Zum Inhalt springen

Gizmo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.331
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    16

Beiträge erstellt von Gizmo

  1. vor 17 Stunden schrieb depot:

    Klüber Isoflex Topas NB 5051

     

    Das ist das von BAUER empfohlene Standardfett z.B. für die BAUER P6/7/8 Schaltnocken-Schmierdepots. Das dieses Fett so teuer ist, liegt daran, dass es vollsynthetisch ist. Eigentlich alle anderen Fette, auch Klüber Microlube, etc., sind mineralisch! Synthetisches und Mineralöl sollte man tunlichst nicht mischen!

     

    Beim Isoflex Topas kommt noch hinzu, dass es ein sogenanntes Fließfett ist. Es hat die Eigenschaft sich schon bei Zimmertemperatur zu entmischen. Vorräte müssen kühl (Kühlschrank!) gelagert werden. Bitte beachten, dass Fett immer eine Emulsion aus zwei oder mehreren unterschiedlich viskosen Ölen ist. Wenn das TOPAS NB5051 nicht mehr weiß ist, dann muss man es ersetzen, so die einhellige Meinung aller ehemaligen BAUER-Techniker. Bei Isoflex Topas NB5051 kann also von DAUERSCHMIERUNG keine Rede sein. Spätestens nach 5 Jahren sind alle flüssigen Bestandteile aus diesem Fett verflogen. Der feste Fettrest im Depot gibt dann keinerlei Öl mehr ab.

  2. vor 12 Stunden schrieb Kinofossil:

    reines Petroleum

     

    Aus meiner Erfahrung wirkt Petroleum eher wie ein Lösungs- als ein Schmiermittel. Filmgucker schrieb ja schon richtig, dass man Sinterlager unter normalen Umständen nicht nachtränken kann. Petroleum hat zwar eine hohe Kriechwirkung. Allerdings verdünnt es eher noch vorhandene Reste, als das es als echtes Schmiermittel taugt. Ich habe bei ausgetrockneten Sinterlagern immer Öl genommen, inzwischen echtes Sinterlageröl. Das kriecht zwar nicht ins Lager, aber es ist besser als nichts.

    • Like 1
  3. vor 23 Stunden schrieb Tomfalko:

    Mein alter Bauer T430 hatte einen Riemenriss

     

    vor 23 Stunden schrieb Tomfalko:

    Bauer T610 hat eine blockierte Antriebswelle

     

    Es wäre billiger gewesen, beim T430 den Riemen zu ersetzen. Obwohl der T610 der qualitativ bessere Projektor ist. Könnte auch sein, daß eines der beiden Lager der Hauptwelle festgegammelt ist.

  4. Wenn der Federkontakt verrostet ist, dann ist da irgendwann mal eine Batterie ausgelaufen. Essig ist nun nicht gerade das richtige um die Spuren des Elektrolytes zu entfernen. Das gesamte Batteriefach mehrmals gut mit Allesreiniger auswischen wäre meine Empfehlung. Hast Du kontrolliert, ob Elektrolyt aus dem Batteriefach in die Kamera gelaufen ist? Wenn die Oxidschicht so dick ist, das es Kontaktstörungen gibt hilft eigentlich nur der Tausch dieses Teils, was es wohl neu nicht mehr geben wird. Kurzfristig hilft abkratzen und schmirgeln. Die Kontaktstörungen werden aber bleiben. Und es wird immer wieder rosten.

  5. vor 23 Stunden schrieb ManfredW:

    Inzwischen habe ich festgestellt, dass die Schrauben der Flügelblende lose sind.

     

    Hallo Manfred,

     

    ich höre zwar zum ersten Mal, das so etwas bei einem BAUER T40 passiert ist. Aber da hast Du wohl den Fehler schon selbst gefunden.

     

    Gruß Rainer

  6. Hallo makrofotografie,

     

    ich habe gerade festgestellt, das der Filmrissschalter von hinten zugenietet ist. Um ihn auseinanderzubauen müsste man den ganzen Schalter inklusive Kabel erstmal aus dem Projektor ausbauen. Wie weit musstest dafür den Projektor zerlegen, bzw. wie hast Du die Schelle auf dem Boden gelöst, die das Kabel zum Filmrissschalter fixiert? Wie hast du den Schalter ansfchließend wieder zu bekommen? Schrauben?

  7. vor 6 Stunden schrieb Papuschko:

    Mein P6 läuft manchmal nicht an.  Wenn ich auf "zurück" schlat und dann wieder auf "vorwärts" dann gehts.  Kann das an dem großen Elko liegen?

     

     

     

    Meinst Du damit, daß der Motor dreht und die Mechanik aber nicht anläuft? Das wäre dann der Motorriemen. Neues Schmiermittel an den Sinterlagern und am Schaltnocken helfen da manchmal Wunder.

  8. Moin,

     

    im Norden ist die Firma Pego aus Reinfeld vielen Leuten ein Begriff. Ich selbst schicke dort nichts hin, denn die komprimieren mir den Film zu stark und machen eine sogenannte Zwischenbildberechnung, damit der Super8-Film von 1970 anschließend aussieht wie ein 2020-Full HD-Video. Eine Reinigung machen die nicht. Dort wird alles elektronisch glatt gebügelt.

     

    AVP wäre auch meine Empfehlung. Allerdings bist Du bei dreihundert Minuten dann mit ca. 2000 Euro dabei. Ich schätze mal, das ist für den Themenersteller sicherlich zun teuer. Also Pego. Da kommt dann ein Ergebnis zurück, was heutigen Sehgewohnheiten entspricht. Aber unter 1000 Euro (für 300 Minuten!) wird es auch dort nichts werden. Und Zwischenfälle kosten überall extra, wie kaputte Klebestellen, Filmrisse, etc.

  9. Wenn man nach "Blackreel" googelt findet man exakt den Ebay-Shop der das Fett verkauft. Daher ist es vermutlich eine Hausabfüllung aus größeren Gebinden. Bei Filmprojektoren ist es auch oft so, das nicht mit einer einzigen Sorte alle Teile geschmiert werden. Die originalen Pläne sollte man schon kennen, wenn man eine Wartung vornimmt. Aber ein schönes Angebot für alle Lesefaulen, die trotzdem ihrem Gerät etwas gutes tun wollen, und auf Verdacht überall etwas Schmiere hinklatschen, wo sie glauben, es müsste dahin....

  10. Berliner Weiße ist ein Weizenbier. Der Schuss ist Fruchtsirup. Wahlweise Himbeere oder Waldmeister. Wenn der Dreh bei Hamburg wäre, könnte ich drüber nachdenken. Ich habe aber Schichtdienst, zeitweise auch am Wochenende. Das macht solche Aktionen schwer planbar für mich.

  11. Ich habe vor ein paar Wochen mit Herrn Klitzner telefoniert. Im Moment läuft bei ihm in Sachen Projektorreparaturen nicht so viel. Er ist ja auch schon deutlich älter. Meinen BAUER P8 müsste ich ihm schon direkt auf den Tisch stellen. Weitergekommen bin ich jedenfalls bislang mit dem Gerät nicht.

     

    Wenn die Bildstrichverstellung nicht mehr richtig funktioniert könnte auch der Andruck des Filmandruckstücks zu gering sein. Einen BAUER T510 bekommt man noch recht gut mit der Post verschickt. Repariert habe ich die Dinger auch schon. Wenn allerdings mechanische Ersatzteile benötigt werden muss ich passen.

     

    Im Moment sieht es so aus, das der nächste Deidesheim-Termin vermutlich im April stattfindet. Wenn Du bis dahin warten kannst?

  12. vor 11 Stunden schrieb Helge:

    klassische Nullung

     

    In der DDR gabs das ziemlich lange noch. Die Elektriker nannten das "Selbstmordschaltung", da es gelegentlich vorkam, das der Kollege die Adern vertauscht hat. Mir sind selbst solche Fälle begegnet.

  13. vor 8 Minuten schrieb mono:

    nicht boese sein, aber das ist pure dummheit.

     

    Ich denke darum geht es gar nicht. Selbst gestandene Elektriker erleiden in ihrem Berufsleben mehrfach Stromschläge. Angefangen beim Radio- und Fernsehtechniker bis hin zum Energieelektroniker. Es ist selten Dummheit, meistens Gedankenlosigkeit, bei Laien oft Selbstüberschätzung und manchmal eben auch tödlich.

    • Like 1
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.