Leonard

An und für sich klappt das der FP30E mit Sicherheit. Nur ist bei uns zwischen der Telleranlage und dem Projektor jeweils ein Diaprojektor angebracht. Und das genau so, das es eben absolut nicht möglich, den Film wie beschrieben einzulegen. Wir haben uns alle daran probiert, aber keiner hat es geschafft. Durch die Lage des Diaprojektors wäre es nur mit zwei Vorführern möglich. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

@TK-Chris Das mit dem Sammeln der Werbetrailer ist bei uns nicht. Geht alles zurück an Heinefilm. Die schicken uns echt jeden Sch..... @Stefan2 Ich fände Vorstellungen ohne Werbung auch erheblich besser. Sicher auch die Zuschauer, aber die würden sich dann beschweren, dass der Eintrittspreis steigt, weil der Nicht-Ertrag der fehlenden Werbung wieder ausgeglichen werden muss. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Das ist doch eben das. Du fängst erst mittags an und kommst so gegen halb zwei oder so heim. Dann geh ich doch net ins Bett wenn ich am nächsten Tag wieder erst um 15.30 antreten muss. Mein Rekord liegt bei 16 (!) Stunden: Da war erst jede Menge Reparatur zu leisten und mittags dann so ein schlecht geplantes Programm, dass wir mit zwei Leuten von 10 morgens bis 2 nachts durchgearbeitet haben. Bei etwas lockeren Passagen konnre man sich glücklicherweise abwechselnd ausruhen. Aber frag nicht wieviel die Kaffeemaschine zu tun hatte *g* Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Sterben ist leicht gesagt. Wenn ich den Ring in meiner Hand sehe und dann anhand der Größe des Wickels erkenne, dass es der falsche Film ist, bin ich kurz vorm Herzinfarkt. Da brennt die Luft! Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Hallo Leute. Bei uns läuft seit heute eine Werbung der Bundesregierung mit dem Titel "Offener Brief". Die Länge des Werbetrailers beträgt 45(!) Meter. Jetzt meine Frage: Ist es wirklich nötig, dass man politisch engagierte Werbespots ausstrahlt? Nicht dass mich Politik nicht interessiert, aber schiesst man damit nicht ein bisschen über das Ziel hinaus. Oder gilt doch wieder nur der alte Leitsatz: "Wer gutes Geld bezahlt, wird auf die Leinwand gestrahlt."? Leonard

Hallo. Bei uns wird -sowohl für süßes als auch für salziges Popcorn- das gleiche Fett verwendet, soweit ich weiss. Verwendet wird hierbei Industriezucker aus der 25-kg-Packung. Für genauere Informationen mach ich mich heut noch mal schlau. Antwort dann morgen. cu Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Bei uns arbeitet der Grossteil der Leute, vorwiegend SchülerInnen und Stundenten/-innen, auf 325€- basis. Kasse, Einlass und Theke erhalten hierbei 6,50€ auf die Stunde, Vorführer 7€. Meiner Meinung nach ist das angemessen. Und wer einen Job nur des Geldes wegen macht, der ist sowieso falsch, oder nicht? Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Die Werbekunden zahlen meines Wissens nicht die zeitliche Länge ihres Spots, sondern die verwendeten Meter des Filmbandes. Unterschiedliche Laufgeschwindigkeiten der Projektoren bei Interlockbetrieb ruft Freude beim Vorführer hervor. Ansonsten ist "der Knopf" für mich kein Tabu, gerade bei längeren Filmen. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Das Publikum von 8Mile ist doch genau so, wie man es sich vorgestellt hat und es auch von anderen Filmen dieser Art gewohnt ist. Sie pöbeln andere Besucher an, verschmutzen und zerstören den Saal mutwillig, rauchen im Saal, demolieren einen Teil des Foyer und lassen sich vom Personal nichts sagen. Stimmt schon, dass sie an unserem Gehalt beteiligt sind. Deswegen kann es mir aber nicht egal sein, wenn diese Chaoten tun was sie wollen. Letzendlich wird aber auch dieser Film einmal von den Leinwänden und aus den Sälen verschwinden und sein Publikum -glücklicherweise- mitnehmen. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

An und für sich ist es gar keine schlechte Idee, dieses Board hier mit zu unterhalten. Denn sicher würden auch einige Vorführer gerne ein bisschen über die Theaterleiter-Themen mitdiskutieren. Da es aber dafür ja eigentlich ein eigenes Forum gibt, vielleicht etwas zwiespaltend. Anhand der vermutlich recht hohen Anzahl der Betriebswirte hier im Forum wär es aber meiner Meinung nach auf jeden Fall interessant, das hier zu integrieren. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Bei uns geht alles nur in Flaschen oder per Zapfanlage über die Theke. Also vom Prinzip her keine Änderung für unser Concession-Personal. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Bei der ersten Vorstellung von "Reine Nervensache 2" fiel mir auf, dass der Film keine Überblendzeichen hat. Wird das für Vorführer mit Überblendbetrieb nicht im wahrsten Sinne des Wortes zur "Nervensache"? Ist das sonst noch jemandem aufgefallen oder hab ich mich total verguckt? Leonard

Bei uns wurde die Werbung von ca 30 min vor Weihnachten auf mittlerweile 15 min gekürzt. In dieser Zeit sind 2-3 Trailer inbegriffen. Die Länge der Werbung und die Anzahl der Trailer hat nichts mit den Filmen zu tun, wir bekommen Anweisungen von Heinefilm. Und das mit viel Werbung vor Weihnachten kennt man doch aus dem TV. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

So, jetzt nochmal. Ein Foto hab ich leider keines finden können. Im Internet gibt es auch keine, aber ein paar mehr Informationen unter www.brennessel-kino.de Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

@ToddAO Habe keines zur Hand. Sobald ich aber ein Bild auftreiben kann, werde ich es posten. Ich schau mal, ob ich eines bekomme. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Um wirklich ein Kino hervorzuheben, kenne ich nicht genug. Das Haus, in dem ich arbeite, ist an und für sich schon nicht schlecht. Obwohl ich persönlich eigentlich Filmtheater den Multiplexen vorziehe. Schön finde ich z.B. die "Brennessel" in Hemsbach, kennt die jemand? Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Ich denke schon. Der Grund dafür ist auch recht schnell gefunden: das Tonlesegerät befindet sich hinter dem Bildfenster. Das Bild wird also projiziert und erst etwas später (ich glaube es sind ca 21 Bilder Differenz) durch das Tonlesegerät "geschickt". Allerdings könnte ich mir auch gut vorstellen, dass der Ton bereits um diese Differenz versetzt auf die Kopie gebracht wird, um eine Verzögerung zu verhindern. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Sicherlich ist es nötig, die Leute auf Piraterie hinzuweisen. Das passiert auf jeder VHS oder DVD. Aber muss deshalb auch vor dem Hauptfilm im Kino noch das Zeug durchlaufen. Meiner Meinung nach würde doch ein Aushang im Kinofoyer bzw. an der Kasse reichen. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

War vielleicht doof erklärt. Also: Filmband rausziehen und in Projektor einlegen. Dann gibt es da ein "Verbindungsrohr", durch das ich das Startband fallenlasse. Die BWR sowie die Säle liegen genau übereinander. Dann lasse ich den Film vorlaufen, bis der erste Impuls vor der ersten Maschine steht. Dadurch spare ich es mir, das ganze IL-Startband, welches bei uns im Normalfall ein Trailer ist, per Hand raus zu ziehen. Das komplette Band läuft also nach unten in den anderen BWR. Dann gehe ich runter, lege dort den Film ein und führe ihn zum Teller. Noch Fragen? Versuche sie bestmöglich zu beantworten. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Wir benutzen die "gute alte Methode": Kolben in originalverpackung rein, noch eine "PLUS"- Einkaufstüte drum und dann in die Ecke gefeuert. @Morpheus doch macht das jemand. am tag der Weihnachtsfeier. war ein heidenspass, als die zwei verrückten Typen das Ding durchgezogen haben.;D ;D ;D ;D ;D :smokin: :smokin: :smokin: Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Einlegen bei Interlock von hinten? Machen wir nicht. Unser Interlock geht von Projektionssaal 1 nach unten in Saal 2. Dafür Starband normal rausziehen und in Projektor 1 (FP30E) einlegen. Dann mit der "POS"-Taste den Film soweit rausziehen, dass der erste Impuls richtig steht. Bei ordentlichem IL-Startband (;)) reicht das Band dann genau, um es in der unteren Ebene durch den Projektor und zum Teller zu legen. Leonard :dance1: -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Für die Optik den dafür gedachten Optikpinsel. Bei den Projektionsfenstern ist das einfachste und auch sehr wirksame Mittel ganz einfacher Glasreiniger aus der Sprühflasche und ein fusselfreies Tuch. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

@CinemaScope wie gelesen, den Spannring dort erwerben. Die 35 min sind wohl etwas zu hoch gegriffen. Eigentlich ist der Ring nur dann verwendbar, wenn der "Original-Ring" aus dem Filmwickel gezogen wurde, obwohl man ihn braucht. Es sollte am besten noch kein Band -oder nur SEHR wenig- vom Filmwickel gelaufen sein. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

Sogar für den Fall des frühzeitigen Ring-Herausnehmens haben wir ein "Instrument". Es ist ein Ring, dessen Durchmesser man per Drehung eines Rädchens verändern kann. Dann den Ring in die Filmrolle einsetzen und den Durchmesser wieder vergrössern. Der Ring weitet sich und spannt somit den Filmwickel wieder fest. Man nennt das Ding -achtung überraschung- "Spannring". Bei grossen Filmrollen wie z.B. "HdR" oder "Potter" jedoch nicht unbedingt zu empfehlen. Bei Durchschnittsfilmen bis 2h Lauflänge hingegen sehr wirksam. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000

@Sebastian für die Sicherung des aufgewickelten Films gibt es extra Spangen, die man um den Filmwickel spannt und im Inneren des Rings zusammenklemmt. Damit ist sowohl das Heben auf und vom Teller sowie der Transport in andere BWR nahezu gefahrlos zu bewältigen. @all wegen dem Gewicht eines Films mach ich mich mal schlau. Ergebnis morgen nacht. Leonard -- "Wissen Sie, was das Problem ist? Das Problem ist, ist, ist subjektiv." S.Arbogast, Nov.2000