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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Genau das! Jedes einzelne Programm ist verständlich - aber die Frage, was wo wie angerechnet werden muss, ist es ggf. nicht. Das wird in vielen Fällen sicher erst nachträglich geklärt werden (in einigen Fällen sicher auch vor Gericht) - und man kann daraus kaum jemand einen Vorwurf machen.
  2. Auf der FFA-Seite steht jetzt, dass neue Anträge fürs ZPK 1 "voraussichtlich ab dem 7. Januar" möglich sein werden. https://www.ffa.de/zukunftsprogramm-kino-i.html
  3. Stimmt - aber dennoch wäre es interessant, wie hoch das Aufkommen an Anträgen ist.
  4. Ja, genau so siehts bei mir auch aus. (Nr. 650/2021 übrigens - die FFA zählt die laufende Nummer weiter, wäre spannend, welche Nummer die niedrigste in 2021 war ... Ich kann auf 508 bis 650 eingrenzen - wer bietet mehr/weniger?) Aber auch die Info-Seite zum ZPK1 sagt ja noch, dass aktuell noch keine Beantragung möglich sei - immerhin wurde das PDF mit den Förderbedinungen für 2021 eingestellt. Ich vermute, dass da am Montag noch jemand die entsprechende Funktion freischalten muss! Mein Antrag 507/2020 wurde übrigens noch Ende Dezember nachträglich genehmigt, nachdem zunächst kommuniziert worden war, dass kein Geld mehr verfügbar sei.
  5. Bei Alamode war das die Begründung (also mehr als 20 Prozent Umsatz außerhalb der Kinoauswertung). Constantin spricht davon, dass sie als "mittelbar betroffene" Organisation nicht berechtigt seien. Keine Ahnung, wie sich das rechtlich verhält, aber ich gehe davon aus, dass die sich da sehr gut erkundigt haben. Das würde ich vermuten - aber letztlich werden die das auch erst wissen, wenn sie einen Bescheid auf dem Tisch haben.
  6. In den Interviews bei B:F in den letzten Tagen sagten sowohl Fabien von Alamode als auch Oliver Koppert von der Constantin, dass sie nicht antragsberechtigt seien. https://www.mediabiz.de/film/news/x/456324?Nnr=456324&NL=LIBlitz&uid=8511 https://www.mediabiz.de/film/news/x/456328?Nnr=456328&NL=LIBlitz&uid=8511
  7. Ob sie dauerhaft abwandern, bleibt abzuwarten. Netflix verdient mit Filmen wie Mank kein Geld - hier gehts nur ums Renomee. Erhebliche Abrufzahlen hatte Mank ja offenbar nicht. Ob man sich das dauerhaft leisten will? Letztlich könnte das Ganze ja sogar was Gutes haben - vielleicht ändert sich ja auch das ganze System zu unseren Gunsten, nämlich in der Form, dass Studios weniger und bessere Filme finanzieren und den Filmemachern* mehr Freiheiten lassen. Universal beweist, dass man mit den Blumhouse-Filmen viel Geld verdienen kann. Vielleicht bleibt es auch bei Netflix & Co als Produzent von hervorragenden Filmen - und vielleicht verstehen die irgendwann auch, dass ihnen für diese Filme eine Kinoauswertung hilft. Mank würde von einer breiten Kinoauswertung profitieren, und auch Marriage Story und viele andere Projekte. Das Schlechteste, was uns passieren kann (und gerade auch passiert) ist, dass viele Filme uns einfach überhaupt nicht zur Verfügung stehen, auch nicht als Repertoire, Event, Retrospektiven o.ä. Das mag den kommerziellen Kinos egal sein, aber für ein Kino, das gute Kinderfilme kuratiert, ist es (um ein willkürliches aktuelles Beispiel zu nennen) hart, dass der großartige "Wolfwalkers" nur bei Apple TV+ läuft und der Vorgänger "The Breadwinner" nur bei Netflix zu sehen war. Letztlich wäre es hier an den Festivals, entsprechende Vorgaben zu machen - aber dass das passieren wird, ist mehr als fraglich.
  8. Danke! Aktuell sind Dienstreisen nicht so passend, aber dann muss man halt mal einen Anlass suchen, nach Nidda zu fahren ...
  9. Gibts den schon so lang? Offenbar schon ... Bist Du zufrieden mit dem Gerät? Und wo bist Du geographisch?
  10. "Teuer" ist in der aktuellen Fördersituation relativ. Es geht aber schon um diverse andere Faktoren ... Einen variablen Kasch haben wir im großen Saal (um den es aktuell geht) - allerdings leider auch die Situation, dass die Lage der (Not-)Ausgänge und Stufenbeleuchtungen nicht zulässt, komplett zu verhindern, dass Restlicht auf die Bildwand fällt. Das Ding mit den NC900 (von denen wir ja drei haben) ist, dass einer davon schon mal Pixelfehler hatte, die dann aber wieder verschwunden sind und dass die Dinger nicht jünger werden. Ich will der Situation zuvorkommen, dass wir das Gerät von heute auf morgen austauschen müssen oder eine teure (und nicht förderfähige) Reparatur bezahlen müssen - das abzulösende Gerät soll Backup für die anderen beiden werden. Ansonsten: Danke für die wie immer hilfreichen Hinweise - in der Tat würde ich mir den 1201L gern live ansehen, habe aber noch nicht herausfinden können, ob er schon irgendwo läuft ...
  11. Na dann - Butter bei die Fische: Welchen konkreten Projektor soll ich für eine 6m-Bildwand kaufen?
  12. Das ist die Theorie - ich behaupte, dass es in der Praxis durchaus auf die absolute Größe der Bildpunkte ankommt. Und, wie ich weiter oben geschrieben habe: Das perfekte Gerät gibs manchmal einfach nicht. Konkret scheint es mir nach dem Ende von Sony schlicht keinen 4K-Projektor für kleine Bildwände zu geben, schon gar nicht mit Laser-Lichtquelle. (Zusätzliches Kriterium ist dabei immer, dass der gewünschte Hersteller auch vom Integrator angeboten wird - den wechselt man ggf. nicht einfach so mal.) Übersehe ich etwas?
  13. Achtung: Laser ist nicht gleich Laser, auch wenn Barco das offenbar verschleiern will. NEC gibt die verwendete Technologie zumindest sauber an: https://www.sharpnecdisplays.eu/p/de/de/products/choice.xhtml?cat=DCP Es gibt "echte" Laserprojektoren, die drei Laserstrahlen in den Grundfarben das Bild zeichnen. Hier hast Du das Problem mit Laser-Speckle, das ggf. nicht trivial zu lösen ist. Und für diese Geräte gibt es erheblich strengere Sicherheitsvorgaben, die relevant sind, wenn es passieren kann, dass jemand in die Lichtquelle blickt. Die meisten Geräte haben aber Phosphor-Laserlichtquellen - hier gibt es nur einen blauen Laser, der genutzt wird, um ein Farbrad mit Phosphor-Beschichtung anzustrahlen. Die Bilderzeugung läuft hier klassisch über ein DLP. Diese Geräte sind nicht so viel teurer als klassische DLPs mit UHP/Xenon-Lichtquelle und haben im Wesentlichen den Vorteil, dass die Betriebskosten erheblich günstiger sind. Wir diskutieren hier gerade die Anschaffung eines NEC 1201L, also eines kleinen Phosphor-Laser. Mir scheint das gerade die sinnvollste Lösung zu sein - natürlich mit der Einschränkung, dass dieser Gerätetyp in der Kino-Anwendung neu ist. Das perfekte Gerät scheint es mir schlicht nicht zu geben. Als Werbeargument ist 4K möglicherweise sinnvoll. Zur Verbesserung der Bildqualität bei kleinen Bildwänden m.E. kaum.
  14. Natürlich. Vermutlich war das wirklich nie anders - aber deswegen kann man sich ja drüber ärgern ... Hier lokal halt vor allem vor dem Hintergrund, dass bei den Offziellen große Betrübtheit über die Ablehung bei der Bewerbung als Kulturhauptstadt herrscht und dabei teilweise auch in Richtung der "Szene" ausgeteilt wird, die sich zu wenig für die Idee begeistert habe. Es kam halt auch wenig Begeisterung auf angesichts dessen, wie das an die Szene herangetragen (oder besser: nicht herangetragen) wurde.
  15. Da sagst Du was. Es gab durchaus Anfragen von einigen Wenigen - von Stadträten, zu denen wir gute Verbindungen haben, von einer MdL. Auch die Kommunikation der BKM und der bayerischen Medienministerin finde ich gut. Klar - Fensterreden, aber man kann da schon rauslesen, dass diese Personen wissen, wovon sie reden und dass sie ein Gespür dafür haben, wo es Probleme gibt. Als offizielle Kommunikatino von der Stadt kam ausschließlich ein Schreiben des Wirtschaftsreferenten, das vermutlich alle Gewerbetreibenden bekommen haben, mit Hinweisen zu Hilfsangeboten. Von der Stadtspitze, insbesondere von der Kulturreferentin: Schweigen. Ich habs registriert - es wird wieder mal ne Gelegenheit kommen, bei der man sich gern mit uns schmücken will.
  16. Kannst Du solche Behauptungen bitte nicht einfach so ohne Quelle oder Einordnung rausblasen? Wie in der von @preston sturges zitierten Quelle steht, ist das im Moment die Ansicht einiger Länder. Auch wenn es alles andere als unwahrscheinlich ist, dass es so kommt, hilft Dein Posting als quellenfreie Behauptung niemand.
  17. Meinst Du? Wer arbeitet denn ohne Schedule? Und welchen grossen Mehrwert brächte ein TMS (wenn man keine kommerzielle Werbung spielt) im Vergleich zu einem simplen NAS? Mag sein, dass ich mit meiner Einschätzung daneben liege ...
  18. Na ja - es wurde gesagt, dass man selbst diesen Weg gerade nicht gehen will, und die Sache kompliziert ist, weil immer am Ort des jeweiligen Kinos gegen lokal geltende Bestimmungen geklagt werden muss - es aber durchaus sehr hilfreich wäre, wenn es Musterklagen gäbe. Ich sehe gerade eher das Problem, dass so eine Klage in der Außenwirkung sehr nach hinten losgehen kann - man steht schnell als der da, der sich nicht auf die Auflagen halten will, nur auf Reibach aus ist etc. Das hat nichts mit der objektiven Gefährdung unserer Kundschaft zu tun, aber das Risiko ist da. Sinnvoll wäre m.E. am ehesten, sobald wir wieder öffnen dürfen konkrete Regelungen wie z.B. die Maskenpflicht am Platz anzugreifen. Da dürften die Chancen sehr gut stehen und in dem Rahmen kann man dann auch differenziert argumentieren.
  19. Hab noch mal ein bisschen mit dem Integrator geplaudert, auch zum Support bei Doremi. Die entscheidende Aussage war, dass Fixes in der X11-Oberfläche (also dem, worauf man per VNC zugreift) eigentlich nicht mehr gemacht werden - diese Oberfläche ist ja bei den aktuell verkauften Servern nicht mehr vorhanden, das WebUI ist Maß aller Dinge. Ich bin dennoch relativ sicher, dass irgendein Programmierer bei Doremi irgendwann, wenn wir alle aufs WebUI umgestellt haben, sieht, dass es da einen Stapel Tickets zu diesem Problem gibt, sich das kurz anschaut, und den Fehler innerhalb von 3 Minuten behebt.
  20. Eine gute Nachricht in schweren Zeiten - immerhin ... Der Support von CineProject hat zusammen mit Dolby das Problem identifiziert. Es lässt sich lösen, indem eine bestimmte Datei auf dem Doremi gelöscht wird. Hier die Anleitung, die ich erhalten habe - bitte macht so was nur, wenn Ihr wisst, was Ihr tut bzw. gebt diese Info an Euren Integrator weiter, der das dann umsetzen kann! Als su anmelden im terminal und dann folgendes eingeben: /doremi/etc/init.d/schedulerd.init stop (enter) rm -rf /doremi/opt/schedulerd/schedules.db (enter) reboot (enter)
  21. Doch, tun sie - ich hab über den Integrator die klare Aussage von Dolby bekommen, sie hätten noch nie von diesem Problem gehört (!), es würde aber schnell behoben werden.
  22. Meinst Du mich? Oder gibts mehr 26-Plätze-Säle, deren Digitalisierung gefördert wurden? Die Digitalisierung meines 26-Plätze-Saales wurde (neben den beiden größeren Sälen) gefördert, bei Kosten von 45.000 EUR mit ca. 20.000 EUR aus FFA- und Landesmitteln, zusätzlich VPF und MEDIA-Geld. Umgerechnet wurde jede Kinokarte in diesem Saal mit weniger als 30 Cent öffentlichem Geld aus Deutschland gefördert. Findest Du das zu viel? Na ja, da ich keine Ahnung habe, wer "Frau S." sein soll, meinst Du vermutlich ohnehin nicht mich. Der Punkt ist aber: Warum hätte jemand diese Förderung nicht nutzen sollen? Und welches Nicht-DCI-System hätte man eigentlich beantragen sollen? Bei Ropa war damals schon klar, dass die nicht weitermachen werden. Und bei A-Cinema und ähnlichen Systemen war völlig klar, dass das Lösungen sein werden, die vielleicht viel können, aber auch viel Know-How seitens der Benutzer erfordern. Du schreibst ja selbst, dass Du den Support nicht leisten konntest - das ist nicht verwerflich, schließt so eine Lösung aber halt für die meisten aus. Nenn doch mal Zahlen - wie viele Kinos haben denn wegen fehlender Förderung geschlossen? Gab es das überhaupt? Wurde nicht letztlich jeder über die Dropout-Förderung mitgenommen? Das ist eine ernsthafte Frage - mag sein, dass meine Einschätzung, dass es solche Schließungen nicht oder nur in Einzelfällen gab, falsch ist. Unsere drei nicht mehr benöigten Ropas haben wir damals sehr günstig an drei Kollegen in der Gegend hier abgegeben. Zwei davon wurden schnell durch DCI-Systeme ersetzt, einer steht möglicherweise immer noch in einem Multifunktions-Raum, der kein Kinosaal war oder ist. Es gibt sicher Orte, wo mit Nicht-DCI-Systemen Kino gemacht wird, vermutlich eher keine davon mit 800-EUR-Beamern. Aber für Orte, an denen ein regulärer täglicher Spielbetrieb stattfindet, muss halt ein solides System ohne Basteleien her - und das gibts unterhalb von DCI halt einfach nicht. Wo siehst Du persönliche Angriffe? Das war doch alles sehr sachlich (und kontrovers).
  23. Du führst seit Jahren einen Kampf und malträtierst Förderer und Öffentlichkeit mit Deinen Pamphleten und kennst nicht mal die banalsten Fachbegriffe? Echt jetzt?
  24. Digitales Kino (völlig unabhängig von DCI) hat enorme Vorteile: Die Kosten pro Kopie sind enorm gesunken. Und das nutzt nicht nur den Verleihern - es ermöglicht Starts von kleinen Filmen in viel mehr Häusern als früher, es ermöglicht es kleinen Häusern, Erstaufführer zu werden und es ermöglicht eine viel flexiblere Programmierung als früher. Ich will weder als Cineast noch als Kinobetreiber zurück in eine Zeit, in der viele Filme abseits der fünf oder sechs größten Städte erst nach vielen Wochen zu sehen waren.
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