Gizmo
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vor 11 Stunden schrieb Martin:
Klingt genau nach sich zersetzender Tonspur.
vor 11 Stunden schrieb Martin:Und ganz wichtig: Jedesmal, wenn das Quietschen aufgetaucht ist, unbedingt Köpfe putzen.
Würde ich auch sagen. Vor allem: das quietschen ist ansteckend! Ohne Projektor putzen anschließend einen anderen Film durchlaufen lassen führt dazu, dass der auch bald quietscht. Im Videobereich habe ich das in letzter Zeit oft bei AMPEX-Bändern erlebt. Lagerung im feuchten Keller begünstigt das.
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vor 22 Stunden schrieb filma:
Zunächst lief alles super, dann aber – je nach Film – leierte der Lichtton extrem!
Also erst lief der Ton gleichmäßig, und dann fing es an zu leiern? Wenn es von Anfang an wäre, würde ich sagen das Schmiermittel ist verharzt. Meoclub müsste Gleitlager haben.
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An den BAUER P6/7/8 passen auch 70,6mm Objektive. Zumindest mit einer f=35mm-Schneider Grundoptik.
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vor einer Stunde schrieb Helge:
Und das „Beste“ aus beiden Welten wohl weniger, beim Verfahren der Positivkopie ist man z.B. auf das Wetgate Verfahren von z.B. Andec angewiesen (Schicht auf der „falschen“ Seite AFAIK und nur Polyestermaterial).
Eine seltsame Feststellung. Vorführkopien werden immer per Wetgate (Nasskopie) gezogen. Und von wenigen Ausnahmen abgesehen haben die Projektoren den Andruck objektivseitig. Also liegt bei Umkehrfilmen die Schicht auf der "falschen" Seite. Eine Kopie ist in der Regel ein fertiger Film, der nicht mehr geschnitten wird. Das ist ja der Vorteil: schneide das Negativ und kopiere es, um keine mechanischen Schnittstellen in der Vorführkopie zu haben. Da sehe ich persönlich im Material Polyester zur Kopienfertigung sogar Vorteile.
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Da hat wohl jemand Dokumol und Eukobrom durcheinander gebracht und sein Halbwissen ins Netz gestellt.
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Oder Full CTB. Ist der Name der Farbe.
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Am 13.1.2021 um 12:37 schrieb ruessel:
mir ist eine 16mm Scoopic ohne Zubehör für 450,- angeboten worden
Wäre vielleicht sogar ein fairer Preis. Die Scoopic hat übrigens unter anderem den Ruf einer "Porno-Cam". In den 1970ern wurde viele solcher Filme damit gedreht. Der Kamermann konnte mit so einer Kamera richtig dicht und direkt ans Geschehen rangehen. Auch andere Profis, sogar in der ehemaligen DDR, kannten und nutzten eine Canon Scoopic. Sie läuft leiser als eine Beaulieu. Zieht elektrisch eine ganze Rolle auf einmal durch. Das konnte eine Federwerk Bolex nicht. Und mit Ansetzmotor waren die nicht mehr so handlich. Bequarzt war die Scoopic meines Wissens aber nicht.
Problem sehe ich in erster Linie im fehlenden Service. Es gibt keine Teile mehr. Ich kenne niemanden mehr, dem man diese Kamera zur Wartung schicken könnte. Die Akkus sind relativ teuer, die Gummiteile solche Kameras sind inzwischen alle am Ende, usw. Ansonsten finde ich die Scoopic zumindest von Lesen her ganz brauchbar. Ich kenne zwei Leute, die die DS8-Variante haben bzw. hatten.
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Sei mir nicht böse, aber es sieht wirklich nach einem Sauberkeitsproblem aus.
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Lieber Moby,
herzlich willkommen hier im Forum. Nun hast Du uns alle hier aber neugierig gemacht, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt und wo die Stätte Deines Wirkens und Leidens liegt. Würdest Du Dich einfach mal kurz vorstellen?
Gruß Rainer
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Lieber Michael,
vielen Dank für Deinen Einsatz und Die Mühe, die Du in diese Arbeit steckst. Da ich selber schon Artikel über dieses Thema geschrieben habe, weiß ich, welcher Aufwand dahinter steckt.
Allerdings kann ich mir zum ersten Artikel zwei Hinweise nicht verkneifen:
- das unsynchronisierte Abfilmen führt immer zu Schlupf. Wenn der Ton jeder Szene einzeln angelegt wird, also immer wieder neu angesetzt wird, dann wird dieser Schlupf zwar immer neu kompensiert. Innerhalb der Szene kann es trotzdem Abweichungen von bis zu 5 Bildern geben. Das ist bei Bildinhalten wie Dialogen, Schüssen und Actionsequenzen gleichbedeutend mit asynchronem Ton.
- ich kenne kein einziges Android-Smartphone, dessen Kamera 25fps unterstützt. Smartphone Codecs nehmen meist mit variabler Bildfrequenz auf. Zwingt man ein Smartphone, einen speziellen CODEC zu nutzen, kann es passieren, dass das Gerät den Film nicht direkt abspielen kann. Das Vorschaubild ist dann grau. Zum Abspielen braucht man dann z.B. den Android VLC-Player. Beim iPhone kenne ich mich nicht aus.
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Camera Service International in München (Georg Bogner) http://www.cameraservice-bogner.de/album_5-2-3_003.htm bietet laut Internetseite auch Eclair Service an. Fragen kostet nichts.
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Am 21.3.2021 um 17:33 schrieb mamigu:
Die Firma hat schon seit Jahren zumachen müssen.
Aber Herr Hammann Junior konnte mir immer helfen.
Einstellarbeiten oder Reparaturen macht er noch heute.
Exakt das ist auch mein Kenntnisstand. Vor etwa drei Jahren habe ich mit Herrn Hammann Junior telefoniert. Erreichbar sind sie nur noch telefonisch und erst ab 18 Uhr Abends und sehr lange klingeln lassen. Damals sagte er mir, ich wäre der zweite Kunde, der innerhalb von 2-3 Jahren dort angerufen hätte. Die Werkstatt gibt es noch. Aber auch nur, weil das Haus ihr Eigentum ist und keine Miete zu zahlen ist. Und ein Anruf ist noch lange kein Auftrag. Ansonsten passiert dort nichts mehr.
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Am 27.3.2021 um 01:15 schrieb Semi:
Wirklich?? Auf der Webseite wird die Entwicklung ganz normal angeboten.
Oder gabs da mal Probleme?Es ist bereits ausgiebig viel über dieses Thema berichtet worden: Mit FOMAPAN R100 gibt es öfters mal Probleme. Das der FOMA-Bildstand nicht so toll ist, gehört auch dazu. Es wurde auch schon berichtet, das R100 in einer Arriflex 16SR gerissen, bzw. steckengeblieben ist. Ich erinnere mich, dass das Mitglied "MICH" dazu mal etwas schrieb. Ich selbst habe erlebt, das eine Rolle eine Schleierspur in der Mitte hatte, allerdings nicht durchgehend. Eine zweite, aus einer anderen Charge, war komplett in Ordnung.
Ein quasi industrieller Betrieb wie ANDEC fährt die Prozesse im Grunde nach Herstellervorschrift. Es ist schlichtweg eine Katastrophe und nicht leistbar, einen Maschinenprozess ständig neu auf einen von Charge zu Charge neu herumzickendes Einzelprodukt umzustellen. Normalerweise werden alle Schwarz/Weiß-Umkehrfilme zusammengetackert und laufen problemlos herstellerübergreifend gemeinsam in der selben Zeit und den gleichen Chemikalien durch die Maschine. Mit FOMA geht das nicht. Ruft gerne bei ANDEC an und fragt Herrn Draser selbst.
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vor 9 Stunden schrieb Pagodeiro62:
sauberes und flimmerfreies Bild
Das Film mehr oder weniger flimmert ist aber normal. Das war auch im Kino so, bevor die Pixelschleudern kamen. Möglicherweise liegt es auch an Deinem Projektionsobjektiv, dass möglicherweise Streulicht einfängt und projiziert. Ich habe ein Schneider Xenon Zoom 1,3/35-65. Gabs auch von ISCO. Wenn es scharf gestellt wird sieht man vom Greifer nichts.
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Fällt bei mir eigentlich nur auf, wenn das Projektionsobjekitv komplett unscharf gestellt ist. Ansonsten verspielt sich das. Mit Film nicht sichtbar.
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Zumindest vor 12 Jahren hatte man bei DEDO WEIGERT in München einen Kontakt zu einem Eclair-Techniker in Frankreich. Der wollte aber von meiner Eclair NPR nur die Kamera reparieren. An die Motoren wollte er nicht beigehen. Beim Filmhaus Köln hatte man auch Eclairs im Verleih und eine Art Werkstatt. Pille Film Wiesbaden hingegen will mit Eclair-Kameras nichts mehr zu tun haben.
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vor 5 Stunden schrieb Maxim_Anfängfer:
Werden heutzutage noch Super 8 Filme hergestellt? Ohne Remjet und in Farbe und SW?
Der KODAK Ektachrome 100D Super-8 Film wird heute noch hergestellt und hat kein Remjet. Tri-X dürfte auch keinen haben. Da bin ich mir aber nicht so sicher. Fomapan R100 gibt es meines Wissens nicht in Super-8 Kassette(?). Der dürfte auch kein Remjet haben. Normalerweise schicke ich alles zu ANDEC. Dank Corona liegen bei mir immer noch zwei Rollen FOMA R100 im Tiefkühler, für die ich vom Forumsmitglied Jacquestati eine Entwicklung bekommen werde. ANDEC mag den FOMA nicht so gerne.
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vor 17 Stunden schrieb Maxim_Anfängfer:
Ich habe ORWO COLOR UT 13 2*8 Normal und Umkehr Farb Entwicklungskit von Tettenal.
Hallo Maxim,
wenn Du wirklich Anfänger in Sachen Filmentwicklung bist, hast Du schon mal Schwarz/Weiß-Filme entwickelt? Der ORWO Color UT13 und moderne E6-Chemie passen nicht zusammen. Der zum UT13 passende Prozess heißt ORWO 9165.
Ohne Dir die Freude vergällen zu wollen. Aber erwartbar ist ein völlig verschleierter Film. Alles andere wäre eine Überraschung.
Gruß Rainer
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AVP München. Berola? Na ja ...
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vor 17 Stunden schrieb depot:
Klüber Isoflex Topas NB 5051
Das ist das von BAUER empfohlene Standardfett z.B. für die BAUER P6/7/8 Schaltnocken-Schmierdepots. Das dieses Fett so teuer ist, liegt daran, dass es vollsynthetisch ist. Eigentlich alle anderen Fette, auch Klüber Microlube, etc., sind mineralisch! Synthetisches und Mineralöl sollte man tunlichst nicht mischen!
Beim Isoflex Topas kommt noch hinzu, dass es ein sogenanntes Fließfett ist. Es hat die Eigenschaft sich schon bei Zimmertemperatur zu entmischen. Vorräte müssen kühl (Kühlschrank!) gelagert werden. Bitte beachten, dass Fett immer eine Emulsion aus zwei oder mehreren unterschiedlich viskosen Ölen ist. Wenn das TOPAS NB5051 nicht mehr weiß ist, dann muss man es ersetzen, so die einhellige Meinung aller ehemaligen BAUER-Techniker. Bei Isoflex Topas NB5051 kann also von DAUERSCHMIERUNG keine Rede sein. Spätestens nach 5 Jahren sind alle flüssigen Bestandteile aus diesem Fett verflogen. Der feste Fettrest im Depot gibt dann keinerlei Öl mehr ab.
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vor 12 Stunden schrieb Kinofossil:
reines Petroleum
Aus meiner Erfahrung wirkt Petroleum eher wie ein Lösungs- als ein Schmiermittel. Filmgucker schrieb ja schon richtig, dass man Sinterlager unter normalen Umständen nicht nachtränken kann. Petroleum hat zwar eine hohe Kriechwirkung. Allerdings verdünnt es eher noch vorhandene Reste, als das es als echtes Schmiermittel taugt. Ich habe bei ausgetrockneten Sinterlagern immer Öl genommen, inzwischen echtes Sinterlageröl. Das kriecht zwar nicht ins Lager, aber es ist besser als nichts.
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Wenn ich die Berichte darüber hier verfolge, dann hat noch kein Firmwareupdate bei diesem Gerät funktioniert. Oder willst Du jetzt wieder die alte Firmware aufspielen, weil du jetzt einen weißen Bildschirm hast?
Beaulieu R16 Quarzsynchron-Modul Einbausatz
in Schmalfilm
Geschrieben
Hallo zusammen,
da ich und ein Mitforent gerade ein paar R16 auf quarzsynchronen Lauf bei 25 B/s umgerüstet haben, sind bei mir drei Umbausätze übrig geblieben. Diese stammen aus der Produktion der Fa. Gebuhr. Sie waren ursprünglich für den Einbau durch einen Techniker der Ritter-Werkstatt (damaliger Beaulieu-Kundendienst) vorgesehen. Eingebaut und zum Laufen gebracht hat uns vor zwei Wochen dieses Modul Herr Rehberger. Wie die Qualität der Regelung ist konnte ich noch nicht testen. Äußeres Kennzeichen der Modifikation ist eine LED, die aufblitzt, wenn der Strom, bzw. die Kamera, eingschaltet wird. Ob die LEMO-Buchse mit dem elektrischen 1:1 Kontakt auch immer dabei ist, kann ich erfragen. Im Umrüstsatz ist sie nämlich nicht enthalten.
Also: falls jemand ebenfalls Interesse an so einer Modifikation hat, bitte eine PN an mich! Der Einbau geht bei entsprechender Versiertheit auch in Eigenregie. Ich empfehle aber dringend, diese Arbeit von Herrn Rehberger ausführen zu lassen, da die französische Elektronik erst "ertüchtigt" und Bauteile ergänzt werden müssen. Es eignen sich nur die Beaulieu R16 mit dem Schalter "2-64/ 24-25". Ältere Kameras haben eine andere Elektronik. Herr Rehberger hat damals bei Ritter als Kameratechniker diese Module eingebaut und hat alle zusätzlich benötigten Bauteile vorrätig.
Gruß Rainer