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Expert Grouper

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  1. na und. so problematisch ist nitrofilm auch wieder nicht. man muss eben ein wenig aufpassen. wenn man nach dem geht was einem heute so alles über die alten zeiten aufgetischt wird so hätten früher ja alle kinos irgendwann man abbrennen müssen. eher das gegenteil war allerdings der fall. Expert Grouper
  2. nein daneben. die abtastung wird mit 1,270mm angegeben. die 3 magnettonspuren selbst werden mit jeweils exakt 1,5mm angegeben die effektspur mit exakt 0,74mm [bitte genau hinsehen]. also lag ich wohl doch goldrichtig. legt man einen 35mm magnettonfilmstreifen neben einen 70mm magnettonfilmstreifen so wird man die breitenvorteile der mittleren tonspuren bei 70mm gegenüber dem 35mm pendant sofort merken. auch klanglich hat sich das 70mm magnetverfahren von der 35mm variante durch eine höhere dynamik abheben können. das hat nichts mit der transportgeschwindigkeit zu tun sondern in erster linie vor allem mit den breiteren pisten. Expert Grouper
  3. möglicher weise beides. wenn ich die situation so betrachte so scheint es mir jedenfalls so zu sein dass die digitalisierung eines auf 35mm gedrehten filmes der flaschenhals schlechthin ist. kein geld für die nachbearbeitung oder die gesparte nachbearbeitung ist somit wohl ein klarer bildvorteil. nur geht das nicht bei jedem streifen denn oft kommt ein hauptteil des filmes ohnehin schon aus dem computer. durch digitalkino um zum eigentlichen thema der ursprünglichen diskussion zurückzukehren wird der eigentliche flaschenhals jedoch zum neuen "qualitäts"standard erklärt. eine tatsache wie sie bedrohlicher nicht mehr möglich ist. den kampf dagegen aufzunehmen lohnt auf alle fälle. cinerama etwa kämpft hier im forum und im kopierwerk fieberhaft und sucht nach auswegen um dieser bedrohung zu entgehen. seine ankündigung klingt auf alle fällen schoneinmal vielversprechend! ich kämpfe bei uns im kino ebenfalls massiv gegen den kommenden digitalzug an. kürzlich habe ich ein schild im eingangsbereich angebracht dass auf "das kino ist mit echter 35mm filmtechnik ausgestattet" lautet. oder erst gestern habe ich einen ordner mit der aufschrift "digitalkino" aus dem büro des TLs entfernt und dann entsprechend entsorgt. ob das alles was nützt ist eine andere frage. es müssen jedoch sämtliche möglichkeiten ausgeschöpft werden! Expert Grouper
  4. ohne die angaben von FH99 in zweifel ziehen zu wollen habe ich gerade bei dieser google suchmaschine ein hochinteressantes internetnetverzeichnis entdeckt. da habe ich ein wenig herumgestochert und eine grafik entdeckt wo man die breite einer magnettonpiste mit 1,5mm angibt. bei 35mm allerdings! somit können die 1,5mm bei 70mm schoneinmal nicht stimmen oder sind untypisch für dieses format wie cinerama in möglichkeit gestellt hat. Image eingefügt. T-J
  5. dem ist wohl ne sicherung durchgebrannt! anders kann man diese batterie an pauschalen verbalentgleisungen wohl kaum noch entschuldigen oder gar rechtfertigen. durch den verweis von cinerama [danke hierfür] weiss ich auch schon um wen es sich bei diesem "umlenkrolle" handelt. der mann ist damals ganz frech hergegangen und hat einfach einen ganzen pool von unbelegbaren behauptungen und unterstellungen ausgestossen um dann in jedem einzelnen punkt widerlegt zu werden. wenn ich es recht bedenke ist er ja nichmal konkret geworden sondern hat sich um antworten dann immer mehr gedrückt. man sollte ihm gelegenheit geben das an dieser stelle nachzuholen. aber zur sache: und sie haben sich damals aus einer art racheakt über sämtliche kollegen aus den neuen ländern lustig gemacht und versucht sie durch überflüssige parolen der lächerlichkeit preis zu geben. ein pech nur dass sie sich damals selbst lächerlich gemacht haben. ein cp200 ist nicht dazu geeignet echte 70mm filme wiederzugeben. dolbys vorschläge mit entsprechendem mpu sind ungenügend und qualitativ minderwertig. eine klapperkiste wie die fp30 in einem satz mit einem dp70 zu nennen ist mutig. sr-d und dts gleich hernach grenzt schon fast an zynismus. im nachtreten scheinen sie jedenfalls kein anfänger zu sein. das wissen wir beide aus vorherigen "diskussionen" wo sie einmal mehr gezeigt haben was sie für einen charakter haben. ich überlasse es dem aufmerksamen leser sich aus dem von cinerama gebrachten beispiel ein objektives gesamturteil über sie zu fällen. es gibt magnettonakustik genausowenig wie es eine lichtton oder digitaltonakustik gibt. lediglich gibt es eine optimale akustik wie sich kinovorstellungen präsentieren sollten. heutige schallwandler schaffen es ja nichtmal einen gesamten kinoraum halbwegs mit schall zu füllen oder gar einen dichten klangteppich bereitzustellen. nur weil sich dieser farmer aus den staaten einbildet man müsse den gesamtklang einschnüren wie eine ungarische salami heisst das noch lange nicht dass das auch in deutschland so gemacht werden muss. niemand der schoneinmal einen magnettonfilm mit gleichwertigen schallanlagen und akustikmassnahmen gehört hat hat auf thx und konsorten gewartet. wenn cinerama das kritisiert gebührt ihm keine schelte sondern ein orden. aber sicher kein unbekannter. das sicher nicht. wenn ich noch nie was mit magnetton zu tun gehabt hätte würde ich mich freuen wenn ein fachmann mir helfen möchte und ihn dafür nicht auch noch angreifen. fachwissen kann auch eine waffe sein. jedenfalls eine waffe gegen minderwertige präsentationen und nichtskönner die von sich glauben alles zu wissen. das glaube ich nicht dass man das braucht denn mir ist ein vorführer mit technischer kompetenz tausendmal lieber als einer mit sozialer kompetenz. schliesslich ist ein filmvorführer kein sozialarbeiter! und gerade vorführer die ständig über irgendeinen unsinn geredet haben anstatt über filmtechnik sind mir meist schon nach kurzer zeit ordentlich auf die nerven gegangen. mir reicht es schon wenn ich der alten schachtel an der kassa [die alters mässig übrigens 25 jahre jünger als ich ist] einmal am tag über den weg laufe. das ist das problem der heutigen zeit. es geht nicht mehr um qualität oder konstanz beziehungsweise harte arbeit sondern nur noch um den versuch sich selbst am besten zu präsentieren und in szene zu setzen. am besten man macht sich bei jedem möglichst beliebt redet mit jedem und achtet dabei am besten auch noch auf irgendwelche umgangsformen. wenn man das geschafft oder drauf hat hat man es geschafft denken viele. ich sage jedoch dazu garnichts habt ihr geschafft! der beruf eines filmvorführers hat mit dem beruf eines politikers nichts zu tun auch nicht vor einer magnettonvorstellung. so wie flebbe meinen sie wohl den sie weiter oben erst gelobt haben? jedenfalls ist cinerama sehr gut zu verstehen. wenn er schon extra anreist dann möchte er auch eine hochwertige präsentation vorfinden und nicht irgendwelche einstellungen die man gerade noch zusammengebracht hat. und wozu sollte sich ein filmvorführer in leitende tätigkeit begeben? wenn sie etwa den "beruf" eines theaterleiters meinen so kann ich ihnen versichern dass das kein besonders anspruchsvoller "job" ist. sie haben praktisch zeit soviel und wann sie wollen und bekommen auch noch eine menge geld dafür bezahlt. allerdings wissen sie erstens nicht wofür sie soviel geld bezahlt bekommen und zweitens hat diese tätigkeit kaum was mit film oder filmtechnik zu tun. daher könnte und kann mir eine solche "leitung" gestohlen bleiben! und wieso verantwortung? hat ein filmvorführer etwa keine verantwortung? zuerst denken dann schreiben! sehen sie sich die damals von ihnen losgetretene diskussion doch mal an. was genau haben sie denn "berichtigt" sie sind sämtliche angaben und aufschneidereien schuldig geblieben und das bis zum heutigen tag. daher kann von unsachlichkeiten nur in ihrem zusammenhang die rede sein! eine hohe anzahl an beiträgen sagt nichts über die kompetenz von jemandem aus. weder positiv noch negativ. cinerama ist mit sicherheit kein unkontrollierbarer besserwisser sondern eher das gegenteil: ein fachmann auf seinem gebiet! er möchte weder mit georg lucas noch mit thx oder irgendwelchem ach so "modernen" digitalkram etwas zu tun haben und das will auch ich nicht! was ist daran verwerflich. Expert Grouper
  6. "umsteigen" müssen die kinos und nicht die verleihe. niemand kann die kinos zwingen auf den widernatürlichen computerberechneten "digitalzug" aufzuspringen. wenn die kinos bei 35mm bleiben wollen dann haben die verleihe keine andere wahl als eben weiterhin 35mm prints bereitzustellen. mir kommt es so vor als ob das hier immer wieder übersehen oder aus mir unbekannten gründen absichtlich unter den teppich gekehrt wird. vielleicht fahren die verleihe die qualität von 35mm noch weiter runter als das heute schon der fall ist. möglich wäre auch das denn immerhin halte ich nichts mehr für unmöglich. ein wissen dass aus der heutigen situation im vergleich zu früher resultiert. das ist überhauptnicht klar. ich halte das bereitstellen von annehmbaren prints eher für zufallstreffer als für berechnung. denn sonst wären die ergebnisse von unterschiedlichen verleihen konstant durchschnittlich oder konstant schlecht und nicht ständig anders mit klarem schwerpunkt auf konstant schlecht in oft unterschiedlichen bereichen gesehen. Expert Grouper
  7. und wenn ich mir ihre dolby werbetafeln ansehe weiss auch ich "wohers" kommt. wenn sie hier schon über 70mm und magnetraumton diskutieren wollen so fragt sich der geschulte beobachter warum sie dann ausgerechnet für dolby digital werbung machen. sie wissen vielleicht wann in kino x spartacus das erste mal geboten wurde. sie wissen aber offenbar nicht welche klangverfahren hochwertig und welche minderwertig sind sonst würden sie sich hier nämlich nicht dermassen niveaulos präsentieren. zu dem hier angesprochenen kino ist zu sagen dass ich selten einen hässlicheren saal gesehen habe. die decke mit den verschiedenstförmigen orange roten platten auszutafeln ist ja wohl absolut geschmacklos. und die beleuchtungskörper in wild verstreut und ungleichmässiger reihenfolge an die seitenwände zu würfeln erst recht!
  8. ich habe hier im forum schon etliche daten zu unterschiedlichen tonverfahren angegeben. messwerte sagen über die klanglichen eigenschaften eines tonformates nicht viel aus wenn ein bestimmtes mindestmass überschritten wird. dolby digital erfüllt zwar mindestmesswerte aber keine mindesthörwerte und liegt weit unter einem mindeststandard. dts und sdds sind aber natürlich auch nicht besser. alles digitaler und seelenloser klangbrei aus dem computer. oder anders ausgedrückt. krawallmacher vom feinsten! Expert Grouper
  9. 1,5mm spurbreite habe ich mir bei 35mm notiert. sie müssen sich also irren. eine 1,2mm kopfabtastung ist beinahe schon viertelspur niveau. dadurch könnte keine dermassen weitläufige dynamik erzeugt werden. und "übersprechen" zwischen den kanälen findet überhauptnicht statt! wenn man den zentrumslautsprecher ausser kraft gesetzt hat so waren stimmen die ausschliesslich auf diesem kanal aufgezeichnet waren überhauptnichtmehr zu hören! kanaltrennung also praktisch 100%! alles andere sind märchen oder ausführungen von amateuren die den hochwertigen ton im nachhinein schlecht reden wollen. Expert Grouper
  10. wenn etwas noch nicht spruchreif ist braucht noch überhauptnichts davon mitgeteilt zu werden. das würde ein schiffskapitän auch nicht anders handhaben. cinerama ist ein vollblutcineast der ohne weiteres auch ohne nähere einzelheiten zu nennen glaubwürdig und zuverlässig ist. wenn er ein neues verfahren ankündigt kann man sicher sein dass es das auch bald im kinoeinsatz geben wird. seien sie doch lieber mal froh dass sie überhaupt eine information von cinerama erhalten haben. er hätte ja auch überhauptnichts sagen müssen. dann wüssten sie jetzt garnichts. so jedoch können sie praktisch sicher sein dass das digitalkino nicht kommen wird und sich auch darauf einstellen. Expert Grouper
  11. und wen interessiert ein kleinkino in der provinz? ausser "dolby" haben die "leute" dort wohl noch nicht viel anderes gesehen. Expert Grouper
  12. was hier geschieht ist einfach unglaublich! cinerama kündigt ein neues verbessertes verfahren der kinematographie an und erntet dafür nur hohn und spott! ein paar "herrschaften" hier sollten sich mal lieber etwas zurückhalten sonst machen sie sich noch lächerlicher als sie es bisher schon geschafft hatten. war ja wohl klar dass dieser "preston sturges" einmal mehr hier mit von der partie ist. und von dolby sympatisanten braucht man sich ohnehin nichts gefallen oder sagen lassen da solche "leute" keinerlei fachkenntnis besitzen. ich gehe davon aus dass mit dieser technik das digitalkino jetzt wohl endgültig im aus und vom tisch ist! Expert Grouper
  13. spurbreiten bei 35mm: 3x 1,5mm plus 1x 0,75mm. spurbreiten bei 70mm: 6x2mm. 2 trennspuren je 1mm stark im system enthalten. kanaltrennung kann jeweils praktisch mit 100% angegeben werden. im tonkopf finden keine "berührungen" statt. alles kann und wird in völlig voneinander getrennten tonkanälen übertragen und beinhaltet erstaunliche klangeigenschaften. eine errungenschaft welche heutigen "verfahren" inzwischen vollständig abhanden gekommen ist. Expert Grouper
  14. unwahrscheindlich. jedenfalls für die meisten kinos. und selbst wenn stellt sich immer noch die frage wer das braucht oder gar darauf gewartet hat. erstens die verleihe könnte die antwort sein und wer noch? werbefritzen vielleicht. mehr schon nicht! guter witz. Expert Grouper
  15. A. Wilkening veröffentlichte 1966 in der Zeitschrit BILD UND TON den Artikel "Erfahrungen mit dem Mehrkanalton", in dem er schrieb "Es gibt aus den sog. Einspielerlösen keinerlei Hinweise, dass Breitwandfilme in Kinotheatern mit Mehrkanalton-Wiedergabe mehr Erfolg hätten ... als die gleichen Filme in Kinotheatern mit nur Einkanalton-Wiedergabe." Wäre zu diesem Zeitpunkt beim Publikum die Euphorie über das mehrkanalige Tonverahren noch ungebrochen gewesen, hätte es ein Kino aufgesucht, das dieses Verfahren anbietet. Wodurch wiederum bestätigt wird, dass langfristig nicht ein Tonverfahren, sondern die Qualität eines Films das Publikum veranlasst, sich eine Kinokarte zu kaufen. dieses "argument" gab es auch schon vor 50 jahren zu hören. und im laufe der jahre hört man es wieder und immer wieder. bemerkenswert ist es dass solche scheinargumente immer von kritikern pleitegeiern verkäufern oder amateuren niemals aber von profis oder kennern der szene kommen. wenn sie einen kinogast fragen ob er den ton lieber aus einem lautsprecher hört als aus 20 so wird er ihnen mit sicherheit "aus 20" zur antwort geben. wenn sie einen zuseher fragen ob er sich lieber ein scharfes oder ein unscharfes filmbild ansieht so wird er ihnen mit sicherheit das scharfe wählen. kino kann entweder die vorzüge voll ausspielen oder ständig darauf hinweisen wie minderwertig die technik inzwischen geworden ist. der kinogast merkt sich alles. da können sie sicher sein. weder sie noch sonstwer wird die logischen grundzüge die das filmgeschäft ausmachen aus den angeln heben können. da können statistiker kritiker oder sonstige amateure noch soviel unsinn sagen. die meisten von denen können ohnehin nicht viel mehr. womit wollen sie den zuseher denn ins kino locken wenn nicht mit überlegener technik? wenn kein oder kaum ein qualitätsabstand zu diesen heimkinos mehr gegeben ist kann das kino einpacken. und zwar endgültig. da bin ich genau ihrer meinung. man braucht keine effekthascherei sondern wieder qualität in bild und ton und auch die filme müssen dringenst besser werden. ich weiss genau dass wenn die filme und die qualität wieder besser wird der zahlende gast mit sicherheit wieder gerne ins kino kommt. so allerdings müssen wir sehen wie wir über die runden kommen. Expert Grouper
  16. völlig unmöglich was sie hier vollmundig ankündigen! wenn die schallquelle schon von haus aus minderwertig ist wie will man dann eine höherwertigere wiedergabekette "nachstellen"? das ist in etwa so wie wenn man versucht mit einem mittelwelle radio einen ultrakurzwellenempfänger zu simulieren. auch wenn man noch soviele lautsprecher mehr als vorher platziert wird einem das wohl kaum gelingen können. tatsache ist und bleibt dass sämtliche klangschwächen nach wie vor bestehen bleiben werden ganz egal wieviele schallwandler man hier auch zum einsatz bringt. und von der lautsprechergüte selbst spricht heutzutage ja auch längst kein mensch mehr wo es längst nur noch um effekte zu gehen scheint. früher war das immer wieder ein thema wo die besten anlagen noch klangfilm oder altec geheissen hatten und die ergebnisse dementsprechend hochwertig waren. nachdem inzwischen aber lautsprecherproduzenten herrschen die ihre konzepte aus wohnzimmerboxenserien für ihre "profiprodukte" übernommen haben scheint man das unliebsame qualitätsthema ohnehin um jeden preis totschweigen zu wollen. hier wie dort! Expert Grouper
  17. die messung eines geräuschspannungsabstandes sagt nicht das geringste aus. höchstens dass man ein auf messwerten beruhendes ergebnis anstrebt. ich kann einer solchen argumentation nichts abgewinnen. nur der gehörmassig ermittelte tatsächliche rauschabstand kann eine realistische aussage über den tatsächlichen erzielten klang preisgeben. weil ein hersteller etwas anbietet heisst das noch lange nicht dass es auch sinnvoll oder gar notwendig ist. anti-rauschkram hat sich bei bandmaschinen ohnehin nie durchsetzen können. wenn sie aber trotzdem und um jeden preis einen dieser unsäglichen klangruinierer zum einsatz bringen müssen so kann es entweder nicht um qualität gehen oder mit ihrer bandmaschine bzw. ihrer anlage stimmt etwas nicht. immerhin bleibt der klang nach einsatz dieser kompressionen ordentlich auf der strecke. Expert Grouper
  18. das lese ich hier zum ersten mal dass das publikum oder die kinobesitzer den alten magnetton "nicht angenommen" haben. woher haben sie das? tatsache ist dass das ursprüngliche magnettonformat über 20 jahre ausgezeichnet funktioniert hatte beste ergebnisse brachte und man es einfach aufgrund von effekthascherei (und bei 35mm einem minderwertigen lichtton) geopfert hat. die zwei kanäle bei 70mm lies man doch nur deshalb weg um es einfacher zu haben und um gleich mehrere schritte zurück zu machen. auch wollte man einen konkurrenten zu diesem unsäglichen sensurround verfahren in der tasche haben. die nachwirkungen dieser fehlentwicklungen sind heute noch zu sehen! die besten vertonungen waren immer jene die auf realismus basierten. ein analog wie hochwertig aufgenommenes orchester. real existente geräusche auf magnetband überspielt oder von einem hochwertigen geräuschband genommen. alles klanglich einwandfrei auf magnetband übertragen und ohne billige digitalmaskierung und zerlegungsgitter. heute werden geräusche einfach im computer hergestellt oder dermassen verfremdet dass einem beim abhören fast schlecht wird. musik wird heutzutage entweder gleich im computer erzeugt oder oft einfach auf minderwertigen digitalspielarten aufgezeichnet. dementsprechend "klingt" das ganze dann ja auch. und von "sounddesign" kann heutzutage doch auch schon lange keine rede mehr sein. wozu braucht man denn diese bumm bumm tonspuren? bei früheren filmen wo es auf tiefbass ankam gab sich das 70mm verfahren doch ohnehin nie eine blösse. filme wie "eisstation zebra" "agenten sterben einsam" "airport" oder "grand prix" stehen für diese aussage gerade. "eisstation zebra" hatte nebenbei bemerkt einen weitaus besseren klang als "the abyss" mit "moderner" vertonung und dem angeblich so guten dolby sr rauschverfahren. alleine die atmosphäre im u-boot war bei "eisstation zebra" absolut realistisch und bahnbrechend aufgenommen worden. "the abyss" hingegen ein polterton der nur krawall macht und zu keiner zeit auf eine schöne raumführung eingeht. in digital würde dieser "abyss" aber sicher noch schlechter klingen. hier stimme ich überein. von der ursprünglichen aufnahme bis zur schallanlage im kino alles in analoger reinstform ohne dolby kompression und ohne den geringsten klangverlust. magnettonfilme vor 1970 waren praktisch alle so zu hören. doch. kann und muss man sogar da digitaler scheinton nichts mit hochweriger qualität zu tun hat. würde man hier einmal einen vergleich ziehen so wären die anwesenden mit sicherheit verblüfft wie schlecht digitaler scheinton doch in wirklichkeit ist. der verfall geschah wie beim bild in raten. zunächst war man mit der klangqualität aufgrund von messwerten nicht mehr zufrieden. immerhin kam irgendwann in den 70er jahren das gerücht auf dass der magnetton ein rauschproblem hätte. ich kann mich nicht daran erinnern jemals etwas davon mitbekommen zu haben. dann kam plötzlich dolby für den magnetton und ab dann konnte von klanggüte doch wohl keine rede mehr sein. beworben wurde es aber nicht schlecht wenn ich mich so zurück erinnere. das ist beim d-cinema heute auch nicht anders. es genügt wohl auch genug werbung für etwas "neues" zu machen selbst wenn es der grösste kram ist und qualitativ einfach nur mangelhaft ist. wir brauchen weder dolby noch digital in welcher form auch immer sondern eine rückkehr zu den hochwertigsten techniken welche die kinowelt je gesehen und gehört hat. technik wie sie beispielsweise bei "spartacus" zum einsatz gebracht wurde! Expert Grouper
  19. danke für den tip! zuerst versuch ich ihn mal zu reparieren. der motor scheint kaputt zu sein den riemen hab ich schon gewechselt an dem kanns also nicht liegen. muss eben ein neuer motor zum einsatz gebracht werden. das nächste mal wird der bajazzo auf alle fälle weggesperrt so kanns ja auch nicht gehen. grundig hat früher absolut kompromisslos wie hochwertige hifi modelle gebaut. da konnte man praktisch ohne hörprobe zuschlagen und jedes gerät hatte einen einmaligen klang. heute ist das natürlich nicht mehr der fall. da findet man am gesamten markt nichts gutes oder bewährtes mehr. Expert Grouper
  20. und ich verstehe die aufregung hier nicht! der junge tk_chris ist mir schon desöfteren mit fachlich fundierten aussagen und meinungen aufgefallen. überwiegend im positiven wie ich zweifellos anmerken muss. er hat in seiner ausdrucksweise etwas übertrieben in der sache auf die es aber eigentlich ankommen sollte hat er jedoch vollkommen recht! deshalb braucht man hier auch kein theater zu machen sondern sollte sich lieber die wahren ursachen und schuldigen welche diese unhaltbare situation ausgelöst haben raussuchen. es ist in keiner weise einzusehen dass man sich ausgerechnet von anhängern dieses raffzahns aus den usa der einem trotz vollen sparkonten am liebsten noch zusätzlich alles mögliche vorschreiben würde auch noch über qualitätsfragen belehren lassen muss. haltet also lieber den ball mal schön flach! Expert Grouper
  21. wenn jemand bei einer revox maschine eine rauschunterdrückung braucht so stimmt mit der maschine oder der tonanlage etwas nicht. an der revox kann es eigentlich nicht in erster linie liegen es sei denn dass man heutzutage nicht mehr die alte qualität liefert was fast naheliegt. immerhin ist durch die unachtsamkeit einer aushilfskraft mein ausgezeichneter und absolut zuverlässiger telefunken bajazzo radiorekorder im eimer. als ich das entdeckt habe ging ich am nächsten tag gleich zum fachhändler und musste mit entsetzen feststellen dass garkeine telefunken radiorekorder mehr im handel erhältlich sind. auf meine frage ob ich sowas noch bei einem der grossen wald und wiesenmärkte bekäme bekam ich nur ein kopfschütteln als antwort geboten. jedenfalls stimmte der geschulte fachverkäufer mit mir überein dass man heutzutage in wie auch in etlichen anderen bereichen wohl keine deutsche wertarbeit mehr bekommt. zu den anderen marken ist zu sagen dass grundig zwar vorhanden war das aber offensichtlich schon lange nicht mehr die grundig qualität ist die ich gewohnt bin. auch waren bei fast allen geräten überflüssige cd laufwerke eingebaut die kein mensch braucht. eine kurze hörprobe bei einem japaner mit vier buchstaben lies meine vorurteile wie immer zu einem endgültigen ergebnis werden. klanglich und verarbeitungstechnisch unterste kanone! mit anderen worten ist es auf dem hifi sektor praktisch schon genauso "weit" wie im kinotheaterbetrieb. ab sofort hocke ich im bwr ohne musik denn radio kann man heutzutage wohl auch nicht mehr hören. einzig einen klassiksender könnte ich einstellen aber da wird inzwischen wohl auch fast nur gedudel rauf und runter gespielt. einen sender mit wohlklingender und schöner unterhaltungsmusik gibt es ja auch schon lange nicht mehr. Expert Grouper
  22. Das war ja stets die Auffassung renommmierter wie auch selbsternannter Tonmeister und auch der Firma Dolby. Akzeptiert man diese Auffassung, so wäre es auch folgerichtig, das Bildformat von 16 : 9 nicht zu überschreiten und global als Einheitsformat zu erzwingen. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Tongestaltung und Bildformat. Dass Du ein Anhänger diskreter Mehrkanalverfahren vergangener Tage und der damals gängigen Tongestaltung bist, ist mir bekannt, aber m.E. ist diese Art der Panoramamitführung heute nicht mehr praktikabel. Das hat zum einen mit der Konditionierung des Publikums zu tun. Feedbacks aus meinem Bekanntenkreis bestätigen immer wieder, was auch mein Eindruck ist: ein Dialog-Panoramasprung wird genau als solcher wahrgenommen und eben nicht als handlungsimmant und raumbestimmend begriffen. Zum anderen erlauben die häufig sehr schnellen Schnittfolgen einfach keine tonlich perspektivische Entsprechung - schon selbst ausprobiert, führt unweigerlich zur Reizüberflutung. eine reizüberflutung hat man mit heutigen machstreifen doch schon längst geschaffen. ob man die dialoge jetzt für das publikum ortbar macht oder nicht. von guten und sinnvollen schnittfolgen kann heute doch schon lange keine rede mehr sein. bei solchen aussagen kann ich nur den kopf schütteln. gerade dolby hat mit seiner verpfuschung des einst hochwertigen magnetraumton-prinzips doch erst zu dieser entwicklung beigetragen! durch die abschaffung von zwei bühnenkanälen zugunsten zweier rummelplatztonspuren die kein mensch braucht hat man damals alles kaputt gemacht. ortsbezogene sprachführung funktioniert nur mit 5 bühnenkanälen und war schon beim magnetischen stereoton bei 35mm so nicht machbar und durchführbar. im übrigen bin ich entsetzt was ich in dieser diskussion lesen musste. jedenfalls ist ein tonsystem nicht dann im vorteil oder dann besser je mehr lautsprecher zur verfügung stehen. im kino ging und geht es um eine glaubwürdige und realistische wie monumentale schallwiedergabe und ganz sicher nicht um effekthascherei im endstadium!! nur eine magnetische schallquelle kann in verbindung mit der entsprechend eingestellten und hochwertig konstruiert wie eingebaut und justierten schallanlage zu hochwertigen und zufriedenstellenden ergebnissen führen. auch interessant zu sehen dass das neue automatisch und ohne zu zögern als masstab hergenommen eine alte und weit besser auskonstruierte tonphilosophie jedoch zeitgleich in abrede gestellt wird. wenn cinerama oder ich hier den überlegenen magnetraumton ins spiel bringen wird dies immer wieder als unmöglich und an den kosten zum scheitern verurteilt dargestellt. es kommt von vielen stets die geldkeule als totschlagargument wie aus der pistole geschossen zuungunsten weit überlegener und gut ausgearbeiteter technik zum einsatz. das ist ein widerspruch wie er kaum noch grösser zur schau gestellt werden kann. im grunde ist eine solche vorgehensweise und argumentation ein einziger trugschluss wie es die gesamte kinobranche derzeit wohl ohne zweifel ist. Expert Grouper
  23. es kommt immer darauf an was das maximum an gebotener qualität dem zahlenden gast bietet. wenn er bei einem besuch etwas besonderes oder gar aussergewöhnliches vorfindet so wird er vermutlich wiederkommen um diese oder eine ähnliche qualität nocheinmal zu erleben. wenn er aber mit alltäglichem vorlieb nehmen muss so wird er sich einen weiteren besuch zweimal überlegen. bei den heutigen kartenpreisen obendrein. verwackelte und unscharfe 35mm kopien in verbindung mit digitalem krawallton der über dynamikschwache und stark verzerrende wie schrille schallanlagen wiedergegeben wird kann sicher kein grosses publikum für sich einnehmen. Expert Grouper
  24. funktionieren aber stets einwandfrei und zuverlässig. dasgleiche gilt und galt für den überragenden magnetton! Expert Grouper
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