Zum Inhalt springen

escalefilm

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    472
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle erstellten Inhalte von escalefilm

  1. Hallo, Krasnogorsk ist (meist) gut, aber recht schwer. Leicht usw. sind die alten Kodak-16mm mit Kassetten. Habe ich mit etwa 10 Kassetten, kann diese aber wegen Abwesenheit erst im November anbieten. Auch hätte ich eine Pathé Webo 16mm, aus den 50/60ern. Herzlichst escalefilm Ualy
  2. Hallo Filmfreunde, Bilder meiner "Gurke", selbst restauriert bis auf die Polstererarbeiten und die Überholung des Motorblockes (Kolben, Kurbelwelle, Lagerungen), vor 12 Jahren begonnen und nach 2 Jahren beendet. Karrosserie komplett selbst abgesandet (mache ich NIE WIEDER) und Neuaufbau auf 100%iger Nitrobasis. Zylinderkopf natürlich frisiert, die Kiste läuft knapp 150km/h. Etwa 2006 fuhr ich damit nach Griechenland.
  3. Hallo Filmfreunde bei der Pathé gehen nur Filter, die vorne auf die Objektive geschraubt werden. Adapterringe kosten übrigens nicht die Welt. Mehr als 20-30 Euro pro Stück ist reiner Nepp. Einfach bei 2, 3 optischen Werkstätten anfragen. Übrigens habe ich noch viele Gelatinfilter original Kodak, die für den Filtereinschub bei Bolex gebraucht wurden. Einfach anfragen, aber erst ab November, wenn ich wieder zurück bin. Herzlichst escalefilm Ualy
  4. Guten Abend K. Schreier, Alles eine Preis- und Geduldsfrage. Die angegebenen Russki-Kameras würde ich nicht kaufen, mit Ausnahme einer Krasnogorsk 3: Diese sind manchmal sogar noch ungebraucht, also "neu" zu finden. Zuverlässige Traktoren! Alternativ wären auch die Pathé Webo M16-Typen, die noch voll servizier- und reparierbar sind. Es gibt deren 16mm-Typen vieler im eBay, schaue am besten unter eBay.fr nach! Auch die 16mm Eumig ist nicht zu verachten. Achte darauf, dass Du eine Spulenkamera nimmst, nicht eine mit Kassetten, da diese Du selbst befüllen musst Herzlichst escalefilm Ualy
  5. Hallo S8ler, Deine Aussage "Ich habe ständig den Eindruck hier im Forum, daß die Erhaltung von Systemen nicht erwünscht ist. Permanent wird hier gegen alles geschossen, was nicht DS8 ist. Damit schießt Ihr die ganze Schmalfilmerei kaputt!" Ich glaube kaum, dass die Schmalfilmerei "kaputt geschossen" wird. Super8 ( wie auch Single8) ist wirklich Super, besonders im Vergleich der Bildflächengrösse. Richtig angewendet, das heisst wenn die fehlende Kamera-Andruckplatte bei einigen Kameras Probleme machte und nicht immer optimale Ergebnisse brachte. Die GK Andruckplatte KANN zum Teil helfen, aber nicht immer! Ich habs (nebst mit der GK-Andruckplatte) auch mit entsprechend zugeschnittenen Glanzkartonstücken versucht, allerdings erst, nachdem ich von verschiedenen unbefriedigenden Bildergebnissen mit Suüer8-Kassetten-Kameras enttäuscht war. Die Normal8-Kamera brachte vergleichsweise meist bessere Ergebnisse. Am liebsten hätte ich 9,5mm gemacht, doch hier brach leider das Angebot an Filmmaterial praktisch ganz weg. Für mich unbegreiflich, zumal die Filmpreise für 9,5 damals inetwa zwischen 8 und 16mm gelegen war. Da ich ab 1962 mit Pathé Webo 16mm arbeitete, legte ich mir - allerdings einiges später - die Pathé DS8 zu, welche dank der Technik wirklich beste Ergebnisse brachte. Auch die oft verschmähte Quarz DS8 bringt ebenfalls sehr gute Ergebnisse. Diese Erkenntnis hat bei vielen Filmfreunden Anklang gefunden und wird hier im Forum wie vieles andere auch diskutiert. Dies hat mit "Schmalfilm kaputt schiessen" rein gar nichts zu tun. Jedem das Seine! Herzlichst escalefilm Ualy
  6. Hallo Filmfreunde, das Ganze müsste einmal durchgerechnet werden. Wenn mehrere Cinèasten mit einem Einsatz mitmachen würden, wäre sicherlich etwas zu machen. Es müssen ja nicht nur S8-Kassetten sein, es gäbe auch D8, DS8, 9,5, 16mm. Das würde bedeuten, Selbsthilfe statt Jammerei. Herzlichst Ualy
  7. Hallo Friedemann ....also bleibt Selbstentwicklung, oder es bliebe ein exotisches Labor. Mehr Durchsatz wird hier in Europa eher immer weniger geben beiden Preisen. Aber beim Filmmaterial scheint mir noch einiges machbar herzlichst escalefilm Ualy
  8. Hallo Filmfreunde langsam aber sicher ist es an der Zeit, wegen der immer unverschämteren Preise Altervativen zu suchen. Das erste, einfachste ist, selbst zu entwickeln. Hier könnten sich ein paar fachlich versiertere Filmamateure zusammentun, sei es um alternative Entwicklungsmöglichkeiten selbst anzubieten oder genaueste Entwicklungs-Anleitungen und Bezugsquellen für Chemikalien zu finden; hier fände ich es sogar ganz gut, nicht nur auf "konfektionierte" Chemikalien, sondern auf Ur-Chemikalien zurückzugreifen, die sicherlich höchstens nur halb so teuer, wenn nicht sogar noch günstiger sind. D8 oder DS8 zu trennen ist zumindest für einen Quarz-Kamera-Besitzer einfach: Zur neuen Quarz wurde bekanntlich seinerzeit Filmtrenner mitgeliefert. Genauso ist es mit dem Filmmaterial. Ich bin sicher, dass verschiedentliches, unkonfektioniertes, begossenes Material noch in genügenden Mengen beziehbar ist. Die Konfektioniererei ist auch keine Hexerei, wenn auch einzelne Investitionen für Slitter und Perfos notwendig sind. Ich freue mich auf Eure Reaktionen! Doch bitte unterlässt aber emotionale und sonstige unnötige Sprüche: Das Thema ist dafür zu schade. Bleibt sachlich! Wer würde eventuell mitmachen, u.U. mit einer Einlage? Zusammensitzen wäre u.U. angebracht. Ich selbst bin erst ab Ende Oktober wieder verfügbar. Herzlichst escalefilm Ualy
  9. Hallo Filmfreunde auf den Punkt gebracht: Ich sah gestern im Fernsehen ein Sendung über die Archivierung im Schweizer Fernsehen. Da wurde gezeigt, wie ALLE gelagerten Filme auf DVD überspielt wurden. Anfänglich war ich entsetzt, doch wurde anschliessend mitgeteilt, dass dies lediglich für den erleichterten Rückgriff auf frühere Aufnahmen sei um schneller dazuzukommen. Dabei wurde klar und deutlich gesagt, dass alle diese DVD-Aufzeichnungen für mindestens 5 Jahre, jedoch höchstens für 10 Jahre brauchbar seien, weshalb alle gelagerten Filme unbedingt weiterhin gelagert werden müssen. Dazu ist eigentlich gar nichts mehr weiteres zu sagen, ausser dass ich durch diese Aussage beruhigt bin. Herzlichst escalefilm Ualy
  10. Hallo Filmfreunde im Zusammenhang mit den neu zu erwartenden Polyester-Filmmaterial stellte sich für mich die Frage, ob Polyesterfilme nicht geschweisst werden können. Wundershalber habe ich im eBay.us rumgestöbert und bin auch ein paar "Heissklebepressen" gestossen, uralte Dinger, zum Teil zu total überrissenen Preisen. Wen es interessiert, kann auf ebay.us gehen und eingeben "film splicer" und da kommt eine ganze Menge z.T. archaischer Angebote und darunter auch Heissklebepressen. Ob geeignet, lasse ich mal offen. Herzlichst escalefilm Ualy
  11. Hallo Filmfreunde "Mich* hat gefragt: "Gibts für die Pathes eigentlich wirklich noch ausreichend 'neue' Ersatzteile, oder sind das eher 'Austauschteile' von anderen Kameras ?" @ Mich Ich war selbst vor 2 oder 3 Jahren bei Damores Valcarenghi zuhause in seiner Werkstatt. Er nennt sich zu Recht Spezialist für Pathé-Kameras. Wie ich seinerzeit schon im "schmalfilm" erwähnt hatte, hat er einerseits von Pathé's Erben und auch von Mario Ferrari den gesamten Bestand an sämtllich noch vorhandenen Teilen übernehmen können. Teile, die nicht mehr vorhanden waren, hat er in voraussichtlich benötigten Mengen nachfertigen lassen, unter anderem auch die extrem dünnen Reflex-Scheibchen von 0,13mm Dicke sowie auch die Stahlfedern für den Kamera-Aufzug und anderes mehr. Er hat auch für die lange nicht mehr reparierbaren (schwarzen) Duo-Light- und Professional-Kameratypen Komponenten besorgt, sodass auch diese wiederum einsatzfähig werden. Er arbeitet seriös und ist in meinen Augen sehr kompetent. Daher ist er auch für Pathé-Kameras weltweit prädestiniert. Er kann auch dank eines Kolimators Objektive anpassen, doch Objektive selbst repariert er nicht. Leider bestehen allgemein mit Damores Komunikationsprobleme. Grundsätzlich prüft er schon die Kamera, erkennt aber dabei nicht alle Macken, die den Besitzer manchmal stören. Er kann nicht jede erhaltene Kamera einer Totalrestauration unterziehen, weil dies unter Umständen höhere Kosten bringt und daher eventuell gar nicht gewünscht war. Natürlich versteht er etwas Englisch und englisch geschriebenes kann er mit einem Übersetzungprogramm "verständlich" machen, worin aber auch schon wieder Fehlerquellen liegen können. Ich spreche einigermassen italienisch und kann gewisse Probleme auf italienisch schreiben. Allzu komplizierte Sätze und technische Ausdrücke werden gerne auch für mich entweder zum Problem oder brauchen viel Zeit, was ich für Filmfreunde aber gerne mache, wenn ich "da" bin, dies ist meist nur in den Monaten November bis Mitte April der Fall. Herzlichst Escalefilm ualy
  12. Hallo Filmfreunde früher brauchte ich unter anderem viel Film-Material und konnte so als "Filmstudio Escale" Filme bei Kodak direkt zugünstigeren Preisen beziehen, eigentlich bis Kodak Schweiz zuschliesste. Ich hatte etwa 2005 bei Foma für Wiederverkauf in der Schweiz angefragt, aber deren Vorstellungen für die Abnahmemengen fand ich für den kleinen Schweizer-Markt unrealistisch. Also liess ich es bleiben. Ich habe noch 1-2 Ideen für Filme, doch die sind zur Zeit nicht spruchreif, mal abwarten. Herzlichst Escalefilm ualy
  13. Hallo Filmfreunde Wenn irgendwelche mechanischen Geräte bei Kälte schlechter laufen, könnte dies an der Schmierung liegen. Ich selbst habe allerdings bis heute bei Kälte nichts derartiges bemerkt, auch bei MInustemperaturen. Herzlichst Escalefilm ualy
  14. Hallo Filmfreunde, Natürlich sind - extremlangzeitlich gesehen - ALLE Farben mehr oder weniger problematisch. Aber was wichtiger ist, dass überhaupt Bilder, wenn auch nur S/W, herüberkommen. Man bedenke z.B., dass die archaischen Ruinen von Gebäuden, Säulen und Statuen heute alle grau sind, aber in der Antike seinerzeit recht bunt bemalt waren. So ist damit immerhin ein Einblick in die damalige Zeit möglich. Herzlichst Escalefilm ualy
  15. Hallo Filmfreunde, mein Gott, was in diesem meinem Thread alles vorgebracht wird über den digitalen Plunder! Das alles schiesst am eigentlichen Problem vorbei! Was ist in 50, 100, 300 oder gar 1000 Jahren noch "ansehbar"? Heute können Archeologen 1-3000-jährige Fragmente von Papyry, Tontafeln usw. lesen und verstehen. Dasselbe wird mit Digiaufzeichnungen sicher nicht sein, sei es, weil der Digiplunder egal in welcher Komprimation usw. nicht alle 10 Jahre umkopiert wurde oder weil die Technik dannzumal ein "Lesen" kaum mehr ermöglicht. Hingegen Filme, halbwegs richtig gelagert, sind (vermutlich) noch am ehesten ansehbar, egal ob mit Lupe oder nachgebautem Projektor. Es gibt viele Archive, die auf Film umkopieren und wenigstens diese wissen, was Sache ist. herzlichst Escalefilm ualy
  16. Hallo Filmfreunde Filteradapter ist das einfachste und günstigste als Abhilfe. Ich habe schon 2 solcher Filteradapter in einer optischen Werkstatt anfertigen lassen und das hat prima geklappt. Objektivseitig ist ein Aussengewinde und filterseitig ein Innengewinde nötig. Beide Durchmesser mit einer Schiebelehre messen und dies dem Anfertiger mitteilen. Schlimmstenfalls könnte man auch das Objektiv und der zu verwendende Filter hinsenden oder hinbringen. Es ist schon etwa 6 Jahre seither und es war nicht teuer, doch ich kann mich an den Preis nicht mehr erinnern, es dürfte sich um CHF 25.- gehandelt haben. Herzlichst Escalefilm ualy
  17. Hallo Filmfreunde, jaja, der Polyesterfilm. Er hat schon seine guten Seiten, doch passt er mir überhaupt nicht, da er sich nicht "ordentlich" kleben lässt. Die doofe Tesakleberei hasse ich! Vielleicht wird AGFA noch vernünftig und begiesst Acetat-Bahnen, oder Foma macht dies mit Chrome-Beguss, oder, oder.... Ich jedenfalls halte mich bei Polyester noch zurück. Es sollen noch irgendwo neue Anbieter tüfteln!?!! Herzlichst Escalefilm ualy
  18. Hallo Filmfreunde Die Pathé Webo-Typen hatten ganz früher nebst den Reflex-Suchern gleich darüber noch einen normalen Sucher. Die Farbe des Sucherbildes ist normalerweise leicht grau, Gelblich? Ist die Kamera starken Nikotineinflüssen ausgesetzt worden, möglich, aber ob dies soviel ausmacht? Wie gelblich? wurde durch einen Bastler im Strahlengang - sofern möglich - ein permanentes Gelfilter in gelb oder gar Wratten 85B hineingebastelt? @ Olaf: Dein Beitrag vom 29.3. mit den 4 Bildern zeigen, dass Deine Pathé sehr gute Bilder schiesst. Deine Bilder zeigen hier die hervorragende Leistung der Pathé's DS8: Gratuliere zu den Aufnahmen! - Es geht doch nichts über DS8 (meine Meinung) herzlichst Escalefilm ualy
  19. @ antimo Filmhobel für S8 gab es auch viel günstiger, das ganze ist aus Kunststoff: Moviepress S8 von Zeiss Ikon. Hat sogar noch eine Lupe dran und Mattscheibenbeleuchtung. Ich hatte das Ding vor etwa 3 Jahren bei Wittner "gebraucht und überholt" für teures Geld gekauft, ist mir aber zu pfriemlig. Ich bevorzuge - Staub hin oder her - eine gute Motorklebepresse. Ich trete dieses Ding Dir gerne für 50 Euro ab. Müstest aber Dich beeilen, in knapp 3 Wochen bin ich für ein paar Monate weg. Herzlichst Escalefilm ualy
  20. Hallo Lehmbrock Wenn Deine Frage nicht ein Aprilscherz ist, dann kann ich Dir nur raten, zuerst sämtliche Klebestellen mit frischem Filmkitt zu kleben, natürlich mit einer sehr guten Klebepresse oder - eventuell - Motorklebepresse. Dann empfehle ich Dir, nur im Einbandsystem, also mit aufgeklebtem 0,8mm-Spurband zu vertonen. Der Ton ist natürlich nicht so gut wie beim 2-Band, aber einerseits einfacher und kostengünstiger zu realisieren und andererseits ist der Ton "zeitgerechter" auf die Normalacht-Zeit gesehen. Herzlichst Escalefilm ualy
  21. Hallo Rudolf Nachtrag zu meinem vorangegangenen Beitrag: Ich finde es wichtig, dass zu den angekündigten Polyesterfilmen auch Magnettonspuren aufgetragen werden können! In den 60ern als die Magnettonspuren aufkamen, hatte ich damals verschiedene neue Anbieter für Magnettonspuren angefragt und teilweise Kleinaufträge zum testen erteilt. Am 1.9.1961 teilte mir die Fa. Cinegram SA Genf mit, dass sie nach dem System Pyral die Tonspur aufspritzten täten. Mein Test mit Tetra damals zeigte, dass sich die Tonspur sofort auflöste. Mit Mikrometer gemessene Spurdicke war 2/100mm. Dorta AG Filmlabor Luzern machte auch einen Probefilm und bestätigte auf Anfrage, dass es sich um ein Western Electric System handle, das Peterson-Verfahren. Die Piste werde aufgegossen, gewalzt und poliert. Dorta Film AG bestätigte mir schriftlich, dass sie ein spezielles Haft-Substrat entwickelt hätten, das sowie eine Bespurung der Glanz- wie auch Emulsionsseite erlaube. Hier hielt die Spur mit dem Tetra-Test einiges besser! Spurdicke gemessen 1,5/100mm. Wenn die Spur auch auf der Emulsionsseite haftete, müsste es mit dem richtigen "Haftsubstrat" theoretisch auch auf Polyesterfilm haften, meine ich!?! Herzlichst Escalefilm Ualy
  22. @ Rudolf Ich bin mir sicher, dass auf die Velviafilme seinerzeit auch Tonspuren aufgebracht wurden. Es gab seinerzeit ein Verfahren für Magnetton-Spuren "aufgeschliffen". Wenn einer darüber Bescheid weiss, ist das dieser deutschsprechende Japaner (Tak xxx?), der irgendein Geschäft mit Filmen und Photos in Japan hat. In alten und uralten Beiträgen z.T. noch im Vorgängerforum, eventuell in alten "schmalfilm"-Ausgaben war die Rede davon. Vermutlich kann Hr. Lossau auch diesbezüglich weiterhelfen.
  23. Hallo Filmfreunde, Meine Erfahrung ist - speziell seitens des Baugewerbes - dass z.B. Polyesterrohre nicht anlösend geklebt werden können. Acetat-Filme werden bekanntlich anlösend verbunden, die sogenannten Filmkleber bzw. Filmkitte bzw. Filmzemente sind eigentliche acetatauflösende, sehr schnell trocknende Flüssigkeiten. In gewissen Ländern werden verlegte Polyesterrohre geklebt mit einer Art Schusterleim, dies ist aber für den Film nicht machbar. Mir passt das Polyesterfilmkleben mit Tesaband überhaupt nicht, ausser ich fände einen mit Hitze oder ähnlichem, funktionierenden Spleisser. @ Rudolf Du bist in meinen Augen ein begnadeter Tüftler für sehr viele Sachen. Wäre doch eventuell eine Ecke für Dich??? Man müsste mal testen (z.B. mit einem Lötkolben) ob Polyesterfilme irgendwie schmelzen und sich so verbinden lassen. Ich habe leider keinen cm Polyesterband dafür Herzlichst Escalefilm ualy
  24. jaja, Rudolf, Motten liebten Wolle, daher wurden früher mit den harten Kampferkugeln in den Kleiderschränken die Motten vertrieben. Diese Mottenkugeln hielten noch recht lange hin und wurden zersetzten sich sehr langsam. Ohne diese Mottekugeln hatte ich selbst noch zu leiden: Ich hatte ca. 1970 für eine Oldtimerrestauration BMW 326 den richtigen, noch originalen Wollstoffbezug für einen Vorkriegswagen ergattert. Da ich ihn noch nicht brauchte, hatte ich Ihn in Plasticfolie sehr gut verpackt und versorgt. Als ich etwa 10 Jahre später das Pack einem Autosattler zur Verarbeitung übergab kam der ganz grosse Schreck: Mehr Löcher als Stoff, ich hatte nicht an die Mottelkugeln gedacht. Übrigens. ich muss mich selbst korrigieren: ich hatte vorgestern in diesem Thread gesagt, dass ich wieder Campher besorgen wolle: Schande üer mich, das war ein "Verschrieb", es hätte "Glykol" heissen sollen. Herzlichst Escalefilm ualy
  25. Hallo Filmfreunde natürlich habe ich - bis in die 70er Jahre - meine Filme ebenfalls "konserviert". Ich hatte damals - hoffentlich irre ich mich nicht - vom MMM (MInnesota Mining Manufactory?) ein Fläschchen mit einer klaren, leicht öligen Flüssigkeit. Davon tropfte ich ca. 3 Tropfen je Filmdose auf ein selbst zugeschnittenes Stück Löschpapier. Inzwischen ist das Fläschchen längst leer, ich habe es noch irgendwo in meinem Fundus. Ich werde mal nachsehen, doch glaube ich kaum, dass die Zusammensetzung draufsteht, das war damals nicht üblich. An und für sich glaube ich heute auch, dass Glykol drin gewesen sein könnte. Campher betrachte ich als unsinnig, da dieser sich sehr schnell verfüchtigt und nach jeder Projektion ist der Campher weg. Ich werde Campher künftig auch anwenden, ist ja in jeder Drogerie erhältlich. Hatte seinerzeit nicht geschadet, also warum nicht? Herzlichst Escalefilm ualy
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.