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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. carstenk

    R.I.P.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Paolo_und_Vittorio_Taviani
  2. Tante May: "Du tust schon zu viel - das College, dein Job, die viele Zeit mit mir, das Gehetze durch die ganzen Multiversen... du bist nicht Superman, weißt du?"
  3. Es gab mal eine formale Anforderung aus dem Verleihumfeld, das war mal 35/16mm. Weil schlicht nur solche Medien in gewerblichen öffentlichen Vorführungen verwendet werden durften (auf VHS, DVD und Bluray steht ja oft genau dieser Ausschluss drauf). Aber das war kein Recht, auf das sich Kinobesucher berufen konnten, sondern eins im Innenverhältnis zwischen Kinobetreibern und Verleihfirmen bzw. Urheberrecht. Mittlerweile ist das aber Geschichte. Eine Pflicht zur Verwendung von DCPs gibt es nicht. Wenn man der Meinung ist, dass die Vorführung Substandard ist, kann man sich natürlich beschweren und sein Geld zurück verlangen. Für mich wäre das bei solchen verkorksten Untertiteln schon ein deutlicher Mangel, auch wenn ich selbst zumindest bei englischsprachigen Titeln regelmäßig nicht auf Untertitel angewiesen bin.
  4. Es ist natürlich theoretisch möglich, dass da jemand einen YouTube Stream mit automatisch generierten Untertiteln abgegriffen und daraus ein DCP gemacht hat - technisch ist das möglich. Aber sowas ist auf keinen Fall Kinopraxis. Kenne die Schweizer Gesetze nicht, aber würde auch vermuten, dass das in einer öffentlichen Vorführung illegal ist. In der Schweiz ist meines Wissens nach die Umgehung technischer Kopierschutzmaßnahmen im Unterschied zu vielen anderen Ländern weiterhin legal. Das hat aber keine unmittelbare Auswirkung auf die Rechtelage bei öffentlicher Vorführung. Möglicherweise denkt da jemand sehr schlicht: Wenn es auf YouTube ist, dann ist es öffentlich und rechtefrei. Jedenfalls ziemlich jämmerlich, wenn man für eine öffentliche Vorführung noch nichtmal mehr eine Bluray besorgen will. Vielleicht war's aber auch ne einmalige Ausnahme und Notlösung, weil irgendwas schief gegangen ist.
  5. Fällst Du nicht unter die Versammlungsstätten bzw. Sonderbauverordnung deines Bundeslandes? Du hast doch mehrere Säle, also sollte auch regelmäßig eine Sachverständigenprüfung stattfinden? Da braucht man auch einen Schaltplan. Unsere Anlage ist 65 Jahre alt und wir haben noch einen Schaltplan. Den gibts auch in Kopie bei unserem Bauordnungsamt.
  6. Hast Du einen Elektriker bei der Hand? Man müsste wissen, wieviele Ebenen und Schaltfunktionen der hat. Vermutlich aber nur Ein-Schalter mit mehreren Ebenen. Grundsätzlich gibts das bei den üblichen Industrieausstattern wie Reichelt, RS, Farnell. Sowas nennt sich 'Wahlschalter'. Da es eine in Betrieb befindiche Notbeleuchtungsanlage ist, sollte es ja einen Schaltplan geben, aus dem die Schalt-Funktion des Schalters hervorgeht. Notfalls muss ein Elektriker erstmal den Schalter überbrücken für Dauerbetrieb. Die 2. Funktion der manuellen Ladung kann man sicher erstmal ignorieren dabei, die wird im Alltag bei euch vermutlich kaum benutzt. In unserer Anlage ist auch noch so ein Schalter, und ich hoffe der hält noch lange.
  7. Danke schonmal für die Info, wir spielen Blackberry im März, normalerweise über unseren Sony, haben aber auch noch einen Barco 😉
  8. Kennt jemand ne brauchbare SPL Meter App für Android? Ich selbst benutze eine ganz brauchbare auf dem iPhone, aber die gibt's nicht für Android.
  9. Eventuell die Zellen/Installationsorte verwechselt. CPU-450 sitzt mittig im Projektor, und die Batterien im IMB vorne rechts unten. Aber wenn das wirklich 'Security Module' unter Security Block rot ist, habe ich auch keine Ahnung, was damit gemeint ist. Meiner Erfahrung nach sind die beiden Zellen im Security Block/CPU-450 Modul immer die ersten die aufgeben, die anderen im IMB und im Server/RAID überleben vermutlich die Gesamtlebensdauer des Systems. In der Fehlerliste steht zum Fehler 340: 'Please change SD-card on CPU-450 board.' Vielleicht ist beim Wechseln der Batterien nur die SD Karte auf dem Board ein bißchen aus dem Sockel gerutscht und das Problem ist durch Eindrücken behoben. Ansonsten wird wohl der Service ran müssen. Ob das wirklich kritische Folgen an irgendeiner Stelle hat, keine Ahnung.
  10. 7-10 Jahre waren mal WorstCase Abschätzungen. In der Realität und mit etwas Pflege sind 15 Jahre durchaus drin. Irgendwann liefern die Hersteller halt keine Ersatzteile mehr. Es sind jetzt noch etliche Serie-1 Geräte aus der Zeit 2007 bis 2010 im Einsatz. Hängt aber natürlich auch von der Kombination Alter und Anzahl der Vorstellungen ab.
  11. No risk, no fun. Kann man den Spiegel schützen? Der Kolben ist ja eh Schrott. Vielleicht den Kolben dick in Textil einwickeln dabei.
  12. Kältespray, vorher Lampe mal laufen lassen? Sieht noch nicht so furchtbar schlimm aus, bilde mir ein, da schon üblere Zustände auf Bildern gesehen zu haben. Aber konkrete eigene Erfahrungen mit sowas habe ich auch nicht. Auf film-tech gibts verschiedene Threads zu solchen Problemen. - Carsten
  13. Schön ist, wie Deluxe (die das Papier zweifellos maßgeblich formuliert haben), sich darin aus ihrer Verantwortung rausgequatscht haben. Angeblich alles schon lange bekannt, aber selbst im Dezember 2023 noch DCPs mit Ablaufdatum 31.12.2023 erstellt.
  14. Nur geraten - das Link Kabel zum Media-Block mal neu gesteckt, ersetzt, überbrückt? Ansonsten, noch nie gehört so ein Verhalten.
  15. https://www.isdcf.com/certs-expiring/ Laut dem Dokument arbeitet u.a. Sony an einem Softwareupdate für die 510/515/810/815 Systeme, um die vorgeschlagenen Änderungen der Validierungsverfahren umzusetzen. - Carsten
  16. Das jetzige Fenster ist auf jeden Fall Schrott. Sogar im Hinblick auf die 3D Polarisationsgserhaltung.
  17. Ein Führerschein von 1937. Aber es gibt viel interessanten Kleinkram, da irgendwas als das originellste zu identifizieren? Erstaunlich ist immer wieder, dass oft wirklich wichtige Sachen liegen bleiben, die nie mehr abgeholt oder angefragt werden.
  18. Und sind die Umstände, unter denen deine Greifer-Beobachtungen stattfinden denn die gleichen, unter denen die Filme von den Anwendern belichtet werden?
  19. Testfilm mit diesen Bedienungsvarianten durchziehen. Im Übrigen denke ich auch, das ist keine Oxberry.
  20. Seebacher, aber halt auch nicht billig. Die Shelly Dimmer können das aber auch.
  21. Dürfte der Klassiker sein, Ruhstrat (.com). Waren bzw. sind immer noch recht verbreitet im Kino. So uralt sind die garnicht. Reduzieren stufenlos die Wechselspannung, anders als moderne elektronische Dimmer, die Phasenan- oder -abschnitt machen. Kaum LED tauglich, aber sehr robust und störungsfrei. Hier im Thread findest Du ein bißchen was dazu, u.a. auch einen Schaltplan:
  22. Das erleben wir seit Pandemiende im Grunde bei allen Filmen. Großstadt Top, Land Flop.
  23. Der AP24 ist die modifizierte Barco Auro-3D Version. Die regulären Datatsat Updates sind für AP20 und AP25.
  24. Also, zumindest mal vom Verständnis her: Die Kinoserver verwenden alle eine spezielle Bedienoberfläche, nicht wie normale Computer eine Standardoberfläche wie Windows, MacOS X oder Linux mit ihren Desktops. Beim Einspielen von DCPs werden anders als auf Standardcomputern nicht alle Dateien auf einer Festplatte angezeigt, sondern nur solche, die der Kinoserver für seinen Betrieb als sinnvoll erachtet, es findet also eine Vorfilterung der Festplatteninhalte statt. Und wenn der Server im Kino der Meinung ist, dass auf dieser Platte oder in einem Ordner etwas nicht so ist, wie es sein soll, dann sieht das zunächst mal aus Benutzersicht so aus, also ob dieses Material garnicht drauf ist auf der Platte, oder 'verschwunden' ist. Es ist aber mit einiger Sicherheit noch drauf, der Kinoserver zeigt es aber halt nicht für das Einspielen an. Obendrein machen alle die verschiedenen Kinoserver, die derzeit verwendet werden, das leicht anders. Manche zeigen alle DCPs auf einer Platte direkt an, egal ob die in irgendwelchen Unterordnern untergebracht sind, andere Server zeigen die Ordnerstruktur an und man sieht die DCPs erst, wenn man in den Unterordner rein geht.
  25. Ich habe mir solche Schienen in anderen Zusammenhängen auch schon oft aus einer Kombination von Vierkant und Flachprofil geklebt, auch aus Holz z.B. In der Regel findet man brauchbares Material im Netz. Die hinterklebten Querschienen dienen in der Tat der Abstützung bei Buchstaben, die sonst seitlich kippen könnten. Warum die hier bei B und O dran sind, keine Ahnung, vielleicht waren die ursprünglich sicherheitshalber an allen Zeichen und sind mittlerweile an den meisten abgefallen.
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