 um 14:02 schrieb DC:

    2.000 Euro will der Verkäufer haben... Das wird schwer, bei aller Liebe zum Lichtspieltheater. 😀

    wow....

    gut, dass ich noch drei davon habe - und NEIN ich verkaufe nicht, das sind Familienerbstücke und das einzige, das von den rosenheimer Kinos noch übrig ist.

  16. vor 11 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Zahnriemenscheibe auf der Blendenwelle habe ich noch nie gesehen, hier jedoch wohl unerlässlich, weil die Umlaufblende vermutlich in einem bestimmten Modus hundertprozentig das Bildfenster abgedeckt oder offen halten muss.

    Bei den P8ern ist das normal, die haben alle den Zahnriemen, die Blendenwelle ist mit dem Greiferwerk mechanisch gekoppelt, der Riemen ist wirklich nur der Antrieb vom Motor auf die Blendenwelle, hat man gemacht, als Bauer die quarzgenaue Regelung des Motors verbaut hat, um hier den Schlupf zu reduzieren. Leider ist beim Selecton keine flimmerfreie "Zeitlupe" möglich, da nur der Antrieb als ganzes verlangsamt wird - schade eigentlich.

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