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Expert Grouper

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Alle erstellten Inhalte von Expert Grouper

  1. jetzt wird hier also schon 2010 mit 2001 verglichen. dazu sage ich nur eines. 2001 ist ein meisterwerk. 2010 ist ein machwerk. gegen "echte" 70mm filme habe ich natürlich nichts. vor allem monumentalfilme gehörten auf eine solche liste gesetzt. Expert Grouper
  2. so einen blödsinn hat man schon oft wo gelesen aber gesehen hat man dann natürlich nichts von. ausgerechnet die japaner sollen hier einen durchbruch erzielt haben? lächerlich. die haben nichtmal den teller entwickeln können und aufgeben müssen obgleich man fieberhaft daran geschuftet hatte. glaube ich keine minute dass da was wahres dran ist daher wird sowas natürlich auch nicht eingeführt werden können. sollen sie lieber mal das bild und den ton verbessern bevor sie sich mit nicht haltbaren märchen gegenseitig "überbieten". Expert Grouper
  3. und warum kommt keiner? ganz einfach weil man die filme ans tv und an diese unsäglichen videoverfahren verkauft und verraten hat! wenn man den film niemals im tv oder auf video rausgebracht hätte so wären die säle voll. das genau gleiche kann man auch auf alle anderen guten filmen von früher ummünzen. aber die filmindustrie ist geld"geil" und möchte ihre filme wieder und wieder verkaufen egal wie und das geht irgendwann schief denn die wirkung von filmen kann nur im kino und ganz sicher nicht auf irgendeiner mattscheibe erzielt werden. so gesehen ein klarer schuss ins knie denn wenn man zum beispiel spartacus nur im kino zu sehen bekäme und sonst nirgens könnte man sich vor kartenkäufern kaum retten! so verfrachtet man die alten filme ins tv wo sie ein undankbares dasein fristen und keinerlei wirkung erzielen können ausser den filmgesellschaften ein paar mark mehr am konto! Expert Grouper
  4. es ist völlig egal wie man den einen oder anderen film im tv ausstrahlt. filme gehören ins kino auf die grossleinwand und sicher nicht auf die mattscheibe. auf die mattscheibe gehören nachrichten (tagesschau) und unterhaltungssendungen wie frankenfeld oder van burg. wenn ich daran denke wie damals plötzlich gute western im tv "ausgestrahlt" wurden die ich selbst vorgeführt habe und die auf der mattscheibe keinerlei wirkung erzielten so zeigte das die verfehlung auch des heutigen zeitgeistes schon damals schonungslos auf. man hätte damals schon gegenüber dieser fehlentwicklung klardeck machen sollen dann wäre vielleicht manches anders gekommen. Expert Grouper
  5. es ist einmal mehr ein klarer fall für die gewerkschaft. auch sind teller schon von haus aus eine äusserst unzuverlässige "technik" da eine filmführung in der horizontalen als völlig abnormal und abenteuerlich zu bezeichnen ist. kein projektor wurde auf eine solch widernatürliche wiedergabe hin konstruiert sondern vieleher wurde durch eine solch überzüchtete automatik ein seelenloser multi und mega "kino"komplex nicht nur begünstigt sondern vieleher sogar provoziert. letztenendes ist der wesentlich zuverlässigere stabilere und weitaus gesündere spulenbetrieb nicht nur vorzuziehen sondern auch regelmässig zu verlangen und einzufordern. Expert Grouper
  6. was sind denn das für sachen. wenn das wirklich die wahrheit ist so fehlt beim oben beschriebenen land ein "r" im namen. qualitativ befindet sich diese insel damit im abseits da das digitale "filmbild" in verbindung mit digitalem scheinraumton sicherlich keine qualitätspunkte sammeln kann sondern eher minuspunkte und das in masse. mithilfe solcher rückentwicklungen entsteht für das kinopublikum auch eine völlig neue herausforderung. nämlich pixelzählerei wie artefaktblenderei in verbindung mit ermüdendem und anstrengend anzusehenden "filmbildspass"! dazu noch eckiger wie unnatürlich erklingender kreischton. alles unterste liga des machbar und herzeigbaren. Expert Grouper
  7. filmmaterial mit handschuhen "handzuhaben" ist in etwa so wie wenn man im kinosaal mit sonnengläsern sitzt oder im sommer im biergarten ein alkoholfreies bier trinkt und zur sicherheit auch noch einen brokatmantel an hat. bei solchen geschichten bekommt man weder gefühl für das filmgeschäft noch tut man damit irgendwem ausser der eigenen fehleinschätzung einen gefallen. Expert Grouper
  8. man kann eine kopie mit hoher ddfr sooft "melden" wie man will. die ersatzkopie ist wenn nicht gleichwertig schlecht meist auch nicht viel besser. eine erneute beschwerde beim verleih bringt nichts. die prints werden dadurch in summe auch nicht besser. ausserdem helfen beschwerden über die tonqualität heutiger machware prints auch nicht das geringste. im gegenteil. die tonqualität wurde trotz schon schlechter vorlagen aus den 90er jahren immer schlechter. ganz egal ob man srd dts oder sdds als masstab nahm und nimmt. weiters bleibt die frage ob der sr ton nicht zusätzlich absichtlich deutlich verschlechtert wurde um überhaupt digitale tonspuren rechtfertigen zu können. was diesen x-ten "krieg der sterne" aufguss angeht so hat hier das puppentheater einmal mehr ausgang und nachweislich längst eine grenze des schlechten geschmackes weit überschritten. hier führt schon lange nur noch der computer regie. obgleich der trailer in sr ohne probleme durchläuft hat es mir gestern gereicht und ich habe diesem puppentheater spuk endlich ein ende gesetzt und ihn aus dem vorprogramm rausgeschnitten. so einen schwachsinn hält man ja kaum einen tag oder gar eine ganze woche lang aus. mit seriösem kino hat sowas nichts zu tun.
  9. da es in diesem forum jetzt einen eigenen 70mm beziehungsweise magnetton bereich gibt fordert diese unterteilung selbstverständlich auch eine entsprechende namensführung. "Nostalgie" kann er aus verschiedenen gründen jedoch keinesfalls weiterhin heissen da hier von vornherein mehrere unterstellungen inkludiert sind. oder sind die forenverantwortlichen vielleicht der auffassung dass aktuelle 70mm vorführungen oder mangelhafte und nicht funktionierende digital"technik" gar zur "Nostalgie" zählen? das ist völlig abwegig und unlogisch! auch ist es unlogisch den schreibern von realen zuständen das wort "Nostalige" vor den kopf zu setzen. aus diesen und anderen gründen schlage ich eine umbenennung dieses themenfeldes vor. meine vorschläge lauten: die hochwertigste kinotechnik die beste kinotechnik die best mögliche kinotechnik raumton und breitwand - dass mass aller dinge kinotechnik vom feinsten filmtechnik vom feinsten ausgereifte kinotechnik mehr als der kinostandard filmtechnik die sich jeder wünscht breitwand mit raumton und die folgen kinotechnik für echte profis warum 70mm und magnetraumton überlegen ist 70mm und magnetraumton - die weit überlegene alternative 70mm und magnetraumton - eine klasse für sich warum die ältere kinotechnik immer noch weitaus besser ist die beste film und kinotechnik aller zeiten
  10. aber genau! mir kommt dieser "Umlenkrolle" ohnehin immer mehr wie dieses zweite forenmitglied mit den vier buchstaben und dem "s" am anfang vor. beide zitieren gerne in masse und nehmen anderer leute texte "auseinander". beide formulieren ähnlich. beide freuen sich dass es jetzt einen bereich mit dem völlig unpassendem namen "nostalgie" gibt. beide geben sich gegenseitig rückendeckung und erwähnen einander ständig. und anstatt zahlreiche an ihn gerichtete technikfragen zu beantworten schlägt dieser "Umlenkrolle" nur nur ständig wild um sich! die frage muss also lauten wer oder was dieser mann eigentlich ist. eines ist er ganz sicher. er ist ein amateur. Expert Grouper
  11. wohl eher mess als hörbare verfärbungen wie du wohl zugeben wirst müssen. klangfilm ist sicher eine alternative zu philips allerdings nicht weit überlegen. philips verstärkerschränke wurden gemeinsam mit dp-70 maschinen im paket beworben und sozusagen zum damaligs hochwertigen standard passend konstruiert. passten natürlich zu allen lautsprechern und tonnormen und hatten einen sehr guten klang. ausserdem brauche ich den altec klang nicht mit jbl und konsorten vergleichen da ich den alten ton noch genau im ohr habe. heutige schallwandler haben gleich eine ganze palette von problemen die man so früher nicht hatte. genauso wie tonsysteme die einen in verbindung mit effektausgelegten tonspuren nicht in den film "reinlassen" sondern aussen aus zuschauer dumm dasitzen lassen. mehr als sehr hohe und sehr tiefe töne im masse in verbindung mit einem flachen grell überspitzten klangbild kommt heute doch ohnehin nicht mehr raus. klangbild gleich null! ich bestreite auch wenn gesagt wird die alten boxen oder tonsysteme konnten keine bässe und keine höhen. das ist dolby jbl und thx propaganda und sonst schon nichts. es gab schon ende der 50er jahre soviele ausgezeichnete tonerlebnisse die heutige effektfilme alt aussehen lassen würden hätte man den direkten vergleich. ich kann auch nicht zustimmen dass man sich an frühere klangerlebnisse "zu" positiv erinnert. eher das gegenteil ist der fall. geschäftemacher sorgen in ihren werbeheften schon dafür dass man annimmt mit dem neuen system oder dem neuen verfahren wäre der durchbruch oder wieder eine enorme steigerung des erlebnisses da. das ist aber ein trugschluss. auch bei sdds bleiben die zahlreichen mängel digitaler tonsystemkost eines 16-18bit niedrigtonstandards selbstverständlich augenscheinlich. erst ab 64bit und darüber kann man überhaupt erst von einem halbwegs brauchbaren tonsystem reden. ich habe jedenfalls noch keinen film in diesem oder den anderen digitalverfahren gehört der tonmässig auch nur annähernd überzeugen konnte. weder hat man hier auflösung noch natürlichkeit zur verfügung. alles ist maskiert verbogen und "sterilisiert" sowie scharf wie eine neue rasierklinge. nimmt man einen alten magnetton digital auf so hören sich unterschiedlich ausgesteuerte tonelemente zwischen minus 25 db und 5 db über null komplett anders an sodass man bei lauteren pegeln eine neuere aufnahme annimmt wie etwa im mittleren aussteuerungsbereich. man kann gerne die bässe aufdrehen und die höhen runter das nutzt garnichts! leider gibt es noch zahlreiche weitere mängel und sdds ist von diesen natürlich auch nicht ausgenommen. das kann selbst eine dolby sr tonspur ja noch besser obgleich diese im gegensatz zu einer nicht dolbysierten magnettonversion keinen punkt machen würde da auch hier komprimiert wird was zahlreiche klangnachteile mit sich bringt. keine thx ausstattung? welche lautsprecher hat man dort und auf den geräten steht doch sicher irgendwo das wort was nach ray kommt oder täusche ich mich da etwa? auf der anderen seite ist das 70mm engagement natürlich zu begrüssen. ich wäre froh sowas gäbs auch bei uns aber davon will unser TL ja nichts wissen. er ist eben leider total unfähig denn durch eine solche vorführung kann man ganz neue besucherschichten gewinnen. so war das früher auch. es musste nicht bei jedem film 70mm mit raumton geboten werden aber eine solche präsentation half enorm neue kinoliebhaber anzulocken und nicht wenige die damals zum beispiel spartacus in breitwand gesehen hatten wurden dadurch zu regelmässigen kinogängern und somit zu stammpublikum. das muss wieder passieren! Expert Grouper
  12. wenn hier in verbindung mit altec kinomodellen "tiefbass konnten die nie" geschrieben steht so ist in dieser forumlierung "der beste bühnenlautspricher ist derjenige mit dem stärksten bass" ja geradezu herauszulesen. ich kann mich einer derartig abgefassten argumentation nie und nimmer anschliessen! denn dann wäre wohl cerwin vega der beste schallwandler produzent was er garantiert nicht ist. und was spricht denn gegen ein kurzhorn wenn es darum geht auch die vorderen plätze gleichmässig mit tieftonschall zu beliefern. genau diese geniale konstruktion ist es nämlich welche früher im studiobereich für furore gesorgt hat und auch in zahlreichen premierenkinos vollkommen zurecht installiert war. es ist nicht der lautsprecher mit dem stärksten tiefbass der am besten klingende sondern immer noch derjenige mit den besten klanglichen eigenschaften. und da hat altec die nase weit vorne. ausserdem konnte die altecs sehr wohl gute tiefbässe wiedergeben. alleine die anfangsszene von agenten sterben einsam zeigte was diese lautsprecher für tiefbässe liefern konnten. da konnte man aufdrehen so laut man wollte es gab niemals unschöne verzerrungen oder für das ohr beleidigende töne wenn der magnetprint gut aufgenommen wurde. altecs spielten sämtliche fequenzen wie aus einem guss im gegensatz zur schrill und stechfraktion heutiger rummelplatzboxen anbieter wo einem bei erhöhter lautstärke die ohren weh tun und wo von klanggüte weit und breit keine rede mehr sein kann. falsch daran ist bis auf die uhrzeit garnichts wenn man 70mm anbietet. eventuell würde sich 23 oder 24 uhr wesentlich besser für filme dieser grösse eignen als mittagsprogramm. darin stimme ich auch überein. allerdings ist auch die frage welche gerätschaften im einsatz sind und wie die akustik des saales ist. und warum man bei diesem magnetprint auf biegen und brechen dolby ins spiel bringen musste bleibt ein rätsel. Expert Grouper
  13. Expert Grouper

    Dolby Digital

    er muss auch den schrillsten spitzesten und widernatürlichsten klangbrei ohne beschädigung wiedergeben können. all das sind digitale "klangeigenschaften" die es in der natur und bei rein analoger übertragungskette nicht gibt. ein weiteres trauriges kapitel in der "modernen" "signalübertragung". eine altec a7 hat einen frequenzgang bis 22khz. eine jbl 56XX bis 16khz. hier wird doch schon von vornherein die frequenzkurve verbogen um dem "modernen" digitalen "signalweg" "entgegen" zu kommen und dabei nichts zu riskieren. auch wenn messwerte nichts aussagen sagen diese beiden messwerte dann doch schon einiges. nicht klanglich unbedingt aber auf alle fälle technisch. auch war die effektivität der altec um ein vielfaches besser sodass man schon mit wenigen watt leistung spielend auskam. Expert Grouper
  14. das geht eher bei ihnen daneben als bei anderen. filmvorführen war früher sehr wohl ein handwerk was zu erlernen war. und was in irgendwelchen listen oder aktenschränken steht beweist noch garnichts. möglich allerdings das das handwerk bei revolver teller und automation nicht mehr oder kaum noch zu bemerken ist.
  15. anstatt hier mal ein paar antworten und erklärungen auf abenteuerliche und real nicht existente sachverhalte zu geben kommt wie üblich von ihrer richtung nur heisse luft und billige frasen. erklären sie sich gefälligst zu den zahlreich angesprochenen vorwürfen!
  16. wieso braucht man hier einen eigenen "nostalgie" bereich wo sogar aktuelle aber vielleicht doch unbequeme themen wie nicht funktionierender digitalton hin verschoben werden. sehe ich nicht ein! zum thema: ich stimme mit Stefan2 überein dass weltenraumfilme dieser grösse unbedingt im abendprogramm laufen sollten. star wars und konsorten kann man ruhig zu mittag zeigen aber gute allstreifen gehören eigentlich schon ins abendprogramm allerdings ist das der einzige punkt wo ich zustimmen kann. das beziehungsweise sein problem ist einmal mehr der verklärte blick in die vergangenheit mit schwarzer brille wie bei ihm üblich. ich darf daran erinnern dass man eine vorführung in einem bahnhof oder dorfkino nicht mit breitwandspielstätten vergleichen sollte. weiters darf eine gute philips verstärkung in verbindung mit "20 cm breitbändern" nicht umbedingt als stellvertretend für kinos mit 21m bildbreite angesehen werden. das passt alles nicht zusammen und solche thesen entbehren jedweder grundlage auch wenn es auch das gegeben haben mag. sauber konstruierte altec mehrweg-schallanlagen konnten einen kinosaal ohne weiteres mit hervorragendem raumklang füllen. auch sollte man nicht unbedingt den fehler begehen xenon mit kohle zu verwechseln oder gar zu vergleichen genauso wie es nichts bringt wattzahlen verschiedener kraftanlagen oder sonstige messwerte untereinander zu vergleichen. ich kenne diesen dolbysierten 70mm print zwar nicht habe aber bekanntschaft mit dem überragenden 70mm print von 68 machen können. weiters habe ich in den 70er jahren auch schon einen magoptical print dieses filmes vorgeführt und hatte leider auch schon einmal das "vergnügen" mit einem neueren dolby digital "print". ich brauche glaube nicht zu erwähnen dass bild und ton des neuen prints nicht besonders gut waren. von raumklang konnte bei diesem digitalgestümmel keine rede sein auch war die dynamik kein vergleich mit dem 35mm oder gar 70mm raumton. die musik des neuen digitalmixes ist wie üblich nur wie ein fremdkörper im saal zu hören gewesen und wirkte die ganze zeit unnatürlich und blechern. wenn ich da an den alten magnetton zurückdenke der völlig ohne einschränkung den gesamten saal gefüllt hatte so wurde mir beim anhören des digitaltons fast schlecht. alte monumentalfilme in einem thx verbauten saal passen ungefähr so gut zusammen wie ein dp-70 zu einer 3 quadratmeter leinwand. nur weil sich das puppentheaterabfilmer so vorstellen muss die akustik nicht derart stark runtergefahren und eingeschränkt werden. mit welchem recht und welcher argumentation als rechtfertigung denn bitte. hier geht es doch nur um abzocke pur und um jeden einzelnen pfennig den man der kinobranche aus der tasche ziehen will. verbesserungen hat thx überhauptkeine gebracht sondern ganz im gegenteil die ganze tonwucht und klanggrösse der alten kinostätten wurde durch dolby und thx weit untergraben. so auch bei den prints: das bild des neuen prints war weniger scharf als beim alten magoptical print und mit 70mm liess es sich sowieso nicht vergleichen. auch hatte man plötzlich das gefühl es mit einem eingefärbten film zu tun zu haben. schliesslich war dieses weltenraumspektakel noch nie so derart unnatürlich bunt zu sehen sodass man hier die frage nach autentizität stellen sollte. einfärberei kann man bei disney filmen betreiben sollte in anderen bereichen aber besser die finger davon lassen! der alte magnetstereoton des magoptical prints war übrigens ebenfalls ausgezeichnet aufgespielt gewesen. nicht sogut wie bei 70mm zwar aber immer noch weitaus besser als beim dünnen digitalklangbrei der einem hier einmal mehr vorgesetzt wurde. eine wahre schandtat für solch einen film. da ist wahrscheindlich selbst der dolbysierte magnetton des neuen 70mm prints sicher noch besser. hierzu hätte ich gerne einen klangvergleich von cinerama der ja höchstwahrscheindlich alle prints genau kennt. ich stimme auch mit cinerama überein dass oma 6 anlagen weitaus besseren klang liefern können als moderne "thx" gerechte endstufen auch wenn die messwerte möglicher weise zugunsten der modernen spielart ausgehen können. auch darf man hier nicht den fehler begehen und schlechte schallanlagen im bühnen wie im saalbereich als masstab herzunehmen. altec lautsprecher gibt es schon seit über 50 jahren und die brauchen sich auch vor noch so laut plärrenden brüllsystemen aus dem hause jbl oder sonstiger anbieter nicht verstecken. eher im gegenteil. eine a7 oder a2 wären ohne weiteres dazu imstande jeder jbl lösung das wasser abzugraben auch wenn man noch soviele nullen hinter dem komma für rummelplatzboxen hinlegen sollte. mit realismus hat das ohnehin längst nichts mehr zu tun da können sie noch soviele "thx" stempel draufkleben. Expert Grouper
  17. was war das heute wieder für ein mieser tag. das wort "mies" ist dabei noch eine untertreibung. ich habe mich um halb neun in einen der filme die wir im programm haben gesetzt und er war noch viel schlechter als ich das von vornherein erwarten konnte. was das mit diesem thema zu tun hat? eine ganze menge würde ich sagen denn eine weitere negative steigerung konnte ich wohl kaum noch erwarten. bevor es hier weiter geht hätte ich ganz gerne endlich mal gewusst was hier von "umlenkrolle" in verbindung mit dem magnetton mit "Eine Offenbarung war es nicht" gemeint war. oder ist er nur "veraltet" oder gar "nicht bezahlbar" oder kann man garnicht damit umgehen wie in den späteren texten zu lesen ist? erstens würde mich einmal interessieren wie sie bei einer dp-70 auf magnetton"köpfe" kommen. und zweitens wie sie ausgerechnet bei einer dp-70 auf "geratter" stossen können. weiters wäre es für mich von interesse wie die anweisung beziehungsweise die prozedur einer azimuth "anpassung" bei einer dp-70 aussieht. ich kann mich nicht erinnern jemals eine solche "korrektur" durchgeführt zu haben da die dp-70 gegen solche probleme durch die einmalige konstruktion bereits bestens gewappnet ist. vor allem ab der dolby stereo phase gab es mit azimuth immer wieder probleme nicht aber beim 70mm magnetraum oder 35mm stereoton selbst! kein wunder denn immerhin verlernte man ab diesem zeitpunkt wohl auch das vertonen von filmen und spätestens seit der "thx" ära geht es immer mehr und immer intensiver um toneffekte und sonst schon um nichts anderes. hitzeprobleme gibt es beim ü-betrieb ohnehin nicht höchstens eine überforderung von unerfahrenen vorführern aber vorführen ist eben ein handwerk wie viele andere auch und man sollte es schon erlernt haben wenn man sich ein urteil darüber erlauben will. so gesehen baue ich bei der kapitänsmaschine lieber von blau auf rot um und nach der vorstellung wieder umgekehrt als hier eine damals utopisch "moderne" tellervorstellung in kauf zu nehmen. hier braucht man nicht gleich durchzudrehen sondern sollte sich die dadurch geschaffene atmosphäre vielleicht auch einmal durch den kopf gehen lassen ohne vorbehalte versteht sich. auch ist es bemerkenswert dass hier in diesem themenbereich von anderen forenmitgliedern in verbindung mit entmagnetisieren "nach jeder vorstellung" die rede ist wo ausgerechnet die dp-70 mit der speziellen gold/silber legierung des magnettonkopfes gegen dieses phänomen zumindest gut gerüstet wurde. einmal entmagnetisieren alle drei monate beim ölcheck reichte und reicht doch wohl vollkommen! wie kann man es auch als einen nachteil ansehen wenn bauelemente in den 50er jahren konstruiert wurden und nicht vielleicht "besser" in den 70er jahren? gerade bei der konstruktion und produktion solcher bausteine konnten die 50er jahre durch stabilität und robustheit glänzen während ab anfang der 70er wohl absichtlich minderwertige und billig wie gleichzeitig überteuerte "technik" immer mehr einzug in die kinotechnik fand um hier ein wirtschaftsfeld in abhängigkeit zu bringen. auch darf man nicht den fehler begehen und wackelige magnetton penthäuser mit der filmführung einer dp-70 verwechseln da hier durch den filmtransport selbst mit sicherheit garnichts "locker" wird. weder der magnettonkopf noch irgendwelche rollen bei der positionierung. gerade die laufruhe ist es doch welche die wie ein schlachtschiff konstruierte dp-70 ausgezeichnet hat. solche argumente habe ich früher auch schon oft gehört und man meinte da auch dass der magnettonkopf ja oben sitzt wackelte es oben mehr als unten bei der lichttonabtastung. ich kann hier nur den kopf schütteln und zeitgleich die dp-70 mit einem panzerkreuzer vergleichen. pegelabgleich war eigentlich auch nie ein thema da der vorverstärker einmal eingemessen wurde und fertig. erst ab 1978 fingen die probleme der einmessungen in verbindung mit dolby massiv an und man fragte sich selbst bei neu eingemessenen filmen was die tongüte überhaupt noch mit 70mm magnet zu tun hatte. so kann ich mich nicht daran erinnern dass es grosse abweichungen der einmessungen zwischen ben hur und airport gegeben hätte. aber nach 1978 gab es eigenartiger weise die grössten schwierigkeiten und es kam einem so vor als ob das neue verfahren mit klang ohnehin nicht mehr viel zu tun hatte und die abweichungen teilweise enorme ausmasse annahmen. wenn hier dolby A einmal mehr als der retter vorm mono lichtton bezeichnet wird kann ich nur mit den schultern zucken. tatsache ist eindeutig dass es gegen mitte der 70er jahre zahlreiche konzepte der unterschiedlichsten hersteller gab den lichtton zu verbessern und an diese zeit kann ich mich aufgrund der fehlleistungen noch besonders genau erinnern. die dolby A "lösung" war nicht nur der schlechteste sondern auch der absolut minderwertigste "weg" der hier eingeschlagen wurde und man musste sich wie cinerama schon geschrieben hat oft wirklich die ohren zuhalten wenn wiedermal ein dolby "stereo" streifen lief. andere vorschläge waren schriftunterteilte lichtspuren mit 4 getrennten kanälen ohne verteiler und dabei absolut hochwertig in frequenzumfang und rauschwerten. das schreiben von "umlenkrolle" zur dolby A einführung ist nicht nur sehr kurzsichtig sondern auch sehr naiv. er beweist mit seinen vergleichen dass es ihm genauso wie sewi nie um eine glaubwürdige oder realistische diskussion über die hier diskutierten praktiken ging sondern maximal um verwirrung und verblendung der anwesenden. und wenn sich hier jemand "verrant" hat so heisst dieser sicher nicht cinerama sondern ganz anders. FH99 zeigt fachkenntnis indem er mit kurzen und präzisen worten dem digitalton eine klangliche absage erteilt. ein umstand über den ich als "tonmeister" lieber mal weniger lachen sondern vielmehr nachdenken würde. ich finde es auch fadenscheinig hier vorführungen mit 12khz signalpfeifen zu verteidigen und zeitgleich von "nicht realisierbaren" "vorstellungen" zu sprechen. dolby und thx sind wohl am allerwenigsten dazu geeignet hier konzepte anzubieten die einer würdevollen präsentation einer alten magnettonkopie zur ehre gereicht. da können selbst australier mehr. das problem ist aber leider dass leute wie umlenkrolle filme wie spartacus selbst in schwarz/weiss vorführen würden wenn das ginge und zeitgleich von dolby oder thx so in der "norm" verlangt werden würde. wer die fehler anderer immer bei sich selbst sucht der darf sich nicht wundern wenn er als vorführer im bwr nur wie eine marionette dienst tut. eine peinlichkeit ist dann allerdings wenn umlenkrolle minderwertige präsentationen verteidigt und am anfang dieser beitragsserie folgendes "zum besten" gibt: dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen!
  18. danke! das hat man also davon wenn man auf argumentationsketten und begründungen nur verleumdungen und mutmassungen als antworten bekommt. man hat ja gesehen wie sehr die daten eines schreibers hier bei der moderation "unter verschluss" gehalten werden. das bestätigt mich in meiner ursprünglichen vorsicht und auffassung! auch von ihnen bekomme ich trotz meiner gebrachten argumente also nur einen vor den bug geschossen. frage mich nur was sie davon haben mich derart stark zu attakieren und als "wilde sau" bezeichnen. da sieht man wieder mal was man davon hat wenn man an seinem freien tag nicht im kino ist um nach dem rechten zu sehen! ansonsten kann ich mich der argumentation von cinerama voll anschliessen. wer behauptet in den 90er jahren eine 4-kanal-magnettonkopie erstellt zu haben der darf sich auch mal die frage stellen lassen von welchem auftraggeber und von welchem film das gemacht wurde. diesen print würde ich gerne mal sehen. anstatt auf wettbüro niveau herabzusteigen sollte dieser herr lieber mal ein paar von einem fachmann an ihn gestellte fragen beantworten. dass man die pro-70mm und magnettonfraktion gar in einen eigenen "krawallmacher"-bereich schieben will um endlich die unbequemen fragen nicht mehr erdulden zu müssen sagt zu dieser art der "diskussionsführung" dann ja auch schon wieder alles.
  19. sie müssen ja wissen wozu man sowas "braucht"! haben sie ausser ständigen angriffen verleumdungen und mutmassungen eigentlich auch noch irgendwelche argumente auf lager oder gehören solche wilden angriffe zu ihrem tagesablauf? zuerst bin ich cinerama dann bin ich ein zweiter unbekannter schreiber jetzt bin ich auch noch ein downloader. was denn noch alles? ausserdem habe ich keine ahnung wovon sie überhaupt sprechen. ich öffne mit einem doppelklick dieses netscape und da kommt eine seite mit eingabefeld wo "für anonymes surfen:" steht. dort tippe ich die sache wie oben schon beschrieben ein. im gegensatz zu manch anderem hänge ich deshalb an meinem beruf der für mich eine berufung ist weil man in meinem alter nicht nur keine andere stelle als vorführer mehr bekommt sondern weil ich eigentlich längst in rente sein müsste. mein TL sucht schon seit vielen jahren nach gründen um mich "zu rentieren" wie er immer wieder sagt kann sich über die anordnungen des theaterbesitzers aber nicht hinwegsetzen. ich werde ihm selbst den grund mit sicherheit nicht liefern da ich am kino trotz filmteller miserablen prints plastikprojektoren und schlechten filmen trotzdem irgendwo noch hänge. über kurz oder lang jedoch wird man mich zwangsrentieren wenn dem theaterbesitzer was zustossen sollte. immerhin ist er mit über 90 jahren ja auch nicht mehr der jüngste. oder man führt das digitale "filmbild" ein dann gehe ich gerne freiwillig. kann mich dann endlich wieder um meine briefmarken filmprogramm und schallplattensammlung kümmern. das macht im gegensatz zu diskussionen mit ihnen die vor unterstellungen halbwahrheiten und unwahrheiten nur so wimmeln nämlich wirklich spass!
  20. sich "gegenseitig" rückendeckung zu geben obgleich der von ihnen angesprochene schreiber erst einen einzigen text geschrieben hat und da soll ich dann auch noch "vage" sein? sehr komisch. ich habe ganz genau beschrieben wo die grenzen und die nachteile des digitaltons liegen sowie messwerte zu den unterschiedlichsten tonnormen gebracht und alte filme von der beschreibung her qualitativ eingestuft. mein gegenüber hat in verbindung von Magnetton lediglich " Eine Offenbarung war es nicht" geschrieben. mehr war bisher nicht zu sehen. daher mal eine frage an sie: wer ist da wohl eher "vage"? irgendwie werde ich aber das gefühl nicht los dass ihnen der andere standpunkt ohnehin von vornherein besser gefällt weil er ihrem eigenen gefälliger ist oder sollte ich vielleicht sagen genau derselbe ist obgleich sie sich "nicht kennen"! ihr problem ist zum wiederholten male dass sie von früher immer nur von den schlechtesten zuständen ausgehen und nichteinmal im ansatz dazu bereit oder fähig sind ein mittelmass in ihren "rückblicken" zu finden. ausserdem braucht man sich über solch einen arbeitsplatz auch nicht lustig machen da dieser wesentlich mehr mit dem filmgeschäft zu tun hat als das die meisten bwrs in 10 jahren noch haben werden. da bliebe ich dann noch viel lieber in dem von ihnen photographierten bwr und wenn ich mir vorstelle was hier vermutlich für filme im gegensatz zu heutigen multis gezeigt wurden ohnehin. magnetton kann mehr als digitalton. da können sie schreiben was sie wollen. ein pianospieler kann nur musik und um den arbeitsplatz ging es mir nicht. immerhin wird es in zukunft mit dem digitalen kinountergang ohnehin keine vorführer mehr geben sondern höchstens noch ein paar techniker die online kontrollieren ob auch alles in ordnung ist. auch werden die verleiher dann genau bestimmen können was zu geschehen hat. da ist mir jede vorstellung mit piano spieler wesentlich lieber. im übrigen war mit meiner tellerkritik nicht gemeint dass ich nichts mit den vorführern zu tun haben will die das als gegenüber dem ü-betrieb für besser empfinden. sondern hier sind zwei ehemalige kollegen gemeint die von der alten herkömmlichen aktvorführung immer begeistert waren und nach der einführung dieser unsäglichen "tellertechnik" über die alten zustände hergezogen haben. mit diesen leute habe ich nichts mehr zu tun und nicht mit jenen die nur den tellerbetrieb kennen oder früher vom aktweisen betrieb schon nicht begeistert waren. hier kann ich auch nur aus eigener erfahrung sprechen. von atmosphäre kann beim tellerbetrieb nicht die geringste rede sein. alles läuft seelenlos vor sich hin und bei soviel automatik fragt man sich selbst oft was man hier überhaupt noch verloren hat. ich bin aber froh darüber dass ich diese grosse zeit des kinos damals mitmachen und miterleben durfte so wie die heute jungen froh darüber sein sollten dass sie es überhaupt noch mit spulen und zelluloid zu tun haben. das digitale "filmbild" hat ohnehin nichts mehr kino zu tun. spätestens dann reicht es dann auch mir endlich! Expert Grouper
  21. gestatten sie mir das wort zu ergreifen! scheint so als ob hier die hetzjagd auf die leute mit den unangenehmen und wenig bequemen standpunkte begonnen hat. ich habe nicht gewusst dass jemand nur dann glaubwürdig oder "ernst" genommen werden kann wenn er name adresse und telefonnummer hinterlassen hat. oder wenn er internetzmässig "mit offenen karten" spielt. ich dachte früher immer dass es auf den standpunkt und das argument selbst ankommt wenn es um diskussionen geht. erinnert hier dann doch eher an kommunistische strukturen als an eine moderne westliche diskussionskultur. und selbstverständlich bin ich nicht bereit hier meine echten daten anzugeben. von verschleierung meines computerweges zu ihnen kann nur insofern die rede sein als das ich bis zu meiner rentierung beziehungsweise bis zu dem tag wenn man mich in rente schickt einfach nicht "mit offenen karten" spielen kann. ich selbst wusste nicht wie das geht jedoch hat mir das ein befreundeter computerfachmann so gezeigt. einfach auf das weisse N im grünen runden fenster mit der aufschrift netscape antippen und nachdem eine maske erschienen ist einfach bis einschliesslich dem ersten "w" alles weglöschen. dann einfach www.filmvorfuehrer.de eintippen und dann links auf forum drücken. ich mache das nicht aus dem grund da ich grundsätzlich etwas zu verbergen oder mich zu verstecken hätte sondern aus dem einfachen grund dass wenn mein TL von meinen auf ihn bezogenen beiträgen wind bekäme wäre ich innerhalb von einer woche meinen job los. das ist immer wieder dasselbe problem im internet. wem kann man trauen wem nicht. man merkt hier an dieser diskussion einmal mehr dass man nichteinmal moderatoren über den weg trauen kann da diese bei leuten mit unbequemen standpunkten ohne weiteres dazu bereit sind einen unangenehmen diskussionsteilnehmer schlecht aussehen zu lassen und wären mit sicherheit genauso dazu imstande meinen TL über meine über ihn geäusserten standpunkte zu informieren. und das kann ich im moment am allerwenigsten gebrauchen. ich verspreche jedoch hoch und heilig dass ich am ersten tag meiner längst überfällig aber von mir nicht angestrebten rente alle meine daten bekannt geben werde und auch das kino nennen werde um das es hier ging. soviel sei schonmal verraten. es liegt im norden. zu den restlichen hier angesprochenen sachen werde ich der übersicht halber in einem neuen beitrag stellung nehmen. Expert Grouper
  22. solche aussagen entbehren nicht einer gewissen heiterkeit. der satz "die wissen warum" sagt schon alles. es wurde durch solche mischpulte vieles einfacher. besser aber auf garkeinen fall. weder von der qualität noch von der tongüte oder der stabilität. und von der dramaturgie schon garnicht. vielleicht erklären sie mir jetzt sogar noch dass die damals verwendeten 16bit auflösung mit gängigen 48khz sampling eine bessere qualität ergeben als das 38 zentimeter bandmaschinen mit 2 spur oder mehrzollbändern mit einem vielfachen an spuren können. dass die hohen herren der "thx" absegnung mit ihrem neuen spielzeug glücklicher sind als vorher ist mir schon klar. nur weil die dinge einfacher werden heisst das jedoch noch garnichts. ich kannte sogar filmvorführer die von der einführung der teller begeistert waren und sich nach den ü zeiten nicht zurücksehnten. mit solchen leuten habe ich ohnehin nichts mehr zu tun. wenn ich hier lese dass es kollegen gibt die wieder einen kinogong suchen bekomme ich feuchte augen. das sind die eigentlichen stars und helden des filmgeschäftes und sicher nicht die zurechtoperierten seichtdarsteller oder gar die hohen herren der vom lukasfarmbesitzer zur verfügung gestellten reglerbatterien! in hollywood filmt man durch diesen herren ausgelösten "trend" immer mehr und immer lieber mit digital"film"kameras von firmen die auf dem kinotonsektor längst gescheiterten sind. auch hier "trauern" die "meister" der alten analogen und weit überlegenen 35 oder gar 65mm filmkamera vermutlich nicht hinterher. wozu auch? geht so ja auch und das gefilmte kann man sich am set gleich gemütlich am monitor ansehen. qualität bleibt einmal mehr aussen vor! werden die filme dadurch besser? wohl kaum! eher das gegenteil ist eindeutig der fall! wenn sie sagen dass es für heiterkeit sorgen würde den mischton wieder auf magnetton unterzubringen so kann ich nur den kopf schütteln. immerhin hat der analoge signalweg selbst wenn er dolbysiert wurde ein zig faches an auflösung im gegensatz zu jedweder digitalspielart. dass sie es wagen selbst dolby digital als bessere alternative zum magnetton zu bewerben sagt dann doch eigentlich auch schon wieder alles. mit anderen worten können ihre einwürfe von ihnen und den angeblichen "meistern" der tonmischung nur auf eines zurückzuführen sein und das ist ganz klar nur die bequemlichkeit und ganz sicher nicht ein vorhandenes qualitätsbewusstsein! erstens war zu diesem zeitpunkt der magnetton bereits dolbysiert. aber trotzdem haben sie den mut in verbindung mit magnetton von "keiner offenbarung" zu sprechen und zeitgleich ausgerechnet in verbindung von dolby digital und den anderen "filmtonsystemen" von guten verfahren zu sprechen. kann ja wohl nicht wahr oder ihr ernst sein was sie einem hier so alles auftischen. also jetzt reicht es wirklich. sie können kein fachmann oder gar profi sein wenn sie das hier geschriebene wirklich ernst meinen. aber vermutlich werden sie mir auch gleich einreden wollen dass das digitale "filmbild" dem analogen "von den technischen rahmenbedingungen" [was immer damit gemeint ist] "eindeutig" unterlegen ist. jedenfalls haben sie sich mit diesem text als das zu erkennen gegeben was sie mit sicherheit nicht sind. nämlich jemand der von kino oder tontechnik ahnung hat. und anstatt die dinge tatsächlich beim namen zu nennen geben sie den schwarzen peter für weit überteuerte, schlecht klingend und nicht funktionierende "technik" sogar noch an die frontkämpfer beziehungsweise die vorführer selbst ab. vielleicht sind die vorführer ja auch an den miserablen filmkopien selbst schuld denn immerhin werden sie ja "dafür bezahlt" eine qualitativ gute vorführung abzuliefern und die "wahren" "profis" trauern den alten zeiten ja ohnehin "nicht" hinterher.
  23. der fehler liegt nicht bei dir oder bei uns sondern bei manchen anderen diskutanten und der heutigen situation! viele stellen sich einfach hin und reden von dingen von denen sie nicht die geringste ahnung haben oder zumindest wird mit dem argument der "nostalgie verklärung" "gearbeitet" um das andere argument zu verleugnen und die eigene unwissenheit gleich mit. es darf und kann nicht das wahr sein was von der industrie und den werbeleuten nicht gebracht wurde oder von denen unverlangt zur sprache gebracht wird. so stellen sich hier viele vor. ich bin dafür hier mit der exakt gleichen sprache gegenzuhalten da etwas anderes nur den anschein des heute optimalen bedient. und dafür bin ich nicht zu haben. ich habe die zeit vor scope wie vor magnetton miterlebt und den qualitätsaufstieg von bild und ton der sich für mich wie eine technikrevolution ausnahm. danach haben die amis den vietnam krieg verloren und es war nichts mehr so wie es einmal war. es kam einem so vor als ob sich ein tor auftat und seitdem plötzlich nur noch die unfähigkeit das sagen hat. auf einmal hatte man es mit leuten zu tun die es in den schlimmsten träumen nicht zu sehen gab. man hatte es mit aufschneidern und frechen gestalten ohne benimm und anstand zu tun die mit schwindeleien und unfähigkeit ihr geld machten und damit ihre zweifelhafte existenz absicherten. man erkannte den kinomarkt auf einmal nicht mehr wider da an allen ecken und enden das wasser eintrat und das kinomarkt schiff immer mehr schlagseite bekam. ich bleibe jedenfalls voll bei meinen ansichten da kann mir sonstwer was von "verklärung" oder "nostalgie" erzählen. warum behaupten denn selbst in hollywood etliche leute dass magnetton töne in einer ganz anderen art und weise darstellen kann als digitalton? weil diese leute genauso "verklärt" sind wie wir? glaube ich keine minute. jeder fällt auf den schwindel eben nicht herein sondern hat dann auch eine eigene auf erfahrung und fachkenntnis beruhende meinung. selbstzweifel sind jedenfalls nur für jene leute angebracht die den mumpitz der werbeblätter und der industrie auswendig aufsagen können aber nichtmal die einfachsten unterschiede zwischen den verschiedenen medien wissens oder erfahrungsmässig im griff haben. Expert Grouper
  24. zu voodooisten zählen für mich vieleher jene zeitgenossen die mit ihren messwerten und eckdaten hausieren gehen anstatt sich selbst ein bild von der sache zu machen und die daraus gewonnene meinung dann auch mitteilen. mit dem strom mitschwimmen kann jeder. nichts ist einfacher. nichts ist innovationsloser. nichts ist seichter überlegt und nichts ist heutzutage offenbar mehr "in". was ist denn dämlich daran wenn man digitaltontechnisch nichteinmal einen applaus oder eine jubelnde menge abbilden kann ohne dass es spitz in den ohren schmerzt und weh tut. das gilt übrigens nicht nur für die ohnehin datenreduzierten "medien" wie dts oder sdds sondern natürlich auch für die unsägliche digitale schallplatte. selbst bei 24bit ist dieser umstand der bis zum plastiksound aushärtenden schallkette kein geheimnis. oder versuchen sie zum beispiel mal einen einfachen wasserfall sich via digitalton anzuhören und dann tatsächlich an einen solchen zu denken. von klanggüte kann da ganz egal bei welcher digitaltechnischen spielart sie abhören doch überhaupt keine rede sein. der wasserfall klingt über digitalapparate dünn künstlich syntetisch wie in den ohren stark kreischend stark stechend und hat vom ergebnis her nichts mit einem in wirklichkeit angehörten gewaltigen naturschauspiel zu tun. allerdings wird der bass bei der digitalen spielart derart stark wummernd hochgezogen sowie hochgezüchtet sein dass dieser alles andere beziehungsweise die schwachstellen des tonsystems überdecken soll. mit realismus hat das nichts zu tun sondern vieleher mit effekthascherei. jeder hobbyist kann mit einer privaten bandmaschine da weitaus realistischere und bessere ergebnisse erzielen. so auch selbst bei den angeblich klanglich so guten imax filmen. ein alter freund von mir der mal für 3 jahre auf einem eisbrecher angeheuert hat und sich dann mal den antarktis film in einem imax kino angesehen hat wurde von mir über die klangkulisse genau ins verhör genommen. er meinte dass die fahrt durchs packeis vom ton überhauptnichts mit der wirklichkeit gemein hatte. einen solch übertrieben weichen bass hatte er überhauptnochnie irgendwo zuvor gehört. auch hatte der ton des imax filmes eine unangenehme schärfe inkludiert die er so noch nie vorher wo gehört habe. das verbiegen und hämmern von stahlplatten klinge in wirklichkeit bei weitem nicht so unangenehm sondern vieleher wesentlich grösser und bei weitem lauter. der bass "wummere" in wirklichkeit überhauptnicht sondern ist wesentlich gewaltiger und intensiver. alleine bei den beiden von mir gebrachten beispielen des wasserfalles und des applauses kann das jede ukw übertragung wenn analog vorliegend weit besser und realistischer wiedergeben. bei musik ist es ganz ähnlich. je komplexer das klangbild desto grösser werden die unterschiede zum magnetischen optimum sein. aber auch mir ist es inzwischen egal was sie denken da sie offenbar nichteinmal die einfachsten regeln der hifi-technik zu kennen scheinen. für mich jedenfalls ist das derzeitige digitale tonzeitalter ein widernatürlicher zustand aber mehr schon nicht. Expert Grouper
  25. Aha... insgeheim ein Anhänger der Dogma-Bewegung :lol: Da zählen auch so unnütze Hilfsmittel wie Scheinwerfer als "Effektgeräte". Äh, Moment, was hat Kino ausgerechnet mit Realismus zu tun? Oder versteh ich da was falsch? Gruß -- Dieter nein. scheinwerfer gehören zu einer filmproduktion da die aufnahmetechnik ungenügend gut ist um das bild genauso präsentieren zu können. alleine von der lichtstärke her gesehen. daher muss man zu diesen mitteln greifen. auf der anderen seite ist bild nicht gleich tontechnik und digitale toneffektgeräte sind alleine schon deshalb abzulehnen da bei solchen einheiten syntetischer irrealismus rauskommt und keine tongüte oder gar die wirklichkeit. analog erstellt wie aufgenommene tongeräuschbänder hingegen können durchaus dazu in der lage sein gute klangbilder zu liefern. das gleiche ist bei der musik festzustellen. diesen syntesieser oder digitalschleudern ist es zu verdanken dass man in vielen fällen nichteinmal mehr orchestermusik real aufgenommen hat sondern man nimmt die musik einfach vom computer auf. dementsprechend ist dann ja auch die qualität. scheinkünstler wie hans zimmer stehen für solch einen kulturverfall gerade! Expert Grouper
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