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Das War Karl-Marx-Stadt - Ddr 1974/75
Jürgen Lossau antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
schmalfilm 4/2006: Die Spur führt nach Berlin Stasi - der größte deutsche "Schmalfilmclub" von Claus Krönke super spannend! -
Hallo Wayne, nein, der Noris Normat Deluxe kann nur Ton von der Kassette wiedergeben. Das Kassettenlaufwerk ist mit der Achse des Filmlaufwerks verbunden, so erfolgt die Synchronisation, die nicht immer ganz lippensynchron ist :) (Bandschlupf, Gleichlaufschwankungen, etc.). Nur der Noris Normat electronic hat sowohl Kassettenlaufwerk (mit elektronischer Steuerung) und Pistenton direkt vom Film.
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Hallo Manfred, Hallo Joachim, nur zur Klarstellung: ich habe nicht von Andec gesprochen, sondern von einem Labor. Die Störungen sind durch Kundenbeschwerden aufgefallen, nicht durch "Kontrollprojektionen".
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Man muss einfach zugestehen, dass Super 8 nicht für alle Situationen geeignet ist. Sehr schwer wird's bei lippensynchronem Liveton. Noch schwerer wird es bei der Beibehaltung einer (Dämmer-)Stimmung - sowohl in der Situation als auch auf dem Film. Es ist eine Zumutung, eine Familie Heiligabend mit 650 oder 1000 Watt zu "bestrahlen". Wenn das Filmen anfängt zu stören, ist es kein Spass mehr! Solche Bilder sehen einfach auch scheiße aus - flach tot geleuchtet. Das konnte man in den 1970ern machen, weil es kaum anders ging. Heute gibt es andere Aufzeichnungstechniken, mit denen das besser gelingt als mit Schmalfilm. Auch hochempflindliche Filme helfen da nur bedingt. Denn was gern übersehen wird: Wenn "nur bei Kerzenschein" gefilmt wird, ist es im Sucher zappenduster. Man kann sein Motiv nicht richtig einrichten und die Schärfe auch nicht richtig ziehen. In der Zeitschrift schmalfilm 1/2009 hatte ich den Kodak Vision3 500T Negativfilm in Super 8 getestet. Damals lautete der Text (Ausschnitt): "Mit dem Vision3 500T können Sie nahezu alles filmen, was Sie mit bloßem Auge noch erkennen. Ob Feuerwerk, Weihnachtsmarkt am Abend, unterirdische U-Bahn-Stationen – das war alles kein Thema für den neuen Kodak, der jetzt auch in der Super 8 Kassette erhältlich ist. Das Problem liegt woanders: Viele Filmkameras zeigen beim Blick durch den Sucher bei nächtlichen Motiven nur noch Schwarz. Da ist die Wahl des Ausschnitts, vor allem aber das Scharfstellen, nicht ohne Anstrengung. Wenn dies aber glücklich gemeistert wurde, sind die Ergebnisse des 500 ASA Materials überzeugend. Gegenüber dem Vorgängermaterial Vision2 500T ist die Körnigkeit in dunklen Partien deutlich zurück gefahren. Die Lichtstimmung des Kunstlichtmaterials ist großartig. Es kann mit starken Helligkeitsunterschieden gut umgehen. Und das ist bei Nachtaufnahmen besonders wichtig: Wenn Autoscheinwerfer oder Leuchtreklamen gegenüber dem dunklen Abendhimmel völlig überstrahlen würden, wäre die Stimmung sofort dahin. Der erweiterte Belichtungsspielraum und die bessere Farbnuancierung bei Mischlichtsituationen sollen, laut Kodak, weitere Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermaterial sein."
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Stimmt ;)
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Also, ich kann Nizo-Begeisterung gut verstehen, gehöre selbst zu den Fans. Und ich stehe auch auf das Nizo-Design! Deshalb haben Lutz Auhage und ich vor einigen Monaten ein Buchprojekt in Sachen Super 8 gewagt: Nizo. Davon möchte ich an dieser Stelle gern mal wieder erinnern, denn Weihnachten droht und der eine oder andere möchte sich vielleicht was schenken...:) Also: Wer was drüber wissen will - hier gibt's Infos: http://de.atollmedien.de/index.php?route=product/product&product_id=27 Ist übrigens nicht nur über atoll medien, sondern auch bei Amazon zu haben: Mein Link
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Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Jürgen Lossau antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ist eine sehr gute Idee, werde immer wieder angerufen und nach solchen Geräten gefragt. Es gab ja nicht viele. Machen wir! Wenn jemand viel über N8-Tonfilmprojektoren weiß, bitte melden! -
Hallo Olaf, ich sage nach diesem Eintrag zu diesem Vorgang nichts mehr, denn hier wird ein doppeltes Spiel von Dir gespielt. Wie Du selbst am besten weißt, gibt es ein schriftliches Angebot der Regulierung durch Herrn Klose. Meine Rolle ist die eines Mittlers zwischen Hobbyfilmern und Anbietern - dieser Rolle als schmalfilm-Redakteur bin ich auch in diesem Fall nachgekommen, immer mit dem Versuch, für den Amateurfilmer das Beste rauszuholen. Aber beide Seiten müssen in einem solchen Fall ehrlich bleiben und mit Augenmaß handeln, sonst gibts nur ein elendes Zerwürfnis. Und keinen Spaß mehr am Hobby! Jürgen
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Lieber Filmtechniker, Herr Klose wollte aber nichts für 100 europäische Doppel-Super-8-Filmer (wenn es so viele sind) machen, sondern für 20.000 europäische Super-8-Filmer (wenn es so viele sind). Es muss ja auch ein Markt da sein für das, was man macht. Sonst ist es nämlich von vornherein verlorenes Geld.
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Zum Thema "Einen guten Schnitt machen", wie Olaf schreibt, möchte ich hier doch noch was los werden. Immer mehr rutsche ich in die Rolle eines Klose-Verteidigers, aber wir müssen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Olaf bekommt einen Großteil der Reinigung und Wartung seiner Kameras bei einer Fremdfirma bezahlt (Klose hätte ja auch auf Reinigung/Wartung in der eigenen Firma bestehen können, hat er aber nicht). Über Jahre hat GK-Film mehrere 10.000 Euro in die Entwicklung einer Super-8-Kassette gesteckt und es handelt sich dabei ja nicht um ein "Großunternehmen", sondern um einen Rentner, der für Super 8 noch was erreichen will. Wenn Klose also, sagen wir mal, 250 Euro in eine Wartung/Reinigung von zwei Kameras steckt, muss er sicher erstmal wieder 50 Kassetten verkaufen, um den "Verlust" via Mini-Gewinn pro Kassette wieder rein zu bekommen. Man muss immer bedenken, von welchen Größenordnungen hier die Rede ist. Ich glaube kaum, dass dort pro Jahr mehr als wenige Tausend Kassetten verkauft werden. An "Gewinn" ist bei den vielen Rückschlägen, die GK-Film hatte, nicht zu denken. Man muss, wenn man sich auf GK-Film einlässt, immer sehen, dass es sich um einen Tüftler mit kleinem Laden handelt. Natürlich muss er sich, wenn er sich auf den freien Markt begibt, den Marktmechanismen stellen. Aber Olafs Kommentar klingt ja nun geradezu so, als würde der gegängelte Konsument vor dem großen Drachen GK-Film stehen und zittern müssen. Ich sag's mal so: Wer es wichtig findet, dass es in der möglichen Nach-Kodak-Ära weiterhin Super-8-Kassetten gibt, der wird Kloses Initiative durch den Kauf von Kassetten sicher unterstützen wollen. Hobbyfilmer werden Kloses Mühen aber nur dann honorieren, wenn diese Kassetten auch einwandfrei funktionieren. Und da hat es immer wieder Rückschläge gegeben. Aber dabei wollen wir doch nicht vergessen: Gerade in letzter Zeit haben auch die Kodak Ektachrome 100D Kassetten häufig zu schlechtem Bildstand geneigt, wie mir gerade gestern wieder der Leiter eines Labors bestätigte. Die Welt ist nicht so schwarzweiß wie hier im Forum gern gemalt.
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S8ler, das ist eine gute Zusammenfassung!
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Ein schönes Schmankerl von einem Forumsmitglied - jetzt auf www.schmalfilm.de bei den News. Soundfilm selbst gedreht, selbst musiziert, selbst entwickelt - und vielleicht sogar selbst abgetastet??? Who knows...
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Die Summe ist zwar irrwitzig (und die dürfte juristisch auch nicht haltbar sein), aber wenn ich das richtig sehe, hast Du das Foto im Netz geklaut und anderweitig verwendet. Das geht natürlich nicht. Hat übrigens nichts mit dem Fall zu tun, um den es hier gerade geht...
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Friedemann, gemach, gemach. Nur weil sich Olaf nicht sicher ist, heißt das noch nicht, dass Herr Klose es untersagt hätte...
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Lade doch deinen Film ausschnittsweise mal hoch, wenn Dein Kunde das erlaubt.
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Aaton, Du schreibst JETZT genau das Gleiche, was auch Regular8 geschrieben hatte, allerdings mit weniger Worten. Die Bauer Modelle haben fast alle ein Rändelrad zur manuellen Einstellung der Blende auf jeden Wert. +/- Tasten haben sie nicht, wenige haben eine Gegenlichttaste. Keine kann die Filmempfindlichkeit maneulle einstellen.
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Das was Regular8 schrieb, stimmt so.
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Doch es stimmt, die meisten Bauer-Kameras haben eine komplett manuelle Blendeneinstellmöglichkeit: C4, C6, C5XL, C8 - alle in super oder makro Ausführung, C104, C105XL, C108, alle C Royal Kameras, fast alle S-Modelle. Nur die ganz frühen Modelle aus den 60er Jahren haben dies teilweise nicht.
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Die Chefin der Abteilung Motion Picture and Imaging bei Kodak, Kim Snyder, bisher "President and General Manager of Kodak’s Entertainment Imaging Division", hat sich zu Panavision abgesetzt. Bislang schrieb sie alle paar Wochen Durchhaltemails an alle Filmbegeisterten, jetzt hat sie selbst nicht mehr durchgehalten und wird "Board Member and Chief Executive Officer" bei Panavision. Der Neue ist auch schon da: "Kodak today announced that Andrew R. Evenski has been promoted to president and general manager of the company’s Entertainment Imaging division." Achtung! Administrator: In der Titelunterzeile muss es "Panavision" heißen. Bitte korrigieren! Warum kommt man da in der Bearbeitungszeit nicht mehr ran?
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Aber die Grate sind hoffentlich nicht erhaben, so dass sie am Film schaben könnten, oder? Sieht eher so aus, als wären sie seitlich...
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Interessant; wo haste die denn so schnell her? Um 15 Uhr 40 "einkaufen wollen", um 18 Uhr 06 "eingekauft haben", wow!
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Zurück zum Thema: Olaf berichtete telefonisch, dass es bei einem Film tatsächlich Kratzspuren zwischen den Perfolöchern gab. Das erklärt aber nicht die großen Plocken, die in Olafs Film bei der Projektion zu sehen waren. Da muss wohl noch was anderes im Spiel gewesen sein. Wie dem auch sei: Herr Klose hat ja zugestanden, dass da ein Problem bestand und wir können nur hoffen, dass es bei künftigen Kassetten nicht wieder auftritt. Sonst wird die Diskussion weiter gehen...
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Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Jürgen Lossau antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo S8ler, danke für das Kompliment für den letzten schmalfilm. Wir wollen mal aus unserem Hobby und dem Super-8-Film kein allzu wissenschaftliches Ding machen. Das könnte unsere kleine Redaktion auch gar nicht leisten. Deswegen würde ich den Bildstand weiterhin auch nur als "gut" oder "schlecht" bezeichnen wollen. Denn eine %-Angabe könnten sowieso die meisten Leser kaum real nachvollziehen und der Redaktion fehlen da die Meßmethoden. Deinem Vorschlag, einige Szenen hochzuladen, kommen wir ja immer mal wieder nach - wenn auch nicht auf youtube, sondern in der Regal auf vimeo. Wir werden das auch in diesem Fall in Kürze tun. Es folgen ja noch weitere Tests von SW-Material, diesmal von Wittner. Jürgen -
Ich möchte dazu noch eine konkrete Anmerkung machen. Wer eine Firma für ein Produkt berechtigt kritisiert, der soll das unbedingt tun. Wenn man es aber öffentlich in einem Forum macht, dann kann jeder im Internet dies lesen und es beeinflusst eventuell Kaufentscheidungen Dritter. Wenn Kritik an einer Firma oder einem Produkt anonym erfolgen kann, dann sind die Rollen ungleich verteilt. Der Konsument macht Vorwürfe, die der Lieferant weder am konkreten Fall nachvollziehen, noch persönlich darauf reagieren kann. Deshalb sollte nach meiner Einschätzung jeder, der etwas kritisiert, auch öffentlich dazu stehen. In Zeitschriften war und ist es seit Jahrzehnten üblich, Leserbriefe mit Namens-, manchmal auch mit Ortsnennung abzudrucken. In schwerwiegenden Fällen, wenn Leserbriefschrieber vielleicht etwas zu befürchten hätten, haben Redaktionen Name und Adresse anonymisiert und den Zusatz gedruckt "Name ist der Redaktion bekannt". Ich persönlich finde, solche Gepflogenheiten würden den Foren im Netz auch gut zu Gesichte stehen.
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Wow! Das find ich schon mal gut!
