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escalefilm

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Alle erstellten Inhalte von escalefilm

  1. Hallo Niklas für Bolex ist eigentlich nur ein Mann zuständig: Ruedi Muster, Eichholzstr. 19, CH 2545 Selzach, Tel. 0041 32 641 10 46. Da er selbst aus H/R-Bolex-Kameras DS8-Umbauten macht, könnte er helfen. Er hatte seinerzeit auch bei Bolex Schweiz gearbeitet. Vorher unbedingt anfragen, ob er Zeit hat. Mein ewiger Kommentar: JEDE Kamera die jahrzehntelang herumgestanden ist, braucht zumindest eine Durchsicht, eine Servizierung! herzlichst escalefilm ualy
  2. escalefilm

    Schmierstoffe

    Hallo Filmfreunde, Die Oelfrage des Themenstarter ist berechtigt. Die Pathé's haben 4 (meist rot) bezeichnete Schmier-Stellen. Mit absoluter Berechtigung: Die Kamera mit Technik der 50ern schaffte schon damals 80 Bilder pro Sekunde, und da MUSS einfach richtig geschmiert sein. Aber wie und was? Gemäss Seite 31 der (von mir reproduzierten) Bedienungsanleitung hat es aussen zwei Schmierlöcher, einmal gleich neben dem Auslöser und einmal gleich unter dem É (von PATHÉ) sowie 2 Schmierlöcher im Kamerainneren. Diese inneren Schmierstellen sind auf gleicher Höhe, die erste ca. 2cm mittig über dem grossen Filmtransportrad, die zweite etwa auf gleicher Höhe ca. 7cm links davon. Der Kommentar dazu: "Kamera nur mässig an den Fig. 19, 20 und 21 mit Pfeil bezeichneten Ölstellen nach Durchlaufen von 40-50 Spulen oder längerem unbenutztem Stehen der Kamera ölen. Kamera nicht unnütz der Sonne oder Kälte aussetzen, damit das Schmieröl die angemessene Konsistenz behält." Leider wird nirgendwo erwähnt, welches Öl zu verwenden ist. Ich weiss nur, dass sowohl KEIN Öl wie auch VERHARZTES Öl sehr schlecht für diese Kamera ist. Um die Ölfrage zu klären, werde ich mich mit Herrn Valcarenghi in Verbindung setzen und gegebenenfalls wieder darüber berichten. Vielleicht nützt die Antwort auch für andere Geräte. Ich habe einige Steinzeit-Projektoren, welche zumindest an den Spulenachsen ebenfalls Öl-Löcher aufweisen..... Herzlichst escalefan Ualy
  3. Hallo Oliver Ich arbeite schon seit ca. 1960 mit Pathé-Kameras, natürlich damals nur mit 16mm, und noch ohne Beli. Heute habe ich immerhin noch 2 16er und 2 Doppelsuperacht BTL, also mit eingebautem (Nachführungs-)Belichtungsmesser. Die Doulights waren die letzten Produktionen. Ich will nicht vorgreifen, doch in der nächsten "schmalfilm"-Ausgabe erscheint ein ausführlicher Bericht über "den Italiener" und auch näheres über die Pathé's wird erwähnt, speziell auch für Service und Reparaturen. Diese Kameras sind in Schuss zu halten, sind es doch (fast) die einzigen DS8, die noch genügend erhältlich sind, wenn man von den Quarz DS8 absieht. Mein Rat: Warte die "schmalfilm" ab, und wenn Du dann noch Fragen hast, melde Dich bei mir. Herzlichst escalefilm Ualy
  4. Hallo Filmfreunde Bei Stativaufnahmen auf glattem Boden (Laminat, Parkett) rutschte mir das Stativ kürzlich allzuschnell davon: Die Gummifüsschen unten waren nun nach 50 Jahren total verhärtet und haben keine Haftung auf glatten Boden. Es ist das grosse 2-holmige Stativ, das ich seit etwa 1962 besitze. Wo bekomme ich solche Gummi-Füsschen her? Besten Dank herzlichst escalefilm Ualy
  5. Hallo Filmfreunde, ich benutze seit 50 Jahren(!!!) das Mittel, um alle Metalle nicht nur zu reinigen, sondern z.B. auch Aluminium auf Chromglanz zu bringen. Geht allerdings bei Anticorodal nicht. Geht aber auch für leichteste Lackkratzer usw.. Enthält etwas Feinkörniges, das bei der Benutzung völlig verschwindet. Braucht aber Arbeit in der Benutzung, es kann aber auch mit einer kleinen Schwabbelscheibe an einem Bohrschrauber angewandt werden. Wers wegen dem Filmmaterial genau nehmen will, kann das Ding noch nach der Behandlung unter einen heissen Duschestrahl halten. Es heisst "Kerstens Original Chromglanz", Hersteller: Linden Chemie Hellenthal GmbH & Co.KG Burgstr. 9, D - 53940 Hellenthal Net: www.hlchemie.de Herzlichst escalefilm Ualy
  6. Hallo Filmfreunde, Siemens 2000 waren noch bis vor etwa zwei Jahren halbwegs günstig zu ergattern, meist aber nur Stumm oder mit "kleiner" Lichttonwiedergabe. Solche recht günstig, bestensfalls mit Lichtton, die meist von den Schulen mangels Gebrauch verschleudert wurden. Man suche doch mal einen Siemens 2000 mit 15 Watt-Verstärker, Lichtton sowie Magneton. Hier liegt das grosse Problem darin, dass es praktisch keine Aufnahmestufen mehr dazu gibt! Das sind die (fast) dreieckigen, kleinen Dinger, die bei Aufnahme vorne am Verstärker anzudocken sind. Mancher hat schon solche Siemens 2000 ersteigert und ist krampfhaft auf der Suche nach der Aufnahmestufe. Dann gibt es noch die "ganz Grossen" Profi-2000er mit Zweibandlaufwerk für 8mm oder 16mm Perfo-Magnetband. Dann ist noch wichtig, dass alle diese Apparate nicht abgenudelt, sondern wirklich fit sind. Dann, ja dann muss man schon tiefer in die Tasche greifen. Herzlichst escalefilm Ualy
  7. Hallo Filmfreunde, was jetzt hier abgeht, ist (für mich) hochinteressant, es bestätigt meine Einstellung. Vielleicht wiederhole ich mich, doch es juckt, mich, das nachstehende von mir zu geben: Ich machte von 1955 bis 1958 eine kaufmännische Lehre in Zürich bei einer Versicherungsgesellschaft, welche einiges Geld in die kommende Digitalisierung steckte. Als Lehrling machte ich somit schon die EDV-Steinzeit, beginnend mit den IBM-Lochkarten mit. Bald fielen die lärmigen Lochkartenstanzer weg und neuere Geräte hielten Einzug. Es hiess, es werde nächstens besser, zumal auch die Gesellschaft einen eigenen Programmierer einstellte, dieser stöpselte in grossen Tableaus Kabel kreuz und quer. Das Thema interessierte mich natürlich und so bekam ich ziemlich von der Basis her alles mit. Es hiess, das nächste Jahr werde alles noch viel besser, noch schneller. Ich war beeindruckt. Später gab es in der Bude eine grosse eigene EDV-Abteilung, und nach einigen Monaten wurden neue Geräte installiert, die noch effizienter waren. Schon ein Jahr später hiess es, in ein paar Monaten kämen neue, schnellere..... (hier und jetzt höre ich auf, denn ich hatte die Lehre beendet und wurde selbständig). Ich filmte recht viel, hatte ein tolles Equipment nebst 8mm auch in 16mm und verdiente halbwegs mein Leben damit. Mein bester Freund, ein Profiphotograph prophezeite mir schon 1965, dass eines Tages kein Fimmaterial mehr benötigt werde, es könne alles ähnlich wie beim Tonband auf breites Magnetband aufgenommen werden. Ich entgegnete ihm, dass dies für mich das Ende meiner Filmerei sei, denn dies wäre aufgrund meiner Erfahrungen mit EDV einfach zu unstet und habe keine Konstanz, ich würde dies nicht mitmachen. Gut, es ging noch einige Jahre, bis es soweit war, doch meine Einstellung hat sich nicht geändert. Ich muss zugestehen, dass sich mit der digitalen AUFZEICHNUNG (hat mit dem Filmen NICHTS zu tun!!!) enorme Tricks und unrealistische Aufnahmen gemacht werden können, die mit Analogfilm nur ansatzweise möglich sind. Trotzdem, da mache ich einfach mit. Ich kann noch heute mit meiner alten, inzwischen teilweise überholten Ausrüstungen nach wie vor Filmen, ohne alle 3 Jahre neue Apparate zulegen zu müssen - und bin mehr als zufrieden damit. Das einzige Zugeständnis an das Digitale Zeugs besteht für mich darin, dass ich, wenn eine Kopie verlangt wird, eine DVD-Abtastung wesentlich günstiger machen kann. Über langfristige Aufbewahrung mag ich schon gar nicht mehr diskutieren. Ein Kostenvergleich über längere Zeit mit Analogfilmer und Digitalaufzeichner wäre doch auch interessant. Dies würde einigen Leuten zu denken geben. Übrigens, wir sind doch hier in einem Film-Forum, oder? In diesem Sinne grüsst herzlichst escalefilm Ualy
  8. Hallo Rudolf Eine solche Gong-Nachtönung sollte bei Wittner Cinétechnik erhältlich sein, war jedenfalls früher so. herzlichst escalefilm Ualy
  9. Hallo Filmfreunde, Solche Treffs wie vorgehend erwähnt (wie Basel oder Ruhrgebiet usw.) wären schon schön, doch eben alleine schon aus Distanzgründen nicht sehr real bzw. ideal. Früher gab es in jeder mittelgrossen Stadt einen Filmclub, wo regelmässige Treffs stattfanden. Doch die damaligen Filmclubs sind inzwischen aufgelöst oder zu Videoten-Vereinen mutiert, also für uns völlig uninteressant. Dafür haben wir quasi als einzigen Filmclub noch den Beaulieu-Filmclub, der wohl sehr interessante, aktive Treffs an verschiedenen Orten organisiert. Doch auch hier ist es immer so, dass es eben für die meisten Clubmitglieder viel zu weit entfernt ist. Es ist vermutlich kaum jemandem zuzumuten, dass er regional derartige "neualte" Analog-Filmclubs gründet, die derart - zum Beispiel - im deutschsprachigen Raum verteilt sind, dass jeder irgendwo im Bereich von heute zumutbaren Umkreis von 100 bis 150km dorthin gelangen kann. Ich kann hier nur von meiner Region sprechen. Ich wohne in der Nähe des Bodensees und hier gäbe es wohl einige Möglichkeiten, für Süddeutsche, Nordschweizer und Westösterreicher einen Treffpunkt zu finden. Da würde ich sogar ein stückweit (ich bin immer Mai bis Oktober in Griechenland) mitmachen. Ich bin sicher, dass auch in anderen Regionen ähnliche Filmtreffstandorte finden lassen, so auch wie erwähnt wurde im Ruhrgebiet..., und anderweitig. Dies soll nur eine Anregung sein. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Herzlichst escalefilm Ualy
  10. Hallo Filmfreunde, Hallo Rudolf 51 Deine Idee, bestehende Musik zu verbildlichen, anstelle von vorhandene Filmbilder zu vertonen, finde ich grossartig. Eine ähnliche Idee hatte ich auch schon und mache schon seit Jahren im Herbst entsprechende Aufnahmen wie fallendes Laub, vom Wind herumgewirbeltes Laub, kahl werdende Bäume usw., immer dabei den Song "Autumn Leaves" im Kopf. Allerdings hatte ich bisher leider zuwenig Zeit, mich ernsthafter dahinterzuklemmen, genügend weitere Sujets zu finden. Genau so liessen sich zu sehr vielen Melodien Bilder schiessen, ich denke da z.B. an Ravels "Bolero", an Duke Ellingtons "Caravan" usw. usw. Gut Licht, herzlichst escalefilm Ualy
  11. Hallo oversikt Eines haben alle vergessen zu erwähnen: Darauf achten, dass die Filme auf der vollen 7,5m-Tageslichtspule nicht allzulose, besser satt aufliegen, speziell beim kehren. Nebst Doppel8 gibt es auch Doppelsuper8, das einiges mehr bringt punkto Bild-Grösse und -Schärfe. Leider gibt es nur wenig Kamera-Auswahl: Canon DS-8 (sehr selten), umgebaute Bolex H16/8 (auch sehr selten), Pathé DS8 (auch recht selten) sowie recht viele russische Quarz DS8 (2 Typen), die meist recht günstig zu haben sind. Ich habe mit den Quarz recht gute Erfahrungen gemacht. Wenn, dann lege Dir 3-4 Stück zu und probiere sie aus: Einerseits ob der Beli noch richtig geht und andrerseits ob der Filmstand ruhig ist. Am besten wäre schon eine penible Durchsicht einer subtilen, seriösen Werkstatt, speziell bezüglich Schmierung. Zuwenig Schmierung (besonders der oberen Abwickelspule) kann ein ruckeln des Bildstandes hervorrufen! Herzlichst escalefilm Ualy
  12. Hallo Manfred Es wäre gut, wenn Du mir ein Bild von der Unterseite der Kamera schicken könntest. Meine Webo hat unten nebst der Schraube hinten ein Loch für eine Nocke des Griffes und vorne nochmals eine kleine Öffnung, wo vom Pistolengriff ein kleines Flacheisenstück hineinragt und beim Abdrücken die Kamera ingang setzt. Ein Bild könnte helfen. Ich muss doch einigermassen gut informiert sein, wenn ich Valcarenghi kontaktiere, ist doch klar! Ich muss ihn eh kontaktieren, er hat noch eine 16mm zum aufmöbeln und bekommt meine neue DS8 ebenfalls. Klar, er wird mich daher für den Pistolengriff - sofern er solche hat - ebenfalls löchern. Herzlichst Ualy
  13. Hallo Manfred Pistolengriff zur Pathé-Webo: Es gab hier wiederum mindestens zwei Modelle, die ich kenne: Der eine Pistolengriff hatte den "Abzug" über ein Gestänge, das oben an der Kamera den Auslöser durch herunterziehen betätigte, bei der neueren Version drückte der Abzug von unten her in das Kameragehäuse: Dies bedingt aber einen neueren Pathé-Kameratyp, der die entsprechende Vorrichtung innerhalb des Kameragehäuses hat. Am besten wäre, wenn Du mir ein Photo vom Pistolengriff sendest. Vielleicht kann ich etwas machen - natürlich unverbindlich. Herzlichst escalefilm Ualy
  14. Hallo Manfred danke für Deine Antwort. Zuerst Dein Problem: Was meinst Du mit Handgriff? Pistolengriff mit "Abzug" oder Traggriff oben? Wenns der Traggriff ist: War der alte aus Leder oder aus einem geformt gebogenen, verchromten Rundeisen, verschraubt? Vielleicht frage ich Valcarenghi, indem ich auch ihm sage, ein Bekannter von mir bräuchte so ein Teil...... Übrigens, Deine Erkenntnisse betreffend Kameras trifft auch auf mich zu, ich habe zwischen 30 - 35 Kameras. Ich habe vor kurzem begonnen, ein paar echt gute in der Bucht einzustellen, doch kein Schwein interessiert sich dafür. Die sind vielleicht zu teuer, obwohl alle total überholt wurden (H16R sowie 4008 ZM II bei Muster) und habe seither keinen cm Film darauf gedreht. Kürzlich hatte ich noch eine (zweite, wieso eigentlich?) Pathé DS8 in Bestzustand zugelegt. Es scheint, in der Bucht und bei Ricardo erst recht kann man nur noch Schrott für 10-20 Euros verkaufen. Geld scheint immer rarer zu werden, erst recht nachdem Deutschland am meisten für die Unterstützung der EU-Unterschwellenländer macht. In welchem Forum ist Dein "Talk"? Herzlichst escalefilm Ualy
  15. Hallo Filmfreunde, Ein Bekannter besitzt eine Eumig C3 und hatte vor Jahren damit viele, sehr gute Filme gedreht. Für N8 möchte er diese Kamera hin und wieder benutzen. Leider hat die Selenzelle den Geist aufgegeben. Bei einer anderen C3 schaute ich versuchsweise einmal hinein, doch da fielen mir die Blendensektorenplättchen durcheinander, ein fürchterliches gefummele. Ich hoffe trotzdem, dass sich ein Spezialist findet, der diese C3 (und vielleicht noch andere?) - am liebsten als Totalrevision - wieder in Schuss bringt. Es soll mir keiner sagen, dass es Selenzellen nicht mehr gibt: In England gibt es eine Firma, welche solche Dinger, wenn auch nicht gerade billig, immerhin noch produziert. Herzlichst escalefilm Ualy
  16. Hallo Filmfreunde Phantastisch, Rudolf, wie Du das angehst! Deine Skizzen mit dem Einsatzteil anstelle Kassette finde ich grossartig, speziell dass dank der Zahnrolle der Filmvor- und nachschub perfekt gewährleistet wird. Noch eine Variante zu Deiner Kassette: Vereinfacht würde die Filmzuführung und -Wegführung bei Verwendung von Nizo-Kameras (z.B. S800 usw.) wo die Kassette von hinten eingeführt wird und Umlenkrollen nicht mehr notwendig würden. Herzlichst escalefilm Ualy
  17. Hallo Filmfreunde Ich gebe gerne zu, dass ich heute vom digitalen Zeugs nicht viel verstehe. Früher einmal schrieb ich sogar Programme bis ich merkte, dass eh alles für die Katz war. Daher will ich heute eigentlich nichts mehr davon wissen. Es geht aber darum, dass auf Digital aufgenommene Aufzeichnungen auf Film gesichert werden können, nicht zuletzt weil es für die späteren Generationen interessant oder gar wichtig ist. Der digitale Mist geht eh bachab. Darum finde Ich diesen Thread hier super. Meiner Meinung nach können doch Digitalaufzeichnungen mit entsprechenden Programmen "gestoppt", zum Beispiel in 16, 18 oder 24/25 Bildern pro Sekunde aufgeteilt werden. Ich hoffe, dass ich mit meiner Annahme richtig liege. Dann sollte es doch gar nicht mehr so schwierig sein, mit geeigneten Kameras (vorerst mal) in Einzelbildaufnahme die Standbilder zum Versuch einmal ab Bildschirm aufzunehmen, mal probeweise. Wenn das einigermassen etwas gescheites ergibt, kann das sicherlich auch automatisiert werden und die Digitalaufnahmen wären auf Film "gerettet". Echt gerettet auf Film (und nicht umgekehrt, wie von den Videotenanhängern fälschlich propagiert und faustdick gelogen wird: "..retten Sie Ihre Filme.."! Herzlichst escalefilm Ualy
  18. escalefilm

    Bespurung

    Hallo Filmfreunde ich komme nochmals zurück auf Anbieter für Tonspuren im Ausland. Ich habe in meinem Tohuwabohu einen Zettel gefunden, worauf eine Firma in England vermerkt ist, welche Magnettonspuren aufspritzen soll: E.v.T Magnetics, TN5 7HE, Laboratory Facilities & Services Herzlichst escalefilm Ualy
  19. escalefilm

    Bespurung

    Hallo Simon Für heutige Profis mag die Magnettonspur wirklich eine magere Angelegenheit sein. Doch als ich anfangs der 60er-Jahre 16mm Filme vertonen musste, welche nachher im Tingeltangelbetrieb laufend in Turnhallen usw. mit Siemens 2000 aufgeführt wurden, waren die Magnettonpisten das einzig machbare und auch bezahlbare. Heute finde ich immer noch, dass die Magnetspuren immer noch das einfachste und günstigste sind. Geräte gibts genug und wenn auch den Ton nicht immer das Tollste ist, für Amateure mag's doch gehen. Wer aber einen bombastischen Ton will, kann sich ja entsprechend ausrüsten. Die Bilder der Filme werden aber dadurch sicherlich nicht besser. Herzlichst escalefilm Ualy
  20. Hallo Rudolf Dich hast eine PN von mir herzlichst escalefilm Ualy
  21. escalefilm

    Bespurung

    Hallo Filmfreunde Wer weiss, vielleicht hilft's? Aus meiner "hochaktiven" Filmzeit habe ich noch folgende Unterlagen vorgefunden: Dortafilm AG bot im Sept. 1961 eine Magnettonpiste nach dem "Peterson-Verfahren der Western Electric an. Die Tonpiste soll aufgegossen und gewalzt gewesen sein. Preise damals 16mm 36 Rappen/m, 8mm 24 Rp/m. CINEGRAM SA, Genf machte für 8 + 16mm Tonspuren nach dem System Pyral, das aufgespritzt wurde. Schwarzfilmtechnik 1961 machte die Magnettonbespurung mit einer Weberlinganlage; Angabe damals: 16mm-Spur wird ausgefräst und dann eingeklebt (Fr. -.52/m + -.15 je Klebestelle), 8mm würde nur aufgeklebt, gleicher Preis, ohne Klebestellenzusatzpreis. Ich hatte allerdings 1960 ein Desaster mit einer Magnetbespurung auf 8mm, wo die Spur unmöglich schlecht aufgebracht war und eigentlich entfernt werden sollte (Firma Schmid, Basel). Ich hatte 1962 auch Korrespondenz mit der Firma FERRANIA und die äusserten sich insoweit, dass sie in Italien an der Realisation von Tonspuren auf unbelichteten Filmen arbeiten. Theoretische Frage: Sind noch solche Geräte irgendwo vorhanden?? Also wenn man die Preise damals und heute vergleicht, ich glaube, man darf nicht jammern. Ebenso die Filmpreise: Ein 8mm Kodachrome kostete 1960 inkl. Entwicklung Fr. 20.70 HEUTE: In der Schweiz konnte mir für die Bespurung von S8 Herr Hermann Stettler, Erlenweg 5, 2554 Meinisberg, damals noch Kodachrome K40 helfen. Allerdings hörte ich vor 2 Jahren, dass er damals den Ekta 64T aus den bekannten Gründen nicht machen wollte. Hier wäre eventuell nochmals anzufragen. In Deutschland gibt es noch einen Mann, der nach meiner Erinnerung irgendwas mit Uhren zu tun hat und ebenfalls Magnettonbespurungen durchführt. Ich müsste man nachsehen, ob ich noch etwas näheres herausfinde. Herzlichst escalefilm Ualy
  22. escalefilm

    Bespurung

    Hallo Nizofilmer In der "schmalfilm" Zeitung (Verlag Schiele und Schön) wird hin und wieder - leider spärlich - darüber berichtet. Es scheint, dass seit dem Wegfall des Kodak K40-Filmes wegen einer Beschichtung des Filmmaterials durch Kodak (für besseres Gleiten in der Kassette) eine Zurückhaltung der Bespurer vorherrscht, da zumindest anfänglich die auf dem Ekta 64T und auch Ekta 100D aufgebrachten Magnettonspuren nicht recht kleben sollten. Immerhin bietet Wittner Cine-Technik einen "schärferen" Spezialkleber an, der halten soll. Fibra will (soweit ich weiss als einziger) für jede Nass-Klebestelle einen Zuschlag für zusätzlichen Aufwand, wie aber auch immer: Früher ging es ohne diesen Zuschlag. Probiere Du doch selbst einmal mit dem Spezialkleber von Wittner mit Deiner Juwel-Bespurungs-Maschine aus und berichte dann darüber. Jedenfalls würde ich den Film vorher 2-3mal tüchtig mit Isopropanol (gibts in jeder Drogerie) reinigen. Viel wirkungsvoller wäre Tretrachlorkohlenstoff, ist aber praktisch nicht mehr erhältlich. Ich selbst bin leidenschaftlicher Verfechter der Magnettonspur. Die Tonwiedergabe entspricht einem 8mm-Film und genügt in meinen Augen völlig, das Bild ist die Hauptsache. Und kostet auch nicht alle Welt. Andere mögen da anderer Meinung sein. Ich komme erst in nächster Zeit zum Bespurungsproblem mit den aufgenommenen Ektachromfilmen, bisher ging es mit den Kodachromes noch problemlos. Im Schmalfilm-Forum outen sich viele begeisterte Filmfans, -Bastler und -Könner herum. Sicher sind davon einige in der Lage, eine taugliche Gerätelösung zu (er-)finden, mit welcher der Tonspurrand LEICHT angeschliffen werden könnte, damit das aufzuklebende 0,8mm-Band und evtl. auch die Ausgleichsspur 0,45mm auch hält. Das Magnetspurproblem wäre meines Erachtens auch ein Thema, dessen sich die "schmalfilm"-Zeitschrift unbedingt vertieft annehmen sollte. Dann kämen u.U. auch vermehrte Annoncen von Firmen, welche Bespurungen anbieten. Herzlichst escalefilm Ualy
  23. Hallo Jörg nur schnell eine möglicherweise unfachliche Zwischenfrage: Weshalb brauchts Printfilm? Meines Erachtens haben (fast) alle, sicher aber viele Printfilme mit der Zeit einen Rotstich, was ich bei meinen eigenen Umkehrfilmen, auch bei Ferraniacolor, Agfacolor und natürlich Kodachrome nach 30 bis 50 Jahren nirgends feststellen konnte. Die Lagerung bei meinen Filmen war "katastrophal", d.h. sie lagen zuerst etwa 10 Jahre im Keller, etwa 10 Jahre in der Wohnung und die letzten 20 Jahre im Estrich (Dachboden), wo es im Winter saukalt und im Sommer bei Sonnenbescheinung eine Schweinehitze herrschte. Alle Filme (16, 8 und etwas S8) haben alles perfekt überstanden, ausser 2 kleine Colorprintfilme, die jetzt etwas Rotstich haben. Herzlichst escalefilm Ualy
  24. Hallo Rudolf Normal8 hat knapp 14,5mm2, Super8 etwa 22,7mm2 Bildfläche. Zum Vergleichen nimmst Du ein Projektionsbild von 90x120cm, was 900x1200mm ausmacht, also 1'080'000mm2!! Rechne: 1'080'000 : 22,7 = gerundet 47'580 1'080'000 : 14,5 = gerundet 74'480 Du hast nur linear gerechnet, daher der Unterschied! Herzlichst escalefilm Ualy
  25. Hallo Rudolf Gut gebrüllt, Löwe!!! Deine Idee, Aufzeichnungen von DVD und Konsorten auf Film zu kopieren, ist absolut richtig. Ich trage solche Gedankengänge schon längst in mir herum, habe aber mich noch nicht wie Du in Details vertieft. Einzig der Gedanke, dass Bild um Bild einzeln von der digitalen Aufzeichnung automatisch abgefilmt werden könnte, ist ebenso meine Idee. Wie sich das technisch lösen lässt, überlasse ich solchen, die damit zurecht kommen. Allerdings finde ich, dass von Anfang an Kopiermöglichkeiten gefunden werden müssen, welche nicht nur für Super8, sondern speziell auch für 16 und S16 gelten. Mir geht es vor allem darum, dass alle für die Nachwelt wichtigen Aufnahmen auch wirklich auf Film gesichert werden können. Produzieren doch z.B. die Fernsehanstalten seit Jahren Unmengen von Aufnahmen, die wirklich nicht wert sind, je nochmals angesehen zu werden. Aber darunter hat es auch Aufzeichnungen, die für später auf Analogfilm gesichert werden sollten oder müssten. Hier beginnt auch schon ein neues Problem: Was sollte auf Film gesichert werden und was ist Schrott, wer hat die Kompetenz, die Fähigkeit und die Zeit, dies zu entscheiden? Es geht meines Erachtens in erster Linie um unsere Verantwortung gegenüber unseren Nachkommen!. Wenn noch andere DVD-Aufzeichnungen auf Film übertragen werden können, umso besser. Ich würde Dir raten, zuerst mit einfachster Einrichtung einmal Versuche mit kurzen Filmsequenzen zu machen. Mache manuell gesteuerte Einzelbildaufnahmen ab Monitor von stehenden Bildern aus einer Aufzeichnung, dabei spielt es vorerst keine Rolle, um welche "fps" es sich handelt, nimm einfach die abgestoppten Bilder, z.B. 18x je Spielsekunde auf. Natürlich mit Farbfilm. Es gab von Hama mal Filterfolien in vielen Abstufungen. Auch damit kannst Du testen, um eventuelle Farbverschiebungen zu eliminieren. Wenn Dir oder jemand anderem schlussendlich eine solche automatische Kopierung gelingt, ist schon viel gewonnen. Vielleicht ist einmal möglich, Filmkopien ab DVD in recht rasantem Tempo machen zu können. Schlussendlich ist alles möglich. Immerhin überlegen sich dann die TV-Verantwortlichen, ob sie nicht einfach wie bis vor kurzem gewisse, zum vorherein als wichtig betrachtete Ereignisse gleich auf Analogfilm aufnehmen. Dies kommt meines Erachtens eh günstiger, da das Equipment vorhanden ist und nicht alle 2-3 Jahre erneuert werden muss. Ich bin gespannt, was für Reaktionen hier im Forum noch zu diesem Thema kommen. Herzlichst escalefilm Ualy
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