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Jürgen Lossau

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Alle erstellten Inhalte von Jürgen Lossau

  1. Herr Wittner entgegnet auf seiner Website: Ektachrome 100D - Emulsion und Schnitte bleiben aktuell Es gab in den vergangenen Wochen immer wieder Anfragen zur Liefersituation bei Kodak. Vor allem natürlich bezüglich der Verfügbarkeit der Ektachrome 100D Cinefilm-Emulsion. Wir waren daher nochmals mit Kodak/Rochester in Kontakt. Die Antworten sind eindeutig: Antwort (vom 6. März 2012) auf unsere Anfrage, ob die Abkündigung der Diafilme auch die für Cinefilm verwendete Ektachrome 100D Emulsion betreffen würde: "Thanks for the inquiry. This news does not affect our ability to supply 5285 and 7285 color reversal motion picture film products to our customers. We continue to provide these films in 35mm, 16mm and Super 8 with the same great quality and product support you´ve come to expect from the Kodak brand. Thanks for your support of the film community." Antwort (vom 17. August 2012) auf unsere Anfrage, ob es weitere Ektachrome 100D Emulsionen geben wird: "Daniel, My apologies for the delayed response [...] I did check with my manufacturing colleagues and there will be another emulsion number coming out shortly for the Ektachrome 100D codes." Es wurden mancherorts Befürchtungen laut, Kodak verkaufe möglicherweise derzeit nur noch den letzten Guss des Ektachrome 100D ab und es würde womöglich keine weiteren mehr geben. Dies basierte auf der Beobachtung, daß die Emulsionsnummer für eine bestimmte Zeit nicht mehr gewechselt hatte. Hierbei blieben jedoch die Nummern der Wideroll und des Schnitts außer Acht. Emulsionsnummern, Nummern der Wideroll und des Schnitts steigen stetig an. Nur sehr selten wechselt dabei die Nummer der Emulsion. Häufiger wechselt die Nummer der Wideroll und am häufigsten jene des Schnitts. Mit dieser beginnt auch das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Endproduktes zu laufen, das mit jeder Fertigung aktualisiert wird. Ist von einer Emulsion eine sehr große Menge gegossen worden, oder es wurde in einem Planungszeitraum weniger verkauft als erwartet, wechselt die Emulsionsnummer nur selten. Der Schluss, dies würde zwangsläufig das Ende einer Emulsion im Angebot von Kodak bedeuten, ist nicht zutreffend. All dies ist natürlich keine Garantie für die Verfügbarkeit in ferner Zukunft. Aber es zeigt, daß es zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Versorgungsprobleme mit Farbumkehrmaterial in allen Cinefilmformaten gibt. Und keine Pläne, diese Versorgung einzustellen.
  2. Bitte nicht immer Labore empfehlen, die seit Jahren keine Entwicklungen im Schmalfilmbereich mehr machen. Auch Wittner bietet keine Spezialentwicklungen, sondern nur heutigen Standard (E6 etc.) an. Es gibt in Deutschland für altes Material kein Labor. Am besten für altes Material und in Europa ist super8.nl von Frank Bruinsma in Holland. Er spricht auch deutsch. Kodachrome geht nur noch schwarzweiß, Dagie Brundert http://www.dagiebrundert.de/K40.html entwickelt ihn zum Negativ. Kostet 35 Euro pro 15m Rolle. Das muss dann aber noch abgetastet werden, sonst kann man es nicht sehen.
  3. Genau! Ich kenne 5 Leser, denen es ebenso ging. Und auch mein Test in der Leicina spezial führte damals schlichtweg zu einer Kamera, die nicht mehr lief. Das kann sogar Geräte beschädigen!
  4. Willkommen! Das freut mich sehr und ich schicke eine Mesage.
  5. Hallo Ole, meinst Du die Abtastungen des Pro8mm-Materials Kodak Vision3 50D? Das sind in beiden Fällen HD-Abtastungen. Gruss Jürgen PS: Und wie hat euch schmalfilm 4/2012 sonst so gefallen? Man hört ja diesmal gar nichts...
  6. Aber das Magazin besteht ja glücklicherweise nicht nur aus dem Kommentar zur Kodak Ektachrome Problematik :).
  7. Die Eastman Kodak Co. wird nach Auskunft der Website democratandchronicle.com vom heutigen Tage bis mindestens 2015 weiter Filme produzieren. Kodak beantragte beim US Bankruptcy Court die Zulassung einer Reihe von neu ausgehandelten Verträgen mit großen Filmstudios. Die Vereinbarungen beinhalten Preiserhöhungen für Film sowie Bestimmungen, dass Kodak weiterhin bis mindestens 2015 Film liefern wird. "Wir arbeiten seit vielen Jahren in Partnerschaft mit der Hollywood-Studios und wir sind sehr glücklich, ihr Vertrauen in die Marke Kodak durch die Unterzeichnung mehrjähriger Verträge mit uns zu sehen", sagte Kimberly Snyder, President von Kodak Entertainment Imaging Division. Das Unternehmen hat Verträge mit Walt Disney Pictures, Paramount Pictures Corp, Warner Brothers Entertainment Inc. und NBC Universal Inc. und verkauft Print-, Kamera- und Tonaufnahmen-Filme an die Studios. Laut Kodak verhandelte man die neuen Vereinbarungen mit den Studios als eine Möglichkeit, um die Preise für Film festzulegen. Unter den neu ausgehandelten Bedingungen der Lieferverträge würde Kodak die Möglichkeit haben, damit aufzuhören, Film zu produzieren, wenn eine Kündigungsfrist von sechs Monaten erfüllt wird. Allerdings zeigt die Erneuerung der Verträge und deren Dauer, in einigen Fällen bis Ende 2015, dass es solche Planungen im Moment nicht geben würde. Kodak-Sprecher Christopher Veronda: "Es gibt keinen kurzfristigen Plan, um aus der Kinofilm-Produktion auszusteigen. Wir sehen es noch als ein tragfähiges Geschäftsmodell." Eine mündliche Verhandlung über den Antrag ist für 19. September im Bundes-Konkursgericht in Manhattan geplant. Diese an sich positiv stimmende Meldung sagt natürlich zunächst nichts darüber aus, ob Farbumkehrfilm weiter angeboten wird und ob das Format Super 8 bei Kodak im Programm bleibt.
  8. Hallo Olaf, es gibt schon erste Leserbriefe zum Projektor. Mancher Leser weiß halt noch mehr! :) Kommen dann alle in schmalfilm 5/2012. Gruss Jürgen
  9. Hallo Martin, wenn Du mir schreibst, dass die Fotos von Jörg Polzfuss sind, dann steht das hinterher auch so im Artikel ;). Andere Namen hast Du ja nicht genannt. Nur mal so am Rande... Nicht immer ist die Redaktion schuld. Also, ich sehe, die ersten Abo-Exemplare sind eingetrudelt - und die restlichen werden sicher dieser Tage bei unseren Lesrn eintreffen. Freue mich schon auf Eure Kommentare. Gruß Jürgen
  10. Habe nur Negatives über zusätzliche Andruckplatten in der Leicina special gehört - in der Regel läuft die Kamera dann gar nicht.
  11. Im neuen schmalfilm 4/2012 wird der Pro8mm Negativfarbfilm Kodak Vision3 50D in der Super 8 Kassette getestet. Außerdem werden zwei Abtastungen verglichen: die von Pro8mm nach der Entwicklung erfolgte und eine von screenshot. Machen Sie sich selbst ein Bild! Ein direkter Vergleich der Abtastungen untereinander ist unter www.schmalfilm.de zu sehen - rechts bei den INHALTEN, oberstes Thema "Negativ ist Positiv". Einzeln: https://vimeo.com/47505358 https://vimeo.com/47516197
  12. Alle neuen Themen aus schmalfilm 4/2012 sind jetzt in der Vorschau auf www.schmalfilm.de zu finden.
  13. schmalfilm-Autor und Forumsmitglied Niklas Rühl (20) aus Klein-Gerau hat den Super-8-Wettbewerb beim Filmfest in Weiterstadt gewonnen. Sein Film "How to Make a Banana" wurde von den Zuschauern beim Openair-Filmfest Weiterstadt am Samstag, 11. August, zum besten Streifen gewählt. Organisator Jochen Pollitt bekam einen Ehren-Hirschen. Am Freitagabend waren es nach Einschätzung von Veranstalter Andreas Heidenreich bereits 1500 Filmbegeisterte, am Samstag beim großen Super-8-Wettbewerb wohl mindestens noch einmal so viele: Nach fünf durchregneten Jahren sorgte das schöne Wetter beim Filmfest für Besucherströme. Gleich zwei Hirsche wurden in diesem Jahr vergeben: ein Sonderhirsch am Freitag für Jochen Pollitt, am Samstag der 16. Weiterstädter Filmhirsch, der Publikumspreis für den beliebtesten Super-8-Film. Rühl hat seinen Film auf dem Kopf und seitenverkehrt gedreht, so dass sich eine leere Bananenschale vor den Augen der Zuschauer zu einer ganzen Frucht aus dem Mund heraus bissweise aufbaut. Es ist der erste Super-8-Film von Niklas Rühl, der zuvor viele Entwicklungsexperimente durchgeführt hat. Auf den zweiten Platz kam der 13 Jahre alte Joschka Haas mit der nur dreißig Sekunden dauernden Geschichte über eine Haselnuss. Dritter wurde wiederum ein schmalfilm-Autor, nämlich David Pfluger aus der Schweiz mit seinem Streifen "Die Essenz". Der Film zeigt einen sparsam besetzten Hörsaal, dafür hat es der Vortrag in sich. Gesammelte „Ähs“ sind auf der Tonspur aneinander geschnitten, so viele, dass der Film drei Minuten dauert.
  14. Ja, das ist ein Amerikaner. Habe ich ausprobiert, hat gut funktioniert.
  15. Howgh! Friedemann hat wahr gesprochen!
  16. Moin in die Runde! Der schmalfilm ist heute bei mir aus der Druckerei eingetrudelt und wird ab heute an die Leser verschickt. Bin, wie immer, auf Eure Reaktionen gespannt. Ahoi aus Hamburg, Jürgen
  17. Da wird wohl kaum mehr als ein Werkzeug produzieren - das ist in der Herstellung teuer genug und reicht bei den heutigen Mengen völlig. Die Klemmer müssen auch nicht mit der Produktion der Kassetten zu tun haben - da gibt es ja viele Faktoren: Film, Wicklung, Lube, Kassetten...
  18. Der K40 hatte nach einer internen Kodak-Statistik bis zu 5% Klemmer.
  19. Er kann auch falsch belichtet gewesen sein.
  20. Robby, dieses Angebot macht Sinn bei Filmen, die schon vor langer Zeit belichtet wurden. Darauf sind häufig private Erinnerungen, die unwiederbringlich sind. Und die will man halt entwickeln lassen.
  21. Hallo Jörg, die Seite wirkt so als wäre sie schon eine Weile nicht auf den neuesten Stand gebracht. Nur die angegebene Telefonnummer, die hat man aktuell einfach durchgestrichen. Kein Vertrauensbeweis, wenn man wegen Fragen zu alten Filmen nicht mal anrufen kann. Und der Slogan, man sei das einzige Labor, das in Europa alte Filme entwickele, stimmt auch nicht. Neben http://www.oldfilmprocessing.com/, auch aus Grossbritannien, die Du ja in einem anderen Thread schon angeführt hattest, gibt es ja auch Frank Bruinsma vom Super 8 Reversal Lab. Und Kodachrome in Super 8 kann auch Dagie Brundert schwarzweiß entwickeln: http://www.dagiebrundert.de/K40.html Dafür muss man nix ins Ausland schicken. Jürgen
  22. Siehe News vom 24.07. auf www.schmalfilm.de
  23. Da gibt es offiziell noch nichts Neues. Ist eigentlich überfällig. Wenn was verlautbart wird, melde ich mich - auch hier ;).
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