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Oliver Christoph Kochs

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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. Danke für den Hinweis. Eine moderne Photokamera hat aber wesentlich mehr Möglichkeiten als eine DV bzw. sogar HDV Kamera. Das fängt bei der progressiven Aufnahme an und hört bei Auflösung und Dynamikumfang auf. Auch lassen sich die Dinger für den Einzelbildbetrieb (klar: Fotos) ohne PC mit Intervallschaltern steuern. Es ist also von Vorteil, bei der Einzelbildabtastung Fotokameras zu verwenden. Das Beispiel ist ein S16 Einlichtmuster von Andec von einem Kodak 500T. Und das geht noch viel besser!
  2. Danke für Eure Tipps. Die Video-Fotoknipsen lassen sich leider nicht extern Auch eine Art Blackburst-Generator bringt da wohl nix. Das geht dann nur mit anderen HD Kameras. Solche Camcorder kommen gerade erst raus, bezahlbar... Die im Film kritisierten Stellen bekomme ich wenn nötig auch noch besser hin. Der nächste interessante Schritt für mich wäre wie erwähnt ein einzelbildweises Abfotografieren. Da hat man dann eben den Dynamikumfang so gut es geht auf der Festplatte. Bei meinem Eiki werde ich noch 2 Sachen probieren: den Vorschlag von Friedemann mit dem Rodagon Objektiv und eine 5 Flügelblende für 40 Dollar via Bucht USA. Happy filming. Oli
  3. Gut, dann begnüge ich mich jetzt damit, dass der Eiki ein Filmprojektor ist, und nichts mit dem gleichnamigen Medium zu tun hat.
  4. Köstlich, köstlich. Ich mache es hier kurz, weils hier ja nicht reingehört... @ MB Mir soll mal einer erklären, warum (m)ein 16mm FILMabtaster nichts mit dem Thema Schmalfilm zu tun hat. Das Projekt ist entstanden, weil mir die Filmabtastung bei Dienstleistern einfach zu teuer sind. Eine HD Abtastung liegt (Einzelbilder, in 2K = ca. 3 Megapixel) bei ca. 1000 Euro pro Minute Film (egal ob 16 oder 35mm). Diese Arbeitsweise ist heute beim Kinofilmen Standard - es wird ein sog. "Digitales Intermediate" gemacht. Es ist heute üblich, dass Filme im Rechner geschnitten werden und dazu müssen sie digitalisiert werden. So ist das eben. Sich dagegen zu wehren oder dahinter ein Komplott gegen die Schmalfilmerei zu sehen ist, nun ja, nicht besonders zeitgemäß. Bitte alle weiteren Diskussionen zu dem Thema auch im entsprechenden Thema "Telecine Projektor". Ich freue mich über jeden Beitrag und bin gespannt auf die Meinung der anderen Forenten. Danke, Oliver
  5. Friedemann, meins ist das ohne Ausserparlamentarische Opposition. Also nur Rodagon. Ist das auch den Aufwand wert, oder ist es besser da ein Gebrauchtes zu erstärgern?
  6. Apo Rodagon habe ich glaube ich an meinem Mittelformat Vergrößerer. Ich werde das mal versuchen, hast Du eine Idee wo ich den Mount dazu herbekommen kann?
  7. Hallo Friedemann, schön, dass sich die Schmalfilmer hier austauschen. Ich weiss ja, Du bringst eine Menge positive Energie und Impuse mit in die Szene, dafür erstmal herzlichen Dank. Die 5D2 läuft natürlich manuell, manchmal auch mit der Magic Lantern Firmware, damit kann man jetzt sogar die Datenrate ist gleich Qualität der Videos erhöhen. Die Einstellungen sind: immer rund um die 200 ASA, 16er Blende (man sieht leider jedes Staubkorn auf dem Sensor), PAL 24p (ja, das geht) und 50er Shutter, bei dem ist das Synchronisationsproblem am wenigsten sichtbar. Dann benutze ich den Wechselspannungssteller am Projektor um die Phasenverschiebung rauszuregeln. Dies funktioniert auch für ein paar Sekunden, aber dann fängts irgendwann wieder an zu laufen. Anyway, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ehrlich gesagt stört mich der Restrollbalken (tolles Wort!) auch nicht besonders. Aus dieser Maschine werde ich wohl nicht mehr Qualität rausbekommen. Als nächstes Projekt steht ein Einzelbildscanner aus einer umgebauten Bolex an. Kameraseitig ähnlich: DSLR macht dann Fotos, Intervallschalter mit Relais dran an die Bolex, die den Film jeweils um ein Bild weitertransportiert. Oder so in der Art. Nochmal zurück zu Deinen Fragen: Nachbearbeitet sind beim Demofilm häufig: Scharfzeichnen (genauer: Unscharf maskieren), weniger häufig Beschneiden (Rand weg, 3% Skaliert), häufig eine normale 3 Wege Farbkorrektur. Das Negativmaterial wird gleich auf 2800 Kelvin abgefilmt. Dann ist der rote Träger weiss. Erstaunlicherweise hatte ich damit überhaupt kein Problem. Trotzdem ist das Bild meist flau und ich muss den Kontrast stark anheben. Das führt eben auch dazu, dass man den Rollbalken in den Negativszenen viel stärker sieht, als im Umkehrmaterial. Trotzdem begeistert mich die Möglichkeit der Negativabfilmerei am Meisten. Das Objektiv ist das alte Canon 100er Macro EF. Der Balgen ist so ein Billigteil aus China oder Indien. Klar, das bietet Angriffsfläche für Optimierung. Ich will das Ding bald mal gegen ein Balpro von Novoflex tauschen, momentan fehlt mir dazu aber das nötige Kleingeld. Servus, der O.
  8. Da isser: EIKI SUPER 16 TELECINE PROJECT (OR) Freue mich über Feedback, Anregungen, Kommentar. Oliver
  9. Danke für Deine Antwort. Ich wäre sehr gespannt auf Deinen Versuchsaufbau. Andere Abtaster Blitzen ja das Bild (Flashscan, Tobin) und dabei läuft der Film nicht mal mehr intermittierend (mit Greifer und so). Was die Regelung der Synchronisation angeht kann ich das jetzt nicht so bestätigen. Ich habe mir einen Wechselspannungssteller für induktive Lasten besorgt und einfach mal vor den Projektor gehängt. Dieser macht ziemlich genau das was ich brauche. Der Projektor scheint das auch zu vertragen, lediglich der Verstärker brummt jetzt. Aber den brauche ich für den Transferbetrieb ja sowieso nicht. Die letzten 2 Tage habe ich nun non-stop an dem Ding gearbeitet und ich glaube, mehr bekomme ich qualitativ auch nicht mehr hin. Für den Heimgebrauch bin ich sehr zufrieden, das Ergebnis ist u.U. besser als Überspieldienste, ich komm zumindest an kleines 720p HD ran.
  10. Hallo liebe Forenten, mein erster Post - ich grüße die Filmer- und Vorführerkollegen recht herzlich. Nun habe ich mich endlich mal angemeldet, statt immer nur mitzulesen. Der perforierte Film - er lebe hoch. Konkretes Anliegen habe ich natürlich auch schon, wie in der Titelzeile zu lesen, es geht mir um den Bau meines Telecine-Projektors (EIKI SSL-2), der mich seit einem halben Jahr viel Freizeit kostet. Bei dem Projektor wurde eine Kaltlicht LED eingebaut, abgefilmt wird direkt vom Bildfenster in 24 Bildern mit einer 5D2 und einer Makrokonstruktion aus Balgen und Verschiebeplatte(n). Ich poste später mal einen Link, dann könnt ihr das Ding sehen. Nun zu meiner bescheidenen Frage: Ich sehe die Phasenverschiebung nur unter bestimmten Umständen, die ich nicht genau erklären kann. Meistens ist es für mich in Ordnung. Besonders bei den Negativabtastungen sieht man aber die Phasenverschiebung (wahrscheinlich wegen der Invertierung) besonders krass. Ein Austausch der Umlaufblende bringt glaube ich nix, denn ich habe alle Filme dazu im Netz angesehen und bin nicht begeistert. Der Motor muss sich steuern lassen um die Phase wegzuregulieren. Ich möchte deshalb in den Eiki-Projektor eine Motorsteuerung / Regelung (für induktive Last) einbauen. Aber wo klemme ich diesen "Dimmer" dazwischen? Direkt vor den Motor? Ist der 220V? Vielleicht könnt ihr, liebe Forenten, mir ja weiterhelfen, oder mir einen kleinen Tip geben... Oliver
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