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Helge folgt jetzt dem Inhalt: Ektachrome 100D mit Canon 814XL und Winkelsucher für Beaulieu R16
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Eventuell 😉 Wie schon erwähnt, gibt es bei SLRs keinen Weg für das durch das Okular einfallende Licht zum Film. Problematisch wäre lediglich eine Beeinträchtigung der Belichtungsmessung, dafür hat meine SLR einen Verschluss für das Okular (wenn man z.B. das Auge vom Sucher nimmt und dann mit automatischer Belichtung auslöst). Bei Filmkameras hat man ja öfter welche mit einer Sucherausspiegelung, um flimmerfrei und hell das Bild auch während der Aufnahme beobachten zu können - bei dieser Bauart wäre durchaus eine Beeinträchtigung der Aufnahme durch vagabundierendes Licht vom Okular in den Strahlenteiler denkbar.
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Dem kann ich mich nur anschließen! 👍 Das ist sehr beeindruckend
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Kann die den E100D korrekt belichten? Ich hatte in Erinnerung, daß die kleinen Nizos den zwar ohne Filter, aber dennoch mit 160 ASA belichten, wenn man das nicht korrigiert.
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Ja, an die Nikon R10 habe ich auch noch gedacht, aber ebenfalls selbst noch nicht damit gefilmt. Wird aber sehr gelobt.
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Das sehe ich auch so, diese 3 und vielleicht noch ein paar andere gehören zur Spitzenklasse, damit kann man nicht viel falsch machen, außer man hat ganz spezifische Anforderungen (XL, Wechseloptik, Langzeitbelichtung etc.)…
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Ja, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung 😏 Als ich anfing, mich für Schmalfilm zu interessieren bzw. Schmalfilm aktiv wahrnahm, galten die Beaulieu 4008 als die Spitze des Super 8 Filmens. Beaulieu Kameras galten in der Tat als teuer und oft unerreichbar, als hochwertig, professionell und ebenso als kompliziert, umständlich und anfällig für Bedienfehler. Demgegenüber galten die Nizo Silberlinge als bedien- und funktionssicher. Ich hatte damals nicht den Eindruck, dass eine Beaulieu 4008 als „Zahnarzt-Kamera“ galt, denn teuer waren alle Spitzenkameras. WIMRE lag eine 4008 ZM II (oder war es IV?) bei ca. 3000 DM, eine Nizo 801 macro bei 1500 DM und eine Professional bei ca. 2000 DM. Die waren als Studenten alle unerreichbar, es wurde gebraucht und günstig gekauft, sowohl Beaulieu (seltener), als auch Nizo (günstiger, praktischer).
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Ja, Zeitraffer 😉 Da hast Du recht
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@rebafilm Nimm‘ eine XL Kamera, dann brauchst Du auch keinen 9er Gang. Ein lichtstarkes Objektiv und ein großer Hellsektor bringen Dir mehr als der 9er Gang. Ein 1,0 Objektiv wie in der 310xl von Canon bringt Dir eine ganze Blende gegenüber einem 1,4er, immerhin noch 1/2 Blende gegenüber dem oben genannten 1,2. Die 310xl hat auch 220 Grad Hellsektor. Natürlich kann man „mal“ mit dem 9er Gang einen statischen Zwischenschnitt machen (das hatte ich ja schon erwähnt), aber ich persönlich würde keine Aufnahmen von bewegten Personen so z.B. in einen Urlaubsfilm einschneiden.
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Eine tolle (und lehrreiche) Geschichte! Ja, natürlich eignet sich ein 9er (oder 6er, 12er etc.) Gang auch für einen leichten Zeitraffer, das hatte ich jetzt ausgelassen, danke für den Hinweis 😉 @rebafilmschaut aber eher aus „Lichtgewinnungsgründen“ auf das Vorhandensein, aber gerade dafür gibt es zumeist andere Möglichkeiten mit weniger Nachteilen, denke ich.
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Du rühmst immer so den 9er Gang, aber der ist doch m.E. oft nutzlos, solange man Bewegung filmt und keine Dias auf Film bannt. Sowas ist mal als Zwischenschnitt ganz nützlich (nächtliche Innenstädte etc.) oder als absichtliche Nutzung der Zappelbilder aus künstlerischen oder Spaß-Gründen. Du kannst m.E. viel mehr Nutzen aus einem lichtstarken Objektiv und einem großen Hellsektor. Und die „komischen Schiebeschalter“ gehörten zur letzten Design Evolution von Braun, die es noch in eine Serien-Kamera geschafft hat. Statt der beiden vorherigen üblichen Einstellung „alles auf Rotpunkt“ stehen hier alle Schalter bei der Standardeinstellung einfach fluchtend in Reihe.
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Danke, das war ein Dreckfuhler 😳
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Ja, den Artikel hatte ich schon bei den Recherche zum Zweibandvertonungsartikel (dein ich auf filmkorn veröffentlicht habe) entdeckt. Ein ganz eigenes Verfahren, evtl. kompatibel zum Bröker oben? In Deinem Link steht auch, wo damals der S8 Magnetfilm herkam —> von Pylar.
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7900 K dürfte vermutlich reines Himmelslicht sein, also ohne direktes oder diffuses Sonnenlicht. Das erscheint schlüssig. Ich hatte Dir den Wikipedia Link gepostet, dort sind die Filter aufgelistet. Wenn Du es ganz genau wissen willst, dann musst Du rechnen. 1/Farbtemperatur Umgebungslicht minus 1/5500, das Ergebnis mit 1 Million multiplizieren. Bei 3200K Umgebungslicht kommt 131 heraus, die Einheit ist „Mired“. Du bräuchtest also einen B13 Filter oder einen 80A (die Wratten Bezeichnungen sind nicht selbstredend). Um die 2700 K der Schreibtischlampe zu kompensieren kommt man auf 189, bräuchte also einen B19 (in der Liste gibt es keine Wratten Entsprechung). Ein B20 würde 3 (!) Blenden schlucken, also aus 100 ASA blieben noch 13 ASA 😩 bei Schreibtischlampenlicht 🤪🤪🤪 Umgekehrt kannst Du ausrechnen, was mit einem B13/80A von den 2700 K bleibt, wenn Du die Formel umdrehst (es wären 4200 K, also etwas rötlich) Nimm den 80A, ein bisschen Rotstich ist nicht schlimm und der Verlust von 2 Blenden bei hellem Raumlicht vermutlich gerade noch akzeptabel. Nur nicht vergessen, den bei Außenaufnahmen wieder abzunehmen 😉
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Zum Projizieren gibt es halt nur den E100D (in Farbe). Aber in der Tat gibt es natürlich heutzutage Alternativen zur klassischen Kunstlicht-Beleuchtung, es gibt LED Leuchten mit 5500K.
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@Lutz25 Hier findest Du eine gute Erläuterung zum Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbfilter?wprov=sfti1#Konversionsfilter Du benötigst in der Tat einen zusätzlichen, blauen Konversionsfilter, um mit einem Tageslichtfilm bei Kunstlicht zu filmen. Ich nutze einen B12 dafür, der eine 3400 K Halogenlampe korrekt auf Tageslicht korrigieren würde. Bei tieferen Farbtemperaturen (normale Raumbeleuchtung) bekommst Du halt einen leichten Rotstich. Der B12 „frisst“ 1 2/3 Blenden…