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Oliver Christoph Kochs

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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. Es wird Frühling, deshalb hier noch ein DEMOFILM. Diesmal konsequent nur Negativmaterial durch den Eiki gezogen. Der Film hat ziemlich viele Roll-outs, das liegt nicht etwa an der Kamera sondern an der Montage - ich finde sie zum einen schön und erspare so dem Zuseher alle privaten Familienaufnahmen, die bei dem ohnehin schon grenzwertigen Sujet zur totalen Belangweilung führen könnten.
  2. So richtig lange hat es ja nicht gedauert. Na dann mal auf ein NEUES. Schön, daß Du wieder da bist!
  3. Leider haben die Kinder aber auch in einigen Punkten recht. Ein Filmneuling, der das erste Mal auf Super8 dreht, der wirds ziemlich sicher vermasseln. Filmkorn unterschiedlichster Art lässt sich ziemlich glaubwürdig im Rechner simulieren, dazu kommen Plugins die Bildstandsprobleme, Fussel und Kratzer erzeugen können. Denkt daran, das Filmmaterial, Kopierwerk und Abtastung Geld kosten. Ich hatte öfters Gespräche mit Neulingen die ähnliche Projekte wie dort beschrieben drehen wollen. Wenn man dann die Kosten aufschlüsselt, dann fallen sie vom Stuhl. Über 500 Euro geht gar nicht, aber die HD Ausrüstung gibts von der Hochschule für umsonst.
  4. Jürgen hat natürlich recht. Es ist nur der Gewinn. Trotzdem sind die Zahlen nicht prickelnd. Filmt Leute, filmt. Nehmt Kredite auf! Kodak darf nicht sterben!
  5. Boah, 95 % Umsatzrückgang ist aber echt hart. Zitat (sinngem. Übersetzung): "Kodak verfehlte die Erwartungen der Wall Street, nahm $22 Millionen ein, 8 Cent pro Aktie im Zeitraum von Oktober bis Dezember. Dem gegenüber steht ein Vorjahresprofit von $443 Millionen, $1.40 pro Aktie, wo die Summe allein $421 Millionen an Lizenzen und Rechte ausmacht."
  6. Unnötig. Total für die Füsse. Sorry, wer's nicht mag, der nicht guckt. Ganz einfach. Da ich die Filme nur aus dem Netz kenne würde ich sehr gerne mal eine Super 8 Kopie erblicken. Ich mag die Filme von Dagie, sie nehmen mich jedesmal mit auf eine Reise ins Unerwartete. Sie sind erzählerisch vielschichtig und kunstvoll gestaltet. Eine Bereicherung für die "Szene" und eine interessante Person obendrein.
  7. Kodak hat das Patent für den BAYER SENSOR. Dieser Umstand gewährleistet das Überleben solange bis eine neue Chip-Technologie entwickelt wird und dann keine Gelder mehr fliessen. Das kann u.U. schneller als 2013 der Fall sein. In den stagnierenden Bereichen Konsumgüterproduktion (Inkjet, Digitalkameras) hat es für Kodak leider nicht geklappt. Es bleibt spannend.
  8. Andec macht alles, aber evtl. über ein IN (internegativ).
  9. "Der Italiener" hat auch keinen Handgriff. Ich habe nur die Kamera ohne alles. Die Kamera war das letzte Exemplar, sozusagen ein später Kellerfund, vom ehem. deutschen Pathe vertrieb in ich glaube Frankfurt. Ich habe das Teil aus der Bucht, hat am Anfang funktioniert, dann ging das Ding in Rauch auf. Der Akku war selbstgebaut und naja, wahrscheinlich war ich selbst Schuld an der Misere. Nobody's perfect oder wie man so sagt...
  10. Ich werde Deinen Rat befolgen, war ja auch meine Intention. @ ALLE Wer hat noch wichtige Informationen oder Ersatzteile für die Duolight? Das wäre toll.
  11. Danke für Eure emotionsgeladenen Antworten. Der benannte italienische Edelmann ist scheinbar der Letzte, der fähig sein wird, diese Art von Kameras zu warten bzw. zu reparieren. Mir geht es pragmatisch darum, diese Möglichkeit zu nutzen. Meine Vitrine zählt ca. 20 richtig schöne Kameras, begehrenswerte Stücke, ohne angeben zu wollen. Die Pathe ist die Einzige, die nicht funktioniert und das ärgert mich eben ein Wenig. Prinzipiell würde ich bei DS8 lieber die Canon (Zoom DS8 / Scoopic) nehmen. Die Pathe hat aber einen ganz entscheidenden Vorteil. Ein Anamorphot passt dran und das interessiert mich. Ich würde die Kamera also schon verwenden, allerdings nicht oft. Primär gehts um die Gelegenheit und wie ich gelesen habe, soll die Reparatur auch nicht so teuer sein.
  12. Hallo Kollegen/-innen (gibts hier eigentlich auch Forentinnen? :lol:), ich habe den Entschluss gefasst nun doch noch mal meine Pathe Duolight DS-8 electronic reparieren zu lassen. Da Herr Damores der letzte Mann zu sein scheint, der dies machen kann sehe ich das irgendwo als letzte Chance die Kamera nochmal zum Laufen zu kriegen. Bevor ich das Ding nun nach Italien schicke, hier die kurze Frage: Lohnt sich das? Wer von Euch hat Erfahrung mit der Duolight? P.S. Ich habe keinerlei Zubehör dafür, kein Handgriff, kein Magazin etc. Einen Akkuhalter mit 4 Pol DIN Stecker hatte ich mir mal gebaut. Lief aber nie.
  13. Okay, das sehe ich ein. Ich werde mich in Zukunft zurückhalten und bei Gelegenheit weiter nachforschen. Zu dem ganzen Band- und Backupthema sage ich jetzt nur (völlig subjektiv und auf keinerlei Forschung beruhend), daß mir Magnetbänder und Kassetten als Datenspeicher suspekt sind. Ich traue den Dingern einfach nicht. Und Digitalvideo finde ich eigentlich auch wirklich erst interessant, seit dem es File-Based ist, also auf Festplatten oder Flash-Speicher. Aber nähern wir uns doch thematisch wieder dem Film-Vorteil, oder?
  14. DAT und mini DV sind als dauerhaftes Speichermedium wohl eher ungeeignet. Die Miniaturisierung der Kopftrommel ist zwar eine tolle technische Leistung, aber nach meiner Erfahrung kam es häufig zu Inkompatibilität bei verschiedenen Laufwerken. X-mal erlebt: das Band spielte der eine miniDV Player ab, der andere nicht. Bei DAT dürfte das ähnlich sein, denn die Hardware ist ja fast die gleiche. Über DAT Streamer steht HIER: Zitat: "Das dazugehörige Medium ist äußerst preiswert, wenn auch vergleichsweise nicht so langlebig wie bei anderen Laufwerkstypen. Die Lagerdauer ist eingeschränkt, die Anforderungen an die Aufbewahrung eines solchen Mediums sehr hoch. Dennoch sind diese Geräte sehr beliebt und werden häufig eingesetzt." Zitat aus dieser Studie zum Thema BANDARCHIVIERUNG "Die Lebensdauer von Magnetbändern wird üblicherweise mit 2 - 30 Jahre angegeben. Die Autoren von „Speichern, Sichern und Archivieren auf Bandtechnologie“ geben sogar eine geschätzte Lebensdauer von mindestens 30 Jahren an: Für die magnetische Datenspeicherung mit einer 50-jährigen Erfahrung im Einsatz als Massenspeicher kann man sicherlich heute mit Rückblick auf die Vergangenheit unter kontrollierten Bedingungen eine Lebensdauerschätzung von mindestens 30 Jahren gewährleisten." dann geht es weiter: "Da Magnetbänder stets ein passendes Laufwerk benötigen, hängt ihre Lebensdauer auch von der Verfügbarkeit eines funktionstüchtigen Laufwerks ab. Ein schadhaftes Laufwerk kann ein völlig intaktes Band komplett zerstören und somit zu einem Totalverlust der gespeicherten Daten führen." und weiter: "Trotz der verhältnismäßig langen Lebensdauer von Magnetbändern und deren Laufwerken sollte nicht übersehen werden, dass die eingesetzten Technologien oft wesentlich kürzere Lebenszyklen haben." Ins Bandmaschinenforum brauchst Du mich nicht zu schicken. Bei den DLT Recordern hast Du recht, ich habs verwechselt. Das bitte ich zu entschuldigen. Ich habe mal ein System gesehen, das nahm größere Datenmengen auf einer großen Digi-Beta Kassette auf. Mir ist der Name entfallen und auch bei der Suche blieb ich erfolglos. Ob es dieses System wohl heute noch gibt?
  15. Dann lies hier mal schön nach. Diese Forum ist ein Eldorado des Wissens und alle Deine Fragen werden Antworten finden.
  16. Ganz genau. Deshalb filmen ja fast alle hier analog. Das ist gut so, macht Freude und sieht dann hoffentlich in 50 Jahren noch genauso aus wie heute. Es ist das echte, wahrhaftige Bild zum anfassen, erblicken und erfahren. Weiter filmen, durchaus moderne Techniken nutzen, aber es irgendwie schaffen, ein analoges Endprodukt zu erzeugen. Ist nicht einfach und auch nicht ganz billig, aber evtl. billiger als die neueste technische Ausrüstung, die in 10 Jahren keiner mehr kennt.
  17. Rotwein passt besser zum Thema. Ich komme auch, wenn ich eingeladen werde :grin:.
  18. Hi, schön, daß Du Dir soviel Mühe machst und Wörter nachgoogelst. Wow. Genuin und originell triffts wohl am Besten. Kurz ausgeführt, weil ja carstenk meint, es wäre nicht nötig, sich darüber Gedanken zu machen. Ca. 90 % aller Filme passen in die dramaturgische Struktur des MONOMYTHOS oder HELDENREISE. Je blockbustiger, desto mehr kommen Campbell und Vogler dran. Das langweilt auf Dauer ganz schön. Deshalb haben sich diverse Vertuschungen eingeschlichen, die den Zuschauer als Cineasten belohnt, wenn er die ganzen Zitate erkennt, die in dem Film platziert sind. Was zum Schluss übrig bleibt ist immer die gleiche Form in Geschichte, Erzählweise, Schnitt, Musik je nach Genre. Man bedient ja "seine Zielgruppe". Hier noch 2 lustige Links zu dem Thema Formfaktor zum Thema COLORGRADING und dem Wilhelm Schrei im Hollywood .
  19. Nicht Format, Speichermedien sind IMHO das Problem. Zip, Jaz, Syquest, Floppy, MO Laufwerke. Versuch mal heute ein Lesegerät dafür aufzutreiben. (Okay, ich habe jetzt nicht auf e-bay nachgesehen aber ihr wisst was ich meine). Ebenso schlecht sieht es mit Datenbussen aus. Was ist denn z.B. aus SCSI geworden? Das waren früher Standards in jedem besseren Rechner und die o.a. Speichermedien wurden frequentiert verwendet. DAT war ein dummes Speichermedium, alles mit rotierender Kopftrommel ist Mist. Dein DLT Laufwerk ist glaube ich eine Art Digital Betacam Recorder und hat auch eine Trommel. Die Geräte sind zwar robust aber der Speicher ist nochimmer Rost, also Magnetband. Stimmt doch, oder?
  20. Ahhh, ähmm, ich bin etwas abgedriftet. PETER ALEXANDER. Er möge in Frieden ruhen.
  21. Ich würde folgendes Machen: Untersuche bei einem Fotohändler die Stative von Manfrotto, Gitzo etc. Suche Dir die passenden Gummifüsse, die bei Deinem alten Stativ passen und merke Dir die Typenbezeichnung. Dann bestellt Du (oder der Fotohändler) die Erstazteile von Bogen Imaging. Manfrotto Distribution GmbH - Ferdinand-Porsche-Str. 19, 51149 Köln Tel. +49 (0) 2203 93960 Fax +49 (0) 2203 939633 Manfred, Du hast schon Recht, das Interesse der Leute ist eher daran, ein komplett neues Produkt zu verkaufen, es schadet aber nicht, es trotzdem zu versuchen. Bei meinem Fotohändler klappt sowas eigentlich auch, was Reparaturen angeht.
  22. Wenn "komplex" nun bedeutet, den Film in hunderten von Drehbuchrevisionen kapputtzuschreiben, Schauspieler zu nehmen, weil sie eine "Box-Office-Garantie" für die Produzenten und Fond-Manager sind um dann zum Schluss den Film in Testscreenings genau auf die Masse zuzuschneiden, ja dann stimmts, das ist dann komplex. Fakt ist, es wird geklaut (inhaltlich, Schnitt, Dialoge, Musik), daß sich die Balken biegen. Ist ja nix Neues, alles okay, es geht ja darum Unmengen von Filmschaffende zu ernähren. Aber wer behauptet Produktionen wie Avatar oder irgendein anderer Genre-Mix wären Originär, dem kann man nur cineastische Unbedarftheit unterstellen.
  23. @ Martin, Das Mainstreamkino, eben das Niveau was sich auch ein normaler TV Zuseher dann im Kino ansieht (meist Fremdbestimmt durch Marketingeinflüsse), funktioniert doch. Die (durchaus große) Klientel der Leute, die andere Inhalte sehen wollen (alte Filmklassiker, Midnight-Movies, Splatter etc.) wird von Media-Markt und Internet mittlerweile viel besser bedient. Subventionen helfen da wenig bis gar nicht, denn wenn keiner hingeht, dann ist ja diese Förderung auch zum Fenster hinausgeworfenes Geld. Ich gehe so gut wie nicht mehr in normale Kinovorstellungen, weil es mich nicht anständig bedienen kann. Höchstens noch auf Festivals und 3D interessiert mich auch nicht. Mein letzter Kinobesuch im Nov. 2010 in einem Programmkino (voll, Film lief die ganze Woche) war Gaspar Noes "Enter The Void". Der überlange Film lief von einer DVD via Beamer. Nö, Danke.
  24. Kodak 50D 5201 siehe HIER mit Demo-Video. Ich habe überhaupt keine Ahnung warum es das nicht von Kodak direkt gibt. Wäre viel wichtiger als 500T, denn das ist so grobkörnig, es ist unerträglich.
  25. Hat damit aber gar nichts zu tun. Die größte Herausforderung ist es, die analoge Technik mit der digitalen zu verbinden. Auch viele Amateure schneiden und distribuieren ihre analogen Filme digital. Es bringt überhaupt nichts, sich darüber die ganze Zeit zu ärgern und zu wiederholen, dass Film das bessere Medium ist. Eine professionelle Nachbearbeitung mit und auf dem Medium Cinefilm ist für den Amateur zu kompliziert (jedenfalls kann ich nicht einfach so Kontaktkopien erstellen oder eine Lichttonspur herstellen). Somit muss ich mit anderen Mitteln arbeiten um den Film nach meinen Vorstellungen fertigzustellen. Es ist ein Riesenunterschied, ob ich einen narrativen Film mit Schauspielern drehe, der ohne ausgefeilte Nachbearbeitung in Ton und Bild überhaupt nicht funktioniert oder ob ich meine Tochter auf der Schaukel aufnehme. Da liegt immer das große Missverständnis. Und dafür gibt es ja dann ein Kameraoriginal, das jede Digitalversion überleben kann.
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