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RF-Musiker

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Beiträge erstellt von RF-Musiker

  1. Das gemeinste ist ja, wir bekommen schnelle Brenngeschwindigkeiten quasi aufgezwungen, Cartridges, in denen der optische Datenträger geschützt wird - Fehlanzeige.

    Man sorgt sich nicht darum, dass Inhalte verloren gehen, sondern, dass vielleicht eine Person zu viel es zu Gesicht bekommen könnte.

    Oder vielmehr: Die Urheber wollen die Vergänglichkeit ihrer Schöpfungen und dulden es eher, dass wir heute noch uralte Filme sehen können.

    Unsere Nachkommen werden je nach Kenntnisstand uns mit unseren Scheuklappen und unseren unzuverlässigen Speichermedien verfluchen oder einen Atomkrieg als ursache dafür vermuten, dass es irgendwann keine Schallplatten und Filme mehr gab...

  2. Sony garantiert für alle Medien 20 Jahre Haltbarkeit seit Januar 2007.

    Goldene Taiyo Yuden 100 Jahre.

     

    Falls der Garantiefall eintritt, was gibt es als Ersatz? Ein neues Medium? :cry:

    Leider schon. Ist ja auch das blöde, wenn jemand eine Reise macht, um zu filmen, das Filmlabor etwas versiebt und man dann als Ersatz nur Filmmaterial bekommt, mit dem man dann die Tristesse vor der eigenen Haustür aufnehmen kann... oder man wiederholt die Reise, kostet ja nix...

    Irgendwie würde diese Garantie wenigstens ein bisschen Sinn machen, wenn vergleichbarer Ersatz geliefert wird - dass bei einem verloren gegangenen Urlaubsfilm neben einer Packung Rohlinge sich der Kunde 5 Film DVDs aussuchen kann und diese gratis erhält und bei verloren gegangenen Fotos man auch Profi Fotos gratis erhält.

  3. Ja, so ist das halt mit dem Trend der Zeit.

     

    Wirklich langzeitstabile Datenträger sind wirklich nur der Analogfilm (wie Cinerama oder Filmtechniker vorgeschlagen haben, diesen zur Ausbelichtung digitaler Daten zu verwenden, dann die Analogschallplatte, und das Analogband

    Wobei wohl die Analogschallplatte am haltbarsten ist, denn Bänder verlieren die Magnetisierung, werden dumpf, Filme verlieren die Farbe, wenn der Film nicht auf Polyester ist, zerlegt sich das Trägermaterial in seine Bestandteile, bei Nitro sinkt der Entflammpunkt...

    Digital hat nur einen großen Vorteil - verlustfreie Kopierbarkeit und so könnte man mit einem gewissen Aufwand Inhalte besser erhalten, als mit Film, aber wenn man den Aufwand nicht treibt, sind die Chancen in der Tat besser, einen Film notdürftig auswerten zu können, als einen fehlerhaften Datenträger zu lesen.

  4. Allerdings, was als "Public Domain" gilt, ist in den Ländern verschieden. Etliche Filme sind in den USA bereits alt genug, um "Public Domain" zu sein, aber in Deutschland eben nicht.

    Wie es da ganz genau ist, kann ich in Bezug auf Filme nicht sagen, bei Musik wird es so gehandhabt:

    USA: Wenn ein Musikstück ein gewisses Alter hat, ist es "Public Domain"

    Deutschland: Wenn der Komponist lange genug tot ist, ist es "Public Domain"

  5. Nach all dem Lob wollte ich die "Sch'tis" unbedingt sehen - zur Wahl stand ein kleines Kino in 45 Minuten Entfernung (OmU) und eines mitten in der Stadt, das wunderbarerweise auch noch werbefrei spielt.

     

    Der Film beginnt, Bild ist scharf. Der erste Untertitel erscheint, unscharf, milchig-überstrahlt mit dickem Lichthof. Vorführer dreht an der Schärfe, und tatsächlich sind nun die Titel scharf und das Filmbild unscharf.

    Links nur schlecht, nach rechts ins komplett Verschwommende absaufend.

     

    Auf Nachfrage wird mitgeteilt, das gehe bei CinemaScope leider nicht anders. Vor die Wahl zwischen zwei Stunden grobe Unschärfe und "kein Film" gestellt, entscheide ich mich für die Variante Geld zurück - der Abend ist damit kinomäßig gelaufen, da alle Abendvorstellungen bereits begonnen haben.

     

    "Mach dir ein paar schöne Stunden..." :(

     

     

    PS: Ich vergaß zu erwähnen, daß auch der Ton (Mittenkanal) bei Vorprogramm und Hauptfilm merkwürdig schepperte und zerrte, als sei ein Lautsprecher angeknackst. Aber die Leute haben ja zuhause alle nur Volksempfänger und Phonokoffer, da fallen solche kleinen Pannen nur "Spezialisten" oder Überempfindlichen auf...

    http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...highlight=

  6. Nun ja, die Filmindustrie hat Mittel und Wege, um zu verhindern, dass wir uns an Filmen zu lange freuen.

    Wenn die DVD unbrauchbar wurde, wir natürlich keine Sicherheitskopie haben (weil ja jegliche Kopien mit technischen Mitteln unterdrückt werden und technische Gegenmaßnahmen mit juristischen Mitteln unterdrückt werden), dürfen wir uns immerhin an die Filme erinnern, oder wird das auch verboten?

  7. Mit meinem Eintrittsgeld kaufe ich eine Leistung - eine Filmvorführung in bestmöglicher Qualität (gut, wie die Wahrheit oftmals aussieht, darüber wird sich tagtäglich hier im Forum ausgelassen, gehen wir mal von der Theorie aus). Habe ich dann aber auch Anspruch auf eine 35mm-Kopie oder darf es auch ein Beamer sein?

    Ich glaube nicht, dass es dazu bis heute eindeutige rechtsfeste Meinungen gibt.

    Darf der DJ CDs spielen oder muss er Vinyl auflegen?

  8. und würde einen dämlich hohen unnötigen energieverbrauch bedeuten. es wurde doch schon oft genug erwähnt, dass die professionellen raubkopien nicht durch leinwand-abfilmen erstellt werden, also contenance, leute...!

    +1. Hallo?? Seit wann entstehen Raubkopien im Zuschauerraum? Von Teenies abgesehen, die wackelige Filmausschnitte mittels Handy aufnehmen?

    Seitdem man nach Ausreden dafür sucht, weshalb man als Filmindustrie seinen Frust über Raubkopien am Kunden auslässt...

  9. Es stimmt, eigentlich war alles schon mal da, auch ein frühes *cinerama* nämlich "Napoleon" von Abel Gance http://www.imdb.de/title/tt0018192/technical. Sowie jede erdenkbare Lösung wie arc180 oder ein Patent auf ein frühes *super35* kinoformat welches das Vorführen ohne umrollen gestattete.

     

     

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    http://www.imdb.de/title/tt0018192/

    http://www.imdb.com/title/tt0018192/technical.

     

    http://www.imdb.de/title/tt0018192/technical funktioniert nicht, es geht nur über den Umweg

    http://www.imdb.de/title/tt0018192/

    und dort bei

    "Weitere Details" hinter "Seitenverhältnis: 1,33 : 1" das Wort "mehr" anklicken.

  10. Es ist so, dass man sich immer an Recht und Gesetz zu halten hat.

    Und wie sieht es nun aus?

    Die Minderjährige hat das Urheberrecht misshandelt.

    Hat nun der Kinobetreiber das Recht der

    - Freiheitsberaubung?

    - Erpressung eines Gegenstandes?

    - Erpressung einer Dienstleistung?

     

    Der Kinobetreiber kann froh sein, dass er nicht von den Eltern vor Gericht gezerrt wurde.

    Mag sein, dass die Filmindustrie meint, wer Raubkopien macht, hat keine Menschenrechte mehr (was in dem einen Verbrecher-Spot klar zum Ausdruck kommt).

    Aber kann es sein, dass die Filmindustrie jetzt die Kinobetreiber zwingt, unter Missachtung geltenden Rechts ihre Rechte durchzudrücken?

    Ich kann ja mal sagen, wie es mir als Musiker geht:

    Wenn ich bei der Hochzeit das Filmen untersage, ist das mein gutes Recht. Wenn es sich aber herumspricht, ist das Meinungsfreiheit. Und wenn ich dann nicht mehr gebucht werde, habe ich zwar keine Gage, aber auch keine Sorge, jemand könnte mein Leistungsschutzrecht missachten.

  11. Hm, wenn wir jetzt Kinos den Einsatz von Raubkopien unterstellen, was kommt als nächstes?

    Welchem Filmvorführer unterstellen wir dann zur Abwechslung mal Schwarzarbeit? Welchem Forumsmitglied unterstellen wir, mehr als einen Account zu haben?

  12. Gaffaband zum Abkleben der Kabel.

     

    Liebe Kinder...probiert das nie zu Hause....

    Gaffaband und Kabel gehen eine unglaublich innige Verbindung ein, die nur durch viiiiieeeeelllll Arbeit wieder zu trennen ist. Speziell wenn auch noch Feuchtigkeit im Spiel ist!

     

    Ich weiß nicht, von was für Klebeband Ihr so redet, ich rede von dem Klebeband, was beim Musikhändler erhältlich ist, und was in der Regel gut abgeht und was extra dafür gedacht ist, Kabel festzukleben.

    Kann es sein, dass man Euch irgendwelches Paketband als Gaffa andrehte?

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