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s16

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  1. Marketing halt.. jedes Material ist immer das beste.. jedes Material ist feinkörnig und hat unübertroffene Schärfe, ist bei Kodak in den Ankündigungen genauso. In gewisser Weise stimmt es ja auch - innerhalb der jeweiligen Geschwindigkeitsklassen sind die Filme tatsächlich alle feinkörnig und scharf. Die Begeisterung um den Aviphot kann ich allerdings nicht nachvollziehen, kein Vergleich zu 7285 (Ektachrome 100D) und dabei nur eine Blende empfindlicher bei sehr viel mehr Korn. In Super8 m.E. nicht nutzbar außer für einen sehr trashigen Look, in 16mm: mal sehen. Erinnert mich insgesamt zu sehr an die VNF-Materialen von Kodak, denen ich nie was abgewinnen konnte (alles sieht aus wie ganzjährig Winter, na Gratulation..). Film ist i.a. NICHT Trash, es gibt auch Leute die wirklich gute Ergebnisse erwarten. Dennoch ist es natürlich schön daß man ein Material mehr zur Auswahl hat, insofern: gut gemacht, Wittner. Preislich war ich allerdings auch etwas überrascht... für ein umfunktioniertes Luftbild-Material tatsächlich etwas teuer. Ich hoffe Wittner optimiert da ggf seinen Herstellungsprozess noch ein wenig.
  2. Friedemann, ich habe mal testweise eine halbe Rolle "graue Wand" verfilmt auf 2402. Lass mir mal Deine Postaddresse per PM zukommen dann schicke ich Dir den Testfilm zu. s16.
  3. Ein heißes Eisen! Ein GANZ heißes Eisen! Politisch sehr schwierig.
  4. Möglicherweise beschleunigt ja das Filmen von Szenen mit Rotstich (Sonnenuntergang) diesen Zersetzungsprozess sogar? Was wenn das Ganze ansteckend ist, wie beim Essigsyndrom? Gerade im Ruhrpott waren in den 70ern und 80ern sogar ganze Häuserzeilen in der Nähe von Stahlwerken bekannt, die sich braun-grau verfärbt haben. Und das war ja die Hochzeit der Schmalfilmerei! Stahl ist offenbar ein wirksamer Katalysator für den Braunstich, darum wird ja auch von Weißblechdosen für die Filmlagerung abgeraten - logisch! Es ist sicherlich auch kein Zufall daß Rost rotbraun ist. Möglicherweise hilft es ja an jedem Film eine Opferanode anzubringen? Ich glaube wir sind da etwas auf der Spur...!
  5. Oh eine Frage hätt ich da noch... Mein Tank scheint sich innen mehr und mehr aufzulösen.. dort wo er mit dem Bad in Kontakt kommt, ist die Oberfläche nicht mehr glatt und glänzend sondern weißlich verfärbt und rauh - offenbar wird also das Phenolharz angegriffen und der Füllstoff wird sichtbar. Ist das normal so?
  6. Es geht bei mir um 16mm, der Film wirft keine Wellen, Abstand überall perfekt. Einen 2402 Plus-X geopfert (2x 15 m), mit gebrauchtem Entwickler getestet (andere Oberflächenspannung als Wasser).. Ergebnis: minimalst Blasen (3-4 kleine Bläschen) - nichts was die Schwankungen in der Dichte erklären würde! Durchlaufentwicklungsmaschinen haben oft Düsen, mit dem das Bad innerhalb des Tanks in Zirkulation gehalten werden. Das Ganze ist eine Kunst für sich, da sich dabei natürlich keine regelmässigen Strömungen bilden dürfen die den Film unterschiedlich stark treffen über die Breite. Ich vermute mittlerweile stark dass ich einfach von meinen bisherigen Kopierwerken zu verwöhnt bin was die Qualität angeht und man beim Lomo-Tank prinzipbedingt mit etwas Dichteschwankungen (dem typischen "Selbstentwicklungs-Look") leben muss.
  7. Kamera ist eine Arri 16St, hat das Gate welches an den Seiten (Filmführung) Chrom ist und im Bildbereich schwarz..
  8. Ja, dest. Wasser für alle Ansätze, incl. Waschwasser am Schluss. Nur die Wässerung mit Leitungswasser. Wobei, Blasen sollten dann ja nur im oberen Reel auftreten, oder?
  9. Lokal begrenzt, es sind einfach Patches die herumwabern im Grau. Keine feste Position. Diffus, nicht scharf. Ich würde schätzen Amplitude der Schwankung unter 1/2 Blende, schwer genau zu sagen. Aber man sieht es im Bewegtbild eben. Im Standbild sieht man nichts. Keine Vorzugsrichtung. Kein Blitzen. Es schwankt einfach ortsmässig, kein Pumpen (d.h. keine erkennbare Periodizität). Die Dichteänderungen verhalten sich nicht entsprechend des Umfangs der Wicklung - wie gesagt, kein Muster erkennbar.
  10. So, Ergebnisse heute projiziert... 2402 Plus-X in "Peacemanol", alles exakt so gemacht wie von Dir beschrieben, Friedemann. Löchlein mit schwarzem Tape zugeklebt, Agitation genauso usw usw.. in grauen Flächen ist immer noch ein Dichtepumpen zu sehen - nicht in irgendeiner Form rhythmisch, einfach innerhalb des Bilds in grauen Flächen scheinbar zufällig. Auf Standbild nicht zu sehen, nur im Bewegtbild. Das gibts doch gar nicht??
  11. Friedemann, löst sich das Calgon bei Dir poblemlos in der sauren Lösung (noch ohne Bleichmittel)? Ich habe Probleme mit schleimigen Klumpen beim Lösen des Calgon. Diese lassen sich auch mit bestem Willen (zerteilen, Rühren, ...) nicht lösen
  12. Heute mal getestet, 2 Rollen 2402 mit Dokumol 1+7 in der von Friedemann geposteten Rezeptur, 6 Minuten bei 20 Grad. Eigentlich wollte ich eine Rolle normal entwickeln (belichtet auf 100 ASA), die andere um 1-2 Blenden pushen (belichtet auf 250 ASA). Die erste Rolle kam aber schon so hell raus dass ich die zweite nur auf 6.5 Minuten entwickelt hab - hat perfekt gepasst! Diesmal gabs auch mit KMnO4 Bleichbad keine Schichtablösung. Bleichbad nur mit 1.5g/Liter angesetzt und nur 7 statt 8 min gebleicht. Offenbar sind die 12 Minuten des Fomadon gerade schon über der Grenze dessen was der Film mitmacht, das leicht schwächere Bleichbad mag sein übriges beitragen. Zwei Wermutstropfen: der fehlende Rem Jet macht sich stark bemerkbar, Gegenlicht (Innenraum Auto) kann man kaum filmen weil alles überstrahlt, bis in den Perfo-Bereich hinein. Plus: ich kämpfe immer noch damit guten Kontrast hinzubekommen. Richtg knackig (wie bei Fomapan 100R) ist das bisher nicht, selbst bei den Stellen die richtig belichtet waren und trotz Kaliumthiocyanat. D-Max wird aber erreicht. Mag sein daß auch hier der fehlende Rem-Jet reinspielt. Es ist eben doch kein für "normale" Aufnahmen gedachter Film. s16.
  13. kurze Ergänzung.. die Rede ist natürich von einem subtilen Kippen nach Pink. Die Beispielbilder sind ja geradezu grotesk.
  14. Friedemann, sorry, das seh ich deutlich anders. Kodak Vision3 ist Eterna in den Hauttönen (und auch im Korn) deutlich überlegen. Eterna neigt in den Hauttönen bei heller Haut immer etwas zum Kippen nach pink/lila, Kodak verhält sich da deutlich neutraler. Und jawohl, zu diesem Fazit komme ich nachdem ich von beiden Materialien unter gleichen (kontrollierten) Bedingungen 16mm Kontaktkopien ziehen habe lassen. Im 2K scan (ARRIScan) sieht es genauso aus, auch nach Korrektur (basierend auf 10 bit log DPX Daten, unkomprimiert). Alles im Rahmen eines Materialtests für ein größeres Filmprojekt. Ich denke neutraler und hochwertiger kann man nicht vergleichen. Das soll nicht heißen daß Eterna grundsätzlich schlecht ist. Grade die Vivids waren eine willkommene Abwechslung. Es ist eben auch ein etwas anderer Look. Nun ist Fuji Motion Picture aber Geschichte und Nachweinen bringt nichts - lieber Kodak unterstützten auf daß es noch lange ECN-2 Negativ gibt.
  15. übrigens beim 2402 wirklich schade, durch die erhöhte Rot-Empfindlichkeit werden die Hauttöne doch recht blaß..
  16. werd ich ggf. mal machen. Habe den 7231 bisher nur im Kopierwerk pushen lassen, daher keine Zeiten. Erfahrungen waren gut - wie erwartet schöne Konraste und minimal mehr Korn. Ich befürchte nur daß beim 2402 mit KMnO4 Bleiche durchs Pushen die Emulsion noch mehr leidet...
  17. Hat den Plus-X zufällig schon mal gemand gepusht? Plus-X 7231 war ja recht gut zu pushen.. hat jemand Erfahrung mit dem 2402, gepusht auf 200 bzw. 400 Was sind die Zeiten? Wie verhält sich der Film beim Pushen?
  18. in wie weit liefern diese Labore die Qualität die man von den Kommerziellen gewohnt ist? Oder sind das reine Hipsterbuden nach dem Motto "Film ist nicht echt ohne Kratzer und Dreck"?
  19. Hi Friedemann, ich weiß dass Kaliumdichromat weitaus besser funktioniert, aber diese Giftbrühe kommt mir nicht ins Haus. Ich muss die Sachen notgedrungen im Bad entwickeln, das ist mir zu riskant. Und vom Dichromat landet beim Waschen auch immer wieder was im Ausguss, das will ich nicht verantworten. Das Zeug ist wirklich eklig.. Werde mal Dein Rezept verwenden nächstes mal vielleicht erledigt sichs ja dann schon. Sollte bei Unterentwicklung nicht die Schattenzeichnug leiden? Die scheint in all dem Grau aber trotz allem vorhanden zu sein. Wie ist Deine Erfahrung mit dem KMnO4, kann man da runtergehen von 2g/L auf z.B. 1g/L wie das manche Seiten andeuten? s16.
  20. Noch eine Nachfrage zur KMnO4 Bleichbad-Stabilisierung mit Calgon... Du schriebst die Lösung(en) halten mehrere Monate (als einzelne Komponenten, vor dem Mischen nehme ich an) bzw. 40 Tage (ich vermute hier ist das angesetzte Bleichbad gemeint). Stimmt das mit den 40 Tagen sicher? Habe vor rund 4 Tagen ein Bleichbad angesetzt mit aqua dest., 2x verwendet, welches schon jetzt die schöne violette Färbung verliert und deutlich ins Braun kippt. Bereits bei der zweiten Verwendung (2. Tag) war der Bleicheffekt offenbar stark eingeschränkt, DMax wurde augenscheinlich erreicht (Erst- und Zweitentwicklung mit Fomadon LQR) aber alles extrem dunkel/Highlights kommen nicht durch, Schattenzeichnung aber vorhanden.. was mich aufs Bleichbad tippen lässt. Daher eine Nachfrage: ich vermute Calgon stabilisiert nur VOR der Verwendung, hat man das Bad aber einmal verwendet muss man alle Filme möglichst in einem Rutsch bearbeiten, da das Bad danach mit der Zeit rapide abbaut. Stimmt diese Vermutung? s16.
  21. Das Loch im Tank ist bei mir noch offen, werde das mal verschließen. Bilder hab ich leider keine, man siehts auf Einzelbildern auch nicht wirklich gut, erst im Bewegtbild wird es wirklich augenfällig. Ich versuche trotzdem mal ein paar zu schiessen. Fixierer etc hab ich als 1:4 angesetzt, Schicht nach aussen, und das Aufstossen hab ich auch schon mal im Hellen getestet - zumindest in Wasser entfernt es augenscheinlich alle Luftblasen. Werde es nächtstes mal nach Deiner Methode versuchen. Zumindest im Bleichbad gab es keinerlei nennenswerte Schaumbildung, Film immer gut bedeckt. Werde auch demnächst mal Dokumol nach Deiner modifizierten Rezeptur testen. Eine Idee kam mir noch: wie machst Du die Zwischenbelichtung? Habe mittlerweile gelesen dass man hier unter Wasser belichten soll, da ausserhalb Wassertropfen die Belichtung verändern können. Ich vermute zwar nicht dass es daran liegt, da ich sehr reichlich belichtet hab (1 kW auf 50 cm Entfernung, ja ca. 20 Sekunden) - das sollte eigentlich alle Stellen im ohnehin in diesem Stadium sehr lichtdurchlässigen (da durchs Bleichen hellgelb gefärbten) Film genügend erreichen. s16.
  22. Hat schon mal irgendjemand eine gleichmäßige Entwicklung im Lomo-Tank hinbekommen? Ich meine den mit ca. 30 cm Durchmesser, geeignet für je 15 Meter Film als 2x 8mm, 2x 16mm oder 1x 35mm. Bisher 5 oder 6 Filme (16mm s/w Umkehr) enwickelt, bisher keiner davon zufriedenstellend... trotz genug Inhalt um den Film in jedem Fall ausreichend zu bedecken im Tank den üblichen Tricks (Aufstoßen des Tanks (plus kurzes "Stoßen" des Drehknopfs in der Mitte) nach Befüllen um die Blasen raus zu kriegen) ständige Agitation durch Kippen des Knopfs bzw. alle 30 Sekunden Drehen des Knopfs Alle Ansätze (Entwickler, Bleichbad, Klärbad, Fixierer) sind dabei gleichmässig und ohne Rückstände angesetzt, daran sollte es also auch nicht liegen. Und doch: die Filme sehen immer aus wie ein einem Schaumbad entwickelt, pumpende Helligkeit über den Umfang des Tanks und ungleichmäßig zu den Seiten. Oder ist ein Ergebnis wie aus dem Kopierwerk zu viel erwartet und der Tank eher so als "Spielzeug" zu sehen? s16.
  23. Wie soeben festgestellt ist der Plus-X 2402 übrigens deutlich empfindlicher was die Ablösung der Emulsion vom Träger angeht - sogar noch kritischer als beim ohnehin schon empfindlichen Fomapan 100R. Die Bemerkung im Kodak-Datenblatt ("extrem gehärtet") ist also eher relativ zu sehen bzw in Abhängigkeit vom Prozess. Schade. Bei Entwicklung mit Fomadon LQR (12 min, wie Fomapan) und mit KMnO4-Bleichbad (4g auf 1.8 Liter, 8 Minuten) kommt bei der nach Zweitentwicklung bereits leicht angegrautes Waschwassser. Ein paar weitere graue Reste bleiben im Fixierbad. Die Schicht lässt sich nach der Schlusswässerung durch blosse Berührung (ohne jeglichen Druck) abwischen. Entweder auf der Rolle (Lomo Tank) trocknen lassen oder extrem vorsichtig abwickeln - dabei kommen aber immer ein paar Kratzer rein. Friedemann, wie waren Deine Erfahrungen dahingehend?
  24. Das mit dem Dosieren der Kodak Molekularsiebe ist prinzipiell nicht so schwer: 35mm 600m 6 Stück 16mm 600m 3 Stück (logisch eigentlich.. halb so breit, ca. halbe Materialmenge) Schwierig wird es bei 8mm, weil hier die Päckchen zu groß sind die für die typischen Filmmengen, oder vielmehr die Filmmengen zu gering. Kodak empfiehlt 8mm 600m 2 Stück 8mm 360m 1 Stück 8mm 180m 1 Stück Zwischen 30 und 180 Meter würde ich staubgeschützt aber nicht unter Luftabschluss lagern. Die geringen Mengen Film dürften nicht so viel Essig entwickeln als dass die Zersetzung sich selbst beschleunigen sollte. Das wird wohl der Grund sein warum der Herr von Kodak für den Amateur (= 8mm) davon abgeraten hat, und da hat er m.E. recht. Es ist einfach zu wenig Material als dass sich das System stabilieren würde auf einen bestimmten pH-Wert/Luftfeuchtigkeit, und zu ungenau zu steuern/dosieren. Nicht zuletzt arbeiten die Molekularsiebe nur richtig, wenn die Dosen luftdicht verschlossen sind! s16.
  25. Frage zum "Peacemanol".. warum Dokumol und nicht z.B. Fomadon LQR fertig verwenden? 3 Eur für 2 Liter Arbeitslösung.. Dokumol kostet bei 1+7 für 2 Liter rund 3,75 Eur, plus den Aufwand/Risiko des Mischens. Ich nehme also an es gibt einen anderen Look und das ist der Grund das so zu verwenden? Und: wo beziehst Du Photo-Calgon?
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