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Jürgen Lossau

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Alle erstellten Inhalte von Jürgen Lossau

  1. Danke für den Hinweis. Die Initiative war mir gar nicht bekannt, obwohl sie in Hamburg sitzt. Außenwände sind für die Super-8-Projektoren ja leider nicht bespielbar, insofern haben die Wall is a Screen Leute keine Konkurrenz zu befürchten. Zu unserem Projekt gehört aber natürlich auch immer die historische Komponente des Filmmaterials.
  2. Und wir haben schon zwei Anfragen zu weiteren Events! Ich bin gespannt, was daraus wird.
  3. Vielen Dank für den Glückwunsch. Also, auf den Austausch von Filmszenen sind wir immer vorbereitet. Ich arbeite mit rund 120 Szenen für 40 Projektoren - es kann ja immer mal was sein. Aber der Nahezu-Komplett-Tausch hat uns schon überrascht. Die Filme sind im Bereiuch des Schlaufenformers verformt worden und beim anlaufenden Projektor lagen sie am Bildfenster nicht mehr plan. Der Transport stockte, Löcher brannten in den Film. Passierte in der zweiten Nacht komischerweise nicht. Wir haben dann in zwei Stunden dreissig Loops angeschnitten, eingefädelt und neu geklebt. Mussten 30 Minuten verspätet aufmachen, aber dann war wieder Ruhe. Ansonsten: Bei 40 Projektoren in 3 Tagen 10 Leuchtmittel ausgetauscht und drei Geräte sind komplett abgeraucht, zweimal musste ein Riemen gewechselt werden. Geht doch noch... - bei 20 Stunden Einsatz in drei Tagen. Nach meinen Erfahrungen sehen die Filmszenen erst nach 5x8 Stunden langsam verschlissen aus (sehr viele Laufstreifen). Dazu kam es hier nicht.
  4. Und Torsten hat uns auch besucht, hat allerdings wohl nur meine Jugendsünden gesehen, die ich mit 15 bzw. 17 Jahren realisiert habe. Mit Piepsstimme kommentiert ;). Aber die Farben sind noch wie gestern gedreht: Kodachrome und Fujichrome.
  5. Hallo, die Installation mit 40 Projektoren ist beendet. Auch meine Filmvorführungen sind schon wieder Vergangenheit. Mehr als 3.000 Gäste waren in den Kasematten in Wolfenbüttel. Und die Eumigs haben sich tapfer geschlagen: über 20 Stunden im Dauereinsatz! Hier gibt es einen Zeitungsbericht dazu: http://www.wolfenbue...-id2407699.html
  6. Hier noch mal die genauen Daten: Im Programm des Altstadtfests stadtflimmern mit 40 Projektoren in den Kasematten, Seeliger-Park: Freitag, 19. August, 17.00-00.00 Uhr Samstag, 20. August, 14.00-00.00 Uhr Sonntag, 21. August, 11.00-15.00 Uhr Eintritt jederzeit und kostenfrei Vorführung meiner zwei Super-8-Tonfilme über die erste Altstadtwoche (1975) und die Internationale Woche (1977): Freitag, 19. August, 20.00 Uhr Samstag, 20. August, 17.00 Uhr Sonntag, 21. August, 13.00 Uhr Eintritt frei, Dauer ca. 1 Stunde www.stadt-flimmern.de www.facebook.com/stadtflimmernWF Ich freue mich, wenn jemand vorbeischaut ;).
  7. Es gibt inzwischen auch einen Trailer und eine DVD zum Event:
  8. Die einzelnen Anbieter arbeiten mit unterschiedlichen Abtastern. Der von Andec bevorzugte Dienstleister korn manufaktur hat ein selbst entwickeltes Gerät im Einsatz, das eine gute Qualität liefert - aber für viele Projekte reicht eben auch eine Stufe darunter. Telecinevorbereitung bezeichnet in der Regel nur die Reinigung vor der Abtastung - also die Befreiung von Fusseln. Das ist sinnvoll, gerade bei Negativfilm, wo du sonst nach der Abtastung lauter weiße Flecken und Fusseln auf dem digitalisierten Material hast.
  9. Ich kann Patricks Empfehlungen nur unterstreichen, vor allem was Screenshot und Ocho y pico angeht. Auch Screenshot bietet übrigens bei größeren Mengen Rabatte an.
  10. Er sagt in dem Interview übrigens auch, dass Motion Picture Film seit vier Quartalen wieder schwarze Zahlen schreibt.
  11. Wann kommt die neue Super-8-Kamera? Jeff Clarke, Kodak CEO, verschiebt den Termin ein bisschen, legt sich aber in diesem Interview fest: It’s difficult to put it into words, but there’s a feeling, a sensibility, an art to the expression of directorial talent and acting talent through the medium of film as opposed to digital. You mentioned digital fatigue. Can you say a bit more about that? I can talk about it, but it’s much better for the artist to talk about it. The fact is that there are a series of film artists, big names like Spielberg, Tarantino, Nolan, Abrams — who only want to shoot film. Several of them would not continue making movies if film isn’t available. There’s certain actors who have said they prefer to be shot in film: Daniel Craig, Tom Cruise, Tina Fey. They do not want to be shot on digital or on video, because they see the difference in the medium — it’s warmer, the medium is analog like we are as human beings. Digital and video has democratized the ability to tell stories. It’s very easy for me to grab my iPhone and take a picture of my child playing with a rabbit. It’d be harder to get the old Super 8 out there. But some people want the Super 8. That’s one of the first new products that’s come out of Kodak with a consumer-facing approach. As you pointed out, almost all of Kodak’s current revenues are really business-to-business. But earlier this year at CES, you introduced a new Super 8 camera, and it seemed to unleash a torrent of consumer goodwill towards the company. We were very pleased with it. Just put it in perspective, we were at a major print conference in Düsseldorf last week and announced 20 new (business to business) products — all significant investments. The Super 8 is an opportunity for us to recapture the consumer market and recapture the dream of film, and to allow film to be back in schools and for amateurs. Super 8 is an accessible product that many of us grew up with. To let that fade away wasn’t consistent with our decision to save film. We found a lot more demand than we originally thought. It’s coming out in the fall? We announced that the first version will be out just around Christmas time, by the next CES, which is mid-January. We expect to have a large amount available of the higher-end initial camera, and then in about another six to eight months we should be able to go in volume. If you’re successful, will the Kodak brand mean largely the same thing it used to mean, or do you have a vision for what it might mean in a post-digital era? I think Kodak in the future will be known for the science that we do, that creates products that help the environment. https://shift.newco....b2a4#.sqgeije1q
  12. Hallo Helge, der Computer wird hier keine große Hilfe gewesen sein - der Film ist von 1988... Weil es das Werk verdient hat, setze ich es nochmal direkt hier rein: http://vimeo.com/28193036
  13. Unglaublich genialer Pixillationsfilm, gedreht auf Single-8, in Japan: https://vimeo.com/28193036
  14. Die Digitalisierungen zu unserer Installation stadtflimmern, die die Stifter des Filmmaterials als DVD erhalten, stammem übrigens von der Firma www.screenshot-berlin.de, die das Projekt freundlicherweise sponsert. Die meisten Wolfenbütteler, die uns Filme zur Verfügung stellten, konnten diese schon seit Jahren nicht mehr sehen, weil sie entweder keinen Projektor mehr hatten oder das Gerät defekt war. Viele - vor allem aus der Erbengeneration - waren nicht in der Lage, die durchaus noch vorhandene Technik zu bedienen. Zu unserem Erstaunen gab es aber auch eine Reihe Filmspender, die gar kein Interesse daran hatten, das alte (persönliche) Material noch ein Mal wieder zu sehen.
  15. Da stimmt ja alles :mrgreen:
  16. Tja, so ist das mit den Designelementen von Bildagenturen... Da kennt sich kein Grafiker mehr so richtig aus. Die meisten Projektoren sehen aus wie Kameras, leichte Anklänge an eine Kamera hat auch dieser - siehe Objektiv. Aber es war noch die beste Wahl. Die Agentur von der die Grafik stammt ist übrigens eine Adobe-Tochterfirma :). (Kleiner Insidergag)
  17. Hier mal das Plakat zur Installation stadtflimmern. Es zeigt die Silhouette von Herzog August, dessen Denkmal Wolfenbüttels Stadtmarkt ziert.
  18. Ist denn das Juwel-Bespurungsgerät überhaupt für die Ausgleichsspur einsetzbar? Soweit ich weiß gab es Modelle, die nur die Hauptspur aufbringen konnten.
  19. Danke für die Tipps, magentacine. Das Gute an den Drahtkonstruktionen ist ja, dass der Film, wenn man den Draht richtig egformt hat, nur auf den Kanten aufliegt und die Filmfläche gar nicht berührt wird.
  20. Mensch Torsten, hoher Besuch aus Kapstadt in der niedersächsischen Fachwerkwelt von Wolfenbüttel - da freue ich mich aber ;).
  21. Hallo Carsten, wenn du genau auf das Bild oben schaust, kannst du am linken Projektor eine Drahtkonstruktion entdecken, über die der Film geführt wird. Die Loops können so 20-60 sec. lang sein, je nach Szenenlänge montieren und biegen wir entsprechende Drähte (einer am vorderen Teil des Projektors und einer am hinteren Teil befestigt). Falls noch jemand eine bessere Idee hat, mit welchen einfachen Hilfsmitteln man die Filmloops über den Projektor führen kann, bin ich für Ratschläge dankbar. Das mit den Drähten hat sich jedenfalls bisher bei einem früheren Projekt bewährt.
  22. Du gehst ja gleich ans Eingemachte ;). Also, die Projektoren bleiben erstmal im Bestand, um vielleicht bei ähnlichen Aktionen mal wieder eingesetzt zu werden. Die Originalfilme werden für die Installation zerschnitten (es entstehen ja Loops) und sind nach über 20 Stunden Dauerbetrieb nicht mehr nutzbar. Der Deal mit den Wolfenbüttelern geht so: Wer sein Material zur Verfügung stellt, bekommt kostenlos eine Filmdigitalisierung mit DVD. Dafür erhalten wir die Filme. Fast alle Filmspender hatten ihre Streifen schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen: keinen Projektor oder kein Interesse. Viele haben sogar auf die DVD verzichtet, weil sie sich für das (geerbte) Material nicht mehr interessieren. So kommen diese Filme nun wenigstens ein letztes Mal ans Licht. Der Reiz der Installation besteht für mich darin, die Erinnerungen an die 70er Jahre in Loops zu packen, die mit der Dauerprojektion immer mehr Laufstreifen, Fussel und andere Beschädigungen aufweisen - und damit ein leicht verschwommenes Bild der alten Zeit zeigen. Dazu tragen auch die eher dunklen, unruhigen Steinwände bei. So sollen die etwas unkonkreten Filmszenen das eigene Erinnerungsvermögen und die Fantasie anregen. Da viele Loops sicher auch schon nach einigen Stunden gerissen oder zerschlissen sind und ausgetauscht werden müssen, können die Betrachter bei jedem neuen Besuch andere Eindrücke mitnehmen.
  23. 15 Reserve-Projektoren stehen schon bereit ;).
  24. Hallo Schmalfilmfreunde, ich möchte euch heute von meinem neuesten Projekt berichten. In meiner Heimatstadt Wolfenbüttel werde ich zusammen mit einem weiteren Filmbegeisterten die Installation stadtflimmern während des dortigen Altstadtfests ins Leben rufen. 40 Super-8-Projektoren kommen dabei vom 19. bis 21. August in den Kasematten der Stadt zum Einsatz. Sie werfen Szenen aus einer fast vergessenen Zeit an die Backsteinwände. Kürzlich fielen mir meine auf Kodachrome und Fujichrome festgehaltenen Frühwerke über Wolfenbüttel, die erste Altstadtwoche (1975) und die Internationale Woche (1977), wieder in die Hände. Da habe ich der Stadt vorgeschlagen, ob man die Tonfilme anlässlich des diesjährigen Altstadtfests nicht noch einmal zeigen sollte. In Wolfenbüttel war man glücklicherweise begeistert. Aus der anfänglichen Idee, nur die zwei Filme vorzuführen, ist inzwischen mehr geworden. In unserer Installation stadtflimmern werden wir in Endlosschleifen, sogenannten Loops, Filmszenen aus der Stadt an die Wände werfen. Alle Besucher können so noch mal in das Leben der 1970er Jahre eintauchen. 16 Wolfenbütteler haben sich mittlerweile an der Aktion beteiligt und altes Filmmaterial zur Verfügung gestellt. Die Aktion besteht aus Super-8-Projektoren der österreichischen Marke Eumig. Wir haben uns für Eumig-Modelle entschieden, weil sie als besonders robust und zuverlässig gelten. Das stadtflimmern-Team hat 50 Stück über Online-Auktionen, Flohmärkte und Antikhändler erworben. Die Stadt hat uns dabei finanziell unterstützt. Alle Geräte werden mit neuen Leuchtmitteln ausgestattet und gereinigt. Zehn sind als Reserve gedacht, falls einige Apparate während des dreitägigen Dauerlaufs schlapp machen. Wer Lust hat, vorbeizuschauen, ist herzlich eingeladen. Alle Termine findet ihr am Ende dieses Beitrags. Außerdem gibt es eine Website füpr das Projekt: www.stadt-flimmern.de Über Facebook kann man auch auf dem neuesten Stand bleiben: https://www.facebook.com/stadtflimmernWF Im Programm des Altstadtfests stadtflimmern mit 40 Projektoren in den Kasematten, Seeliger-Park: Freitag, 19. August, 19.00-00.00 Uhr Samstag, 20. August, 14.00-00.00 Uhr Sonntag, 21. August, 11.00-15.00 Uhr Eintritt jederzeit und kostenfrei Vorführung der Super-8-Tonfilme über die erste Altstadtwoche (1975) und die Internationale Woche (1977): Freitag, 19. August, 17.00 Uhr Samstag, 20. August, 20.00 Uhr Sonntag, 21. August, 13.00 Uhr Eintritt frei, Dauer ca. 1 Stunde
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