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LaserHotline

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Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. Ja, dem ist so. Das Problem haben wir ja auch ausführlich in einem anderen Thread behandelt. Fakt ist, dass die Vorführung mit 25B/Sek. inzwischen in sehr, sehr vielen Kinos Praxis ist. Aber mit der Blu-Ray-Disc wird es dieses Problem ja nicht mehr geben - zumindest im Heimkino :wink:
  2. Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn das PAL SpeedUp existiert leider auch bei Kinofilm-Transfers auf VHS (PAL), LaserDisc (PAL) und DVD (PAL). Und man soll es nicht glauben: das SpeedUp-Problem existiert sogar in unseren Kinos :shock: :shock: :shock:
  3. So einfach ist das halt nicht. Was echte Filmfans angeht (und zu denen zähle ich mich), so wollen die immer wissen, was für eine Fassung denen im Kino vorgesetzt wird. Da führt ein zu schnell laufender Film schnell zu dem Schluss, dass es sich um eine gekürzte Fassung handeln könnte! Und was die "Home Cinema" Freaks angeht: die wissen spätestens seit der LaserDisc, dass hier im PAL-Bereich gemogelt wird - und das ist schon ein ganzes Weilchen her :wink: Und was "Otto Normal" angeht, den Du erwähnst: den interessiert nichts - weder, ob das Bild zu dunkel, zu unscharf, zu analog, zu digital oder sonst etwas ist. Die Kinobranche wäre bestimmt froh, es gäbe nur Normalos. Also können wir Otto Normal in diesem - wie auch anderem - Zusammenhang nicht als maßgebliche Referenz herbeizitieren.
  4. Einem Artikel in der neusten Ausgabe der AUDIOVISION zufolge wartet die in den Startlöchern stehende "Blu Ray DVD" mit einem echten Schmankerl auf. Denn die Blu Ray Disc Association hat - nicht zuletzt auf Drängen der Filmstudios Disney, Fox und Sony - den 24p Standard auch für PAL-Territorien vorgesehen. 24p bedeuet, dass auf Blu Ray DVDs der Film mit der exakten Geschwindigkeit von 24 Bildern/Sekunde vorliegt und damit das ärgerliche "PAL SpeedUp" der Vergangenheit angehört. Filme von Blu Ray DVDs können dann im Heimkino so wiedergegeben werden, wie sie in den allermeisten Fällen von den Filmemachern konzipiert sind. Die Filme laufen dann nicht schneller und auch die Tonhöhenlage stimmt exakt. Aus Erfahrung weiß ich (und wir hatten das ja zur Genüge im Forum diskutiert), dass sehr viele Kinos aus diversen Gründen die Projektion auf 25 Bilder/Sekunde umgestellt haben, was zu den bekannten Nachteilen führt. Somit könnte in Zukunft der Werbeslogan der Blu Ray Anbieter lauten "Sehen Sie diesen Film so, wie Sie ihn im Kino nicht sehen dürfen" oder so ähnlich.
  5. Leider alles nur pure Spekulation, angereichert mit etwas Wunschdenken, gell? :wink:
  6. In Bezug auf die in diesem Thread beschriebene schlechte Bildqualität wäre es sicherlich hochinteressant, den Film in der entsprechenden DLP-Version zu sehen. Schade, dass das hierzulande offensichtlich nicht möglich ist :?
  7. Ich habe den Film einer phantastischen 70mm-Kopie Mitte der 70er-Jahre im Stuttgarter Atrium gesehen. Das war ein überwältigendes Erlebnis! Hoffentlich hat diese Kopie überlebt, so dass uns @preston damit auf der Südkurve verzaubern kann.
  8. Der Kandidat hat 100 Punkte! Schade...bei 101 Punkten hätte es die komplett restaurierte 70mm UP Kopie von KHARTOUM mit Geschenkschleife gegeben :wink: Spaß beiseite: Frank Cordell ist tatsächlich der gesuchte Komponist. Bei LOLITA muss ich passen....
  9. Lass uns bitte nicht dumm sterben!!! Wer war der andere Komponist der von Kubrick abgelehnt wurde (Beethoven, Mozart, Tschaikowsky, Walter (Wendy) Carlos???) Keine Sorge - ich lasse Euch sicherlich nicht dumm sterben! Aber ich sollte doch wohl auch anderen Rätselratern noch eine Chance geben. Noch als Hinweis: der gesuchte Komponist steuerte auch die Musik zu einem Film mit Charlton Heston bei :wink:
  10. Und was auch nicht vergessen werden sollte, wenn wir schon mal dabei sind, dass auch noch ein weiterer Komponist den Auftrag für 2001 erhielt und auch Musik dafür schrieb, die von Meister Kubrick abgelehnt wurde. Sollen wir daraus ein Rätsel machen? a. Um welchen Komponisten handelt es sich? b. Welche Schuhgröße hatte er?
  11. War es das CORSO? Ich war da in den 80er-Jahren nur einmal drin. Hat mich wirklich nicht vom Hocker gehauen.
  12. Während meines Studiums in Esslingen in den 80er-Jahren war ich dort oft im Kino. Speziell das SCALA hatte es mir angetan, hatte das für damalige Zeit doch einen sehr guten Dolby Stereo Ton. Als die dort allerdings anfingen, JEDEN Film mit einer Kunstpause zu spielen, habe ich das Interesse verloren. Auch im CAPITOL war ich ein paar Mal, doch die Dolby Stereo Anlage dort war ganz offensichtlich nicht richtig eingemessen, so dass ich meine Besuche dort auch eingestellt habe.
  13. Lt. IMDB von DI gemastered. Ich wollte mir den eigentlich am Mittwoch anschauen. Bin gepannt, ob die Bildqualität wirklich so übel ist wie in Deinem Posting angedeutet. Was mich etwas erstaunt: der Film ist lt. IMDB nur in 1:1.85. Schwache Leistung für ein Remake eines CS-Films!
  14. wen? @magentacine oder die kamera? (Sorry...konnte ich mir nicht verkneifen :-) die MCS-70 Superpanorama Kamera wurde auch für die 65mm aufnahmen des kurzfilmes FANNYS WEDDING eingesetzt...info hier http://www.in70mm.com/news/2005/fanny/brunet.htm Und für die Flugaufnahmen bei SOUND OF MUSIC
  15. Gestern gesehen: FLUG 93 - in "Scope" Beeindruckendes Werk, das unter die Haut geht. Selbst die Teenies in der Reihe vor mir mussten sich am Schluss die Tränen von den Bäckchen wischen. Die Bildqualität passte zur Dramaturgie des Films. Leichte Unschärfen und teilweise etwas überbelichtet. Dazu rasante Schnitte. Der Film wirkte dadurch wie ein Amateurvideo und suggerierte Authentizität. Auch das Sounddesign sowie der Score von John Powell haben mir gefallen. Was mir jedoch nicht gefiel war die deutsche Synchro. Oder besser: die englische Synchro, die von deutschen Schauspielern gesprochen wurde. Da hätte man den Film besser komplett im O-Ton belassen und deutsch untertitelt.
  16. Was ist man von VistaVision gewohnt? Nachilfestunden hast Du Dir ganz gewiss nicht verdient :wink:
  17. Ein sehr interessanter Artikel, dem ich allerdings nicht uneingeschränkt beipflichten möchte. Die Bildqualität der 70mm-Kopie, die ich gestern auf der Südkurve gesehen habe, hat mich begeistert. Farben und Bildschärfe waren sehr beeindruckend. Aber ganz speziell fand dich die Tonmischung sehr gelungen, zumal Herrmanns Musik jetzt eine noch größere Wirkung erzielt. Die Erstaufführung des Films wies nur einen Mono-Mix auf. Während des Restaurationsprozesses wurden die Originalmusikbänder entdeckt, die überraschenderweise 3-kanalig aufgenommen waren. Ich hätte es sehr bedauert, wenn die Restaurateure angesichts dieser Tatsache den Film weiterhin nur mit Mono-Ton augestattet hätten. Viel schlimmer empfinde ich da die nachträgliche Colorierung von S/W-Filmen oder gar die Generierung einer Pseudo-Stereo-Mischung. Besonders interessant war für mich der direkte Vergleich mit einem weiteren Hitchcock-Film in VistaVision, den wir gestern auf derselben Leinwand bewundern durften. Obgleich eine EA Technicolor Druckkopie, war die Bildschärfe hier weit entfernt von dem, was man von VistaVision gewohnt ist! Aber es hat dennoch Spaß gemacht - auch wenn's nur Mono war. Herzlichen Dank an das Schauburg-Team. Ich freue mich schon auf's nächste Mal - insbesondere auf die Fortsetzung des 70er-Jahre Horror-Trash Films mit 4-Kanal Magnetton :wink:
  18. Die für mich bislang überzeugenste 2K-Digitalprojektion war POLLY BLUE EYES (gesehen im Metropol 2 in Stuttgart). Erstklassige Schärfe und erstklassiger Kontrast sowie atemberaubendes 5.1-Sounddesign. Kino kann wirklich Spaß machen :wink: Die folgenden Filme habe ich bislang in DLP-Vorführungen gesehen: THE VILLAGE SHREK STAR WARS EP1 DINOSAUR MISSION IMPOSSIBLE 3 CHICKEN LITTLE 2D HARRY POTTER UND DER FEUERKELCH MADAGASCAR FLIGHTPLAN FLIGHTPLAN hatte mit Abstand doe schlechteste Bildqualität
  19. Im Allgemeinen hast Du natürlich recht, doch kleine Einzelhäuser haben es eh schon schwer an aktuelle Kopien ranzukommen. Bei uns war es immer fast wie Weihnachten, wenn wir durch eine Förderkopie mal bei einem Bundesstart dabei waren. Die meisten Filme bekamen wir erst Wochen nach dem Start, gelaufen schon durch viele Projektoren der Vorspieler und so manche Kopie zeigte diese Einsätze auch. Wie würdest Du das denn in der Praxis durchführen: Film einfach nicht spielen und warten bis eine "neue" Kopie eintrifft? Woher soll denn die auf die Schnelle kommen? Das zahlende Publikum auf die schlechte Qualität hinweisen? Eine Filmkopie lässt bei jeder Vorführung an Qualität nach. Selbst beim besten Vorführer und der filmschonensten Anlage. Ab wann würdest Du damit anfangen? Bei den ersten Laufstreifen? Und was wäre die Konsequenz: Preisnachlässe gewähren oder die Leute wieder heimschicken? Eins ist natürlich klar: Jede Qualitätsaussage ist subjektiv. Was für den Einen noch ganz gut ist, ist für den Anderen schon nicht mehr akzeptabel. Alleine deshalb insgesamt eine schwierige Situation. Natürlich ist mir klar, wie das in der Praxis abläuft. Letztendlich geht es zuerst darum, ein paar Euros zu verdienen. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Die Fragen, die Du aufwirfst, sind alle durchaus berechtigt. Eine entsprechende Antwort darauf heisst DLP Cinema. Sind erst einmal die bereits diskutierten Anlaufschwierigkeiten beseitigt, so sehe ich darin einen Gewinn in punkto Vorführqualität und Kopienbeschaffung. Verstehe mich nicht falsch: ich liebe Filmkopien. Aber noch mehr liebe ich erstklassige Filmkopien. Und wenn es diese halt aus vielen Gründen nicht mehr gibt, dann ziehe ich ganz klar das DLP Cinema einer minderwertigen Filmkopie vor.
  20. Gibt's da einen extra Thread dafür? Man kann ja notfalls einen neuen Aufmachen, oder? :cry: Ein solches Event sollte kein Notfall sein.... :D :D :D :D
  21. Logisch: warum sich beschweren - hat ja doch keinen Sinn! Die Leute bleiben dem Kino einfach fern. Und schon ist die Welt wieder in Ordnung. :wink: . Weiterhin: warum werden denn schlechte Kopien überhaupt im Kino eingesetzt? Die Beschwerden sollten hier direkt vom Kinobetreiber an den Verleiher bzw. das Kopierwerk gehen und die Kopie sollte abgesetzt werden. Ich finde es falsch, wenn man immer nur wartet, bis sich ein Zuschauer beschwert. Auch Kinobetreiber(= Geschäftspartner des Verleihers) sollten von ihrem Recht Gebrauch machen und sich in solchen Fällen massiv beschweren und ihr zahlendes Publikum auf die minderwertige Qualität hinweisen.
  22. Das gilt aber leider nicht mehr für die 35mm-Kopien, die seit geraumer Zeit an die Kinos ausgeliefert werden. Die sind teilweise schon so schlecht, dass man sich fragt, warum man überhaupt noch Filmmaterial verwendet. Eine Image-Kampagne, wie sie von diversen Forumsmitgliedern angeregt wird, ist sicherlich eine gute Idee. Aber bitte schön: dann möchte ich dieses Image durch entsprechend gute Filmkopien auch bestätigt sehen! Will heissen: bevor Ihr hier mit eienr solchen Kampagne zu Felde zieht, solltet Ihr mal mit den Verleihern und Kopierwerken Rücksprache halten, um die Qualität wieder auf den gewohnten Level anzuheben. Denn sonst geht der Bumerang nach hinten los - und das will ja hoffentlich niemand so haben.
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