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Oliver Christoph Kochs

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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. Sischer datt, isch erklär datt jern. Aber bitte seid nachsichtig, mit "echtem Film" hat diese Machart nur sehr wenig zu tun... Schritt 01 Die Hefte sind eine 3D Animation, die einzelnen Seiten sind Fotos, die sich dann verbiegen uns so tun als fällt das neueste Heft auf die 2 vorherigen Ausgaben. Diese Technik ist deshalb gewählt, weil sich so die Titelseiten des Magazins relativ einfach austauschen lassen. So können wir im Trailer also immer das neueste Heft zeigen. Schritt 02 Die Kratzer und Laufstreifen sowie die Perforation sind Makroaufnahmen, die ich von 16mm Kontaktkopien gemacht habe. Der Film stammt vom letzten Jahr und kommt aus dem Andec Labor. Die einzelnen Fotos wurden in Ausschnitten platziert um das Medium Film zu unterstreichen. (Achtung, das soll nicht heissen, dass Film generell Kratzer hat!) Schritt 03 Logoanimation, Schrift und Telefonnummer sind in Adobe Illustrator und After Effects entstanden. Schritt 04 Ton und Endbearbeitung in Final Cut. Diese 15 Sekunden waren knapp 2 Tage Arbeit, am längsten dauert immer die 3D Animation.
  2. Die 2 verwendeten Roger Moore-Videos sind als Vergleich völlig unbrauchbar um die Qualität der Abtaster zu beurteilen. Bei DIESEM erkennt man deutlich an dem Häärchen oben, dass eine Stabilisierung vorgenommen wurde. Weitere Schritte sind wahrscheinlich gewesen: Korn rausgerechnet, scharfgezeichnet, farbkorrigiert. Beim Flashscan Film wurde vermutlich gar nichts gemacht. Deshalb ist ein objektiver Vergleich nicht möglich und es hat nichts aber auch gar nichts mit der Qualität von Einzelbild-Scans zu tun.
  3. Den Begriff "Broadcast" gibt es SO ohnehin nicht mehr. Die Norm ist heute Digital Betacam (2:1) seriell Digital und irgendeines der unterschiedlichen HD Formate mit 4:2:2 Farbabtastung. Das wird von den Sendern akzeptiert und liegt nochmal über dem, was z.B. eine Blu Ray macht. Ob man das nun sieht oder nicht ist was Anderes. Aber im Fall des Flashscan (HD) spielt es schon eine Rolle, ob intern das Signal von der verbauten Kamera nochmal erst via Component Analog HD Signal in einen Wandler geht oder ob das gleich nach dem Chip passiert. Krass gesagt ist es ungefähr vergleichbar mit der Verbindung von DVD Player mit Flachbildfernseher: Komponente Analog ist matschig im Vergleich zu HDMI Kabel. MWA behauptet, dass in dem Flashscan HD eine Zitat "HD 3-chip broadcast camera" verbaut ist. Es ist dann allerdings widersprüchlich, wenn aufgrund der internen Signalverarbeitung nicht das rauskommt, was auch Broadcast ist, nämlich mindestens das kleine 720p HD mit 4:2:2 Farbabtastung direkt aus der Kamera und ohne Trickserei. Die TECHNISCHEN DATEN sind dennoch einen Hinweis wert. Dennoch glaube ich, dass es sich bei den Flashscans um gute Geräte handelt, die eine mehr als angemesse Qualität haben. Super8 und 16mm haben schliesslich auch ihre qualitativen Grenzen. Profis können mit dem kleinen HD Format ohnehin nichts anfangen.
  4. Wenn das auf der Hompage steht heisst das noch nicht, dass das Material von dort lieferbar ist. Leider. Wittner hatte mal Betriebsferien im Sommer und als ich das Material bei Andec bestellen wollte, sagte mir eine nette Dame das ginge nicht, denn das Material werde aus Hamburg geliefert. Aber Fragen kost ja nix.
  5. Hallo, gestern habe ich mit ersten Tests für den Einzelbildabtaster begonnen. Ich weiss nun, dass die Sache nicht ganz so billig wird. Ich brauche dafür eine mechnische H16 RX5 (eigentlich nur wegen des Magazinstutzens) einen Tobin oder ähnlichen Intervallschalter, der Langzeitbelichtung erlaubt (die EL tut das nicht) und ein Andruckplatte bzw. Prisma aus Milchglas, Hartplexi oder ähnlichem. Das wird nicht billig. Meine ersten Tests mit meiner EL waren leider nicht so gut. Es lag primär an dem Prisma, das ich nicht ausgebaut habe, das zeichnet sich bei Blende 16 nunmal voll ab. Wollte Euch nur informieren, vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp... LG O.
  6. Vermutlich Tisdale auf Platz 1 und Platz 2 würde ich Andrew Alden, Autor von Bolex Bible und noch mehreren anderen Büchern über Paillard und Bolex, geben. Mit fallen jetzt auch noch mehr ein, die es verdient haben, mich von Platz 3 zu verdrängen, aber ich bin in den Top 100 würde ich sagen...
  7. @ anulutk Doch, der Kauf einer Kamera lohnt sich mit Sicherheit. Nun mache ich nochmal einen Versuch Dir zu erklären worauf es ankommt... Ich mag die Super Kameras von Canon recht gerne. Ich habe ca. 5 verschiedene Modelle und sie funktionieren alle gut, was nicht bei allen Kameramarken so ist. Natürlich heisst das jetzt auch nicht, dass jede Gebrauchte funktioniert. Hier findest Du eine Auswahl der CANON SUPER 8 MODELLE. Wenn Su lieber eine leihen willst, dann biete ich Dir an, gegen eine Kaution von 50 Euro eine Canon 514 umsonst zu leihen. Ist das ein Angebot? Du drehst draussen? Prima dann nimm Velvia 50D. Dieses FILMMATERIAL ist am nächsten an der Empfindlichkeit von dem alten, klassischen Super 8-Material, dass es leider nicht mehr gibt. Beim Ektachrome 100D musst Du die Blende einen Wert weiter schliessen, weil der Film empfindlicher ist. An der Kamera gibt es einen Schieber. Das ist ein Farbfilter. Der muss (Achtung Widerspruch, ist aber korrekt so) bei dem Tageslichtmaterial auf dem Glühbirnensymbol stehen. Nachdem Du die Kassette(n) abgedreht hast schickst Du sie nach Berlin zur Entwicklung ins Labor zu ANDEC. Von dort bekommst Du es nach einer Woche wieder zurückgeschickt und kannst den Film im Projektor ansehen. Mehr gibt es über das Thema "Super-8 Starterpaket" von meiner Seite nicht zu sagen.
  8. Da ich der drittgrösste Bolex Fan der Welt bin: BOLEX CENTRAL auf Vimeo und die Seite BOLEX COLLECTOR von Michael Tisdale Ausserdem sehe ich mir auf Juhtiuhp gerne die "Bedienungsanleitungs-Filme" von User 16MM PRO an. Die Videos von sind auch so rührig, weil er die Geräte so nett erklärt und man deshalb so gerne zuhört.Leider verstarb Herr Decker im Dezember 2009 an Herzversagen, doch seine YT-Filme sind noch da und die Fangemeinde wird von Tag zu Tag größer.
  9. Ligonie, zu Deinem "Stalking" Thema: vielleicht hast Du Dich manchmal im Ton vergriffen? Ist nur so eine Vermutung. Dann ist so ein Echo u.U. gar nicht so verwunderlich. Wie man eben in dem Wald hineinruft... Ach jetzt wird es wieder so persönlich hier und das will ich eigentlich gar nicht... ich möchte Dir nur abschliessend zu diesem ganzen Internet-Themen sagen, dass ich Deine Filme aber sehr gerne sehen würde. Einen Film zum Thema 9,5mm hat es m.W. noch nicht gegeben und auch Deine anderen Themen wären es bestimmt Wert geshen zu werden. Ich bedauere, dass Du Dich dieser Möglichkeit kategorisch verschliesst. Es fällt mir nämlich auch leichter mit anderen Schmalfilmern ins Gespräch zu kommen, wenn ich ihre Filme gesehen habe. Ansonsten, habt Euch bitte lieb, Danke für Euer Verständnis.
  10. Vergessen und beerdigt ;-) Ja und Nein. Beruflich muss ich mich mit den Themen Internetvideo, Kameradigitaltechnik und Videokompression beschäftigen. Ich bringe es aber durchaus seit 2 Jahren fertig nicht fernzusehen. Ich sehe mir dann Einzelteile eben im Internet an. Das ist weniger Zeitverschwendung. Ansonsten halte ich es so wie Friedemann und geniesse ausschliesslich die Sahnestücke des Internets wie z.B. dieses Forum hier. ;-P
  11. Herr Ligonie 2001, Sie müssen Ihre Filme ja nicht zeigen, wenn Sie nicht wollen. Abgesehen davon, selbst wenn Sie die Filme auf einem Videoportal platzieren, dann zwingen Sie damit ebenso Niemanden sich das Werk auch wirklich anzusehen. Wie Friedemann richtig sagt ist das Mitteilungsbedürfnis aller Internetnutzer hoch. Sie verteilen die Daten nicht nur in einzelnen Interessengruppen (das tun wir hier in diesem Forum ja ebenso) sondern gleich an Alle. Facebook ist deshalb bedenklich, weil sich die Betreiber neben dem Verlust des Urhebberrechts auch noch gleich die Nutzung auch nach der Löschung durch den Nutzer (oder Neudeutsch / Denglisch "Content Provider") vorbehält. Da sollte man (insbesondere Jüngere) sehr vorsichtig sein. Berufsfilmer haben nun weiss Gott keinen "lockeren Blick auf die Dinge". Der Konkurrenzdruck ist sehr hoch und die Drehs kosten Geld und Gagen. Bezüglich der Technik mögen Sie da schon Recht haben. Es ist mir piepegal wie lange das Material hält, was ich produzieren muss - es ist schliesslich die Wahl des Kunden also der Produktionsfirma.
  12. Das Thema ist fast philosophischer Natur. Und ohne da jetzt zu tief eintauchen zu wollen, es scheint in der Masse ein Art natürliche Selektion (Darwin und so) auch von produzierten Medien zu geben. Deshalb sind eben viele Dinge aus den Anfängen der jeweiligen Technologie (Trasnskription, Buchdruckerkunst genauso wie Film) noch da. Das Ursprungs-Medium überdauert die Zeit komischerweise länger als die Kopien davon. Mit Kopien meine ich jetzt nicht unbedingt eine physikalische Kopie oder Daten die kopiert werden, sondern auch eine inhaltliche. Der zehnte Aufguss eines gleichen Themas hat eben auch weniger Relevanz als das Erstlingswerk. Tatsächlich ist feststellbar, dass durch die mediale Omnipräsenz (Digitaltechnik, Satelliten-TV mit 100 Kanälen) natürlich auch die Wertigkeit des Einzelnen verloren geht. Die Inhalte sind einfacher zu produzieren und werden somit in allen Bereichen "billiger". Internetvideos sind doch eine gute Sache. Hier kannst Du, Rudolf, Deine Filme einer Öffentlichkeit, die sich für Südamerika interessiert, präsentieren. Du bekommst evtl. Kritik und neue Kontake zu Gleichgesinnten und sitzt nicht alleine vor der Leinwand. Einen Film für sich alleine zu machen ist keine besonders sinnvolle Aufgabe. Im eigenen Kopf ist der Film ja schon perfekt vorhanden, er soll ja in die Augen und Köpfe der Anderen.
  13. Die Fotowerksatt GIMA in München macht auch Bolex Servicearbeiten. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert, auch ich verlasse mich im Zweifel lieber auf Bolex in Yverdon. Ich glaube, dass keiner die Reparaturen besser ausführen kann als Otello Diotallevi von Bolex selbst.
  14. In der Tat ziemlich frech. Das Video stammt aber wohl auch aus einer Zeit wo ausschliesslich VHS Transfers gewünscht bzw. von Kunden bestellt wurden. Ich behaupte fast mal, dass es dafür ziemlich egal war, ob das nun eine Direktabtastung oder eine abgefilmte Projektion war. Ausserdem kannte es der Laie ja nicht besser. Erst mit der (buuuh) Digitaltechnik hat sich dann der Standard doch sichtbar erhöht, schliesslich hat schon ein DVD-PAL Signal mind. die doppelte Auflösung im Vergleich zu analogem VHS. Ein moderner Abtaster muss aber wesentlich mehr können als SD (Standard Definition = normale Fernsehauflösung). Der Bedarf an Geräten neuer Generation führt wieder einmal zum Abverkauf der Technik, die vor 10 Jahren so teuer war wie Haus und Garage mit Füllung. Diese e-bay Auktionen ABTASTER01, ABTASTER02 oder hier ein ABTASTER03 sind ein Beispiel für diesen Preisverfall. Und das ist wieder ein Beispiel warum ich als Aufnahmemedium lieber Film verwende, denn der schafft es in die nächste Generation Technik. Zum Schneiden und Bearbeiten verwende ich aber sehr wohl moderne Technik, da viel mehr Möglichkeiten bestehen und mir der Schnitt mit Filmkleber oder CIR Catozzo schlichtweg zu mühsam ist. Deshalb der Eiki, deshalb Digitaltechnik und Internet-Distribution der (nichtkommerziellen) Filme. Ist für mich eben die beste Möglichkeit die Filme einem Publikum vorzustellen und das geht eben nur so auf diesem Weg. Mit dem Projektor durch die Dörfer zu tingeln - das wär nix für mich.
  15. Danke für den Hinweis. Eine moderne Photokamera hat aber wesentlich mehr Möglichkeiten als eine DV bzw. sogar HDV Kamera. Das fängt bei der progressiven Aufnahme an und hört bei Auflösung und Dynamikumfang auf. Auch lassen sich die Dinger für den Einzelbildbetrieb (klar: Fotos) ohne PC mit Intervallschaltern steuern. Es ist also von Vorteil, bei der Einzelbildabtastung Fotokameras zu verwenden. Das Beispiel ist ein S16 Einlichtmuster von Andec von einem Kodak 500T. Und das geht noch viel besser!
  16. Danke für Eure Tipps. Die Video-Fotoknipsen lassen sich leider nicht extern Auch eine Art Blackburst-Generator bringt da wohl nix. Das geht dann nur mit anderen HD Kameras. Solche Camcorder kommen gerade erst raus, bezahlbar... Die im Film kritisierten Stellen bekomme ich wenn nötig auch noch besser hin. Der nächste interessante Schritt für mich wäre wie erwähnt ein einzelbildweises Abfotografieren. Da hat man dann eben den Dynamikumfang so gut es geht auf der Festplatte. Bei meinem Eiki werde ich noch 2 Sachen probieren: den Vorschlag von Friedemann mit dem Rodagon Objektiv und eine 5 Flügelblende für 40 Dollar via Bucht USA. Happy filming. Oli
  17. Gut, dann begnüge ich mich jetzt damit, dass der Eiki ein Filmprojektor ist, und nichts mit dem gleichnamigen Medium zu tun hat.
  18. Köstlich, köstlich. Ich mache es hier kurz, weils hier ja nicht reingehört... @ MB Mir soll mal einer erklären, warum (m)ein 16mm FILMabtaster nichts mit dem Thema Schmalfilm zu tun hat. Das Projekt ist entstanden, weil mir die Filmabtastung bei Dienstleistern einfach zu teuer sind. Eine HD Abtastung liegt (Einzelbilder, in 2K = ca. 3 Megapixel) bei ca. 1000 Euro pro Minute Film (egal ob 16 oder 35mm). Diese Arbeitsweise ist heute beim Kinofilmen Standard - es wird ein sog. "Digitales Intermediate" gemacht. Es ist heute üblich, dass Filme im Rechner geschnitten werden und dazu müssen sie digitalisiert werden. So ist das eben. Sich dagegen zu wehren oder dahinter ein Komplott gegen die Schmalfilmerei zu sehen ist, nun ja, nicht besonders zeitgemäß. Bitte alle weiteren Diskussionen zu dem Thema auch im entsprechenden Thema "Telecine Projektor". Ich freue mich über jeden Beitrag und bin gespannt auf die Meinung der anderen Forenten. Danke, Oliver
  19. Friedemann, meins ist das ohne Ausserparlamentarische Opposition. Also nur Rodagon. Ist das auch den Aufwand wert, oder ist es besser da ein Gebrauchtes zu erstärgern?
  20. Apo Rodagon habe ich glaube ich an meinem Mittelformat Vergrößerer. Ich werde das mal versuchen, hast Du eine Idee wo ich den Mount dazu herbekommen kann?
  21. Hallo Friedemann, schön, dass sich die Schmalfilmer hier austauschen. Ich weiss ja, Du bringst eine Menge positive Energie und Impuse mit in die Szene, dafür erstmal herzlichen Dank. Die 5D2 läuft natürlich manuell, manchmal auch mit der Magic Lantern Firmware, damit kann man jetzt sogar die Datenrate ist gleich Qualität der Videos erhöhen. Die Einstellungen sind: immer rund um die 200 ASA, 16er Blende (man sieht leider jedes Staubkorn auf dem Sensor), PAL 24p (ja, das geht) und 50er Shutter, bei dem ist das Synchronisationsproblem am wenigsten sichtbar. Dann benutze ich den Wechselspannungssteller am Projektor um die Phasenverschiebung rauszuregeln. Dies funktioniert auch für ein paar Sekunden, aber dann fängts irgendwann wieder an zu laufen. Anyway, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ehrlich gesagt stört mich der Restrollbalken (tolles Wort!) auch nicht besonders. Aus dieser Maschine werde ich wohl nicht mehr Qualität rausbekommen. Als nächstes Projekt steht ein Einzelbildscanner aus einer umgebauten Bolex an. Kameraseitig ähnlich: DSLR macht dann Fotos, Intervallschalter mit Relais dran an die Bolex, die den Film jeweils um ein Bild weitertransportiert. Oder so in der Art. Nochmal zurück zu Deinen Fragen: Nachbearbeitet sind beim Demofilm häufig: Scharfzeichnen (genauer: Unscharf maskieren), weniger häufig Beschneiden (Rand weg, 3% Skaliert), häufig eine normale 3 Wege Farbkorrektur. Das Negativmaterial wird gleich auf 2800 Kelvin abgefilmt. Dann ist der rote Träger weiss. Erstaunlicherweise hatte ich damit überhaupt kein Problem. Trotzdem ist das Bild meist flau und ich muss den Kontrast stark anheben. Das führt eben auch dazu, dass man den Rollbalken in den Negativszenen viel stärker sieht, als im Umkehrmaterial. Trotzdem begeistert mich die Möglichkeit der Negativabfilmerei am Meisten. Das Objektiv ist das alte Canon 100er Macro EF. Der Balgen ist so ein Billigteil aus China oder Indien. Klar, das bietet Angriffsfläche für Optimierung. Ich will das Ding bald mal gegen ein Balpro von Novoflex tauschen, momentan fehlt mir dazu aber das nötige Kleingeld. Servus, der O.
  22. Da isser: EIKI SUPER 16 TELECINE PROJECT (OR) Freue mich über Feedback, Anregungen, Kommentar. Oliver
  23. Danke für Deine Antwort. Ich wäre sehr gespannt auf Deinen Versuchsaufbau. Andere Abtaster Blitzen ja das Bild (Flashscan, Tobin) und dabei läuft der Film nicht mal mehr intermittierend (mit Greifer und so). Was die Regelung der Synchronisation angeht kann ich das jetzt nicht so bestätigen. Ich habe mir einen Wechselspannungssteller für induktive Lasten besorgt und einfach mal vor den Projektor gehängt. Dieser macht ziemlich genau das was ich brauche. Der Projektor scheint das auch zu vertragen, lediglich der Verstärker brummt jetzt. Aber den brauche ich für den Transferbetrieb ja sowieso nicht. Die letzten 2 Tage habe ich nun non-stop an dem Ding gearbeitet und ich glaube, mehr bekomme ich qualitativ auch nicht mehr hin. Für den Heimgebrauch bin ich sehr zufrieden, das Ergebnis ist u.U. besser als Überspieldienste, ich komm zumindest an kleines 720p HD ran.
  24. Hallo liebe Forenten, mein erster Post - ich grüße die Filmer- und Vorführerkollegen recht herzlich. Nun habe ich mich endlich mal angemeldet, statt immer nur mitzulesen. Der perforierte Film - er lebe hoch. Konkretes Anliegen habe ich natürlich auch schon, wie in der Titelzeile zu lesen, es geht mir um den Bau meines Telecine-Projektors (EIKI SSL-2), der mich seit einem halben Jahr viel Freizeit kostet. Bei dem Projektor wurde eine Kaltlicht LED eingebaut, abgefilmt wird direkt vom Bildfenster in 24 Bildern mit einer 5D2 und einer Makrokonstruktion aus Balgen und Verschiebeplatte(n). Ich poste später mal einen Link, dann könnt ihr das Ding sehen. Nun zu meiner bescheidenen Frage: Ich sehe die Phasenverschiebung nur unter bestimmten Umständen, die ich nicht genau erklären kann. Meistens ist es für mich in Ordnung. Besonders bei den Negativabtastungen sieht man aber die Phasenverschiebung (wahrscheinlich wegen der Invertierung) besonders krass. Ein Austausch der Umlaufblende bringt glaube ich nix, denn ich habe alle Filme dazu im Netz angesehen und bin nicht begeistert. Der Motor muss sich steuern lassen um die Phase wegzuregulieren. Ich möchte deshalb in den Eiki-Projektor eine Motorsteuerung / Regelung (für induktive Last) einbauen. Aber wo klemme ich diesen "Dimmer" dazwischen? Direkt vor den Motor? Ist der 220V? Vielleicht könnt ihr, liebe Forenten, mir ja weiterhelfen, oder mir einen kleinen Tip geben... Oliver
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