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escalefilm

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Alle erstellten Inhalte von escalefilm

  1. Hallo dunklermichael, Wie Filmtechniker sagt, erreichst Du kaum wegen des Objektivs einen bestimmten Look. Der ist schon viel eher auf das Filmmaterial zurückzuführen! Beim Schwarzweissfilm hat - soweit ich weiss - die Firma Kahl noch alte und "unbeständige" Filme, die einen solchen "Altfilm-Effekt" hervorbringen dürften. Wäre eine reine Versuchs-Sache! Für den Farbfilm gibt's noch die Sepia-Filter, die den Anschein alter brauner Filme ergibt. Dazu müsstest Du aber den 64T nehmen, weil der eher Korn hat als der 100D. Herzlichst escalefilm Ualy
  2. escalefilm

    Filmkleber

    Hallo Filmfreunde, Schon vor 40 Jahren habe ich Filmkitt selbst hergestellt, und zwar einfach deswegen, weil für die paar "Pfennig-Chemikalien" damals wie heute zu hohe Preise verlangt werden. Das teuerste daran war und ist heute noch das Fläschchen mit dem Pinselchen oder Auftragspachtel. Auch heute noch mache ich diese Kleber selbst, allerdings in einer anderen, "schnelleren" chemischen Zusammensetzung, aber doch noch zu einem Viertel mit der ursprünglichen Aceton-Zusammensetzung. Ich glaube aber, dass die von Wittner und anderen vertriebenen Kleber, sofern frisch, inetwa gleichgut sind. Ich habe ALLE gründlich getestet, verglichen und, ehrlich gesagt, keine Unterschiede festgestellt. Klar, Filmkitte kann man nicht ewig aufbewahren, weil ein Teil der Chemikalien sehr stark flüchtig sind. Es wurde richtig erwähnt, dass das Fläschchen nach jedem Kittauftrag SOFORT wieder gut zu verschliessen ist. So ist der Kitt sicher 3 oder mehr Jahre gebrauchsfähig. Gebrauchte Alt-Kitte bei eBay sind oft reine Wegwerfartikel (ausser eventuell das Fläschchen). Tipps: 1) Der Klebevorgang ist weitgehend Erfahrungs- und Übungssache. Jedenfalls bedingen die heutigen, schnellen Kitte ein SEHR SCHNELLES ARBEITEN zwischen Kittauftrag und dem Zuklappen der Andruckplatte, möglichst unter einer Sekunde (zählen: "Einundzwanzig" = 1 Sek.!) Dafür genügen nachher normalerweise nur 5-10 Sekunden Wartezeit. 2) Wer das Gefühl hat, der Kitt sei ETWAS zu dickflüssig, kann versuchen, entweder max. 5% Aceton und/oder 5-10% Dioxan 1.4 (ausgesprochen: "Dioxan einsvier") oder eine Mischung von beiden zuzufügen. 3) Wem der Kitt zu dünnflüssig ist, kann feinst geschnittene Filmschnitzel zufügen, ein paar Tage ziehen lassen und dann gut schütteln. Ich denke, für ein 10ccm-Fläschchen genügen versuchsweise vorerst 3-6 Bildchen 8mm-Film. ABER VORHER EMULSION SAUBER ABKRATZEN: Filmstück in warmes Wasser einlegen, dann kann man die Emulsion mit einem Messer gut abschaben. Jeder der mich besucht bekommt, wenn er ein Fläschchen mitbringt, etwas Kitt (Blue Wonder) kostenlos; wer ohnehin etwas von mir per Post zugestellt bekommt, dem lege ich etwas Kitt bei (erinnern!). Extra verschicken lohnt sich kaum, doch für 8 Euro inklusive Portokosten (Schweiz und/oder Deutschland) versende ich den Kitt inkl. neues Fläschchen gerne. Günstigste Vorauszahlung mit Brief = 5 Euro und Rest entsprechend gültige Briefmarken, Absender nicht vergessen. Herzlichst Ualy
  3. Hallo Filmfreunde Also zum Filmen bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es eigentlich nur EINES: Sich eine der zu tausenden herumliegenden Kameras CANON 310 XL zu ersteigern, sind ja praktisch für nichts erhältlich, haben eine Blendenöffnung 1:1 und sind federleicht. Kürzlich hatte noch Herbert - in der letzten "schmalfilm"-Ausgabe - zu einer Anpassung betreffend korrekter Lichtmessung der (schwarzen) 310 XL für den 64T geäussert, was bestimmt ok wäre. Es geht aber auch ohne diesen Anpasungsumbau: Ich habs schon mit einer (silbernen) AF desselben Kameratyps versucht, es geht ganz gut. Bei dieser Kamera ist die Anregung Herberts allerdings eh nicht anwendbar. Herzlichst escalefilm Ualy
  4. Hallo Filmfreunde, Ja die Belichtung, da mache ich mir auch Gedanken. Ich wollte es einmal ganz genau wissen und habe - ohne Filme nur mit denselben Grundeinstellungen an den Kameras - die Beli-Angaben von 4 Nizos und 2 Gossen Lunasix verglichen: Kaum zwei zeigten etwa gleiche Werte an. Filmfreund Jörg befand sich gerade bei mir mit einem der neuen Gossen (so ein ganz leichtes Ding), und auch dieses Gerät zeigte wiederum einen anderen Wert an. Nun möchte ich es genau wissen und mache nächstens mit den 4 Nizos (S800, 801 und Professional) sowie mit 2 Quarz S8-2 nach strengen Richtlinien Testversuche. Ich will es einfach genau wissen. Ich nehme einen neuen 64T-Film, neue Batterien und je 2 x 1,3V Monozellen und mache mit derselben 64T-Kassette, denselben Batterien in allen Kameras kurze Aufnahmen ab Stativ vom selben Objekt, und mache natürlich auch Notizen dazu. Ich bin gespannt, was heraus kommt. Ich werde auch darüber berichten. Nun zu Wolfgang: Hast Du für den Beli bei der 561er separate Batterien? Das müssten dann ebenfalls 1,3V-Zellen und nicht 1,5V sein! Jedenfalls scheint mir die Beliangabe 2.8 für Innen mit 60W-Lampe schon etwas falsch. Ich empfehle Dir, lasse Die sicher 35-jährige Kamera mal durchchecken, wenn Du nicht mit einer zweiten Kamera oder Filmerkollegen eine Vergleichsmöglichkeit hast. An Knut: Beli-Einstellung würde auch mich interessieren! Könntest Du eventuell auch mir das betreffende Photo zustellen?? Danke! Und zu Martin Rowek: Hast Du Dich nicht geirrt? Bei Einstellung 1.8 müsste das Filmergebnis doch heller ausfallen als bei 2.8?? Herzlichst escalefilm Ualy
  5. Hallo Filmfreunde, Das Kinotheater hat natürlich heute grosse Mühe, bestehen zu können. Die Schuld daran ist allseits bekannt. Das tolle Erlebnis von einst könnte nur mit extremen Bemühungen erreicht werden. Normale Filme, auch wenn Breitformat usw. reichen dazu noch lange nicht. Es bräuchte etwas, was man am Bildschirm einfach nicht machen kann. Was es in meinen Augen bräuchte, wäre eine volle Ausreizung der gestalterischen Möglichkeiten: Breitestmögliche Leinwand (1:2 oder mehr?) mit STEREO-Bildern (auch mit Brille) und natürlich entsprechende Produktionen. Neuartige Kinosääle, mit neuartiger Bestuhlung, evtl. mit Tischchen und Bedienung, alles auf höherem Niveau und entsprechend erhöhten Preisen. Trotzdem alles dezent und gepflegt, hoffentlich auch die Besucher.... ...und natürlich alles ab Analog-Film, nicht ab Schrottscheiben. Sorry, ist nur eine Idee, wer weiss? herzlichst escalefilm Ualy
  6. Hallo Volker, Das Langzeitarchivierungs-Problem ist schon seit längerem bekannt! Grössere Unternehmen und speziell Staatsarchive kopieren wiederum vermehrt wichtige Dokumente usw. analog auf Mikrofilme, welche gesichert gelagert werden. Digitale Langzeitspeicher gibt es (noch lange) nicht, zumindest nicht bis heute. CD's halten bestenfalls 15-20 Jahre, Filme erfahrungsgemäss bis 120 Jahre, vermutlich noch viel länger! Für Fotografien ist der einfachste Weg, sich über den PC die Bilder auszudrucken, mit einem Farblaser-Drucker. Diese Bilder müssten aber (für Langzeit) dunkel gelagert werden, sonst bleichen Sie durch UV-Strahlen usw. aus. Grössere Photolabors können vielleicht auch DIA's oder Negative herstellen. Am sichersten und längsten haltbar wären vermutlich Schwarzweiss-Auszüge je Farbe. Bei den Filmen - egal welchen Formates sieht Sache schon böser aus: Auch hier kann man analogisieren, doch zu welchen Preisen!!!! Langsam merken ALLE, dass das Digitalzeug nur kurzfristige Freude bringt, aber langfristig nichts anderes als teurer Schrott ist. (Siehe auch die Veröffentlichung von Dr. Patrick Illinger, des Ressortleiters Wissen der Süddeutschen Zeitung, Ausgabe vom 18.10.2008, oder auch Nachdruck in der Zeitschrift "schmalfilm" des Verlages Schiele und Schön, Dezember-Ausgabe 2008. Herzlichst escalefilm Ualy
  7. Hallo Travenon Warum hast Du nicht sofort beim Entwickler rückgefragt?...und eventuell nach vorheriger Rücksprache nicht den Film zur Begutachtung zurückgeschickt? Welche Kamera und welchen Projektor hast Du? Wie lange sind die jeweiligen "Escheinungen", welche Farbe haben die Kratzer, sind die etwa blau?.. gerade durchgehend, oder schräg usw.? Vergleiche einmal die Stücke mit den "Wellen", indem zu diese nebeneinander oder übereinanderlegst, sind die "aufs Loch" genau gleich lang? Du siehst, es braucht für Deine Fragen noch einige Angaben mehr... Herzlichst escalefilm Ualy
  8. Hallo Volker Da ich einen grösseren Bestand an Normal8-Filmen von meinen Eltern und aus meinen Filmanfängen nebst in Schwarz/Weiss auch in Kodachrome habe und diese nach "heutigem Geschmack überholen" möchte, habe ich mir noch einen Bestand an K40 Doppel8-Rohfilmen zugelegt, damit die seinerzeitigen Kodachrome-Filme auch farb- und qualitätsgleiche Ergänzungen (Titel usw.) erhalten. Dazu hatte ich gerade im allerletzten Moment noch 16mm Kodachrome K40 ergattert und in England nachkonfektionieren lassen, d.h. die Perforation wurde für D8 nachgestanzt. Seither sind die Filme bei mind. -18° tiefkühlgelagert. Dies ist sicher bei allen angebotenen Filmen von Wittner der Fall, wie vermutlich auch bei anderen Anbietern. Zumindest bei Wittner bin ich mir der Qualität absolut sicher. Gerade der dort angebotene Wittner Chrome 100D ist absolute Spitze. Wenn Du aber den alten Kodachrome K40 in D8 haben möchtest, würde es schon schwieriger. Für Schwarz/Weiss gibt's in D8 nur noch die von FOMA. Auch hier wäre eine Nachkonfektionierung aus 16mm aus S/W-Kodak- oder aus dem ORWO-Filmen eine, wenn auch recht teure, Variante. Viel interessanter wäre es, den "Filmtechniker" zu fragen, ob er ggf. etwas von S/W-Gigabit-Filmen vorrätig hätte? Die Schärfe und Auflösung - sofern Umkehrfilm - müsste eigentlich phänomenal sein. Würde evtl. auch mich interessieren. BATTERIEN/AKKUS: Auch hier ist es wichtig, dass die richtigen neuen Ersatzbatterien genommen werden. Ich weiss nicht, welcher Typ für die RM 1R heute richtig ist. Wichtig ist, dass die Volts (1,35 oder 2,7V?) genau stimmen und die Batteriegrösse passt. Siehe auch hier bei Wittner, auf der Seite "Allgemeine Energie" und dort "Batterien". Herzlichst escalefilm Ualy
  9. Hallo Filmfreunde, Ich muss gestehen, sehr viel verstehe ich von Pixels, PC, Hard- und Software & Co. nicht, nur bedienen kann ich das Zeug halbwegs. Zur Sache: Meistens erscheinen die Beiträge (Neudeutsch: Threads) in derjenigen Grösse, dass der blaue Rahmen des Beitrages den Bildschirm gerade ausfüllt. Das ist gut so. Aber: Zwischendurch gibt es Beiträge, die sind derart BREIT, dass man gezwungen ist, zum lesen dauernd das Erscheinungsbild hin- und her zu schieben. Sehr mühsam, ein fliessendes lesen ist unmöglich. Frage: Woran liegt das? Liegt das an mir oder dem "Poster"? Oder am Programm, an der Einstellung bei wem und was ist dagegen zu machen? Herzlichst Ualy
  10. Danke, meine Filmfreunde für all eure Ratschläge,....doch WO bekomme ich nun das "richtige" Kameraöl?? Der Link von Martin auf Microtool war wohl ok, doch WELCHES Öl (und kaum Fett) ist nun das geeignetste? Wo gibt es das "Knochenöl" oder hat dies einen wissenschaftlicheren Namen? Das Öl für Kamera sollte meines Erachtens mindestens eine Viskosität von minus 20° bis + 80° Celsius aufweisen und "nie" eindicken. Herzlichst escalefilm Ualy
  11. Hallo Stefan, Gratuliere zum Kellerfund, Siemens 2000 ist ein sehr gutes, robustes Gerät. Hoffentlich war der Keller nicht feucht, Deine Entscheidung zum überholen bzw. überprüfen war sicher richtig. Wenn Dir die Feuchtigkeit keinen Streich gespielt hat, ist eine Reinigung sowie eine sorgfältige, schwache Ölung genügend. Betrieb: Hast Du eine Betriebsanleitung? Ist wichtig gegen Fehlmanipulationen. In der letzten Ausgabe der letzten Ausgabe der Filmerzeitung "schmalfilm" (Dez. 2008, ist oft in Bhf-Kiosken erhältlich) sind wiederum Firmen aufgeführt, die Apparate prüfen/reparieren usw. Natürlich brauchst Du noch weiteres Zubehör wie eine Klebepresse (die von Siemens ist sehr gut), FRISCHEN Filmkitt sowie Umroller (auch die gibt's von Siemens) Gerade diese 3 Sachen hätte ich noch abzugeben. Alles andere musst Du über eBay suchen und wirst sicher auch fündig, zum Beispiel für ein günstiges Zweitgerät als Ersatzteilespender, oder für Projektorlampen aber auch für fertige Filme. Toll ist es auch, eigene Filme anzusehen, aber die musst Du vorher auch aufnehmen, was bei 16mm nicht unbedingt gerade billig ist. Hat auch Zeit: Kameras gibt es ebenfalls günstig, Filme sind leider etwas teurer. Vorher aber Literatur kaufen ("Schmalfilmpraxis" usw.) Eventuellen Kamerakauf nicht überstürzen, gut überlegen, herumfragen usw. Herzllichst escalefilm Ualy
  12. Hallo Filmfreunde, Besten Dank für Eure Tipps! @S.W.: Es geht um eine Pathé Webo M16, die etwa 30 Jahre out-of-order herumgestanden ist, mit 4 gekennzeichneten Oelstellen. Leider ist Mario F. "nicht mehr im Amt", daher mein Eigeneinsatz. Herzlichst escalefilm Ualy
  13. Hallo Filmfreunde, Langsam komme ich dazu, auch meine älteren Kameras in Schuss zu bringen. Da habe ich auch Kameras noch Ölerstellen, doch steht nicht einmal im Bedienungshandbuch, welches Öl eigentlich das Richtige ist. Jemand hat mir mal zu feinem Nähmaschinenöl geraten, doch erinnere ich mich an eine Nähmaschine, welche ca. 30 Jahre auf dem Dachboden gestanden hat und sich nicht mehr bewegen liess. Erst nach einer Reinigung mit Nitroverdünnung liess sich Maschine mühsam wieder bewegen: Die Oele waren eingedickt, also wäre das sogenannte Nähmaschinenöl ganz sicher nicht optimal für Filmapparate gewesen! Also: Wie heisst das richtige Öl für Kameras (und evtl. auch für Projektoren), auf was muss ich speziell bei Bestellung achten? Das Öl sollte meines Erachtens bei Hitze nicht zu dünnflüssig werden und bei Kälte nicht eindicken. Besten Dank, herzlichst escalefilm Ualy
  14. escalefilm

    Kodak Vision

    Hallo Travenon Ich musste vor Jahren (um 1959) beruflich einen grösseren 16mm Film zusammenbasteln, der zum Teil aus Umkehrfilm und zum Teil aus zugekauften Filmkopien mit diversen, verschiedenen Tonspuren bestand, ein heikles Unterfangen! Der Film wurde öffentlich vorgeführt und dabei musste der Operateur tatsächlich dauernd die Schärfe nachstellen. Ebenso musste der Filmvorführer dauernd die Magnettonspur umstellen. Es kamen alle damals möglichen Tonspuren vor, 0,8mm (bei beidseitiger Perforation, 1,2mm bei Halbspur mit Lichtton, 2,4mm als Vollspur! Der arme Operateur, doch beim verwendeten Siemens 2000 mit allen Tonspur-Optionen war dies problemlos während der Projektion möglich! Jedenfalls mussten Kopien von Stummfilmteilen ebenfalls auf der Schichtseite bespurt werden und das war damals möglich. Leider weiss ich heute nicht mehr, wer mir diese Bespurungen gemacht hatte: Ich kann mich nur noch erinnern, dass von "Spurbreite an- oder abschleifen" die Rede war. Es könnte sein, dass es die Firma Thevenaz (Ferrania-Labor) in Wädenswil /Schweiz war. Ich hatte mal dort angefragt, aber die heutigen Leute wissen natürlich nichts mehr aus den Jahren 59/60. Herzlichst escalefilm Ualy
  15. Hallo Filmfreunde Die Stromsparerei mag gut für die Umwelt sein! Die neuen LED's sollen ja noch viel sparsamer sein, und werden irgendwann auch noch die heutigen Energiesparlampen ersetzen. Vision: Ich kann mir vorstellen, dass eines Tages statt der bis heute üblichen Halogenscheinwerfer recht starke LED-Scheinwerfer auch bei der Filmerei Einzug halten. Vielleicht wird sogar eine Lösung bezüglich der Farbwerte - bestenfalls sogar individuell einstellbar je nach gewünschtem Effekt - machbar sein. Was mich heute heute schon stört ist, dass mir bis jetzt noch kein Mensch sagen konnte, wievielen Watt z.B. ein bestimmtes LED-Angebote (Taschenlampe usw.) entsprechen. Es werden unter anderem Kerzenbirnen mit LED's und Klarglas auf E14-Sockel zu recht hohen Preisen angeboten, aber die die äqualenten Werte in Watt fehlen. Das einzige, was angegeben wird, sind Lumen. Ich weiss, was Lumen bedeutet, das nützt mir aber nichts, wenn ich nicht einen Vergleich zu Watt habe. (Ich hoffe, meine Meinung stimmt: 1 Lumen = Abstrahlwert einer Kerze in einem Meter.) Herzlichst escalefilm Ualy
  16. Hallo Herbert, Blende 1:09 im Verhältnis zu 1:1,9; Du hast schon recht, ich hätte schreiben sollen, 2 Stufen heller, jede Stufe entspricht ja einer Verdoppelung der Helligkeit, also 2x2 = 4. Seinerzeit hatte ich bei den Versuchen - um Helligkeit zu gewinnen - OHNE Kunstlichfilter gefilmt, daher der Vergleich mit dem 100D = ca. 1,3! Bei Kerzenlicht ist eh ein starker Rotstich vorhanden, auch mit Kunstlichtfilter, was gerade beim Kerzenlicht inkauf genommen werden kann. Daher dürften heute mit den genannten Verbesserungen MIT Filter inetwa dieselben Resultate wie früher OHNE Filter zu erreichen sein. Man muss es eben ausprobieren, die eingebauten Belis werden bei so schwachem Licht kaum richtig anzeigen. Herzlichst escalefilm Ualy
  17. Hallo Travenon Es ist etwa 40 Jahre her, als ich Aufnahmen mit dem Kodak K40 Umkehr ausschliesslich mit einem Kerzenlicht machte. Es ging tatsächlich, ich hatte ein Objektiv mit 1:1.9, versuchsweise filmte ich im 16er und im 8er Gang. Lichtquelle war eine mittelgrosse Kerze mit gut gesäubertem Docht, die der Aufzunehmende ganz nahe vor sein Gesicht halten musste und ich sein Gesicht (mit der Kerzenflamme davor) in Grossaufnahme filmte. Auch musste er noch ein gefülltes Weinglas VOR die Kerzenflamme halten, ergab schönen, funkelnden "Rotlichteffekt". Wenn jemand heute z.B. mit einem 1:0,9er Objektiv (ist 2x heller als 1:1.9) oder einer 310 XL (1:1,0) und dem neuen Exkta 100D (ist ca. 1,3x heller als K40) solche Aufnahmen versucht, dürfte das Ergebnis noch besser ausfallen. Da der Kerzenschein nicht sehr weit wirkt ist wichtig, dass man genug nahe herangeht. Herzlichst escalfilm Ualy
  18. Hallo Filmfreunde, Sicher, jedes Format hat seine Vor- und Nachteile. Grundsächlich geht es um die persönlichen, wirklichen Ansprüche. Meist aber genügen dem Amateur, der zwischen 3-10 Filme im Jahr dreht, Normal8 oder Super8. Da liegt eine recht grosse Menge an Gebrauchtapparate herum, sodass man sich apparateseitig gut und günstig eindecken kann, ungefähr in der Regel unter 5-10% des seinerzeitigen Neupreises. Die Filme sind leider teurer geworden, doch im Vergleich mit den heutigen Einkommen sind die Filmkosten mehr oder weniger gleich geblieben. Wer ein bisschen einen besseren Bildstand will, sollte das DS8-Format wählen. Er könnte sich mit der sehr günstigen, russischen Doppelsuperacht "Quarz DS8" begnügen. Ein zusätzliches Sparpotential läge auch noch darin, dass man sich 30 Meter grosse DS8-Filme besorgt und daraus jeweils 7,5m auf die kleineren Tageslichtspulen überspult. Natürlich, es braucht ein stockdunkles Zimmer und eine Umspulvorrichtung, sowie etwas Übung. Dies würde die Filmkosten - z.B. gegenüber den Super8-Kassettenfilmen - erheblich senken! Wer hohe Ansprüche an DS8 stellt, muss schon tiefer in die Tasche greifen. Da gibt es nebst den Sonderanfertigungen/Umbauten von Leicina und Bolex noch die kaum anzutreffende Canon DS-8 sowie die Elmo trifilmatic (in USA: Honeywell) und - oft noch zu akzeptablen Preisen die sehr gute Pathe Webo DS8, welche 30m-Tageslichtspulen fasst. 9,5mm wäre ein fantastisches Format, wenn Geräte und speziell verschiedene Filme zu akzeptablen Preisen erhältlich wären. Die Bildgrösse erreicht immerhin knapp diejenige des normalen 16mm Films. 16mm ist das Königsformat für höchste Schmalfilmer-Ansprüche. Apparate sind einigermassen günstig zufinden, aber das Filmmaterial ist - schon vom Materialbedarf her - ungefähr 4mal teurer als N/S8mm. Die Resultate sind eben königlich, die Kosten auch. Es ist sinnlos, wenn sich Amateure mit allen Formaten abgeben wollen. Man muss sich für ein, evtl. zwei Formate entscheiden und dabei bleiben. Herzlichst escalefilm Ualy
  19. Hallo Manfred, zuerst zum 8mm: Das geht tatsächlich, eine Proberolle habe ich - eben von diesem Mann in England nach 2 oder 3 Reklamationen - endlich nach etwa 18 Monaten zurückerhalten mit beidseitiger Normalachtperforation. Ich hatte von Kodak noch die allerletzten 30m-Filme K40 in 16mm erhalten und eben eine davon probehalber zum umkonfektionieren gesandt. Nun habe ich also Doppel-Normal8. Dein Problem: 9,5mm aus 16mm, da werden sicher schon weniger Konfektionäre vorhanden sein. Da wird 9,5mm schon teuer: Es ist nicht nur das 16mm-Material zu kaufen, auch die Umkonfektionierung kostet zusätzlich. Herr Goy vom Filmclub Bern hat eine Stanzvorrichtung, soweit ich aber weiss, macht er aus fertigen 16mm-Filmen solche für 9,5mm Projektoren. Ob er auch Rohfilme stanzt, bezweifle ich, am besten anfragen. Weiter müsste man sich fragen, ob nicht eine Konfektion aus 35mm lohnender wäre. Dies wäre vermutlich günstiger, da vermutlich 3 Filmbänder herausgeschnitten werden können, statt nur deren 2 wie beim 16er. Oder gleich bei 16mm bleiben. Aus diesen Gründen gebe ich meine 9,5er-Pläne auf und bleibe bei 16mm. Ich hätte also einiges an Apparate 9,5mm "abzugeben". Von Pathé Webo M über Eumig C39 bis zu ein paar Projektoren in total unterschiedlichen Erhaltungen. Herzlichst escalefilm Ualy
  20. Hallo Filmfreunde, Vielen Dank für Eure Antworten, kann ich gebrauchen. @Manfred, Ich hatte für meine Anfrage den Ausdruck "16mm Rohfilm" verwendet. Zur Sicherheit habe ich heute noch im Wikipädia nachgesehen. Dort wird erklärt (sinngemäss): Rohfilm = unbelichtetes Filmmaterial, vom Hersteller konfektioniert ausgeliefert. Ich darf daher annehmen, dass ich den richtigen Ausdruck für meine Anfrage verwendet habe. Herzlichst escalefilm Ualy
  21. Hallo Filmfreunde Ich möchte 16mm Rohfilme auf Doppelacht nach- oder umstanzen lassen. Ich hatte wohl in England eine Adresse, dort hat es aber 2 Jahre gedauert, was mir etwas zulange dauerte. Kennt jemand eine zuverlässige Adresse für solche Umkonfektionierungen? Wenn dort eventuell auch Superacht oder Doppelsuperacht aus 35mm Film gemacht würden, umso besser. Vielen Dank, herzlichst escalefilm Ualy
  22. Hallo Filmfreunde Der Vollständigkeit halber ist noch der TMC888 zu erwähnen, ein etwas eigenartiges italienisches Gerät, das wie ein Tonbandgerät flach liegt und den Bildwurf über Spiegel an die Wand wirft. Fast schon eine Sensation ist, dass dieses Gerät Normal8- und Super8-Filme gleichzeitig abspielen kann, d.h. auf derselben Spule können beide Formate zusammengekleistert sein und es bleibt abspielbar. Herzlichst escalefilm Ualy
  23. Hallo Filmtechniker, Vielen Dank für die kompetenten Auskünfte: Viele Filmfreunde wie auch ich sehen nun klarer. Was aber mich und sicher auch andere brennend interessiert: WIE entsteht eigentlich das Essigsyndrom? - Kann ein in einer Dose gelagerter Film von sich aus einfach das Essigsydrom bekommen (z.B. schlechtes Trägermaterial)? - Oder kommen Einflüsse von AUSSEN dazu, sei es Lagerraumklima oder Behandlung des Filmes mit falschen Mitteln usw.? - Oder was sonst? Könnte ein befallener Film - je nach Stadium - mit Reinigen (evtl. spez. Mittel), "Baden", trocknen/Wärmebehandlung usw. gerettet werden? Noch eine ganz andere Frage: Ist der legendäre S/W-Gigabit-Film in N8 und/oder S8 bzw. evtl. 16mm überhaupt irgendwo erhältlich? Vielen Dank herzlichst escalefilm Ualy
  24. Hallo Jonas Tatsächlich bei eBay gerade jetzt: Gib bei eBay "Projektor 8mm" ein und schon kommen welche. Da steht meist noch Super8 dazu und dann hast's. Auch ein Russ /PYCb ist dabei, der ist immer 8 + S8-formatig, doch wichtig sind bei all diesen Geräten, dass die Umschaltung funktioniert und/oder die Zubehörteile dabei sind (z.B. die Aufwickelachsen sind immer für Normal8 gemacht, aber die Super8 haben grössere Spulenlöcher, war zusätzliche Adapter zum aufstecken erfordert). ff = "viel Vergnügen" beim suchen. Herzlichst escalefilm Ualy
  25. Hallo Manfred, Ich bin gottseidank bisher in jeder Hinsicht vom Essigsyndrom verschont geblieben; also weder bei mir noch bei anderen mir bekannten Photographen oder Filmern konnte ich dieses Phänomen feststellen, riechen oder sehen. Ich habe aber auch keine Nitro-Filmmaterialien. Daher vielleicht meine "banale" Naivität? Ich vermute, dass das Essigsyndrom wirklich nur bei Nitrozellulosefilmen entstehen kann. Ich hoffe, das bleibt so und doch nimmt mich wunder, wie so ein befallener Schmalfilm 8 und/oder 16mm-Film aussieht: Hat jemand aus unserer Runde ein Stückchen vom Essigsyndrom befallenes Stückchen (ein paar Zentimeter), um es mir (in einem luftdicht verschlossenen Plastik-Säckchen zuzusenden? Ich vergüte einem Zusteller gerne die Portokosten oder belohne mit einem Fläschchen frischen "Blue Wonder"-Filmkitt. Filme mit Deinem Vater in Wehrmachtsuniform deutet auf die Jahre ab 1940. Meines Wissens wurde schon ab ca. 1938 zumindest in der Schweiz für privaten Gebrauch und erst recht für Schmalfilme 8+16mm Sicherheitsfilm auf Acetatbasis verkauft. Oft ist am Filmrand der Hinweis "Sicherheitsfilm" oder "Safety" einkopiert. Allerdings kamen aber auch noch bis 1950 Filme - meist für Lichtspieltheater auf Nitrozellulosebasis in Umlauf. Nitrofilm zu erkennen ist leicht: an eine Flamme gehalten, brennt der wie Zunder! (Bitte nur im Freien!!) Als Kinder erbettelten wir bei Kinotheatern 35mm-Filmreste und bastelten daraus Rauchbomben, indem wir diese mit Zeitung fest umwickelten, ein Ende anzündeten und bei Reaktion sofort die offene Flamme löschten. Dann rauschte aus der Zeitungstüte ein imposanter Rauchstrahl heraus. Versuche doch, Deine alten Filme zu klassieren, dann brauchst Du Dir eventuell keine Sorgen mehr zu machen. Herzlichst escalefilm Ualy
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