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Jean

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Beiträge erstellt von Jean

  1. vor 1 Stunde schrieb UlliTD:

     

    AUSSERDEM:
    Der Schnitt ist da gar nicht so aussagekräftig. Die erfassten Kopien in kleinen Ort sinkt von 443 in der dritten Woche auf 405 Kopien. Das ist zwar jetzt etwas spekulativ, jedoch vermute ich, dass eher mehr kleinere Orte der u50 sind, die den Film abgegeben haben. Somit erhöht sich der Bundesschnitt in dieser Gruppe wohl.

     

    Wie man an den vielen Kinoprogrammen auch erkennen kann ist, dass viel sowohl am 24. als auch am 31. und 01. geschlossen haben. ICH habe hingegen an ALLEN Tagen offen. Nur eben jetzt ohne die Eiskönigin.

     

    Und die Kopienanzahl wird in der 6. Woche sicher auch noch mal runter gehen.

    Weshalb will Disney also auf der einen Seite ALLE Nachmittagsvorstellungen auf der anderen Seite verlieren sie aber viele Standorte(?)

     

     

    Grundsätzlich stimme ich dir ja zu und finde ebenfalls dass jeder Standort individiuell zu betrachten ist. Da Disney dazu aber gegenwärtig keine Lust und offensichtlich auch kein Personal mehr hat um indiviuelle Auswertungen vorzunehmen, wird über einen Kamm geschert und es ist am Ende dein Verlust, wenn du Frozen rauswirfst. 

     

    Die Ansage war zwei Nachmittagsvorstellungen und nicht alle, so zumindest bei mir. Wäre ja auch sonst der Hammer. 

    Was spricht für dich also dagegen, einmal in der Ferienzeit in den sauren Apfel zu beißen und 13 und 15:30 anzubieten und danach Cats? Gründe hast du genannt, aber möglicherweise sind diese ja auch einmal zu überdenken in der stärksten Zeit des Jahres. 

     

    Fakt ist, dass kein anderer Film die Besucher bringt bzw. die Zielgruppe bedient. Wahrscheinlich spielst du nun Addams Familie oder irgendetwas anderes über Cats, aber damit ist nun wirklich nichts mehr zu gewinnen.

     

    Was das Thema Schnitt und Kopien angeht. Bin ich alles bei dir, nur ist auch hier einmal Fakt dass Disney sich an den durchschnittlichen Marktzahlen, nämlich eben dem Schnitt bedient, daraus eine mittlere Auslastung von rund 40 Personen pro Vorstellung pro Standort der fünften Woche zieht und deshalb zwei mal täglich über die Feiertage anvisiert. Und du hast als einzelner nur eine Chance da mitzugehen, als dagegen zu stehen. Ich sehe den Verlust bei dieser Programmierung auf deiner Seite, anstelle dass du dich damit arrangiert hättest. Das kannst du mit Sicherheit besser als ich beurteilen, aber ein alternativ Programm gibt es defakto einfach nicht.

    Die Standortverluste durch diese Politik werden durch weitere Vorstellungsforderungen aufgefangen. Kein Verleih hat jemals soviele Vorstellungen pro Kino erhalten, weit nach 3 Wochen Auswertung. Das ist bedenklich, ja aber meine Rechnung zeigt mir, dass Kollegen die Frozen gegen Jumanji oder Cats ausgetauscht haben, am Ende weniger in der Tasche haben und auch noch Familienpublikum verprellen. Ist das bitte sinnvoll?

     

    Disneys Währung sind Vorstellungen. Nichts anderes. Konzernlogik, ja ein Trauerspiel, aber wenn überhaupt einer so etwas derzeit verlangen kann, dann ist es nun einmal dieser Verleih, der dieses Jahr mit seinen Filmen dafür gesorgt hat, dass wir nicht noch schlechter als 2018 enden. 

     

    Am Ende bin ich dafür dass wir in Zukunft pro Leinwand mindestens 10 Filme auswerten, das wäre modern und würde Kunden Anreize schaffen, aber so lange dass nicht geht kann man Filme rausschmeißen wie man will, die Konditionen verschärfen sich dadurch eher noch, weil Disney sich aufregt dass Kinobetreiber die Filme zu gering auswerten

  2. vor 18 Stunden schrieb UlliTD:

    Aber es ist eben schon die 6. Woche von der Eiskönigin.... Je nach Ortsgröße ist dann eben schon die Luft raus. Und einmal tägl. reicht der Disney nicht (selbst schuld) dann fliegt er eben raus, weil ich es mit Cats versuchen möchte.

     

    In der fünften Spielwoche hatte Frozen laut Comscore einen Schnitt von 356 Besuchern von Donnerstag bis Sonntag in Städten unter 50k. Hier sind 8 Vorstellungen (Do. bis So.) für die sechste Spielwoche, die zufällig auch noch in der stärksten Zeit des Jahres fällt nicht unangemessen meiner Meinung nach.

     

    Disney hat vieles was sich zu hinterfragen lohnt und wo Widerstand angebracht ist, aber hier liefern sie gerade straight Weihnachtsware die funktioniert und bares Geld bringt im Gegensatz zu allen anderen Verleihern außer Sony. 

     

    Ich wette diesen Wert erreicht Cats nichtmal in der ersten. Montag werden wir es sehen.

  3. Jetzt mal ne ketzerische Frage:

     

    Wer schmeißt denn bitte Frozen raus nur damit er Jumanji neben Star Wars spielen kann? Auch wenn es nervt, dass Disney in der sechsten Woche ab 26.12. noch zwei Vorstellungen täglich braucht, ist der Film doch allemal lukrativer als dritte Woche Jumanji.

     

    Als zwei Saal Haus habe ich mich gegen Jumanji entschieden, weil ich einen starken Kinderfilm über Weihnachten haben möchte und das ist Frozen allemal. Zwei mal FSK 12 Filme (Star Wars und Jumanji) nur der Auswertung willen, kann ich nicht nachvollziehen. Es sind Ferien und Eiskönigin marschiert Richtung stärkster Filmstart 2019.

     

    Bei allem Ärger gegenüber Disney, aber das finde ich kein bisschen sinnvoll so zu terminieren. Jumanji hat nun nicht wirklich die Zahlen, dass drei Vorstellungen täglich in der dritten gerechtfertigt wären und erst recht nicht für einen Drop out von Frozen. Frozen kostet seit der vierten Woche nur noch 38%. Rechnen die Kollegen hier eigentlich auch oder wird einfach nur reingenommen, reingenommen, reingenommen?

  4. vor 7 Stunden schrieb Kinobetreiber:

    Für die Januarplanung: Was denkt ihr zu Schweigers neuem Film, wird der was? Die Lindenbergfilm kann ich auch icht einschätzen...

     

    Ich würde ca ab der dritten Woche nachspielen. Kein Muss zum Start aber 1 Millionen sind langfristig drin.

    Lindenberg nur an Filmkunsttagen, regulär würd ich mich da auch nicht festnageln. Viel zu speziell

     

    vor 5 Stunden schrieb sir.tommes:

    Bisher Star Wars wirklich gut. Jumanji leider schlecht. Schweiger ist sehr schwer einzuschätzen, aber ein Hit wird er nicht. Bad Boys glaube ich auch nicht dran, da die letzten Filme mit Willi Schmidt in die Hosen gingen. Cats kann ich auch nicht einschätzen, aber etwas wird er wohl machen. Ist wohl eher die ältere Generation. Lindenberg in Einzelvorstellungen als alternative Content würde ich etwas geben, aber so mit Start für drei Wochen ... niemals, auch nicht in den Großstädten. Später evtl. nachspielen. Drei Engel für Charlie wird meiner Meinung nach ein Flop. 1917 wird mit Sicherheit ein klasse Film, aber wird hinter den Erwartungen zurück bleiben. Dr. Doolitle kann ich mir auch nicht vrstellen, dass da was geht.Birds of Prey wird laufen
    .

    ich agreehe und füge hinzu:

    Bad Boys wird funktionieren, weil es Kult ist

    Birds of Prey wird funktionieren, weil die DC Verfilmungen grandios geworden sind

    Cats wird untergehen, weil nahezu jeder Kommentar in Social Media zu diesem Film ein Kotzsmiley oder Kritik ist. Zumindest wird es nicht der Erfolg den Universal eigentlich dafür bräuchte, der Shitstorm ist zu groß, das Thema zu speziell.

    Drei Engel ist maximal für Netflix and Chill interessant

    Dr. Dolittle könnte DER Überraschungshit im Frühjahr werden. Sieht einfach nur toll aus ala Nachts im Museum.

     

     

     

  5. vor 9 Minuten schrieb ChrisL:

    Wir haben beide Versionen im Volleinsatz und 3D läuft bei uns mit dem 15-fachen an Besuchern gegenüber 2D...

     

    Das andere ist, bevor ich über die Feiertage nichts ordentliches im Haus habe, nehme ich lieber die 47% von 100 mit, anstatt 62% von 0 😉

     

     

    vor 8 Minuten schrieb pesinecki:

    Ich kann jetzt nur für uns sprechen, die alle Teile in 3D eingesetzt haben. In 2D hätten wir nicht mehr und nicht weniger Besucher gehabt. Sollte er in 2D besser laufen, dann möglicherweise deshalb, weil günstiger angeboten. 3D ist prima, Besucher sind überwiegend zufrieden. Wir werden das Besucherniveau zwischen Rogue One und Erwachen der Macht erreichen. Wenn ich mal so quer lese, dann wird Star Wars 9 wohl der umsatzschwächste Film der Reihe werden. Liegt aber auch an dem sehr durchwachsenen Drehbüchern. Wenn Disney sich da nicht was einfallen lässt, ist die Marke Star Wars langfristig tot.

     

    Interessant.

    Ich habe das deshalb angesprochen, weil ich feststelle dass viele Kunden 3D inzwischen regelrecht verschmähen, zumindest bei uns und dass obwohl wir Shutterbrillen anbieten. Bei mir sorgt er in 2D seit Mittwoch für durchgehend volles Haus. Wird mit Eiskönigin und Löwe um die Plätze 1-3 in 2019 in unserem Haus konkurrieren. 

     

    Ich mach mir beim Thema Disneyfilme keine Sorgen mehr. Selbst der schwächste Film dieses Verleihs bringt mir mehr Besucher als jedes andere Konkurrenzprodukt. Mulan Ende März sieht auch schon wieder prächtig aus.

     

    47 von 100 sehe ich ebenfalls so. Und der Thekenumsatz ist das doppelte von normal

     

     

  6. Netflix wird immer mehr in der Versenkung verschwinden, wenn im März Disney startet. Genauso sieht es mit der kommenden Konkurrenz durch Warner aus.

    Apple ist inzwischen auch am Start und unzählige Weitere.

     

    Als Kinobetreiber aktuell Netflixfilme zu zeigen ist wie an seinem eigenen Ast sägen auf dem man sitzt. Netflix wird voraussichtlich in den nächsten Jahre, wenn die restliche Streamingkonkurrenz groß geworden ist, sich mit den Konditionen der Filmtheaterbranche und dem Auswertungsfenster arrangieren müssen, sonst ist schnell zappenduster mit der aktuellen Aufmerksamkeit. Das ein paar wenige Kollegen trotzdem jedem Cent aus dem Business quetschen müssen und zu aktuellen Bedingungen aufführen ist einfach nur unüberlegt. Nur vielleicht aber geht denen in diesem schwächelnden Markt die Luft aus und sie halten sich an jedem Einnahmestrohhalm fest.

     

    Des Weiteren ist mir ähnlich wie bei der Bonausgabe zuviel Berichterstattung hinter diesen eigentlich unwichtigen Themen. Kino lebt durch seine Größe und das Ausgeherlebnis und wenn ich sehe was Kollegen bundesweit in Ihre Häuser investieren um diese aufzuhübschen, bin ich zuversichtlich dass man auch in Zukunft immer noch genügend Leute vom Sofa weglocken wird. Genauso wie Amazon auch den Einzelhandel nicht komplett killen wird. Man will ja schließlich auch mal an die "frische Luft".

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  7. Die harten Fakten auf den Tisch:

     

    Wenn wir in 19 die Zahlen von 17 erreichen ist das kein Grund zum jubeln, denn:

    2017, 2016 und 2014 waren die Besucherschwächsten der letzten 27 Jahre, 2018 ein totaler Ausreißer. Erreichen wir nun in 19 wieder 122Millionen wie in 17 dann sind wir gerade mal wieder am untersten Level des Besucheraufkommens der besagten letzten 27 Jahre. 

    1992 hatte die Branche ihr 2018 mit 106 Millionen Besuchern.

     

    Ohne die starken Disneyfilme wären wir längst bei 100 Millionen Besucher und weniger.

     

    Ich beklage mich nicht persönlich, sehe aber mit Verzögerung dass einige Kollegen bereits schließen mussten und weitere Folgen werden, was bei den Zahlen auch nicht anders möglich ist. Die Neubauten der letzten drei Jahre, sind geschuldet den Planungen nach dem tollen Jahr 2015. Maßnahmen und Lösungen müssen wir in anderen Threads diskutieren.

     

    Immerhin:

    Tolles Geschäft mit Eiskönigin kann ich nur sagen.

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  8. vor 2 Stunden schrieb tomas katz:

     

    Einspruch:

    So wie ich die Regelung verstanden habe, muss der Beleg ein Gesamtbeleg für den gesamten Verkaufsvorgang sein mit allen Einzelposten. So wir vorgeschlagen würde dann ein Kinoticket ausgedruckt, dass dann für ein, zwei oder mehr Eintritte gültig ist. Darüber wäre der VdF sicher "not amused". Unsere klassischen Kinotickets gebe ich nicht auf, bevor ich in Rente gehe, wir sind schließlich kein Cine*

     

    Moin Thomas,

     

    das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

    Die Rente ist für mich noch in weiter ferne und für mich ist ein gedrucktes Kinoticket schon jetzt eine Antiquität. Ebenso wie haptische Kreditkarten und etc allesamt in die Wallet aufs Handy wandern, wird das mit dem Ticket in naher Zukunft zu 100 Prozent auch so werden. Deshalb habe ich mich schon lange von den sehr teuren Billetdruckern verabschiedet und drucke fröhlich Bons bzw. die Kunden kaufen inzwischen bspw. bei Eiskönigin ohnehin schon zu 50 Prozent online und zeigen nur noch ihr Handy vor. Für mich hat das keinen Qualitätsabbruch, nur weil ich keine dicken Papiertickets mehr ausgebe. Ganz im Gegenteil, ich konzentriere meine Gelder und Anstrengungen in andere Bereiche, die mich von einem Plex unterscheiden. Der Verkaufsvorgang sollte nur Beiwerk sein und bestenfalls schon Zuhause abgeschlossen, wie bei Theater, Flug und Konzertbuchungen schon jahrelang üblich.

     

    Das Gesamtbelegthema ist grundsätzlich richtig, da du aber mit jedem Kunden eine Einzelabrechnung über den Sitzplatz machst, ermöglicht dir die "vollständig" bedruckte Kinokarte da ein Schlupfloch.Funktioniert beim Onlineticketverkauf ja genauso. Du erhälst bei einer beispielhaften Buchung von fünf Sitzplätzen nur einen Bar- oder QR Code für alle Sitzplätze und nicht fünf verschiedene.  Im Übrigen ist der VDF natürlich über gar nix amused, der ist so rückständig wie seine Internetseite von anno Kreidezeit. Auch dort nur "alte" Leute am Werke. 

     

    Habt ihr die Befreiungsanträge schon alle fleißig abgesendet?

     

  9. Entweder:

    Ihr bringt alle Belegrelevanten Daten mit auf das Kinoticket und spart euch so den extra Bon. Ja das bedeutet unter Umständen, dass man die Ticketdrucker mal gegen Bondrucker austauscht. Ein Hardticket braucht sowieso keiner mehr.

     

    Oder:

    Ihr lasst euch vom örtlichen Finanzamt von der Ausgabepflicht befreien, was durch die Vielzahl an anonymen Transaktionen(gestützt durch das Gesetz) ohne Problem möglich ist.

     

    Ich finde es mal wieder erstaunlich, wieviel Energie in  so ein Thema gesteckt wird. Wäre schön wenn ihr diese Energie mal den Verleihern so entgegenbringt und nicht bei Themen die sich in fünf Minuten lösen lassen.

     

    Und ganz im Ernst, hat irgendjemand erwartet, dass in einer modernen Zeit in der alles protokolliert und verarbeitet wird, Verkaufsvorgänge weiterhin unkontrolliert bleiben? Da kommt noch viel mehr in den nächsten Jahren, regt euch jetzt schonmal auf, dann habt ihr in Zukunft mehr Zeit ?

     

     

     

     

  10. vor 5 Minuten schrieb svdo:

     

    Ist doch eigentlich ganz klar, weil dann noch weniger gemogelt werden kann! Alle die ihr Geschäft auf ordentlichen Säulen gebaut haben, sollten damit kein Problem haben. Für  ein Kassensystem eigentlich auch nicht. Also bekommt jeder Kunde einfach den Bon dazu. 

     

    Wir haben schon vor kurzem von Boca auf Epson umgestellt. Somit ist die Belegausgabe für uns kein Problem.

     

    Ich vermute auch, dass es nur die Leute stresst, die schön Schwarzgeld nebenbei machen wollen und damit wieder dazu beitragen, dass alles immer teurer wird und sich im Umkehrschluss darüber natürlich wieder beschweren...

     

    Bon Drucker sollte jeder haben, der mit ner elektronischen Kasse arbeitet. Wer keine hat für den wirds wohl viel Arbeit mit der Einzelbelegerstellung. Aber wer nicht mit der Zeit geht...und so weiter

     

    Aber was rede ich, hier und überall sonst im Internet äußern sich fast nur Verweigererer, überforderte und negative Menschen, die anderen die Schuld geben(Merkel) für ihr eigenes Versagen innerhalb der Gesellschaft.

  11. vor 3 Stunden schrieb DerSchelm:

    Ein "hoch" auf die Umweltverschmutzung!

    Btw, Merkel freut sich über die Sondereinnahme an Mwst. .

     

    Macht doch einfach so weiter wie bisher.....wen juckts?

     

     

    Junge geh mit deinen Verschwörungtheorien bitte wieder raus aus diesem Forum.

     

    Kein Mensch braucht noch Anti Merkel Gerede und Umweltfantatiker. Die Mehrwertssteuer kommt dem Staat, also dir und und mir zu Gute. Frau Merkel bekommt nur ein Gehalt entsprechend ihres Aufgabenbereichs.

     

    Woran Deutschland krankt? An alten weißen Männern zwischen 40 und 65, die analog aufgewachsen sind und vom Internet überfordert Ihre Meinung überall hinscheißen. Lebenim besten und wohlständigsten Land der Welt in das gerne rund 4 Milliarden Menschen flüchten würden, aber ich lese überall immer nur rumgeheule von Wohlstandsbürgern.

     

    Die Belegausgabe mag nerven, genauso wie das DSGVO, aber es lässt sich easy regeln, also warum zur Hölle so Dramen hier?

    • Like 1
  12. Als Kinobetreiber und Filmliebhaber kann ich nur immer wieder darauf hinweisen dass Kritiken keinen Wert haben und getrost ignoriert werden können.

     

    Sie sind weder förderlich bei der Filmdisposition, noch für die Zusammenfassung eines Filmes, noch bilden Sie die Meinung der meisten Kinogänger ab. Tatsächlich gilt eher die Regel: Ist die Kritik schlecht, wird der Film den Kunden gefallen. Und da zeigt sich das Problem an eben diesen, sie sind elitäres Wortgeschwurbel, die die breite Masse nicht aufnimmt.

     

    Bestes Beispiel: Till Schweiger Filme. Fast durchweg erfolgreich und für mich persönlich auch sehr unterhaltsame Filme und treffen den Nerv eines Millionenpublikums. Wie sehen die Kritiken dazu aus? Völlig fernab der Realität, weshalb ich nicht mal mehr die Zusammenfassung im Filmecho davon lese ?

  13. Facebook ist tot mein Lieber. Alle unter 30 Jahren sind auf Insta, TicToc, Jodel etc unterwegs. Auf Facebook findest du nur noch Wutbürger und/oder Leute 50 plus, die sich in Gruppen austauschen.

     

    Die Fortsetzungsepedimie prangere ich genauso an. Dieses Jahr war wieder einmal ein Paradabeispiel für Teil 1 bis 100. 

    Günstigere Preise: Zwei Stunden Unterhaltung in Ledersitzen und bester Kinotechnik für oft unter 10 Euro. Es gibt kein vergleichbares Freizeiterlebnis innerhalb der Gesellschaft für so wenig Geld. Am Geld der Leute mangelt es aber ohnehin nicht, es mangelt an genügend Angebot in den Kinos. Landkinos mit zwei Sälen die drei Wochen lang nur drei Filme aufführen, das langweilt die Leute. Überall wird alles immer schneller verfügbar, man kann alles zu jeder Zeit haben, aber das Kino um die Ecke muss wochenlang den gleichen Rotz nudeln, weil die Auswertungsfristen und Vorstellungsforderungen immer weiter angezogen werden, trotz teurer Digitalisierung. Das Medium Film ist schon lange eine billige Massenware, wie es die Musik schon vor zehn Jahren getroffen hat. Die Verleiher haben es selbst verkackt. Wir bauen unsere Kinos um und machen ein Erlebnis daraus einen Film zu sehen. Den Film selbst bezahlst du dort schon gar nicht mehr, sondern das Ausgeherlebnis.

     

    usw. und so fort

     

    Aber bevor das Thema hier wieder den Thread sprengt und ich von den Moderatoren auf den Deckel bekomme, wünsche ich einen schönen Samstag Abend und appeliere an meine Kollegen modern zu denken, Social Media Marketing an die vorderste Front zu hängen und ihren Verleihern Montags in den Arsch zu treten, damit sich mal was bewegt.

    **Ergänzung 2
    Bevor hier gleich wieder einer meckert. Ich möchte Filme nicht kürzer auswerten, nein, ein Pets geht auch in der 14. Woche noch gut. Ich möchte endlich einmal genügend Angebot schaffen und weniger Vorstellungen pro Film zeigen, damit meine Saalauslastung wirtschaftlicher wird. Davon profitieren alle Filme usw usw usw. Aber einen Joker um 15 Uhr zu fordern und einen Drachenuzähmen um 20 Uhr, das killt die Kostenkalkulation eines Mittelständlerkinos und verdrängt andere gute Filme, oft aus dem selben Haus des fordernden Verleihers....

     

    Diese Branche ist ein einziger Irrsinn

    • Like 2
  14. Plakate sind eine winzige Baustelle unter hunderten.

     

    Wenn die Verleiher sich nicht allesamt, inklusive Disney endlich mal modern aufstellen, wird das nichts mehr mit den ehemals durchschnittlich 125 Millionen Kinobesuchern.

    Auswertungen, Contentqualität, Verfügbarkeiten und vor allem Marketing muss komplett auf den Kopf dreht werden.

     

    Hießige Verleiher schaffen es nicht Instagramseiten für ihre zehn Starts im Jahr zu erstellen. Von Apps wie Jodel und TicToc brauch ich gar nicht reden. Da hängen die jungen Leute, aber erklär das mal einem Konzern. Tempo und Flexibilität der Verleiher sind unfassbar schlecht.

    Ich wiederhol mich immer wieder gerne, bis es alle mitbekommen haben:


    Die Kinos haben alles getan, renoviert, Service verbessert, neuste Technik und günstige Preise usw...was haben die Verleiher getan in den letzten zehn Jahren? Einige wenige haben sich ein bisschen am VPF beteiligt, das war ALLES.

     

    Ich bekomm heute noch Filmabrechnungen von einigen Verleihern, die genauso aussehen wie bei meinem Opa vor 50 Jahren??? es wär zum lachen, wenns nicht so traurig wäre.

    • Like 1
  15. Ich habs mir gedacht...

     

    Was die Paramount mit Filmen in Deutschland macht ist echt nicht mehr zu verstehen. Marketing komplett versaut. Trifft für viele andere Verleiher genauso zu, deren Produkte ziehen einfach nicht mehr und um das auszugleichen schieben sie uns noch mehr Vorstellungen rein. Ein tödlicher Kreislauf.

     

    Joker muss um 15 Uhr laufen...als ob der irgendwo in der Kleinstadt um die Uhrzeit funktioniert? und durch das geringere Filmangebot vergrault man wieder Kunden.

  16. Der Sinn dieser Genossenschaft ist ein Zusammenschluss der Kinobetreiber.

     

    DER ZUSAMMENSCHLUSS den alle immer gerne hätten, aber sich dann doch nicht getraut haben einzugehen.

     

    Das ist der wichtigste Faktor. Nebenbei gibt es Ticketing zu günstigeren Preisen als bei den anderen Anbietern, digitales gemeinschaftliches Marketing und Datenaustausch und Vermarktung, so wie es alle anderen Branchen auch tun.

     

    Wir benötigen den Zusammenschluss aufgrund der Marktlage spätestens jetzt!

  17. 1. Moin, wir haben welche um die erste Reihe aufzuwerten. Mehr wollte ich nicht installieren, weil der Reihenabstand dann doch sehr groß wird und der Verlust von Sitzplätzen damit groß ist. 
    2. Die erste Reihe wird durch diese Maßnahme definitiv öfter gebucht als die zweite. Füße hochlegen finden per Se erstmal alle Kunden gut

    3. Aufpreis beim Kauf ca ein viertel des Gesamtpreises. Für den Kunden kein Aufpreis

    4. Unten drunter sauber machen ist ein wenig schwieriger und aufwendiger, damit ein klarer Nachteil. Vorteile wie Optik und Komfort überwiegen aber.

    5. Ich empfehle Christian Dallwig von Planmodul. Die Stühle sehen nach Euroseating aus, mit denen arbeitet der auch zusammen.

  18. vor 3 Stunden schrieb marktgerecht:

     

    Ganz genau, darum, geht es.

    Es ist eine weitere Stufe der Vorschriften die uns ein Verleiher macht.

     

    Ist definitiv nicht in Ordnung und parktisch auch nicht rechtens. Ein Film mit Blockbusterpotienzial kann und darf der Filmverleih dir aufgrund der Monopolstellung nicht vorenthalten. Dazu gabs ja schonmal ein Urteil.

    Für eine rechtliche Beurteilung hast du jetzt noch genügend Zeit. Ich würde auch die Erstberatung beim Anwalt des HDF empfehlen, aber leider ist der gute Herr Zauleck verstorben. Eventuell hat der HDF aber bereits einen neuen Rechtsbeistand für ihre Mitglieder, einfach mal fragen.

  19. Der Film wird ohnehin floppen weil die Paramount in Deutschland bislang noch nichtmal mit HFR wirbt... Seit Jahren geistern die so rum, machen kaum Marketing und platzieren ohne Ende amerikanische Stoffe die am deutschen Publikum vorbei gehen. Die ENGLISCHSPRACHIGE Instagramseite hat sechs Beiträge, 67k Follower und keinen Hinweis auf HFR....Ich versteh es nicht und selbst jetzt wo Herr de la Tour im Hause ist, ändert sich daran nichts.

     

    Offensichtlich gibt denen das amerikanische Headquarter jeden kleinen Pups vor und steuert somit wieder einmal am deutschen Markt vorbei. Es ist nicht zu kapieren... und schade drum, denn es ist der erste Film seit langem bei dem wir mal mit einer neuen Technik für unsere Besucher aufwarten könnten.

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