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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Nicht alle sind so heimkinomedienaffin (wow - was für ein Wortkonstrukt!) wie Du.... :wink: Habe keinen Blu ray-Player und auch keinen HD-Fernseher: das sei eidesstattlich versichert. -- Die tschechischen Nachbarn sind ein sehr filmliebendes Volk! Selten erlebte ich ein so ungebrochenes, enges Verhältnis zur klassischen Kinematographie. Die Einkaufszentren sind voll von kino- und studiotechnischen Exponaten! Sogar "70mm zum Anfassen": kleine Kinder legen dort auf DP-75 einen Film ein, und auch die CLEOPATRA schaut staunend zu, was man mit ihr so alles anstellt.
  2. Von wem bitte beerdigt? Von den Laserplatten- und DVD-/Blu ray-Händlern? Für die gibt es sogar ein eigenes Forum: www.beisammen.de Gefällt es Dir? :D
  3. "70mm-Termine im In- und Ausland", heisst es hier. Und die Reaktion von @Laserhotline beweist auf triftige Weise, dass meine recht langen Anwürfe einen wahren Hintergrund haben. Auch @Laserhotline wird sich daran gewöhnen müssen, dass 1. andere Veranstaltungen seiner Beiträge nicht bedürfen, und 2. 70mm-Filme auch dann noch (zumindest im Inland) laufen, wenn seine Referententätigkeiten in Karlsruhe nicht mehr gefragt sind.
  4. Das Wort "Annektion" nehme ich zurück. Kapern paßt viel besser. :wink: Was für eine Leistung aber, das zu schreiben: 250 bis 700 Besucher im Schnitt pro 70mm-Veranstaltung jüngst in Tschechien. M.W. knapp die zweitgrösste Bildwand seit aller 70mm-Vorführungen in Europa seit 1999. Das ist die Bilanz "tagelanger" (etwas mehr war's indertat) Vorbereitung, ewig lange debattierter sorgfältig ausgewählter Projektionstechnik auf höchstem filmschonendem Niveau, professioneller Einführungen und Reportagen sowie einiger augenöffnender Bilder und Töne. Zahlen und Prahlerei sind nicht mein Ding. Es hätte auch kleiner und bescheidener ausfallen können. Notfalls spiele ich gern für viel weniger Gäste: sie sind ja dermassen dankbar, dass man noch Wochen später Briefe erhält... Weitere Berichte oder Fotos würden leider von der karlsruher Spott-Fraktion kaputtgeredet werden. Siehe oben @Laserhtolines Ironie.
  5. Der Blog wurde sofort eingestellt (gesperrt), nachdem Sie in Karlsruhe die Domain für sich annektierten: http://kinomuseum.com Herzlichen Dank für das kollegiale Verhalten. Wann kommt die nächste Höpfner-Verlinkung in diesem Forum?
  6. Es ist der Sache nicht sonderlich dienlich, immer nur davon zu reden (oder besser: zu schreiben), dass man viel erzählen (oder schreiben) könnte. Mir scheint, als ob dies bei Dir leider nur leere Versprechen (Neudeutsch: Worthülsen) sind. Warum Worthülsen? Der Thread wurde von mir ins Leben gerufen und mit Beiträgen über London, Knrov, Mailand, Berlin usw. am ausführlichsten dokumentiert. Von Dir kam da eher wenig, und nie ein einziges Bild. Von @EIX kam überhaupt nichts bisher - außer Häme (siehe Vorseiten). Wenn ich mir Mühe mache und das tagelang aufbereite, wünsche ich mir aber keine karlsruher Querschläge, das ist doch völlig verständlich. Gerade die Karikaturen dieses Unterfangens, bspw. von @preston sturges oder @EIX betrieben, machen das unabhängige Projekt im Thread "70mm-Termine im In- und Ausland" kaputt. Letztlich beruft sich der Geschäftsführer @preston sturges darauf, dies sei ihm von den Lesern in diesem Thread angetragen worden. Das ist falsch. Er hat sich mit seinen Annoncen ungefragt hier eingefunden und danach zum karlsruher Thread eiskalt umgedreht. Und profitiert von der hohen Quote. Auch verweist er auf die auswärtigen Termine m.E. bewusst oberflächlich: man fand darin plötzlich @preston sturges' Vorschauen von anderen Festivals/Veranstaltungen mit "Programmankündigungen", die noch gar nicht spruchreif waren (!). Und das sollte wohl "kollegial" klingen. Das amüsierte mich insofern, als dass sich ein Teil der Filme (u.a. von mir) noch in Verhandlungen mit dem Veranstalter befanden, und der Vertrag noch gar nicht stand, aber @preston sturges als "Hauptauflagenblatt" schon Titel und Termine verkündete. Fragt sich eben, warum letztens seine Hinweise auf einen eventuellen Einsatz von BARAKA in Zlín überhaupt nicht realisiert wurden? Es geht darum, das Thema einseitig von Karlsruhe aus zu kontrollieren und zentralistische Interessen auszubauen. En passant - und m.E. auch als Alibi - verweist man dann schon mal kurz auf auswärtige Veranstaltungen und hält die Fassade damit aufrecht. Anschliessend folgt ein Bombardement der eigenen Hausannoncen. Und das heisst: die auswärtigen Empfehlungen fungieren nur als schmückendes Vorgeplänkel, denn es geht nur darum, Publikum nach Karlsruhe zu ziehen. Das ist vielleicht kein Verbrechen, sondern nur ein Geschäft. Aber ein aggressives und sehr listiges Vorgehen, das ungefähr sagt: "man hat mir die Krone angetragen, also stelle ich sie überall aus". Das besagt, daß man jeden geeigneten Thread, der irgendwie mit Sommer, 70mm, Filmpalästen thematisiert ist, mit karlsruher Annoncen füllen möchte. Das ganze Forum sollte am besten nur noch von einem einzigen Kino dominiert und bedient werden. Unfassbar. Und dieser ganze Kommerz & Co sollte fernbleiben, als ich diesen Thread gründete.
  7. Die Editierfunktion ist in erster Linie dazu da, um Schreibfehler auszubessern. Es ist Dir unbenommen, einen neuen Thread zu eröffnen ... und ich bin sicher nicht der einzige, welcher diese 600 Bilder sehen möchte. Ich habe mir jetzt mal die Zeit genommen und einen Teil des Karlsruhe-Threads durchgelesen, wer hat dort wohl die meisten Posts erstellt? :wink: Das ist eventuell noch kein Ratschlag, der die Lösung aufzeigt: es ist ganz konkret der hiesige Thread, der von mir eigens eröffnet wurde, um Alternativen zu zeigen. Weitere Neueröffnungen lösen sicherlich nicht Defizite der Forumsordnung und der Zurückhaltung bei kommerziellen Annoncen. Dafür vorschlagweise eine Begründung: wenn ein Thread betitelt ist mit "70mm Events in Karlsruhe", geht man gutgläubig davon aus, dass er auch einschlägig für das Thema genutzt wird. Wechseln aber diese Akteure in einen (scheinbar konkurrierenden) Thread, der sich ganz anderen Veranstaltungen widmet, spricht man von einem Thread-Kapern. Hinter einer großzügigen und konszilianten Fassade eines Akteurs verbirgt sich oft noch mehr: Marktbereinigungsinteressen. -- Äusserst gerne würde ich zahlreiche in- und ausländische Veranstaltungen und Festivals (auch einige im Rückblick anhand von Fotos) dokumentieren, und dieser Thread wurde genau dafür geschaffen. Die Orte sind u.a. Berlin, Hertogenbosch, Oslo, Sittges, Amsterdam, Antverpen, London, Bradford, Seattle, Krnov, Frankfurt a.M., Zlín, Frankreich, Luxemburg, Mailand u.a. Leider werden meine Forums-Beiträge von @preston sturges allgemein mit Urin und Kot verglichen (prosaisch mit "Duftnoten" oder "Verdauungs"-Erzeugnissen). Der Einwand trifft. Hatte mich aber später davon zurückgezogen. Anfänglich noch viel Mühe (und Kampfgeist) in Deutungsfragen. Schliesslich las man nur noch karikatureske Animositäten oder langweilige Werbeprosa oder Kassenstandsmeldungen. In diesem Augenblick wurde ein neuer Thread geboren: "70mm-Termine im In- und Ausland". Hatte sich der Thread "70mm Events in Karlsruhe" nun beruhigt? Wurde er interessanter? Und - das könnte man begrüssen - kultivierter im Umgang? Nein, leider nicht. Die Bilder und Annoncen dort wurden immer größer, die inhaltlichen Beiträge immer kürzer und einsilber. Jetzt ruht er seit 8 Wochen, und es ist natürlich ein Kompliment, dass die karlsruher Sport-Liga in diesen Thread wechselte, der ausnahmsweise inhaltliche Fragen aufwirft. Und unbehelligt einige Aktivitäten ausserhalb Karlsruhes beleuchtet. "Geschäftlich" gesehen - das ist eine sehr ruhig und sanft durchdachte Äußerung von mir - stieg der Geschäftsführer der Schauburg Karlsruhe auf einen anderen Zug, nachdem es dem von ihm initiierten Thread an Impulsen mangelte. "Geschäftlich" laufen im Hintergrund (für viele Freikartenempfänger nicht sichtbare und sie auch nicht tangierende) beinharte Strategien ab: es gibt eine gewollte Deutungs- und Veranstaltungshoheit, und die muß ein Unternehmer an allen Fronten verteidigen und sich dort auch breit machen. :wink: Wer dort, in Karlsruhe, nicht mitfährt und für andere Züge wirbt, wird gemobbt oder karikiert. :roll: Halten wir einige Punkte fest: - das Thread-Kapern und auch das Karikieren (s.o. die Beiträge von Schauburg-Stammgast @EIX) trüben nur die Atmösphäre. @Laserhotline freut sich natürlich über das karlsruher Breitmachen, denn damit kommen seine Einführungsvorträge noch besser zur Geltung. Es sei ihm gegönnt. - von Karlsruhe unabhängige Aktivitäten und Veranstaltungen laufen trotzdem weiter, vielleicht auch über die Jahre länger und andauernder. - es besteht meinerseits der Wunsch, auch Threads zu führen, in denen nicht schon wieder das gesamte Jahresprogramm von Schauburg-Filmtheater annonciert wird. Dieser Thread war dafür eingerichtet worden. - darum, so mein Vorschlag, bündele man karlsruher Annoncen besser in den Threads, die in der Überschrift klar und effizient "Karlsruhe" führen. Der erfolgreichste Thread der Nostalgie-Rubrik lautet immerhin "70mm Event in Karlsruhe"! Wurde er gesperrt? - folgt man der Empfehlung von @TJ sowie @Laserhotline und @EIX, erneut einen neuen, karlsruhe-unabhängigen Tread zu gründen, der "Timbuktu" oder dem "Ausschluß" der Diskutanten (die Karlsruhe gewogen sind) gewidmet ist, wie beide schreiben, so zeigt es mir, daß die Vorschlagenden dies gar nicht wollen. Die Folge dieser erneuten Auftrennung: auch der hier laufende Thread, den nicht @preston sturges ins Leben rief und den ich jetzt zu verlassen habe, schläft ein wie schon der andere oder wird zum Kassenbestellsystem. Darüber bitte ich @TJ gründlich nachzudenken. Erstrebenswert finde ich die Fortführung alternativer Hinweise von Veranstaltungen im In- und Ausland. Auch und gerade die Freunde der karlsruher Veranstaltungen, sofern sie auch zu anderen Festivals fahren und nicht nur Jubilierer sind, tragen zu interessanten Eindrücken bei und werden sicherlich an Kritik nicht sparen. Eines aber belastet das Miteinander (oder Nebeneinander) immens: dass fortlaufend und an allen Fronten ein vereinnahmendes, winkelzügiges Spiel des Geschäftsführers der Schauburg Karlsruhe nur seine Interessen durchsetzt. Die Moderatoren dürfen hier nicht einseitig Partei ergreifen, sie sollten moderieren. Darum bitte ich die engsten Freunde von Schauburg Karlsruhe, wenn schon der Geschäftsführer dazu nicht gewillt ist, die Reaktivierung und Vielfältigkeit ihres Threads "70mm Events in Karlsruhe" voranzutreiben. - - Allgemein könnte man in filmkundlichen Themen ein Niveau-Verlust im Filmvorführerforum nicht völlig abstreiten, warum sich viele bereits zurückzogen und auch viele User des Stamm-Threads "70mm Events in Karlsruhe" sich seit Jahren nicht zu Wort meldeten. Ich denke schon, daß daraufhin der Geschäftsführer der Schauburg versuchte, andere Plattformen für die Vermarktung des Kinos zu erobern. Es macht aber mehr Sinn, das eigene Haus zu bestellen, z.B. "70mm Events in Karlsruhe" wieder moderierend zu begleiten, und - nachdem ich dort ausschied - zu einer angenehmen Atmosphäre zu verhelfen.
  8. Das sind Themen, die gehören optimal in den Thread "70mm Events in Karlsruhe". Dieser Thread hier wird wissentlich verstopft, womit nur noch ein bestimmter Anbieter den Diskussionstrang in der Hand behält. Wir möchten gerne Beiträge über 70mm-Termine im Ausland bringen und bitten somit zunächst andere Teilnehmer, mit ihrer unabhängigen Sicht ihrer auswärtigen Veranstaltungsfragen in diesem Thread zu beginnen. @EIX ist zu einem Bericht offenbar nicht imstande oder gewillt. Ist aber Stammgast in Karlsruhe. Wer - außer in gefilterter Form aus der Feder von @preston sturges - schreibt eine Reportage zu den alternativen 70mm-Terminen? Es melde sich, wer Interesse daran hat. Seit fast einem viertel Jahr wird der Stammthread "70mm Event in Karlsruhe" http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...start=1575 nicht mehr fortgeführt. Wäre es möglich, die Gründe zu erfahren? Warum wurde ein anderer, davon unabhängiger, alternativer Thread gekapert?
  9. Das wird sicher Deiner Auffassung entsprechen. Aber Du baust diese Beiträge auch nicht auf, fährst m.W.n. nicht ins Ausland und bist selber nicht aktiv im 70mm-Geschehen: sondern Stammgast und Privatfreund von Schauburg. Und hierfür gibt es eigens eingerichtete Threads. Man sieht sie ganz klar in der Rubrik Nostalgie. - - - Dieser Thread stockt, und es liegt eindeutig daran, dass das eindeutig definierte Thread-Thema wissentlich mißachtet wird. Eindeutig heißt, daß nach den nicht mehr auf Konsens beruhenden Ausschweifungen in den Threads zu Karlsruhe ausdrücklich ein andere Sichtweise und andere Spielstätten reflektiert werden sollten. Wenn ich darüber berichte, dann ist es legitim, darum zu bitten, die Definition des Thread zu achten. Es nicht sinnvoll, @Martin, daß Du mir erklärst, wie ich etwas definierte. Die Website der karlsruher Schauburg ist auch nicht Thema des Threads (und nicht das Anliegen der alternativen 70mm-Termine). Letztlich wurde das Thema eingangs und jetzt noch einmal von mir definiert, und hierbei sollten den karlsruher Annoncen im Thread "70mm Event in Karlsruhe" auch andere Veranstalter gegenüber stehen. Das Thread-Kapern verwässert also das Thema und torpediert eine hiervon unabhängige Darstellung. Sonst hätte ich den Thread anders formuliert. Es wäre erfreulich, wenn man das akzeptieren und einsehen würde. Oder einen weiteren Thread einrichtet: "70mm-Termine in Karlsruhe" z.B. Dafür gibt es einen eigenen, definierten Thread. Nochmals die Frage: warum wird er nicht genutzt? Geht es eventuell hier um Verdrängungswettbewerb? Ich mir mir dessen absolut sicher, und mir der Tragweite meiner Aussage voll bewußt.
  10. @Rene Rossi: kann es sein, daß Du kulturkritische und gesellschaftlich brisante Fragen ausblenden möchtest und somit überholte Dogmen der Betriebswirtschaft stützt? Deiner Äußerung kann man eben so rückhaltlose Unterstützung für die Atomindustrie entlehnen.
  11. Im Moment geht es leider nicht weiter - es liegen rund 600 Bilder übers Ausland und Berlin vor - aber der hierfür eingerichtete Thread ist mit Vorsatz verstopft. Lange Ladezeiten und ewiges Scrollen über die Annoncen, die in einen anderen Thread gehören ("70mm-Event in Karlsruhe") machen das Vorhaben unmöglich.
  12. Gerne noch einmal: der Thread wurde von mir ins Leben gerufen. Das Thema war ein etwas anderes, und ich hatte es definiert und mit jahrelangen Beiträgen mit aufgebaut. Es ist Dir vorbehalten, weitere und andere Threads zu gründen, als mir dies vorzuschlagen. Dem Thread-Kapern sollte ein Ende gesetzt werden. Es ist absurd, dass ich jeden Tag neue Treads einstellen soll, die dann die immer selbe Definition enthalten. Gleich auf der ersten Seite gab es eine Festlegung und einen hoffnungsvollen Anfang: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...sc&start=0 Ebenfalls von Anfang an von @laserhotline und @preston sturges mit spitzer Feder kommentiert - was trotzdem zur Meinungsfreiheit gehört. Dennoch bitte ich die Mitarbeiter und Freunde von Schauburg Karlsruhe, in die Karlsruhe-Threads auszuweichen, weil sie für diese Veranstaltungen eingerichtet wurden. Das wäre doch vernünftiger? Wenn Du geneigt bist, so könntest Du doch einige Beiträge über Oslo, Frankfurt, Zlín, Berlin und Prag schreiben? Solches nämlich wäre der Definition nach Gegenstand dieses Threads. Oder @preston sturges schreibt sie: dann sind sie hochwarscheinlich gefiltert und ordnen sich so ein, als seien es Ableger und Nutznießer seiner eigenen Veranstaltungen.
  13. Das ist jetzt etwas irritierend vielleicht, weil Personen antworten, die nicht immer in allen Details nachvollziehen können, warum eine Thread-Trennung sehr sinnvoll, förderlich und inhaltlich auch interessanter ist. Diese Thread Trennung ist seit Einstellen dieses Thread Realität. Sie wurde aber bedauerlicherweise mißachtet. Es klingt eventuell wie ein Forumsverbrechen, aber ich persönlich möchte nicht ständig zu einem eingeschworenen Kreis der Karlsruhe-Kunden und Freunde des Hauses gehören. Kann man denn wirklich jeden dazu zwingen? Was passsiert mit denen, die auch einmal ein anderes Kino betreten? Und warum wird in einem von mir ausgerichteten, unabhängigem Thread beständig Antiwerbung und Verdrängung von @preston sturges betrieben? Ob nun Karlsruhe Dumping-Preise anbietet (15 EUR für 3 Filme wurden erwähnt) und ein Großteil der Kundschaft höchst zufrieden ist, ist doch für sich in Ordnung. Auch die dort meisten, größten, schönsten und sonstigen Darbietungen, die die Welt je sah undsoweiter, können jederzeit gewürdigt werden. Zufällig aber gibt es Aufführungen, Kinos und Diskussionsansätze, die von mir ausdrücklich abgekoppelt wurden, weil sie im Karlsruhe-Thread ("70mm Events in Karlsruhe") einfach nicht hineinpassten und manchmal auch regulär zu Ulknummern heruntergezogen wurden. Und es gilt auch eine andere Sicht, darin enthalten auch weitere oder andere Ansätze, filminhaltliche wie restaurationskritische, selbstbewußt zu vertreten. Möglicherweise, als genießender Gast jenes Hauses, wird Dir eine Absage auch als Genöle vorkommen. Ich verstehe das. Erinnere Dich aber bitte auch daran, daß Chancen zur konstruktiven Diskussion vor Jahren bereits erloschen waren. Nachdem a) Show-Business und Event einerseits und b) ein oft pedantisches Beharren auf historische Zusammenhänge (oder überkritische Forschung) andererseits immer mehr auseinanderdrifteten und zu Interessenkonflikten führten, bedurfte es dringend der Thread-Trennung: a. Karlsruhe...und b. gelegentliche auswärte Termine und Betrachtungen. Schade vielleicht, aber das ist z.B. in der Politik durchaus die Wirklichkeit, und eine Einheitspartei wäre auch etwas furchtbares. So gründet man fortan verschiedene große oder kleine Parteien - und warum nicht auch geschiedene Threads und Mini-Threads in Internetforen? Eine kurze Erinnerung an das ungefähre Datum, seit dem ein harmonisierendes Miteinander nur noch Lüge gewesen wäre, wenn die Meinungen überdeutlich auseinanderliegen: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...&start=210 Daß sind sehr unterschiedliche Auffassungen, @rene rossi, und sie sind oft nicht annäherungsfähig. Man sollte sie auch nicht "zwangsvereinigen". Eventuell möchtest ja auch Du in einem von Dir ausgerichtetem Veranstaltungstermin in Ruhe bestimmte Kernaspekte herausstellen, ohne daß nicht erwünschte Kooperateure ihr Sprachrohr beständig anwerfen. Und so könnte es in diesem Thread alsbald weitergehen: Aus diesem Grunde wurde von mir (das bitte ich zu erinnern, @TJ) dieser Thread eingeführt, und es ist doch keiner gezwungen, sich diesem Thema ausdrücklich anderer Veranstaltungen zu widmen. Wenn Du, @TJ, Dir Themen und Threads über die Domainnamen sichert, und 150 000 Aufrufe zugunsten des Forum auflaufen, dann sind das geschäftliche, aber keine inhaltlichen Entscheidungen und Qualitäten. Der Thread "70mm-Veranstaltungen in Karlsruhe" wurde nach Umzug des Veranstalters von Frankfurt am Main nach Karlsruhe von Dir umbenannt, das erkenne ich, aber er ist keine absolute Neuerung. In jedem Fall bleibt erkennbar: dieser Thread hat eine gesonderte, exklusive und ausgiebig genutzte Adressierung. Also zur etwas deutlicheren Beschreibung des derzeit unlogischen Postens im Forum: es ist doch die Frage erlaubt, warum ausgerechnet (und das ist ist mit "make love, not war" nicht vereinbar) in einem Thread, der den Blick von Karlsruhe für einen Moment abewenden möchte, durch den dortigen Betreiber eben so wie seine Freunde ein Thread-Kapern befürwortet wird? Inhaltlich nun war dieser Thread auf andere Veranstaltungen festgelegt. Die jeder Karlsruher und Fan des Hauses ja unbeschränkt kritisieren kann (ich denke nur an das Herunterreden von Veranstaltungen im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, von Mailänder Aufführungen oder auch von den Bedingungen im berliner Arsenal). Alles legitim und interessant, wenngleich die Kritik natürlich von den mir bekannten Stammgästen und persönlichen Freunden von Schauburg Karlsruhe stammt. Aber das ist allemal mit Meinungsfreiheit vereinbar. Es können und sollen auch ruhig weitere karlsruher Threads aufgemacht werden, und sie könnten heißen: "WideScreen-Festivals in Karlsruhe" "Kinopreis für Karlsruhe" "70mm-Festivals in Karlsruhe" "Filmvorührerforum gratuliert Schauburg-Filmtheater" "Preisausschreiben von ..." "Western-Reihe in Schauburg Karlsruhe" "Schauburg Karlsruhe mit 18% Besucherzuwachs" "Neue 70mm-Kopien in Karlsruhe" "Welturaufführung in Karlsruhe". Undsoweiter. Das habe ich ganz unpolemisch und sachlich aufgelistet, und diese Thread-Titel klingen letzlich sogar positiv. Und eben so unpolemisch geht es doch in Ordnung, daß dieser Thread von mir einst eingestellt wurde, um in einem Wald von hunderten von Threads zumindest einen Themenfaden weiterzuführen, in dem (ausnahmsweise!) inhaltliche und dokumentarische Beiträge eben nicht von karlsruher Annoncen erledigt werden. Und das Karlsruhe hier so verfährt, hat nicht mit "Make Love not war" zu tun. Den Betreiber kenne ich seit 10 Jahren und das Haus seit 25 Jahren - und so hat man ein Recht auf Darstellung einer eigenen Meinung. Ein Großteil der Postenden hier sind nun einmal auch Stammgäste und persönliche Freunde des karlsruher Kinos, was mich gar nicht empört. Die wenigsten aber sind selber auf dem Gebiet als Akteur oder Veranstalter/Koveranstalter tätig, sondern vornehmlich Genießer von einschlägigen Veranstaltungen oder Gewinner von Freikarten des Kinos in Karlsruhe. In meinem Falle ist es anders: da aktiv an mehreren Terminen im Jahr und auch unabhängig von Karlsruhe beteiligt (das betrifft mich bisweilen existentiell, aber auch in Deutungsfragen zum Thema), möchte ich die Ansätze gerne unabhängig darstellen dürfen - und so war dieser Thread "70mm-Termine im In- und Ausland" gedacht. Das ist mit Engagement für unsere Gäste, die im Ausland (oder seltener auch im Inland) zum Mitlesen gedacht, aber auch für ganz fremde Gäste von Festivals wie in Australien, die ansonsten kaum jemand (auch ich nicht) kennt. Keiner muß so viel Exotik lesen - nemand wird gezwungen, sonstwohin zu fahren. Niemand muß diesen Thread anklicken, wenn er in Karlsruhe seine Heimat gefunden hat. Es gibt jedes Mal hier Aufregung, als wollte ich @preston sturges von der Bühne vertreiben. Seine Fans fühlen sich dann sogar kollektiv mit angegriffen, wenn man für eine Sekunde mal nichts von dieser Kinostätte zu hören wünscht. Warum also sollte dies nicht möglich sein? Und ich möchte die Moderatoren ermutigen, karlsruher Annoncen und Dauerthreads für die hierfür gekennzeichnten Rubriken vorzuschlagen. Denn eine saubere Rubrizierung ist m.E. die Grundlage für Übersichtlichkeit und Konfliktvermeidung. Unbeantwortet ist die Frage, die höflich schon dreimal gestellt wurde: warum wurde und wird der Thread "70mm Events in Karlsruhe" plötzlich nicht aktiv weitergeführt, sondern ein anderer Thread gekapert? Hat das etwas mit Marktverdrängung zu tun? Nochmals die Bitte an alle Privatchats von Freunden des @preston sturges: es gibt hierfür Threads, die diesem Thema offen stehen. Der Thread hier hat andere Spielstätten und Betrachtungen zum Thema. Das aber wird unterschwellig zerstört, was schade ist. Vielen freundlichen Dank!
  14. Das ist mir nicht unbekannt und in der Betriebswirtschaftslehre stark präsent. Es stehen dieser Auffasung jedoch auch klar und unmißverständlich andere gegenüber. Erst heute hörte ich auf der Jahrestagung der kommunalen Kinos das Hintergrundgetuschel vereinzelter Beteiligter, wonach ja die Digital-Cinema-Angelegenheit ein "Reflex der Major Companies zur Marktbereinigung" sei. Teilweise stimme ich zu, aber nicht generell. Und es hieß dort: "Bezeichnend, daß die Politik, die ja auch nur kurzfristige Ziel verfolgt, diesem Interessengelage noch zuarbeitet". Hier staunte ich nicht schlecht, dass ohne mein Zutun oder die Hilfe dieses Forums fast identische Forumulierungen im Umlauf sind. Es scheint, und hier werden Sie schärfstens widersprechen, als sei die Selbstregulierung des Marktes etwas, was für die Kinos zum Problem werden könnte. Es wäre auch nicht das erste mal, daß der Staat essentiellen Lebensbereichen durch künstliche Subvention entgegenkommt, die von den internationalen Konzernen nicht mehr versorgt werden. In diesem Fall aber beschleunigt das BKM mit seinen Versprechungen auf Zuschüsse beim Roll-out die Marktbereinigung, anstatt das viel tiefer liegende Strukturproblem der Filmauswertung zu erörtern. Mit anderen Worten: man schiebt dem Kachelofen ständig Kohle nach, bemerkt aber nicht die giftigen Gase, die sich in dem defekten Ofen entwickeln, weil das arteigene Fundament ("Filme werden für's Kino gemacht!") seit längerem am Bröckeln ist.
  15. Also für die ausländischen Berichte scheint hier bedauerlicherweise kaum noch Platz mehr zu sein. Wäre es nicht treffsicherer und viel übersichtlicher, die karlsruher Verkaufsthreads direkt in "70mm Event in Karlsruhe" zu annoncieren? Was haben diese mit den meist ausländischen Terminen zu tun?? :wink: Finden die Moderatoren das wirklich immerpassend? Schon einmal - und mir heute langsam nicht ganz unverständlich zu sein - wurde in diesem Forum im Eklat angesprochen, was doch nicht völlig aus der Luft gegriffen ist: Aus: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=87761 Ganz direkt führt nachwievor und überschaubar dieser Thread nach Karlsruhe: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...868#136868 Müssen denn auch alle anderen Forums-Threads zur Kinokasse werden, die gar nicht mit Karlsruhe verheiratet sind? Gibt es keine eigene Homepage der Schauburg Karlsruhe, wo man die Bestell- und Rabattsysteme oder auch die privaten Grüße persönlich übermitteln kann? Ich wundere mich wirklich darüber, und ich frage @preston sturges, warum er seinen eigenen Thread der "70mm-Events in Karlsruhe" auslaufen läßt? Das ist wirklich merkwürdig, denke ich, und auch kein gutes Omen. Wenn das Auslaufen von "70mm-Events in Karlsruhe" vielleicht am Verlauf der Beiträge lag, die sich samt Teilnehmerns seit 2007 stark verändert haben, so scheint es jetzt kein Zufall zu sein, dass ein ganz anders gemeinter und internationaler Thread wie dieser "gekapert" werden soll. Oder zum "Kassenbestellsystem" mutiert, wie schon vom obigen Forumskollegen hellsichtig vorausgesehen wurde. Nochmals die freundliche Frage an @preston sturges: hat es einen bestimmten, vielleicht wettbewerbstechnischen, Grund, warum der Thread "70mm-Event in Karlsruhe" sozusagen eingestellt wurde und dorthin wechselte, wo ein unabhängigerer Diskussionansatz verfolgt wird? -- Es gibt derzeit einige Auslandsreportagen, die noch in der Schublade liegen, aber in diesem "verstopften Rohr" einfach nicht durchkommen. Also: "Alles über Karlsruhe": http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...868#136868 Und hier ebenfalls: www.schauburg.de Oder hier (Direktwerbung): Aus: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=87761 Wie sieht es nun aus mit einer Rückkehr - in die Heimat?
  16. Die gestellte Frage - woher und wohin? - sollte man nicht auf das Niveau der Astrologie absenken. Wer wollte hier Verbote aussprechen, so doch schon der Neoliberalismus so viel Nutzen maximiert? (Neoliberalismus = weltweiter Lobbyismus der Multis unterstützt durch Medienkonzerne). Den *perfekten* Menschen im Neoliberalismus nach Milton Friedman könnte man als Analogon zur Lebenssphäre des Robinson Crusoe sehen, der als Illusionist auf seiner Insel sich an der Scheinmacht selbst berauscht, niemals zur Rechenschaft gezogen oder kritisiert wird, sondern im Reich der Freiheit Produktionskreisläufe schafft, die nur ihm und nicht der Restmenschheit von Nutzem sind.
  17. Na ja, die üblichen Uni-Seminare über den "Kratzfilm". Darüber auch eine jährliche wiederkehrende berliner 'Arsenal'-Reihe. Aber das mag ein Vorurteil sein. Spektakulär allemal auch die Kinematographie-Ausstellung in Zlín in der dortigen Shopping-Mall. Hier durfte und sollte man anfassen und grabschen: alles von 9,5mm bis hin zur 70mm-Rolle von CLEOPATRA. Die Kinder: total begeistert. Haben mit mir das Filmeinlegen eingeübt. :D
  18. Die Frage nach der Kinozukunft, die aus der Vergangenheit greift, verläuft vielleicht dichotomisch: sozialen Fortschritt könnte man schon in der die industriellen Wettbewerbs- und Monopolprinzipien brechenden Kommunikations-/Informationsvermittlung des World Wide Web grundieren - welchem anfänglich mit Furcht begegnet wurde. "Freiheitlichere" Filmbegegnungen propagiert heute das Public Viewing: mit Gruppenabende mit Silberscheiben oder Ondemand-Programmen plus einer HD-Videoprojektion oder der Anwendung von Internet-Content zu didaktischen Zwecken...auf allen pixelerzeugten Selbstleuchtern. Sind sie wirklich frei? Film kann das nicht: er kann nicht überall anwesend sein und dabei zum Selbstleuchter werden - d.h. zu dem, was eigentlich die Grundvoraussetzung für den Erfolg digitaler Inhalte abgibt: die Digisate leuchten autark im Umfeld täglicher Gebrauchsgegenstände und sind unkonzentrierter, weil es dort es keinen abgedunkelten Raum mehr gibt, in dem der Blick sich bündelt. - - Beim Phänomen des Kinos (in seinen hellen wie dunklen Phasen) bleiben die immer selben Grundkonstanten bestehen: unterbrechungsfreie Projektion auf nicht selbstleuchtende Großbildwände, linearer Verlauf von Story und Programmablauf, theaterförmige Behausung, hochpreisige Verkaufspolitik, spätindustrielle Affinität zur Welt der Mechanik und des Revuetheaters, Klammerung an narrative Schemata als Konstrukt der 1910er Jahre, kleinunternehmerische Betreiberstrukturen, Unterwerfung des Konsumenten zum devoten Empfänger, zum Jünger von Religionsersatz oder auch von kollektiven und phantasmagorischen Anverwandlungen. Es herrschen die Modi der Selbstdisziplinierung des Zuschauers und seine freiwillige Gefangennahme in die "Bildhaft" eines abgedunkelten Körpers, wo er seiner Leiblichkeit verlustig geht (Verlust des Körpergefühle bei kinematographischen Vorführungen). Das sei nur ein platter Ausflug in die Mediendebatten, aber die Reihung verdeutlich hoffentlich, welche Änderungen mit Aufgabe der filmbandbasierten Distribution einhergehen. Die These, daß lediglich die Bildwerfertypen der Kinos augetauscht würden und kollektive Kinoerfahrungen zeitlos gültig blieben, möchte ich erschüttern. Film & Kino als Ehe sind meines Erachtens eine Erscheinung an der Schnittstelle zwischen Revuetheatern und früher Massenverwertung hoch budgetierter Bewegtbild-Produktionen. Sowohl das schon früher technisch sich ankündigende Fernsehen als auch das heutige Internet sind (bedauerlicherweise) die überzeugende physikalische Notwendigkeit, daß Bewegtbildproduktionen ein Eigenleben führen, während (flimmernder) Zirkus und Theater ein Minderheitenphänomen sind. Vom Kleinstfilm einmal abgesehen waren 35mm und 70mm Alleinstellungsmerkmale der Kinotheater. So dieses Prinzip nun zufallgebracht würde, besteht für die Bewegtbildproduktion auch keine zwingende Notwendigkeit, sich all zu lange in Kinotheatern dominant aufzuhalten, nachdem theatrale Kommunikate zum Download-Sport migrieren. Erleben wir dann das Ende für exponierte, theatrale und tradierte Wallfahrtsstätten unserer Kommunen? Wie die Kirche so das Kino? Eine Welt ohne Dunkelheit hat keine Träume, keine Erfahrung und keine Zukunft. Aus: http://www.zeit.de/2001/52/Kino
  19. Zeitweise hitzig in diesem Forum debattiert, scheinen die Zeichen doch auf eine Zusammenlegung der "Leitmedien" zu deuten. Bisher wurde ein Zusammenhang zwischen Digitalisierung/Digital Cinema und Verkürzung der Kinofenster/Einebnung der Content-Unterschiede härtestens bestritten. Durch Beschleunigung der Prozesse und Angleichung an Multimedia hinwiederum glaubte auch das BKM mit Fördermaßnahmen zur digitalen Umrüstung die Kinos dauerhaft wettbewerbstauglich zu machen. Was aus simpler Betrachtung auch trägt, aber aus kulturwissenschaftlicher Sicht paradox ist: es werden die Kinos technologisch und distributiv m.E. in direkte Verwandtschaft zu häuslichen Ondemand-Branchen manövriert ("Verwandschaft" durch "Formatanwandlung", ließe sich sagen). In USA kommt Ondemand jetzt schon 4 Wochen nach dem Kinostart zum Tragen. Und das Fenster wird sich weiterhin verkürzen. Bei aller Liebe auch zu digitalen Medien: in dieser Enwicklung ist nichts, aber auch gar nichts Positives für die Entwicklung der Kinobranche abzulesen. Man staunt, dass sich die NATO damit abgefunden hat (Motto: "der Markt wird es entscheiden"). Es gleibt somit nur die Hoffnung noch, dass zumindest die europäischen Theaterverbände dagegen Sturm laufen. Wofür es aber eines Endes der Rivalitäten und des Kleingeistes unter den Wettbewerbern bedarf - um angesichts der Bedrohung mit einer Stimme zu sprechen. Die Hoffnung darauf ist gering. Ausschnitte aus dem Artikel des "Film-Dienst": Der Weg ist frei für eine neue Form der Filmauswertung Wie wäre es, wenn man die Wahl hätte, den neuen „Robin Hood“ oder „Sex And the City 2“ alternativ im Kino oder daheim auf dem Bildschirm anzusehen? Gemeint ist nicht in einigen Monaten und mittels einer DVD, sondern jetzt sofort, gleichzeitig mit der Kino-Premiere und ganz einfach über den Kabelanschluss. Das klingt unwahrscheinlich, wird aber zumindest in den USA bald Wirklichkeit werden. [...] Anfang Mai hat die FCC nun einer Ausnahmeregelung zugestimmt, die den Studios und Programmdistributoren gestattet, die private Aufzeichnung solcher Video-on-Demand-Sendungen von Fall zu Fall zu blockieren. Damit ist der Weg frei für eine gleichzeitige Premiere von neuen Filmen im Kino und im Fernsehen. [Edit durch T-J: Rest des Zitates aus urheberrechtlichen Gründen entfernt - vollständiger Text ist unter dem Link verfügbar] Aus: http://film-dienst.kim-info.de/artikel.php?nr=155334
  20. Die Angabe "Blow-up von 35mm-Panavision" vermeidet auf geschickte Weise Festlegungen. Darin ist zwar der Kamerahersteller genannt, nicht aber erkenntlich, ob anamorphotisch oder sphärisch gedreht wurde, oder vom Dup- oder vom Originalnegativ kopiert wurde. Zumindest ich kann mit dieser Angabe nichts anfangen. -- Während der Screenings auf dem großen Festival in Tschechien vor einigen Tagen lief auch diese Kopie, die mit Vorschusslorbeeren bepflastert war. (Den ersten Akt legte ich mir am Donnerstag ein weiteres mal ein, verglich ihn mit THE WALL u.a.) Grundsätzlich ist es interessant, jede Kopie einmal gesehen zu haben. Ohne Color Fading, ohne grosse mechanische Beschädigungen, was vom Zustand her als glänzend bezeichnet werden darf. Die Fotografie des Films setzt auf Eigenheiten (Weichzeichner und Sepia-Look), die im Blow-up (Dupnegativ-Kopierung ) von den ersten Einstellungen an ins Auge springen. Zu empfehlen ist für THE UNTOUCHABLES dennoch ein neues Dup. (Nachdem ich auch die dt. 35mm-Fassung zur Premierenzeit vorführte, ist der Film mir farbneutraler in Erinnerung.) Umgekehrt verhielt es sich zuderzeit mit der 70mm-Kopie von DER LETZTE KAISER zur 35mm-Kopie. Unübertroffen aber ist die auf den Vorseiten angesprochene Direkt-Blow-up-Kopierung vom Kameranegativ von INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES, sofern man das Glück hatte, sie in Deutschland zu sehen. Besonderen Wert auf ein gutes Dupnegativ legte auch James Cameron bei THE ABYSS, TERMINATOR 2, TRUE LIES und TITANIC.
  21. Zurückkommend auf einen durchaus sinnvollen und auch anregenden Thread http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...sc&start=0 / http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...c&start=90 - der leider aus nicht ersichtlichen Gründen gesperrt wurde - hiermit die Neuauflage. Die Fragestellung ist fundamental für die Entwicklung der Branche und beinhaltet wirtschaftliche, qualitative, künstlerische, archivarische sowie physikalische und chemische Prozesse, die Grundlage der Filmindustrie sind. Warum darüber nicht mehr diskutiert werden darf, fällt schwer zu verstehen. Geht es doch immerhin um Arbeitsplätze, den Fortbestand von Kinos und die Zukunft von Bewegtinhalten des 19. und 20. Jhds. Sollte der Diskussionstil der letzten Jahre zu wünschen übrig gelassen haben, ist dieses Manko nicht dadurch wegzudenken, in dem die Fragestellung an sich - "35mm vs. digital" - nicht mehr gestattet ist. Es gibt einen Internet-Blog, den man eventuell zur Sachlage empfehlen könnte: http://www.hackermovies.com/79092/35mm-...schaediung Als Schlussfolgerung halte ich die "Endlichkeit" der DCI 2k-Lösung und den gegenwärtigen Roll-out für eine Novität in der Filmindustrie, die im Widerspruch zu früheren Evolutionen und Paradigmen des Wettbewerbs stehen. Damit kann m.E. kein Wettbewerb beflügelt werden, sondern der produktive Wettbewerb findet mithin sein Ende und läutet nach Vollzug des Roll-out eine Phase der Degeneration in der Kinowirtschaft sein. Die Zukunft des Kinobetriebs mit HD-Technologie und austauschbarem Content schließt notwendig andere Orte und Mitbewerber mitein, die bislang über kein "Kinoformat" verfügten, und bedarf keiner exklusiven Filmtheaterbelieferung mehr. Ein Blick auf die Public Viewings, die künftig als Zentren der "Guckgemeinschaften" das nach handwerklichen und theatralischen Regeln konstituierte Spielfilm-Kino ins Abseits drücken dürften: Gemeinschaftsgucken bei der letzten Fußball-WM zum Massenphänomen wurde, haben sich in deutschen Großstädten haufenweise Fernsehgemeinschaften etabliert: Bevorzugt in Kneipen trifft man sich, um einmal wöchentlich Krimis zu schauen oder „Germany’s Next Topmodel“ oder Olli Dittrichs „Dittsche“. Zum Kreuzberger Gernsehclub sind an diesem Abend 150 Gäste gekommen, das sind mehr, als in den Saal passen, ein paar müssen draußen im Vorraum hocken, da steht auch ein 46-Zoll-Gerät. [...] In der FC-Magnet-Bar übertragen sie jeden Sonntag den Krimi. Besonders voll ist es, wenn Axel Prahl und Jan Josef Liefers in Münster ermitteln, besonders leer, wenn „Polizeiruf 110“ läuft. An anderen Wochentagen wird Fußball geschaut und jeden Donnerstagabend Heidi Klums „Topmodel“. Dann ist der Lärmpegel nochmal ein ganz anderer, sagt Andreas Sürken, der Betreiber. Denn dann wird laut fremdgeschämt und manchmal gekreischt, und in der Werbepause bestellen die Frauen ihren nächsten Prosecco auf Eis. Kommende Woche ist das Finale der Staffel, und es soll eine große Party geben in der FC-Magnet-Bar. Vermutlich ist es kein Zufall, dass Public Viewing auch abseits der Sport- Übertragungen immer beliebter wird. Es ist der Gegenentwurf zum vereinzelten Filmchengucken auf Youtube. Autor: Sebastian Leber. Aus: "Der Tagesspiegel", 1.6.2010
  22. Tarantino hatte aufgrund ausgezeichneter (!) filmtechnologischer Fachkenntnisse stets konkrete Vorstellungen vom Look seiner Filme - wenngleich man darüber streiten mag. Auch über seine divergente Persönlichkeit. Zur Verbesserung der Bildgüten hatte er auch einige Filme, so etwa INGLORIOUS BASTERDS, unter Umgehung eines Digital Intermediates direkt im analogen Dup-Prozess photochemisch auf 35mm kopiert. Es ist eine Frechheit, dass ein hier Postender die DVD-Wiedergabe derart ausgewiesener Bemühungen empfiehlt.
  23. Dann erzählen Sie doch nicht von diesem Schrott. Immerhin lassen sich SD-Quellen (Standard Definition Video) viel artefaktfreier auf Film, sehr schön auch auf 35mm-Film (!) ausbelichten, ohne Kammflickern und mit geringeren Schärfeverlusten als nach Scaling auf HD-Bildschirmen. Bei 2k D.I. geht das selbstverständlich auch seit vielen Jahren - und dank der nicht vorhandenen Zeilenstruktur auf Film stören bei Filmwiedergabe auch keine Zeilen- oder Pixelsichtbarkeiten. Nach 4k-Ausbelichtung ist das Bild auf 35mm brillanter als 2k DCI-Projektion. 35mm-Technicolor profitiert von dieser Produktionsvielfalt seit 120 Jahren, eben so wie von einer besseren Farb- und Kontrastwiedergabe der 3-D-35mm-Kopien gegenüber den digitalen RealD-DLP-Projektionen, die in USA im Alltagsbetrieb bereits getestet wurden. Allenfalls eine digitale Dolby-3-D-Vorführung hatte im Vergleich trumpfen können. Das Problem sind die hiesigen Messe- und Werbevorlesungen aus der Fernseh- und Studiobranche, die für die Kinowirtschaft nur marginal von Bedeutung sind. In letzteren wird nämlich in mehr als 85% aller Kinosäle Geld mit 35mm-Kinoformat verdient. Da die 35mm-Technologie (also seit 120 Jahren) als sozusagen "gleichbleibendes Software-Format" Marktführer ist, handelt dieser Thread von seiner vielfältigen Nutzbarmachung für eine moderne 3-D-Projektion. Sie reden weniger am Thema (und wenn, dann eher unscharf von "schnellen" Filmkopierungen), Sie glühen aber förmlich auf, wenn Plasma-Schirme, Home Cinemas und Scaling-Prozesse bei Amateur-Beamers oder im Studio beweisen sollen, wie *perfekt* man bei Ihnen geworden ist. Glückwunsch hierzu, aber an der arteigenen Kinorealität in USA, GB und anderswo wird damit vorbeispekuliert. Bitte beachten Sie doch einmal das Thread-Thema. Und argumentieren konkret aus der Sicht einer Filmkopierung, die Sie kritisierten (bitte mit Beispielen, Nennung verschiedener Prozesse und Gerätetypen). Erläutern Sie uns bitte außerdem, mit welchem Equipment Technicolor seine 35-mm-3D-Kopien herstellt. Ich wäre hoch erfreut und beeindruckt, wenn Sie Ihr Fachwissen dieser Art durch konkrete Informationen erhärten könnten. Die 3-D Realität dieser Stadt in den letzten Wochen brachte einige Filme, die nicht alle Schichten erreichten. Eine Brille kann diese Realität auch nicht immer schönfärben. Für eine 100 Tsd.-Dollar-Anlage betragen die Amortisationslaufzeiten etwa 10 Jahre. Der überhaupt noch gar nicht saisonfähig ist - ich bitte Sie! AVATAR 2 läuft nach Cameron (James) erst in 4 Jahren an, und es soll neuerliche Änderungen der 3-D-Technologie geben. Bis dahin feiert dieses Forum noch viele Ostern und Weihnachten, auch mit blendend gefüllten "2-D-Kassen" (momentan "Sex and the City 2", nachdem "Avatar", "Alice", "Dachenzähmen" oder "Kampf der Titanen" mittlerweile abgelöst wurde). :wink:
  24. Denke, diese vier Thesen sind sehr schlüssig. Nicht nur ein Szenario, sondern hochwarscheinlich als Prognose. - - Als meinesteils vor Jahren vor einer Verkürzung der Kino-Auswertungsfenster im Zuge der Digitalisierung der Haushalte und Installation von DCI-Bildwerfern gesprochen wurde, wurde dies als Schwachfug abgetan: jetzt hat die MPAA erste Schritte in die Richtung getan, und auch Disney, die das doch recht stabile Kino-Weltformat, und das ist 35mm, gar nicht mögen, beteiligen sich an diesen Forderungen (Ondemand und stärkere Zuwendung zur Home Cinema-Belieferung). Als dann aus meiner bescheidenen Perspektive (vor drei Jahren) im Forum eine 35mm-3D-Lösung von Digital Source Masters und aus Gründen der Stablisierung des etablierten Kinomarktes angesprochen wurde, wurde dies - als Schwachfug - abgetan. 2010 sind die 3D-35mm-Umrüstungen Realität, und sowohl auf Fachmessen wie im Kinoalltagsbetrieb streiten sich Fachleute wie Konsumenten, welches System einen vorteilhafteren Look hätte [gleichwohl ich die Ausbelichtung auf 35mm noch für verbesserungsfähig halte, sprich Umstieg auf 4k-Ausbelichtungen von 4k D.I.s oder 35mm-Realfilmen]. Das 35mm-3D-System ist spielend leicht bedienbar und wartbar; Schlüsselprobleme existieren nicht, ausfallende Vorstellungen sind kaum vorstellbar, und die Kredite halten sich in Grenzen (die Einsparungen schaffen Aufschub für sinnvollere Investitionen in 5 oder 8 Jahren). Ein Fachwissen zur IT-Technologie nebst teuren Servicetechnikern ist kein Thema. Das sind nennenswerte, geldwerte Vorteile. -- Noch einmal zu Lipton, der einst Digital-Einpeitscher war und noch ist, aber zwischenzeitlich lernte, auch den Endzweck und das Übermorgen dieser Entwicklung einzuschätzen (die durch Roll-outs zu forcieren nach meiner Auffassung dem Kinomarkt langfristig keine Stabilität verleihen werden): It’s the assumption that digital projection is the lynch pin of this calculation that is suspect. Although growing digital distribution of content is inevitable, digital projection is a transient technology unlike film which has been with us for a century. (...) Projection of all kinds and in cinemas will eventually be supplanted by flat panel displays. (...) Since they are emissive they have no angular fall off, and since optics are not involved there is no aberration. It could be a much better image than projection can achieve. OLED screens can be produced using inkjet printers – and they can also be printed on flexible substrates. (...) The studios are correct in backing digital for distribution. The distribution of digital files, either shipped or broadcast by cable or satellite, is in the cards for the motion picture business. It’s hard to argue with this distribution model. But a lot of time and money is being put into a transient technology that will disappear, possibly soon after the projectors are paid off. Think about the ramifications of this misapplication of resources. To think that digital projectors will be with us as long as film projectors is ridiculous. Moreover I think film will be here after digital projectors are gone. (...) Note that there is an existing platform of 135,000 35mm projectors out there that could be turned into 3-D projectors without having to wait for digital projectors. (...) Nüchterne Worte eines branchenerfahrenen Mannes, der pompöse Martktpredigten eines Jeffrey Katzenberg gar nicht nötig hat, sondern prägnat das ausspricht, was sich nicht immer angenehm anhört. Sich auf diese, ich würde sagen "Logik der Geschichte" kühlen Kopfes einzulassen, tut natürlich weh. Wer gerade in bester Absicht digital investierte, um seinem Unternehmen und dem Publikum etwas "Neues" zu bieten, und derzeit sogar Gewinne erwirtschaftet, würde nicht eine Haaresbreite von seinem Standpunkt abweichen. Täte er dies, verlöre er sein Gesicht und könnte niemals mögliche unternehmerische Fehlentscheidungen zur Debatte stellen. Aus dieser Haltung erkärt sich die rege Nachfrage nach dem Starttermin des 35mm-3-D-Verfahrens in Deutschland seitens einiger DCI-Betreiber, die fast schon ungeduldige Untertöne anstimmt. Würden jene 65 Absichtserklärungen plötzlich umgesetzt werden, entstünde gewiß ein Zugzwang auch auf für andere Betreiber und selbst für Disney. Die eingesparten EUR 50.000 pro Kino kann dann der Kinobetreiber in andere und oft auch sinnvollere Investitionen umleiten (Stühle, Programm-Konzepte, Renovierungen, Werbung und Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Kooperationen, Sparverträge für veränderte Digitalausstattungen in 2015 und anderes). Es handelt sich somit um Realitäten, während Diejenigen, die noch vor einem halben Jahr ausschlossen, dass weltweit je ein einziges Kino noch auf 35mm 3-D rüsten würde, eine argumentative Niederlage erlitten haben. Darüber sollten Jene bitte einmal nachdenken und sich ein wenig zügeln.
  25. Wurde und wird ja hier gebetsmühlenartig kaputteredet. Bleibt also nur die ruinöse Umrüstung auf das 2k DCI-Nischenformat "DLP Cinema". Was nach Aussage des deutschen Disney-Chefs Menne, sobald fast alle Kinos mit DCI versorgt seien, die digitale Kopienzahl bis zu 2000 Stück hochtreiben könnte, weil der Verleih nun so viel "sparen" kann. Nach dieser, ich würde sagen "Gleichschaltung", kommt dann, so sagte Menne, auch eine drastische Verkürzung der Spielzeit auf alle zu. Dies sei aber nicht so schlimm, da dieses Manko durch die Spitzenzeiten zum Start des D-Films von den Kinobetreibern spielend ausgeglichen werden könnte. Gleichzeitig verkürzte die MPAA soeben zugunsten des Videomarktes die Auswertungsfenster in USA : HD-Ondemand schon nach wenigen Wochen. Natürlich werden DVD und Blu ray nicht lange auf sich warten lassen. Damit nimmt die Digitalisierung den tradierten Kinomarkt von mehreren Seiten in die Quetschzange: verkürzte Auswertungsfenster, verkürzte Laufzeiten, schärfere Abspielkontrolle, stärkere Blockbusterverstopfung der Center und Multiplexe, Arbeitslosigkeit der Filmvorführer mit Klageweillen von den Arbeitsgerichten, Schliessung und Arbeitslosigkeit bei den Kopierwerken und letztlich gnadenlose Marktbereinigung unter den Filmtheatern selbst, sobald auch digital umgerüstete Kinos fallen gelassen werden (siehe HD-Ondemand mit Startprivileg, s.o.). Lustig sind besonders solche Digital-Cinema-Szenarien, die mittlerweile zum Normalfall geworden sind (ausfallende Vorstellungen täglich bundesweit): http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=14890 - - Auf dem 35mm-Markt gibt es zwar leidliche Verzögerungen und gewisse Probleme mit Startkopien, dennoch aber können auch noch der kleinste Kinomacher und kleinere Alternativ- und Szenenkinos im Nachspiel von diesem Format profitieren. Menschen und Kulturstätten, die sich DCI nie leisten könnten und auch vom BKM niemals gefördert würden. In USA und England sind Kinos mit dem stabilen Technicolor 3-D ausgerüstet wurden, insgesamt über 250. In Deutschland reichte die Standpauke von Disneys Menne auf dem HDF-Kongress, um die Sache zu verzögern. Gelassene Quintessenz: dann machen eben die Engänder das bessere Geschäft mit 3-D auf 35mm, sie haben ohnehin die besseren, anspruchsvolleren Kinos... :D Lenny Lipton übrigens, hoch geschätzt auch von der @ozeanischen Fraktion (Erfinder von 35mm 3-D-Verfahren in den 1970er Jahren sowie Vordenker des digitalen Real-D-Verfahrens), hält inzwischen die heutige Digitalprojektion für eine vorübergehende Periode: http://lennylipton.wordpress.com/2010/0.../#more-445 Da stimme ich gern zu und kann mich über die derzeitigen Roll-outs nur köstlich amüsieren. Vorsicht: Kostenfalle!
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