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escalefilm

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Alle erstellten Inhalte von escalefilm

  1. Hallo Manfred Vergiss das von Hrn. Otte erwähnte Rezept für Reinigung von Filmen!! Azeton ist Gift für Triacetatfilme, Kampher verflüchtigt sich innert kürzester Zeit und Paraffin ergibt Schmiere, sodass eventuelle Tonspuren ganz sicher nicht halten werden. Da Du grossen Respekt von krebserregenden Stoffen hast, darfst, willst bzw. kannst Du auch Tetra :o nicht anwenden. Ich habe Tetra jahrzehntelang angewandt und bin immer noch da. Weisst Du überhaupt, was alles krebserregend ist? Besser Du weisst es nicht, da heute beinahe alles mehr oder weniger so bezeichnet wird. Kannst es auch mit Perchlor versuchen, nur nicht mit Azeton, Nitroverdünner oder Dioxan 1.4 (sog. Dioxan einsvier), das alles mehr oder weniger die Filmträger angreift oder anlösen kann. Wenn Isopropanol (ist eigentlich nichts anderes als technischer Alkohol) nicht verwenden werden soll, kannst es auch mit Whisky, russischen Wässerchen (nje voda, vodka! ^_^ ) versuchen, das dürfte auf dasselbe herauskommen :-P . Im übrigen....ich verschwinde in drei Tagen wie jedes Jahr für 6 Monate nach Südgriechenland. Ein herrliches Pflaster für hochinteressante Filmaufnahmen. Nehme diesmal "nur" 6 Kameras mit. Recht schönen Sommer herzlichst Escalefilm Ualy
  2. Hallo Manfred Zu den Farben: Diese sind grundsätzlich persönliche Geschmackssache, daher sind Diskussionen darüber ob besser, schlechter usw. an und für sich sinnlos, "richtig" ist eigentlich immer das, was der Mehrheit gefällt! Apropos Markierungen bei den Pathés: Soweit ich weiss, sind die roten Punkte Markierungen, welche die genaue Bilderzahl (scheinbar nach Testen durch das Herstellerwerk) markieren. Bei neueren Pathés (ab ca. 1968) dürfte der rote Punkt links der "16" die B/s-Zahl 18 B/s anzeigen. Zur absoluten Genauigkeit besteht die Möglichkeit eines Proboskop-Testes über die Achse, welche seitlich mit einer grossen Schraube (zwischen Aufzugskurbel und Frontseite) verdeckt ist. Jedenfalls hat mir das einmal Herr Mario Ferrari vor vielen Jahren so erklärt. Genaueres musst Du ihn selbst befragen, da ich es damals nicht probiert habe und inzwischen nicht mehr genau weiss.... Wenn ich mich noch recht erinnere, sprach er von einer 5-Frankenstück grossen runden Pappscheibe, an der Du selbst irgendwelche Markierungen am Rand machen musst. Diese Scheibe soll an der erwähnten Achse befestigt werden. Aber bitte, frage ihn doch und - orientiere hier über das Forum wie es geht, am besten in einem neuen Beitrag unter "Pathé - Frame-Eichung" oder ähnlich. Dies würde vielen nützen. Ich habe selbst fast keine Zeit mehr, da ich in den nächsten Tagen wieder für 6 Monate verreise. Herzlichst Escalefilm Ualy
  3. Hallo Oscar Es gibt immerhin noch eine Firma namens Spyri AG in CH 3600 Thun (im Kanton Bern), die sich mit elektronischen Apparaten befasst. Nicht unbedingt wahrscheinlich, aber eventuell möglich, dass diese AG aus der alten Ing.H.Spyri AG entstammt. An Deiner Stelle würde ich mal dort anfragen. Herzlichst Escalefilm Ualy
  4. Hallo Jörg Ich fand den Kodachrome 40 (wie auch den 25er) phantastisch. Ich hatte sehr viele Aufnahmen in allen Formaten damit gemacht und..., ich hatte mich einfach an ihn gewöhnt, wie viele andere auch. Anfänglich fand ich den Ektachrome 64T wie den 100D minimal blasser, weniger knallig. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Um sattere Farben zu bekommen, darf man ruhig ein bisschen unterbelichten, vorausgesetzt, die Belichtungssteuerung der Kamera lässt dies zu. Was Aaton sagt stimmt im grossen und ganzen. Bei sehr hellen Lichtverhältnissen wie zum Beispiel bei Sonne im Schnee usw. ist ein Graufilter unabdingbar, ersatzweise kann man mit der verstellbaren Sektorenblende arbeiten. Der Vorteil des 100D liegt darin, dass dunkle Stellen nicht gleich "versaufen". Der grosse Vorteil des Kodachrome: ER WAR VIEL BILLIGER, da im Preis die enorm komplizierte Entwicklung durch Kodak inbegriffen war. Herzlichst Escalefilm Ualy
  5. Hallo Manfred Ich danke Dir für die Blumen: Enthusiasmus gehört zu meinem Naturell, auch Geduld, Nerven und gewisse Zurückhaltung. Natürlich hast Du ein Stück weit recht. Auch ich bin früher oft auf toll angepriesene Angebote im eBay hereingefallen, die Schrott waren - Lehrgeld! Mir ist nun schon lange bekannt, dass alle zugekauften Filmapparate, egal ob Projektor oder Kamera, nach dem Kauf zu servizieren sind. Wenn man seinerzeitige Bedienungsanleitungen liest wurde meist darauf hingewiesen, dass das Gerät nach einiger Zeit serviziert werden muss. DIES SOLL SICH JEDER EINMAL DICK HINTER DIE OHREN SCHREIBEN, EGAL WAS FÜR TOLLE BESCHREIBUNGEN DABEISTEHEN! Einzig klar und deutlich erwähnte Servizierungen mit Angabe des Datums und des Namens der Werkstatt (oder fachmännische Eigenleistung) akzeptiere ich, wobei Rücknahme bei Nichtfunktionieren innert angemessener Zeit immer erlaubt sein muss. Dann darf man auch einen besseren Preis bezahlen. Dabei spielt keine Rolle, ob das Datum ein, zwei oder gar 5 Jahre zurückliegt, immer noch besser als 30-40 Jahre irgendwo herumgelegene Geräte. Bei den Angaben "Dach-, Keller- oder Schrankfund, vom Opa geerbt" oder "ich kenne mich nicht aus", auch "läuft prima" oder "hatte keinen Film, keine Batterie" usw. erfordern eine Servizierung, die gerne 1-400 Euro kosten kann. Herzlichst Escalefilm Ualy
  6. hallo fish-eye Ich habe diese beschriebene Auflösungszustände von Antriebs-"gummis" auch schon erlebt. Ist einfach von schlechtem Material herrührend, das sich nach X-Jahren zersetzt. Da gibt es als erstes nur eine penible Reinigung. Aufgund der Deiner Abbildungen der Riemenräder (auf Französich "poulis") scheint der richtige O-Ring zu funktionieren. Die innere Distanz zwischen der Seitenführung der Räder dürfte der Dicke des O-Rings entsprechen. Solche O-Ringe sind in recht vielen Dicken und Làngen erhältlich oder können auch angefertigt werden. Die theoretische Länge des O-Ringes kann man so berechnnen: Es ist der hälftige Umfang der beiden Räder zu errechnen, zusammenzuzählen und dazu die Distanz zwischen der beiden Achsen dazuzuzählen, am besten alles in mm. Das dürfte inetwa grob hinhauen. Es ist nicht sehr genau, da die theoretischen Linien des Antriebsriemens nicht parallel sondern in einem bestimmten Winkel verlaufen, was meines Erachtens nicht wesentlich ins Gewicht fällt. Alternativ bzw. zur Kontrolle kannst Du auch eine inetwa gleich dicke Schnur anlegen und nachmessen. Der Umfang eines Kreises berechnet sich: Durchmesser x Pi (3,1416) herzlichst Escalefilm Ualy
  7. Filmtechniker schreibt: Technisch ist sie 200 Euro wert. Die Eumig C 16 bewerte ich mit gut 300 Euro, eine gewöhnliche Paillard-Bolex H 16 gegen 400. Bei den Amateurkameras mit Reflexsucher würde ich 400 Euro für eine Federwerk-Beaulieu R 16 auslegen, gleich viel für eine Pathé WEBO 16 und gut 500 für die H 16 Reflex. Immer ohne Objektive Alles weitere ist Liebhaberwert. Hallo Simon Deine Bewertungen dürften als grobe Richtlinien sicherlich zutreffen, wenn es sich um "noch funktionierende", aber nicht überholte Camerabodys handelt. Erstklassig überholte Kameras sind einiges mehr wert, da manchmal seriöse Überholungen Deine angegebenen Werte mehr oder weniger überschreiten können, andrerseits sind Ruinen wesentlich niedriger zu bewerten. Es gibt schon wirklich voll zuverlässige, hochqualifizierte Spezialisten, leider aber auch langweilige und/oder unsachgemäss arbeitende Reparateure oder auch Pfuscher, bei denen manchmal der Aufwand für die Versandkosten schade ist. Es wäre meines Erachtens sinnvoll, eine neutrale Meldestelle über gemachte Erfahrungen einzurichten, wo vorerst positive wie negative Meldungen gesammelt werden. Erst bei Vorliegen eindeutiger Trends dürften entsprechende Empfehlungen abgegeben werden. Dass dabei emotionslos Vorgegangen werden muss und möglichst viele Daten jeden Falles notwendig sind, sollte klar sein. Ich würde mich gegebenenfalls für eine solche Tätigkeit zur Verfügung stellen, aber erst ab Oktober, wenn ich wieder zurück bin. herzlichst escalefilm Ualy
  8. Hallo Filmfreunde @ Magentacine: Deine Beispiele erscheinen mir auf meinem Prinzip zu beruhen, nur ist die Wackel-Bewegung viel zu schnell, eine wackelige Angelegenheit. Etwa um 1962 machte ich in 16mm eine Nah-Aufnahme, wobei die zwei vorderen Stativbeine als Drehpunkt funktionierten. Das Aufnahmeobjekt war irgend eine kurzstielige Blüte am Boden, und der Aufnahmeabstand betrug gemäss längster Stativbeinstellung etwa 160cm. Das dritte Bein war nicht ausgeklappt und der anfängliche Kamerastandpunkt befand sich praktisch am Boden. Während der Aufnahme hob ich langsam die Kamera im Radius der beiden Stativbeine in die Höhe und gleichzeitig betätigte ich noch die Zoom-Einstellung von 17 bis 85mm. Der doppelte Bewegungseffekt verblüffte mich damals, was mich dann zu weiteren Versuchen wie ich schon früher erwähnte, veranlasste. Herzlichst escalefilm Ualy
  9. Da musste ich nun einfach mal kurz ein bisschen "reklamieren", als alter Schweizer liebe ich Bolex und Kern über alles, genauso, wie die Franzosen ihre Beaulieus und Pathes lieben, oder die Deutschen ihre Nizos und Leicinas. Apropos Kern: Ich bin immer noch auf der suche nach passenden (bezahlbaren) Objektiven für meine Bolex H16 und auch H8. Liegt da bei dir noch irgendwas herum, was du einigermassen günstig anbieten kannst...? Hallo Rudolf, Was für Objektive für Deine H 8 + 16 suchst Du? Gib mir Bescheid und ich schaue bei mir nach. Zur Orientierung: Ab Mitte April bin ich wieder für 6 Monate abwesend. herzlichst escalefilm Ualy
  10. Hallo Filmfreunde, Ich habe verschiedentlich - mehr aus Spass - versucht, durch spezielle Kamerabewegung einen Quasi-Stereoeffekt zu erzielen, was manchmal auch gelungen ist! Natürlich hat dies mit "Stereo" nichts zu tun, und doch ist ein gewisser Effekt zu erreichen: Dazu muss man sich ein sehr spitzes Dreieck vorstellen: Hypothenuse ca. 10-12cm, die beiden anderen Seiten entsprechen der Aufnahmedistanz, also der Spitz des Dreieck ist das aufzunehmende, an und für sich unbewegliche Objekt (zum Beispiel eine Blume), während die beiden anderen Punkte des Dreiecks eben etwa 10-12cm auseinander liegen. Mit der Kamera wird das Objekt (Blume) anvisiert und gleichzeitig die Kamera um diese 10-12cm langsam hin und her bewegt, etwa in 1 bis 2 Sekundentakt. Dieses Hin- und Herschwenken funktioniert nur mit dem ganzen Oberkörper bzw. mit sorgfältiger Beinarbeit. Was sehr wichtig ist, das Objekt (Blume) muss immer unverändert möglichst genau im anvisierten Bereich bleiben. Dabei arbeite ich wenn immer möglich mit einem Vordergrund, also in diesem Beispiel mit der Blume mit Gräsern oder kleinen Aestchen, welche sich dann im Film "bewegen". Mit den Augen sehen wir ja Stereo, und daher wird jedes Objekt leicht von rechts und von links gesehen. Durch die obige Wackel-Aufnahme wird ein ähnliches Seh-Erlebnis simuliert. Es lohnt sich, einmal mit einem Restfilmstück solche Aufnahmen zu versuchen. Viel Vergnügen, herzlichst escalefilm Ualy Escalefilm Ualy
  11. Hallo Rudolf ich habe Deine Entwicklung mitverfolgt und bewundere Deine Geduld und das Ergebnis. Ich hatte schon vor Jahren (einmal sogar noch im alten Forum) im Zusammenhang mit Langzeitspeicherung kurz die Anregung gebracht, dass es doch möglich sein sollte, eine "umgekehrte" Kopieranlage hinzukriegen. Ich habe wohl viel Bastlerblut in mir, doch mit der Elektronik und der digitalen Aufzeichnung habe ich nicht viel am Hut. Ich hatte mir damals vorgestellt, dass die Aufzeichnung mit Pathé-Kameras DS8, 16mm und gar 9,5mm sehr einfach zu machen sei. Da kann mit 30,5m-Spulen oder 122m Spulen (mit der pathéeigenen Grosskassette) gearbeitet werden. Es bräuchte lediglich die Fixierung einer Pathé-Kamera im gewünschten Format zum digitalen Bild und - was mir überhaupt nicht so klar ist - die Steuerung der digitalen Einzelbilder mit Synchronisation zur Kamera. Der grosse Vorteil der Pathé's besteht unter anderem auch darin, dass der Film vor und nach dem Greifer bzw. Bildbühne über eine Zahntrommel läuft, sodass dort keinerlei Steuerungs-Probleme und Motörchen nötig sind. Auch gibt es für die Pathé's sowie für die Grosskassetten Elektroantriebe. Ich möchte Deine Anlage bzw. Deine Entwicklung nicht infrage stellen, doch wenn Du einen kompletten Neuaufbau in Erwägung ziehst, wäre hier eine zusätzliche Anregung. Ich arbeite schon seit 1960 mit den Pathés und kann Dir eventuell bei Fragen helfen. Allerdings verschwinde ich - wie jedes Jahr - für 5-6 Monate ins Ausland. Ab 20. April bin ich wieder weg. herzlichst escalefilm Ualy
  12. Hallo Jörg ...macht doch nichts! Ich habe einige 30,5m-Rollen gekauft. Da ich mit einer Pathé DS8 (mit 30m-Spule) sowie mit Quarz DS8 (mit 7,5m-Spule) filme, ist das unproblematisch. Bei Bedarf teile ich eine der 30,5m-Rollen auf 7,5m-Rollen um, nachts im stockdunkeln. Ich habe extra einen Übergang für die kleine Tageslichtspule gebastelt, dass ich es auf meiner Umspulvorrichtung machen kann. Dann arbeite ich nach Gefühl und fühle mit dem Finger, wenn inetwa genug auf der kleinen Spule drauf ist. Klar, es ist nicht immer gleichviel, doch der Entwicklungsbetrieb hat sich nicht daran gestört. Du musst Dir dann nur noch einen kleinen Vorrat dieser Röllchen sowie Döschen zulegen. Vermutlich erhältst Du dies bei deinem Entwickler. Herzlichst escalefilm Ualy
  13. Hallo Filmfreunde Bolex aus den USA??? Das ist reine Blendung "à la américain". Wenn ich nur schon "WOW" in einer Werbung lese, wird mir schlecht. Ich würde keinen Cent oder Rappen dafür hergeben. Sehr befremdlich finde ich, wenn sich Bolex zu einem solchen Deal hergegeben hat. Schade. Herzlichst escalefilm ualy
  14. escalefilm

    Pathex H-Kassette

    Hallo Manfred Ich war bis zur Auflösung im Filmclub 9,5 Bern. Mangels Mitglieder wurde der Club aufgelöst. Der Präsident dieses Clubs war Paul Goy, Zähringerstr. 78, 3012 Bern. Er ist über Pathé's 9,5 sehr gut auf dem Laufenden und sollte Dir voraussichtlich helfen können. Viel Glück! herzlichst Escalefilm Ualy
  15. Hallo Filmfreunde Wie Aaton richtig sagte, empfahl früher Kodak Tetrachlorkohlenstoff (kurz Tetra) zur Filmreinigung. Tetra hatte die Fähigkeit, Staub und auch Fettspuren hervorragendend zu entfernen. Tetra riecht ähnlich Perchlor, wie dies früher in den Chemischreinigungsgeschäften roch. Heute sollen und werden dieses Mittel nicht mehr angewandt. Sooo gefährlich wie Aaton sagte ist es auch wieder nicht. In den 50/60ern hatte ich literweise damit zu tun, das einzig gefährliche war, dass Verdunstungen, die schwerer als Luft waren, sich am Boden anlagerten, den Sauerstoff verdrängten und z.B. Tiere am Boden oder umfallende Personen - wenn diese gleichzeitig ohmächtig waren - ersticken konnten. Bei Tetra war daher immer angeraten, eine Türe (nicht Fenster) ins Freie offen zu lassen. Die heutigen alkoholhaltigen Filmreiniger trocknen das Material aus, und nun soll es die Konservierungsmittel nicht mehr geben! Ich werde - falls ich einmal Zeit dazu habe - mein chem. Labor anwerfen um ein geeignetes Konservierungsmittel zu finden oder zu mixen. herzlichst Escalefilm Ualy
  16. Hallo Filmfreunde Wahrlich erfreuliche Neuheiten. Ich arbeitete anfangs der 60er Jahre mit Adox 16mm, bezahlte damals je 30m-Spule in S/W inkl. Entwicklung CHF 29.-- abzüglich Insiderrabatt. Ich hatte damals auch Korrespondenz mit dem Hauptsitz bezüglich der Film-Entwicklung, die Filme waren einzusenden an ADOX Fotowerke, Dr. C. Schleussner GmbH, Otto-Fischer-Str. 29, Köln. Das Material 21°DIN war sehr gut, doch waren die Filme einerseits nicht immer und überall sofort erhältlich und dazu kam noch das versenden nach Deutschland zur Entwicklung, was manchmal der Post und des Zolls wegen etwas länger dauerte. Dies bewog mich damals, für S/W-Filme auf andere Fabrikate auszuweichen. Damals war auch von Ferrania auch ein S/W-Film mit 37°Scheiner erhältlich (entsprach 27° DIN!), Dieser war aber deutlich körniger. Ich bin gespannt, was Adox anbieten wird. herzlichst Escalefilm ualy
  17. Hallo Filmfreunde, Wirklich eine imposante Sammlung, wenn es denn auch eine wirkliche, reale Sammlung ist. Ich habe hier einige Zweifel, ich vermute eher, dass es eine "papierene Sammlung ist". Ich gehe wie jedes Jahr einige Monate ab April nach Griechenland und werde versuchen, dieses "Museum" zu finden, wenn ich die Zeit dazu habe. Mich erstaunt die relativ unbedeutende Kenntnis der enorm vielen Pathé-Produkte ausserhalb Frankreichs und Englands. Pathé war seinerzeit weltweit das vermutlich grösste Unternehmen der Filmbranche und weit verbreitet. Heute sind eigentlich nur noch die Pathé-Webo-Kameras (16m, 9,5mm und DS8) und einige recht interessante Projektoren einigermassen bekannt. Herzlichst escalefilm Ualy
  18. Hallo Ralph Vielleicht gehts: Klebe die entsprechenden Filmstücke stellenweise mit Tesa auf eine gute, glatte Unterlage. Füge die gerissenen Stellen so genau und so satt wie möglich aneinander. Falls möglich und Du einen guten Filmkitt hast, streiche ganz wenig Filmkitt an die Risskanten (Info: Filmkitt kann auch Tesa anlösen). Wenn Kitt getrocknet ist, klebe von Hand "nach Auge" Tesa oder besser den ordentlichen Filmtesa - längs nach Erfordernis darüber, ohne die Perforation und gegebenenfalls eine Magnettonspur abzudecken. Für den Teil der Perforation gibt es speziell gelochtes Perforations-Klebeband, bei Wittner erhältlich. Ich hätte welches, ich weiss nur nicht WIE ich Dir ein kleines Stück davon zusenden soll, ich müsste es irgendwie auf ein geeignetes Trägermaterial aufkleben. Schlussendlich würde ich auf der Gegenseite nochmals etwas Tesa anbringen. Ein Versuch könnte sich lohnen Viel Glück herzlichst escalefilm Ualy
  19. Hallo Filmfreunde sicherlich eine schöne Kamerasammlung, eben SAMMLUNG (!), und das bedeutet, dass vermutlich einige bis viele dieser Cam's kaum 100% richtig funktionieren. An diesem Angebot verdient jedenfalls eBay. Ich glaube kaum, dass jemand trotz der grossen Buchstaben im Beschrieb hier zuschlagen wird. Auch ich habe in den letzten Jahren für sehr viel Geld einiges gekauft, aber eben, einzeln und gezielt und mit wenigen Ausnahmen alle geprüft, teilweise selbst vorsichtig geschmiert, teilweise bei Fachpersonen überholen lassen. Nicht zum sammeln! Einige habe ich für spätere Mussestunden, sprich Restaurationsarbeiten beiseite gelegt, zum Beispiel eine Ruine eines 9,5mm Magnettonfilmprojektors. Aber wie es so ist: Seit ich "pensioniert" bin, vermeine ich, ich hätte je länger je weniger Zeit für solche Aufgaben zu haben. Ich warte mal ab, kommt Zeit, kommt (vielleicht) Rat. Herzlichst escalefilm Ualy
  20. @ saalbau Hallo Paul Ich besitze einige H-Bolex, Doppelacht und H16R. Unter anderem hat mir Ruedi Muster eine davon tiptop repariert und serviziert)*. Ruedi Muster ist in meinen Augen der kompetenteste Bolexfachmann auf der Welt. Er war lange Zeit bei Bolex in der Entwicklung tätig und kennt diese Apparate. Seine Adresse: Ruedi Muster Eichholzstr. 19 CH 2545 Selzach Schweiz Tel. 0041 32 641 10 46 Er kann dir sicherlich helfen, braucht aber dazu ganz sicher Deine Kamera. Er ist nicht billig, aber er ist sein Geld wert. Unbedingt aber ihn vorher anfragen, ob er Zeit hat und wie lange er braucht, er ist zeitweise überlastet. herzlichst escalefilm ualy *) Wie schon vielfach, muss ich erneut wieder predigen: Technische Feinmechanik-Apparate wie Filmkameras, Filmprojektoren und ähnliches, die 30, 40 oder mehr Jahre herumlagen, brauchen - je höher die Ansprüche sind - umso dringender zumindest eine seriöse Servizierung.
  21. Hallo Manfred, Du vergassest zu erwähnen, dass die Pathé Webo-Federwerke zwei Klingelsignale haben: Beim Spannen der Aufzugsfeder erklingt ca. 4 Umdrehungen vor Gesamtaufzug ein Klingelsignal, dasselbe Signal klingelt beim Aufnehmen kurz vor Ablauf des Federwerkes! Bei DS8-Kassettenkameras mit Federwerk, wie die Quarz, kann einfach die Kassette herausgenommen werden und das Federwerk ohne Film entlastet werden. herzlichst escalefilm ualy
  22. Hallo Filmfreunde ich habe einmal eine Menge Übergangsblenden gekauft mit einer Art von Kaleidoskopeffekt, die zwischengeschnitten werden. Sieht hübsch, aber total kitschig aus. Da wende ich schon lieber völlig selbstgemachte Szenenübergänge an. Anleitung findet man im Filmbuch "Die vollständige Schamlfilmpraxis" von A.P.Frèmy aus den Jahren 1947-1955. Für solche die es gerne wissen möchten: "Mit Hilfe von Zaponlack unter Beigabe von wenig Lampenruss wird eine rasch trocknende, absolut undurchsichtige und haltbare Abdeckfarbe gemischt, die es ermöglichst, nachträgliche Szenenübergänge auf jedem Filmband herzustellen. zu diesem Zwecke spannt man den betreffenden Teil des Films mit der Glanzseite nach oben auf das Zeichnungsbrett. Mit einem Lineal und einem feinen Haarpinsel wird nun eine der nachstehend gezeichneten Formen aufgemalt:"
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