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Sony Digital Cinema

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Alle erstellten Inhalte von Sony Digital Cinema

  1. In diesem Zusammenhang vielleicht noch ganz spannend: http://www.firstshowing.net/2009/05/30/...verywhere/ In 3D also 1:1.85, in 2D in 1:2.39. Schönen Sonntag allerseits. Oliver
  2. Hallo! Um's vorweg zu schicken: ich hab' von dem sagenumwobenen DCP-1000 nicht wirklich Ahnung... ..."Stefan2" ist hier ganz klar der "Godfather of DCP-1000" und wird bestimmt was dazu sagen können. Meines Erachtens hat das Ding aber - entsprechendes Board DCP-A102 vorausgesetzt, keine Ahnung, ob Serienausstattung - einen analogen 8-Kanal-Eingang (im SDDS-Layout mit 5 Bühnenkanälen), d. h. bei Digitalkinoservern mit eingebautem D-A-Wandler sollte das Sache eines Kabels sein, bei Digitalkinoservern, die "nur" einen Digitalausgang haben, muss natürlich eine exteren D-A-Wandlung her (und davon gibt's viele, nicht nur Dolby DMA-8-plus). Viel Spass! Oliver
  3. Die Kopie, die auf der Berlinale 2004 im Rahmen der Retrospektive lief, hatte tatsächlich SDDS-Tracks (fragt mich jetzt nicht, ob 6 oder 8 Kanal, dürfte jedenfalls der Mix sein, der auch auf der DVD ist). War logischerweise OV. Damals extra Sondervorstellung im großen Saal am Sonntagmorgen eingelegt und volles Rohr gegeben... 8) O.
  4. Gerade auf der Cineplex-Homepage gefunden: "Christie Germany" dürfte mehr dazu sagen können...schönen Gruß! Olli
  5. ...sind definitiv keine RealD-Brillen auf dem Foto S. 12 / 13 in der aktuellen B:F. Vermutlich "markenlose" Chinaware für "Do-it-yourself"-3D mit 2 Projektoren. Eintrag in der c't-Liste würde ich insofern anzweifeln. Viel Spass! Oliver
  6. Hallo Carsten, mit Anamorphot LKRL-A001, 4,2 KW-Lampe und einer Leinwand mit realem - also nicht irgendwann vor 10 Jahren mal... - Gainfaktor 1.8 (also landläufig "Perlux") traue ich mich bei 80 % Lampenstrom - also theoretisch noch Luft nach oben - auf kalkulatorisch ziemlich genau 21,33 Meter Leinwandbreite (konstante Höhe, also fahrbarer Seitenkasch), wohlgemerkt zur Erfüllung der DCI-Specs, die ja 14,5 footlambert in der Leinwandmitte verlangen. Das dürfte übrigens meiner Erfahrung nach im Regelfall und wahren Leben schon einmal gut doppelt so hell sein wie das, was heutzutage im Regelbetrieb mit 35mm-Projektion auf Leinwände dieser Größe mit Xenonlampen kurz vor Beginn der 3fachen Garantiezeit und dejustierten Lampenblöcken projiziert wird... Was Garantien angeht, bieten wir, wie meines Wissens alle anderen Hersteller auch, auf Wunsch eine über die Standardgarantie erweiterte Garantie für bis zu 10 Jahre an, um u. a. den gängigen Anforderungen üblicher VPF-Modelle zu genügen. Ich höre jetzt aber lieber auf, hier Produktspecs zu listen, sonst wird mir noch der Vorwurf der Werbepause gemacht, andererseits weiss ich aber, dass fundierte Infos über unsere Produkte nach wie vor nicht so weit verbreitet sind (und unsere Homepage, da fassen wir uns an die eigene Nase, auch nicht unbedingt die auskunftsfreudigste ist, wenn man überhaupt was findet...). Nochmals Gruß Oliver
  7. Ich gehöre auch ganz bestimmt nicht zu denen, die bei dem Thema jetzt in die Megapixelmanie von digitalen Fotokameras verfallen, so nach dem Motto "je mehr Pixel, desto besser" (bei miniaturisierten Fotokameras ja eher im Gegenteil, wenn man sich mit immer kleineren Sensoren einfach nur mehr Rauschen einhandelt). Insofern bleibe ich, nicht nur von Amts wegen, dabei, dass 4K im Kino Sinn macht - nicht mehr und meistens auch nicht weniger. Die Beschränkung liegt eher in den geliebten 24 Bildern / Sekunde, die mehr Grund für (Bewegungs-) Unschärfen sein dürften, als der reine Pixelcount, wenn man sich schon auf 4K-Niveau bewegt. Wohlwissend, dass ich hier im Zweifelsfall darüber rede, den bekannten "Filmlook" zur Disposition zu stellen (was ich gar nicht will), aber spätestens wenn's um "alternativen Content" geht, sieht der mit "nur" 24 Bildern / Sekunde regelmäßig ziemlich befremdlich aus, nämlich so, als wäre es z. B. ein Film über eine Oper und eben nicht eine Übertragung im Sinne von "live dabei". Noch schlimmer wird's dann in 3D, wenn "alternativer Content" mit 24 bzw. dann 48 fps, aber halt für 2 Augen, gezeigt wird. Das sieht in meinen Augen einfach nicht aus, nicht bei Konzerten, nicht bei Ballett und auch nicht bei Sport. Nicht zuletzt ist dies ein Grund, warum unsere 3D-Variante bis zu 60 Hz bei 3D mit einer Einzelprojektorlösung macht. Schönen Gruß Oliver
  8. http://pro.sony.com/bbsccms/static/file..._Final.pdf (Link zum 4K-"white paper") Oliver
  9. Guten Morgen, habe diesen Thread hier soeben erst entdeckt und freue mich natürlich über die angeregte Diskussion, die hier die Installation eines einzelnen Projektors auslösen konnte. Von meiner Seite dazu ein paar rein sachliche Infos, um eine weitere Eskalation der Emotionen und auch den Anschein einer Werbemitteilung zu vermeiden: @young-indy: Haben wir uns vor Ort kennengelernt? Sei's drum: 3D á la DCI ist immer "nur" 2K, die Spezifikationen sehen kein 4K-3D vor. Insofern wird der nächste 4K-Film in Gelsenkirchen ein 2D-Film sein (und könnte beispielsweise "2012" von Roland Emmerich sein, der bestätigtermaßen als 4K-DCP vertrieben werden wird). Zur Projektion selbst: in der Tat 2 Bilder gleichzeitig (parallel / übereinander), also im Ergebnis wie von 2 Projektoren, allerdings eben nicht mit 144 Hz, weil kein Triple-Flash. @ Carsten K: Ja, Silberleinwand, natürlich, mit über RealD vertriebenem Sony-3D-Doppellinsenadapter mit angepassten, passiven, zirkularen Polfiltern von RealD (also kein aktiver Z-Screen, warum auch?) und den ganz normalen RealD-Brillen. Konditionen entsprechen 1:1 denen der RealD-Lizenzmodelle für 2K-DLP, d. h. der 3D-Adapter wird mitgeliefert und ist nicht vom Kinobetreiber käuflich zu erwerben. @ oceanic Ich halte nach wie vor die absolute Größe einer Bildwand für irrelevant in Bezug auf die Frage, ob ein Unterschied zwischen 2K und 4K sichtbar ist, entscheidend ist doch eigentlich nur, wie nah oder weit weg (vgl. Grobi in der Sesamstraße) man von einer wie großen Bildwand entfernt ist - nennen wir es der Einfachheit halber doch Blickwinkel. Wenn man dann als Bezugsgröße einfach mal die Brennweiten der vorhandenen Optiken für 35mm-Projektion bewertet, dann wird man in modernen Multiplexsälen mit oftmals (fast) quadratischem Grundriss wg. "4. Wand = Bildwand"-Konzept und steiler Bestuhlung regelmäßig feststellen, dass die Brennweiten in den mittelgroßen und kleinen Sälen regelmäßig sogar kürzer sind, als in den großen. Will sagen: gerade hier sitzt der zahlende Gast näher vor überdimensionierten Leinwänden und ein Unterschied wird sogar eher sichtbar sein. Ich kann hier nur nochmals auf unser "white paper" verweisen, das die ganz Geschichte fast schon wissenschaftlich aufarbeitet. Ich darf hier leider noch keine Links posten, daher bitte mal selbst "Why 4K makes a differnce" googlen und dann bei meinen US-Kollegen die *.pdf herunterladen. Und zum guten Schluss: unser SRX-R220 ist bereits seit gut einem Jahr mit 21.000 AnsiLumen unter Verwendung einer 4,2 KW Lampe spezifiziert - genauso ehrlich wie bei unseren Mitbewerbern. Besten Gruss Oliver (Sony) [edit wg. Tippfehler]
  10. Hey Nils, Stefan, darf ich auch kommen? :P Stand 327. Und am Mittwoch um 13.00 Uhr im RAI Auditorium. Und heute ab heute Abend schon auf den ICTA Seminars. Oliver
  11. Hallo zusammen, ich glaube das geht hier in die falsche Richtung: die eigentlich Neuigkeit ist, dass Cineplexx jetzt 3D mit RealD macht, also nicht der in der Tat bekannte Umstand der generellen Digitalisierung. Schönes Wochenende Oliver
  12. Schönes Thema! In der Tat sehen die DCI-Specs in V1.2 zunächst einmal keinen diskreten Backsurroundkanal vor. Die Kanäle 1 - 8 sind wie folgt belegt (wobei dies, wie die DCI Specs an sich, natürlich erstmal nur als Vorschlag zu verstehen ist): 1 - Bühne links 2 - Bühne rechts 3 - Center 4 - LFE / Subwoofer 5 - Surround links 6 - Surround rechts 7 - Center links 8 - Center rechts Somit entsprechen die Kanäle 1 - 6 einem klassischen 5.1-Layout (ggfs. mit matrixcodierten Surrounds) und 1 - 8 gar dem SDDS-Layout mit 5 Bühnenkanälen, um die Frage von Brillo zu beantworten (übrigens waren sowohl "Spiderman 3" als auch "Surf's up" im Original - es gab keine deutschen DCPs - 8-kanalig!). Dumm nur, dass die Kanäle 7 und 8 z. B. in England häufig für die dort sehr übliche Audio-Deskription genutzt werden, dann kommt schon einmal die Erzählstimme von halblinks... ...im Prinzip ist in den verbleibenden 8 Kanälen natürlich auch Platz für separate Back- oder gar Deckensurrounds, aber irgendwie scheint das Thema momentan niemanden mehr zu interessieren. Soweit ich weiss, beschäftigt sich einmal mehr dankenswerterweise die "Inter-Society" (isdcfDOTcom) mit dem Thema. Grundvoraussetzung wäre, das hier ersteinmal ein einheitlicher Standard für die Kanalzuordnung geschaffen wird, sonst helfen eigentlich nur Kinoprozessoren jüngster Generation, um Presets mit verschiedenen Mappings anlegen zu können. Sonst ist Chaos vorprogrammiert. Apropos EX bzw. ES: beides findet ja auch auf Blu-Ray in den seltensten Fällen Berücksichtigung. Selbst Filme, die auf DVD zuminest noch als solches gelabelt waren, sind auf Blu-Ray 5.1. Cheers Oliver
  13. Guten Tag, ich muss vorweg gestehen, dass ich mir selbst jetzt beim Verfassen dieser Zeilen nicht sicher bin, ob es eine kluge Entscheidung war, sich in diesem schönsten aller Foren, das doch so berühmt-berüchtigten Ruf in der Branche hat ob seiner generellen Tendenz, grundsätzlich Offthread zu laufen (und regelmäßig bei 70mm zu landen, wobei ich selbst ausgesprochener 70mm Fan bin) und auch vor öffentlich ausgetragenen persönlichen Anfeindungen nicht halt macht, wieder zu registrieren. Allerdings hoffe ich, bei Bedarf mit ein paar rein sachlichen Informationen zum Thema vielleicht weiterhelfen zu können, ganz so, wie es einer meiner hochgeschätzten Kollegen des Mitbewerbs hier auch zuweilen macht. Insofern stehe ich dem Forum bei sachlichen Fragen gerne zur Verfügung, möchte aber auch gleich anmerken, dass ich auf emotionale Ausbrüche oder gar die üblichen Anfeindungen einzelner Benutzer(gruppen) erst gar nicht reagieren werde – hierzu hoffe ich Euer Verständnis. Auch wenn dieser Thread von „…Valentine 3D“ nun unvermittelt bei 4K angekommen ist, hier ein paar kurze Infos und subjektive Richtigstellungen zu den vorgenannten Statements. Optische Gründe: a) Meine amerikanischen Kollegen haben dazu ein ganz ausgezeichnetes „white paper“ entwickelt, dass die Sichtbarkeit eines Unterschiedes zwischen den „K“s darlegt. Da ich hier noch keine URLs posten darf, empfehle ich, einfach mal "Why 4K makes a difference" zu googlen, da folgen dann direkt einige Links auf die *.pdf-Datei. Ist leider in Englisch, wie fast alles, wenn's digital wird. b1)Volle Zustimmung, solange hier von üblichen Serienkopien die Rede ist. b2) Auch hier Zustimmung (und der Ausdruck der Sorge, dass diese Aussage von den „üblichen Verdächtigen“ nun zerpflückt wird…) c) Sagen wir bitte eher so: der Großteil der DCP ist (noch) 2K, was sich mit den hier bereits erwähnten 4K-Bekenntnissen in den USA alsbald ändern dürfte. Ganz wichtig (und ich weiss, dass das ein Lieblingsthema ist, wenn von Sony die Rede ist): hier wird’s kein „SDDS-Syndrom“ geben! Will sagen: ja, ich weiß, hat nicht viele SDDS-Spuren hierzulande gegeben, von 8-Kanal-Synchros ganz zu schweigen. Aber im digitalen Kino ist das eben anders: ist das DCDM einmal 4K, dann gibt’s keinen Mechanismus im Workflow mehr, der die Auflösung auf weniger reduzieren würde (im Gegenteil, das würde sogar extra Kosten verusachen). Kurzum – ist der Film in den USA 4K, dann wird er’s auch hier sein. d) Stimmt. Volles 2K, 12 bit, XYZ, 4:4:4, ganz so, wie bei den anderen auch. Nur dass wir eben oben triple-flash auskommen, weil wir 2 Bilder gleichzeitig übereinander anordnen können. Quasi stabiles 2-Projektoren-Bild aus 1 Projektor (also wohlgemerkt ohne die prinzipbedingten Defizite bei 2-Projektorlösungen, jenseits mechanischer Instabilität schlichtweg zwei unterschiedliche Lampen / Spiegel etc. zu betreiben, was eigentlich eine tägliche Wartung vor Vorstellungsbeginn bedingt). e) Nö, stimmt nicht. Entscheidend ist doch nur, wie weit man von einer wie großen Leinwand entfernt sitzt (nennen wir es einfach „Blickwinkel“). Meiner persönlichen Erfahrung mit / bei einer namhaften Multiplexbetreiberkette nach kann das in kleinen Sälen sogar eher der Fall sein. Einfach mal Brennweiten der vorhandenen Objektive vergleichen! f) Genau. g) Korrekt, kein statischer Auflösungsvorteil, aber zwei Bilder gleichzeitig statt triple flash. Praktische Gründe: Bei a) – f) wäre hier bereits die Grenze der Sachlichkeit überschritten. Mir sind die hier getroffenen, pauschalisierten Aussagen schlicht schleierhaft, aber vielleicht gibt’s ja noch was über den eigenen Laden zu lernen – ich würde mich freuen. In diesem Sinne – los geht’s! Schönen Gruß Oliver Head of Digital Cinema Europe Sony Professional
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