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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Das ist richtig, mit dem BA darüber zu sprechen. Und eine langfristige Einlagerungsoption auszuhandeln. Siehe (6.4) 1.3. der frueheren Kassationsverordnung. Selber bin ich scharfer Kritiker der Institutionen, aber im Thread kommt nicht heraus, dass mittlerweile im Bundesfilmarchiv eine Revision der Nitro-Kassation eingeleitet wird. Dies ist der Verdienst des unabhängigen und unerschrockenen Filmhistorikers Dirk Alt. Der es nicht nötig hat, sich opportunistisch zu verhalten und m.E. ein Top-Kandidat als Museums- und Archivleiter waere. Seine ver-beamteten Kollegen aus Stiftung Deutsche Kinemathek, Deutsches Filmmuseum Frankfurt etc. (wie sie alle heißen: Schubert, Prinzler, Dillmann, Koerber) haetten schon Jahre früher eingreifen muessen, scheuten aber interne Konflikte und forcierten stattdessen prestigeträchtige Event-Digitalisierungen - sie alle und weitere im Kinematheksverbund haben sich mitschuldig gemacht. Eine Empfehlung zur Nitro-Abgabe ist auch das Österreichische Filmmuseum und das Filmarchiv Austria, beide in Wien.
  2. Na endlich! (Das Ende des autistischen "Pop up Book"-Cinemas?) http://www.moviejones.de/news/news-cameron-wieder-revolutionaer-avatar-2-ohne-brille-in-3d-geniessen_29046.html
  3. Gesehen. Aber es erging die Behauptung, jedes 65mm Duplikatnegativ liege unter 4k-Auflösung. Konkret reden wir auch nicht von 55 Jahre alten Titeln, gedreht noch auch Kaltprozessnegativ, sondern mit MORD IM ORIENTEXPRESS von brandneuen Produktionen auf hochauflösendstem Material in 2017. Zudem sei an den Oscar für die neue Kodak-Intermediate-Type von 1992 erinnert, nach der sich Diplikatkopie und Direktkopie kaum voneinander unterscheiden müsse. Solche filmtechnischen Errungenschaften werden jetzt in Abrede gestellt. Aergerlich. Und noch immer hat leider keiner erklärt, was ein Duplikatnegativ ist? Das finde ich, dem bisherigen Eroerterungsverlauf folgend, noch brisanter.
  4. Welcher Zusammenhang bitte besteht zum kommenden (oder vielleicht auch nicht kommenden) 65mm-Duplikatnegativ? Und wie kann jedes "65mm Duplikatnegativ, falls es die Grundlage fuer 70mm-Filmtheaterkopien ist, generell unter 4K liegen?
  5. Frage von @cinerama: "Und das Dup ist schon fertig entwickelt"? DIe ozeanische Antwort: Finde ich traumhaft. Der Film ist noch nicht abgedreht, das Negativ noch nicht geschnitten, aber das Dup ist bereits fertig und liegt unter 4k Auflösung. Wie macht @Kinokunstbutter das nur?
  6. Und noch einmal zurückgeschaltet - zur Vorseite. Dort steht hinsichtlich der Eigenschaften des Lichttonnegativs: [...] zufolge, spielt der chemische Entwicklungsprozeß keine Rolle. Beide stimmen darin überein, daß für die Frequenzbereichsbegrenzung die Lichttonkamera ausschlaggebend ist. Möchte dies keiner diskutieren?
  7. Sind bekannt, diverse Fachzeitschriften. Plus Kopierwerkspraxis. Also: woher die These, daß eine 70mm-Dupkopie des Films unter 4K läge? Die Fachwelt sieht dies anders: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=72252
  8. Dein eigen eingebrachtes Zitat Like other types of stereo optical prints, Dolby Stereo occupies the same area as standard mono optical prints and are fully mono-compatible. Dolby Stereo on 70mm usually means four discrete primary channels (left, center, right, surround) with the left-center and right-center tracks dedicated to "boom" information below 250Hz lässt eine demokratische Diskussion zu. Und auch die Praxis von Dolby Inc., "Dolby Stereo" mehrmals auf Formatnachfolger angewendet zu haben,
  9. Wenn es keine Imax Szenen gibt, dann haben wir die 65mm-5 Perf.Aufnahmen mit dem Potential von 12K. Woher der Hinweis, daß eine 70mm-Dupkopie des Films unter 4K läge? Dieser Behauptung folgend würde ja jede 70mm-Kopie gegenüber den DCPs den Eindruck des 65mm-Originalnegativs zu schwer beeinträchtigen. Ganz konkret: welcher Prozentsatz in Abhängigkeit von welchen Faktoren wird als Dup-Verlust hier herangeführt? Wo ist das belegt?
  10. Dann ist ja weder das Format "Dolby Stereo SR" Lichtton/Magnetton noch "in70mm 6 track Dolby Stereo" hier völlig verkehrt, Warum führt man Krieg dawegen? Viel wichtiger dies: [...] zufolge, spielt der chemische Entwicklungsprozeß keine Rolle. Beide stimmen darin überein, daß für die Frequenzbereichsbegrenzung die Lichttonkamera ausschlaggebend ist. Niemand, der widerspricht?
  11. Na wenn IMAX Format nach Empfehlung der Gremien und Kameraleute (s.o.) mindestens in 18K gescannt werden soll, dann hätte ja die "Dup-"Kopierung" mit dem Ergebnis von unter 4K gerade mal 20% erreicht? Wozu macht man das dann mit 65mm und 70mm-Film?
  12. Ja wirklich? Nach der Dupkopierung bleiben vom Imax Format also gerade mal 20% der Auflösung erhalten? Dagegen ist ja die Red One + DCP besser... Weiter so!
  13. Laueft doch nicht nur als DCP oder als Ausbelichtung vom digitalisieren Source Master. Sondern im Originalformat auf Filmkopien.
  14. Und das Dup ist schon fertig entwickelt? In Uebersee sieht man anders: Konsens: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=72252
  15. Woher das Wissen? Ein gut belichtetes 5 perf 65mm-Originalnegativ hätte ein 12k-Potential. Oder 18k bei den in IMAX gedrehten Szenen. Auch bei Dr. Google ein Konsens: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=72252
  16. Dann könntest du doch aus archivarischen Gründen uns die gefadete WILD BUNCH-Kopie verkaufen? Zum Ausbessern von Bildspruengen? (Jedenfalls liegt hier die längste 70mm-Fassung vor, in der auch die Outtakes eingefügt wurden. Das macht ggf. Sinn.) Das gleiche rege ich an für DIE GROESSTE GESCHICHTE ALLER ZEITEN.
  17. Alles nur ein Scherz, Salvatore Di Vita. Nuoptix hat es im Dtld und Berlin nie gegeben, auch keine Unterschiede zwischen den Lichttonkameras. Jede Art von Verbesserung des Frequenzgangs fuer den Monoton ist seit jeher zum Scheitern verurteilt oder unabhängig von der Photochemie des Filmstreifens, und auch Nachrüstungen an vorhandenen Gerätschaften pure Bastelei. Was an Filmen nicht über Format 02 läuft, müsste eigentlich verboten werden. Der Beweis für einen illegalen Versuch sind die vielen Massenkopien ohne Surround und der enorme Ausschuss, den Du ja konkret belegt hast. Die dreisten Lügen nachträglich sich selbst verklärender Zelluloid-Junkies sind durch die Matrix-Nomenklatur endlich aufgedeckt worden. Die Aufklärung erfolgte im übrigen durch die "Berliner" Orthographie, net wahr, die Einladung zum Wissenschaftysymposium durch den Poetry Slang. Lebet glücklich!
  18. Das starke Übersprechen ist nicht zuletzt ein Problem der Prozessoren CP50 mit Cat. 150 (und wenig besser CP55). Betrifft jede dekodierte Wiedergabe. Der Monoton insgesamt gewinnt (bei geeigneter Quelle) über eine Lichttonkamera mit Grenzfrequenz um die 14,5 kHz (diese schwankte bisweilen) und zusätzlich Dolby-NR an Tiefe, Klarheit und Dynamik. Der Frequenzgang bei Monoton hätte eindeutig bis 14,5 kHz hochgezogen werden können anstatt über den Academy Filter des Dolby-Prozessors zu gehen. Das ist doch der eigentliche Hindernis eines guten Monotons. In einer Einführung von dolbysiertem Monoton für die Wiedergabe in Dolby Stereo-A sehe ich mehr Vor- als Nachteile, ohne von Perfektion zu sprechen. Die 80er und 90er-Jahre s.o. sind zu unscharf formuliert - 90er Jahre schon wegen Dolby SR. (Januar 1988 führte ich im "Ufa Pavillon" in Bln - heutige Astor Lounge - mit ROBOCOP den ersten SR-Film vor.) Nein, habe ich nicht und war auch nicht gemeint. 02 ist viel zu exotisch für Serienkopien. .
  19. Hallo Stefan, an die Lichttonkameras kann ich mich gut erinnern und habe sie soweit bedient, um ggf. ergänzen zu können, was bisher nicht beantwortet wurde. Die Umstellung auf Westrex war ja zwingend, weil mit Klangfilm-Apparatur keine Dolby-Lichttonnegative herstellbar waren. Der Frequenzgang von bis zu 7 kHz bei Eurocord hätte nichts gebracht. Eurocord klirrte, zischte und rotzte. Daher war die Anschaffung der Westrex-Lichttonkamera mit 14,5 kHz der Türöffner für Aufträge. Alle mir bekannten Picot-Kameras (ich kenne nicht so viele) hatten nur die 300m-Kassetten (2x 16mm, 1x 35mm Doppel-16 und 1x 35mm Mono) - aus Lankwitz kommend und allesamt Monoton. Wenn Fougerolle sie anderswo mit 600m-Kassetten anliefert, könntest Du die erst später auf Dolby umspielenden Neuköllner Kopierwerke meinen? (Aber hiervon hätte ich zumindest Fotos.) Der Grund für die günstige Übernahme der alten Picots in Ruhleben war also, dass sie aus Lankwitz stammten. Wo prinzipiell in 300m-Längen kopiert wurde Ausserdem haben die Technicolor-Kopierwerke in London und Rom m.W. keine auf Picot-Kameras erstellten Lichttonnegative akzeptiert. Von RCA auch nicht. Ausgenommen dt. Eurocord-Kameras in der Vor-Dolby-Ära, weil in Dtld. überwiwgend verwendet (siehe Union-Studios). Auch die Dolby-Picot-Kameras sind ausleuchtungstechnisch schlecht, weil sie mit zwei Lampen arbeiteten, was in Neukölln sich bemerkbar machte. Womöglich hatte Albrecht noch eine bessere Lichttonkamera hergestellt und Ende der 90er nach Bab. geliefert, falls Du diese meinst? Kenne sie aber nicht. Die 600m-Kassette von Westrex für das Werk in Ruhleben war willkommener Nebeneffekt, und durch eine Ausschlussklausel ergänzt, daß keiner anderer Westrex-Kunde diese Kassette (bis Ende der 90er Jahre verwenden) durfte. (Aber das habe ich doch schon öfter reportiert? Da langweilt es bestimmt.) @Christian Mueller und @magentacine erwähnten dankenswerter Weise dolbysierte Mono-Titel für die Dolby-Stereo Wiedergabe. Mir erschließt sich aber nicht ein anderer Beitrag, in dem hervorgehoben wird, ein massives Übersprechen und Schrammgeräusch verstärke sich in den Aussenkanälen extra dolbysierter Monofilme (sobald über Dolby Stereo A oder Dolby Stereo SR dekodiert werde). Verwechselt man hier bereits dolbysierte Monofilme (bei denen nach einer Wiedergabe über Dolby Stereo A oder Dolby Stereo SR der Monoton auch nur von der Mitte kommt), mit der Wiedergabe reiner Monolichttonspuren, wo dies bekanntlich auftritt? Ich fürchte ja. Auch würde Keiner einfach ein Mono-17,5 Perfoband direkt zur Dolby-Lichttonkamera überspielt haben, sondern erst über ein Zwischenband dolbysiert haben. Oder von einer anderen Quelle bei "M" oder den Woody Allen-Filmen verfahren sein (da ja Perfoband auf 17,5 mm in USA m.W. nicht geläufig ist). Der Vorteil dolbysierter Mono-TItel über die Westrex (gegenüber der Eurocord oder einer reinen Monokopierung) wäre a. der weitere Frequenzgang und b. eine Rauschunterdrückung. Dies setzte aber einen auf Perfoband bereits durch die BSG sinnvoll begrenzten Frequenzgang bei Monobändern voraus. Da einige kleinere und unabhängige Produzenten den Frequenzgang bei Mono-Perfobändern sehr weit hielten, ergaben sich aber auch auf der Westrex bei der Höhen- und Konsonantenwiedergabe ernste Verzerrungen. Soweit ich mich erinnere, lief die Westrex immer nur mit 24 Bildern die Sekunden, wohingegen man bei der RCA auch mit halber Geschwindigkeit fahren konnten, um die Tonaufzeichnungen günstig zu beeinflussen. Die 600m-Kassette von Westrex für das Werk in Ruhleben war willkommener Nebeneffekt, und durch eine Ausschlussklausel für diesen Westrex-Kunden in Europa monopolisiert (bis Ende der 1990er Jahre). _ Die Fragen zu den Dolby-Premieren in Frankfurt aber auch zur deutschen Fassung von KRIEG DER STERNE mag niemand beantworten? Bei anderen Beiträgen, die auf "drollig" konditioniert sind (vermutlich der Frust, keine Antworten zu finden?), habe ich den Ignoriermodus eingeschaltet. Wer beleidigt, schädigt sich selbst. Lebet glücklich!
  20. Eroerterungswuerdig und interessant. Und ich kenne auch fuer Germany zumindest "1 Fall".
  21. Ozeanischer Unfug zur Westrex. Schreibt einer, der nie damit gearbeitet hat? Ich schon. "[...] Hubert H. hatte sich in Deutschland jedoch vehement gegen Mono-Fassungen in Dolby ausgesprochen, obwohl die neuen Westrex-Lichttonkameras solche Vorzüge für monaurale Kinokopien geboten hätten. Bedauerlich. Man wollte nur "Stereo". Man hätte diesen Monoton mit NR also auch über das Dolby Stereo-A-Format am Kinoprozessor wiedergeben können." Soweit meine Einlassung.
  22. Das wiederholt, was ich oben sagte zum Dolby Monoton. Danke! Immer noch nicht erfasst: die Umstellung auf Westrex. Aber wir haben ja Zeit...
  23. "Dolby Stereo": für das Promoten war 70mm die Speerspitze, 35mm SVA aber die Vermarktung, wie man folgende Publikation verstehen koennte: https://books.google.de/books?id=ks4bDAAAQBAJ&pg=PT237&lpg=PT237&dq=Dolby+SVA&source=bl&ots=U4GKjMTjOp&sig=S9F3pE9efEGnwjPSf2yc5igJ8Y4&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiZpKeanMfUAhUEKVAKHUsTAQIQ6AEILzAD#v=onepage&q=Dolby SVA&f=false So wuerden es die ungeliebten Historiker einordnen.
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